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DER BIEBRICHER, Nr. 377, April 2023

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>377</strong> / APRIL <strong>2023</strong> / kostenlos<br />

Jutta O'Such ist<br />

neue Leiterin der<br />

Biebricher Ortsverwaltung<br />

Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

benannt<br />

FRANK SUSANNE HENNIG STAUß<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

informiert über<br />

Kirchendachsanierung


1, 2, 3 – mein Platz ist frei!<br />

Meinen Abschluss hab‘ ich in der Tasche. Und Du?<br />

Lust auf einen Ausbildungsplatz, der Dir die Tür<br />

zu einer spannenden neuen Arbeitswelt öffnet? Wie<br />

wär‘s mit einem Job, in dem sich alles um Öko-<br />

Energie und Klimaschutz dreht – noch dazu in einer<br />

Branche, die Krisen wegsteckt? Interesse an einem<br />

Unternehmen, das Work-Life-Balance groß schreibt<br />

und sich – zum Beispiel mit freiem Eintritt in Fitnessstudios<br />

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engagiert? Dann bist Du bei der ESWE Versorgung<br />

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der Zukunft frei.<br />

Interessierte für folgende Disziplinen bilden wir ab 1. September <strong>2023</strong> aus:<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008<br />

JETZT<br />

BEWERBEN!<br />

Ausbildungsstart<br />

am 01.09.<strong>2023</strong>!


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Schlag auf Schlag geht es nun<br />

auch in Biebrich wieder mit den<br />

Aktivitäten und Festivitäten unter<br />

freiem Himmel los. Zwei frühe<br />

Angebote sind dabei sicherlich<br />

der Start der beliebten Weinstandsaison<br />

des Biebricher Gewerbevereins<br />

BIG am Rheinufer<br />

am letzten <strong>April</strong>-Wochenende.<br />

Ein Wochenende später öffnet<br />

dann erstmals die neue „Sommerbar“<br />

in der Robert-Krekel-<br />

Anlage unter dem Motto „Zu<br />

Gast bei Robert Krekel“.<br />

Die Sommerbar ist ganz wesentlich<br />

dem bürgerschaftlichen<br />

FRANK HENNIG<br />

Engagement der Initiativgruppe<br />

„Ideen für Biebrich“ zu verdanken.<br />

Mit Unterstützung aus<br />

dem Förderprogramm „Zukunft<br />

Innenstadt II - Biebrich“ soll das<br />

Projekt „Zu Gast bei Robert<br />

Krekel“ einen Impuls für eine<br />

nachhaltige Entwicklung und Belebung<br />

des zentralen Platzes in<br />

der Mitte von Biebrich setzen. Bis<br />

in den November hinein wird die<br />

„Sommerbar“ an den Wochenenden<br />

ein wechselndes gastronomisches<br />

Angebot – bereitgestellt<br />

durch lokale Gastronomen und<br />

Vereine – sowie diverse künstlerische<br />

Darbietungen bieten.<br />

An beiden Orten wird es die<br />

nächsten Monate somit zahlreiche<br />

Möglichkeiten zum Austausch,<br />

zur Begegnung, zum<br />

Kennenlernen, zum Entspannen<br />

und zum Genießen geben –<br />

nutzen wir diese Angebote daher<br />

ausgiebig.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Winzerinnen und Winzer aller am Weinstand des Biebricher Gewerbevereins BIG beteiligten Rheingauer<br />

Weingüter beteiligten sich am 13. <strong>April</strong> am gemeinschaftlichen Aufbau des Standes (Foto). Am letzten <strong>April</strong>-<br />

Wochenende startet die bereits 13. Weinstand-Saison am Biebricher Rheinufer. Mit dabei sind wieder die<br />

Weingüter Rußler, Keßler, Frosch, Peter und Christine Keßler, Bickelmaier und Kaspar Herke. Verstärkt wird<br />

das Team ab dieser Saison mit dem Weingut Jakob Steinmacher und Sohn. Im wöchentlichen Wechsel werden<br />

die Weingüter den Biebricher Weinstand nun wieder jeweils donnerstags bis montags betreiben – bis<br />

zum „Austrinken“ am 16. Oktober.<br />

(fhg)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und<br />

Behörden, etc. kostenlos zum<br />

Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe:<br />

15.4.<strong>2023</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 3


Jutta O’Such leitet jetzt die Biebricher<br />

Ortsverwaltung<br />

Am 1. <strong>April</strong> hat Jutta O’Such<br />

die Nachfolge von Detlev Esser<br />

angetreten. Nun leitet sie die<br />

Ortsverwaltung im Biebricher<br />

Rathaus.<br />

Jutta O’Such ist Diplom-Verwaltungswirtin<br />

und war bereits seit<br />

2013 stellvertretende Leiterin<br />

der Ortsverwaltung Biebrich.<br />

Die 58-Jährige hat nach Ende<br />

ihrer Ausbildung zunächst als<br />

Sachbearbeiterin im Personalund<br />

Organisationsamt gearbeitet<br />

und war anschließend über<br />

zehn Jahre in der Protokollabteilung<br />

im Rathaus Wiesbaden<br />

eingesetzt. Als Standesbeamtin<br />

traut sie schon seit vielen Jahren<br />

Brautpaare im Schloss Biebrich.<br />

Auch den Ortsbeiräten in Biebrich<br />

und Amöneburg – für die<br />

die Ortsverwaltung Biebrich zuständig<br />

ist – ist sie ebenfalls seit<br />

Jahren bekannt.<br />

tung auf ihre neue Aufgabe erfahren<br />

hat.<br />

Sehr gefreut hat sich die Mutter<br />

zweier erwachsener Töchter<br />

– im Juni wird sie erstmals Oma –,<br />

dass sie nach der öffentlichen<br />

Bekanntgabe ihrer neuen Funktion<br />

so viele Glückwünsche<br />

und freundliche Nachrichten<br />

erhalten hat. Ihren persönlichen<br />

Lebensmittelpunkt hat die gebürtige<br />

Rheingauerin wenige<br />

Meter vor den Toren Biebrichs –<br />

sie wohnt im Dichterviertel.<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende bezeichnet<br />

die Nachfolge in der Leitung<br />

der Ortsverwaltung Biebrich als<br />

„großen Gewinn“. „Ich freue<br />

mich, mit der Kollegin eine<br />

ausgewiesene Verwaltungsexpertin<br />

und auch exzellente<br />

Praktikerin in ihrer neuen Position<br />

begrüßen zu können“,<br />

so Mende. „Für mich sind die<br />

Ortsverwaltungen auch weiterhin<br />

integraler Bestandteil des<br />

städtischen Verwaltungsangebots<br />

in den Stadtteilen. Denn<br />

trotz aller erfolgreichen Digitalisierung<br />

sollte es auch immer<br />

noch analoge und persönliche<br />

Zugänge zur Stadtverwaltung<br />

geben“, so der Oberbürgermeister.<br />

Wer nun die Nachfolge von Jutta<br />

O’Such als neue „Nummer<br />

2“ in der Biebricher Ortsverwaltung<br />

antreten wird, ist derzeit<br />

noch nicht entschieden.<br />

(fhg/red)<br />

FRANK HENNIG<br />

Zu ihrer Motivation, nun die<br />

Leitung der Ortsverwaltung<br />

anzutreten, sagt Jutta O’Such:<br />

„Die vielfältigen Aufgaben in<br />

den Ortsverwaltungen habe ich<br />

bereits intensiv kennengelernt<br />

und für mich sind es gerade<br />

diese Vielfalt, die täglichen Herausforderungen<br />

und die Bürgernähe,<br />

die die Tätigkeit der<br />

Leitung einer Ortsverwaltung<br />

sehr interessant und attraktiv<br />

machen.“ Dankbar ist sie ihrem<br />

Vorgänger Detlev Esser, dass sie<br />

bei ihm eine so gute Vorberei-<br />

Jutta O’Such an ihrem bisherigen Schreibtisch. In Kürze wird sie in ihr neues Büro im Biebricher Rathaus<br />

umziehen.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


BERND STEINBRING, LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE HESSEN<br />

Rita Weilacher gibt Hinweise<br />

zur Milchflasche<br />

aus dem Rhein<br />

In der März-Ausgabe dieses<br />

Magazins (<strong>Nr</strong>. 376) berichteten<br />

wir von interessanten Funden<br />

im Rhein. Insbesondere vor<br />

dem Biebricher Schloss, wo der<br />

Flussverlauf sowie eine Felsformation,<br />

die einen Strudel erzeugt,<br />

für ein sehr hohes Vorkommen<br />

an spannenden und<br />

teils Jahrhunderte alten Funden<br />

sorgt.<br />

Einer dieser Funde aus dem<br />

Rhein ist eine Milchflasche mit<br />

der Aufschrift „Kur- und Kindermilchanstalt<br />

Biebrich Wiesbaden“.<br />

Der Sitz einer solchen<br />

Einrichtung war bisher weder<br />

dem Museum Biebrich, noch<br />

dem Landesamt für Denkmalpflege<br />

bekannt. Daher bat der<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> seine Leserinnen<br />

und Leser um Hinweise zur<br />

möglichen Herkunft der Milchflasche.<br />

Und tatsächlich – unsere Leserin<br />

Rita Weilacher kann Hinweise<br />

zum Rheinfund liefern: „Elise<br />

Kirchner (1838 - 1922) und<br />

Luise Emilie Dyckerhoff (1844<br />

-1922) waren, obwohl sie beide<br />

wirtschaftlich unabhängig<br />

waren, gemeinsam mit vielen<br />

anderen Frauen in der Armenpflege<br />

tätig. Durch eigene und<br />

andere Spenden errichteten<br />

die beiden Frauen sogenannte<br />

‚Volkswohlhäuser‘ in Biebrich.<br />

Eines dieser Volkswohlhäuser<br />

befand sich in der damaligen<br />

Siemensstraße, heute Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße, und ein weiteres<br />

in der Thelemannstraße,<br />

heute Elise-Kirchner-Straße. Im<br />

Gebäude in der Elise-Kirchner-<br />

Straße richtete Elise Kirchner im<br />

Jahre 1909 eine Milchküche ein,<br />

in der sowohl Säuglingsmilch<br />

für bedürftige Babys, wie auch<br />

Vollmilch für Kinder und Kranke<br />

abgegeben wurde. Ich denke,<br />

dass es durchaus möglich ist,<br />

dass die besagte Milchflasche<br />

aus der Biebricher Milchküche<br />

stammt.“ Als Quelle ihrer Informationen<br />

nennt Rita Weilacher<br />

das Buch „Anilin und Pickelhaube“<br />

des Biebricher Historikers<br />

Peter Michael Glöckler.<br />

Herzlichen Dank an Rita Weilacher,<br />

für diese Hinweise, die<br />

sicherlich auch für das Museum<br />

Biebrich und das Landesamt für<br />

Denkmalpflege interessant sein<br />

dürften.<br />

(red/fhg)<br />

klein sarris saraf<br />

Ihre Notare<br />

im Wiesbadener Europaviertel<br />

Melden Sie sich an zum Vortrag:<br />

„Patientenverfügung-/Vorsorgevollmacht:<br />

Wie sinnvoll ist das neue<br />

Notvertretungsrecht für Ehegatten?”<br />

am Dienstag, 16. Mai <strong>2023</strong><br />

um 18:00 Uhr<br />

in den Räumen der Kanzlei<br />

(Diskussion ab ca. 18:45 Uhr)<br />

kostenlos!<br />

Seit Januar <strong>2023</strong> haben Ehegatten ein gesetzliches<br />

Notvertretungsrecht in Gesundheitsangelegenheiten,<br />

wenn der andere Ehegatte aufgrund Bewusstlosigkeit<br />

oder Krankheit nicht mehr selbst agieren<br />

kann.<br />

Aber Achtung: Das neue Ehegatten-Notvertretungsrecht<br />

ist auf 6 Monate begrenzt und der Ehegatte<br />

kann nur das Nötigste veranlassen.<br />

Unsere Leserin<br />

Rita Weilacher<br />

kann Hinweise<br />

zur möglichen<br />

Herkunft der im<br />

Rhein gefundenen<br />

Milchflasche<br />

geben.<br />

Wenn Sie sich informieren möchten, können Sie das<br />

bei unserem Vortrag tun. Durch den Informationsabend<br />

führt Sie Frau Notarin Sophie Saraf.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

Tel. 0611 - 1 66 66 0 · veranstaltungen@ranowi.de<br />

klein sarris saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte notare<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 1 66 66 0 · info@ranowi.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 5


FRANK HENNIG<br />

Jetzt geht’s los – die Dachsanierung der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche beginnt<br />

„Die Finanzierung sieht mittlerweile<br />

zwar etwas besser aus, wie<br />

noch vor wenigen Wochen. Aber<br />

es bleibt dennoch eine große<br />

Aufgabe“, berichtet Pfarrer Martin<br />

Roggenkämper von der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde.<br />

Auch wenn noch nicht alle Finanzierungsfragen<br />

abschließend geklärt<br />

sind: Nach den Osterfeierlichkeiten<br />

haben die Vorarbeiten<br />

zur umfangreichen Dachsanierung<br />

der evangelischen Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche begonnen.<br />

Als erstes werden die Gerüstbauer<br />

voraussichtlich bis Ende<br />

Mai mit der Einrüstung des großen<br />

Gotteshauses am Biebricher<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

studiert einen der vielen<br />

Pläne zur Dachsanierung.<br />

Rheinufer beschäftigt sein – nur<br />

der Kirchturm muss nicht eingerüstet<br />

werden. Einige Wochen<br />

später starten dann die Dachdecker-<br />

und Klempner- sowie die<br />

Zimmer- und Holzbauarbeiten.<br />

Flankierend werden Fachbetriebe<br />

für Naturwerkstein, Schlosserei,<br />

Elektro- und Blitzschutzinstallation<br />

sowie Verglasung an der<br />

Kirche tätig sein. Das gesamte<br />

Kirchenschiff soll in <strong>2023</strong> neu gedeckt<br />

werden, das Eingangsportal<br />

und die Südseite zum Rhein<br />

werden in 2024 folgen. Die gesamte<br />

Dachneueindeckung wird<br />

mit spanischem Schiefer erfolgen.<br />

Die Federführung über alle<br />

Arbeiten liegt übrigens ebenfalls<br />

beim Architekturbüro Heinrich<br />

aus Dornburg-Frickhofen, welches<br />

bereits in den letzten beiden<br />

Jahren für die Dachsanierung an<br />

der nur rund 100 Meter entfernten<br />

katholischen Kirche St. Marien<br />

zuständig war.<br />

„Was für ein Mega-Projekt für<br />

unsere Kirchengemeinde“, erklärt<br />

Pfarrer Roggenkämper. „Mehrere<br />

Jahre mit wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

am Dachtragwerk<br />

und an der Schieferdeckung liegen<br />

nun hinter uns. Ebenso die<br />

detaillierte Planung des Bauvorhabens<br />

und die weitgehende Lösung<br />

der heiklen Finanzierungsfragen.<br />

Irgendwann war klar:<br />

Die Schäden am vorhandenen<br />

Dach sind zu groß und irreparabel.<br />

Und sie würden lawinenartig<br />

zunehmen. Wenn jetzt nicht gehandelt<br />

würde, wäre die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche binnen kurzer<br />

Zeit nicht mehr nutzbar und dem<br />

Verfall preisgegeben.“ Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Arbeiten<br />

hofft Roggenkämper, dass<br />

die Gemeinde für mindestens 80<br />

Jahre Ruhe in Sachen Dach haben<br />

wird.<br />

Einerseits ist der Pfarrer fasziniert<br />

von den fachlichen und technischen<br />

Details der umfangreichen<br />

Sanierungsplanung, andererseits<br />

hat ihn das insgesamt rund 1,9<br />

Millionen Euro kostende Projekt<br />

einige schlaflose Nächte bereitet.<br />

„Zum Glück übernimmt unsere<br />

Landeskirche 80 Prozent der Gesamtkosten“,<br />

so Roggenkämper.<br />

„Was bleibt, sind freilich die 20<br />

Prozent, die wir als Kirchengemeinde<br />

beisteuern müssen. Das<br />

sind immerhin auch noch rund<br />

350.000 Euro.“ Etwa 115.000<br />

Euro hat die Gemeinde über eigene<br />

Spendensammlungen bereits<br />

aufbringen können. Weitere<br />

125.000 Euro kann die Gemeinde<br />

aus dem sogenannten Fusionsausgleich<br />

der Landeskirche<br />

im Zusammenhang mit dem Gemeindezusammenschluss<br />

mit der<br />

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde<br />

in Mainz-Amöneburg hinzufügen.<br />

Bleibt aktuell ein Rest von<br />

rund 110.000 Euro. Roggenkämper:<br />

„Nachdem beantragte<br />

Bundeszuschüsse für die Gesamtsumme<br />

zweimal abgelehnt<br />

wurden, hoffen wir nun noch<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


FRANK HENNIG<br />

Unmittelbar nach dem Osterfest wurde mit dem Gerüstaufbau zur<br />

Sanierung des Kirchendachs begonnen.<br />

auf Zuschüsse von der Landesdenkmalpflege.“<br />

Der verbleibende<br />

Rest wird dann über die<br />

Gesamtkirchenkasse der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und<br />

Nassau darlehensfinanziert und<br />

die Gemeinde wird sich auf eine<br />

mehr oder weniger lange Phase<br />

der Rückzahlungen einstellen<br />

müssen. Daher bleiben Spenden<br />

an die Gemeinde auch zukünftig<br />

notwendig und wichtig. „Allen<br />

dabei Beteiligten sagen wir schon<br />

jetzt unseren ausdrücklichen und<br />

herzlichen Dank für ihre Unterstützung“,<br />

so der Pfarrer.<br />

Die Kirche wird während der<br />

Dacharbeiten aus Sicherheitsgründen<br />

nicht nutzbar sein. Die<br />

Gottesdienste werden daher vorübergehend<br />

im zweiwöchentlichen<br />

Wechsel in der Gustav-<br />

Adolf-Kirche in Amöneburg oder<br />

im Biebricher Gemeindehaus in<br />

der Bunsenstraße stattfinden.<br />

Wenn alles planmäßig verläuft,<br />

hofft Roggenkämper, dass ab<br />

Ende September zumindest die<br />

Sonntagsgottesdienste wieder in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

stattfinden können.<br />

Nun aber freuen sich alle Beteiligten<br />

der Gemeinde erst einmal,<br />

dass es mit dem Bauen losgeht.<br />

Und Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

spricht einen Willkommensgruß<br />

aus: „Wir sind gespannt auf<br />

die vielen Fachleute, die zum Teil<br />

von weit her kommen, um mit<br />

ihrer Kompetenz ans Werk zu<br />

gehen. Freuen wir uns auf eine<br />

spannende und interessante Zeit.<br />

Ob sie für einen kurzen Zeitraum<br />

oder über Monate hier tätig sein<br />

werden – wir heißen sie alle herzlich<br />

willkommen.“<br />

(fhg)<br />

Service<br />

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EIN NEUES DACH<br />

Bauzaun-Aktion<br />

Während der gesamten Baumaßnahme wird rund um die Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

ein Bauzaun aufgestellt. Um diesen für die<br />

nächsten Monate zu verschönern, ruft die Gemeinde Biebricher<br />

Kinder sowie Kindertagesstätten und Schulen auf, die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche zu zeichnen und ihre Kunstwerke der Gemeinde<br />

zur Verfügung zu stellen. Bitte dabei auch den Künstlernamen<br />

und Kontaktdaten angeben. Entweder können die Kunstwerke im<br />

Gemeindebüro in der Lutherstraße abgegeben oder per E-Mail an<br />

helfen@oranierkirche.de geschickt werden. Die Gemeinde kümmert<br />

sich dann um die Anbringung am Bauzaun.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 7


FRANK HENNIG<br />

Außergewöhnliche Ehrung:<br />

Sportfeld nach Jürgen<br />

Grabowski benannt<br />

Die Hinweisschilder rund um<br />

den Platz müssen noch angepasst<br />

werden, aber der große<br />

Sportplatz in der Mitte Biebrichs<br />

heißt nun „Jürgen-Grabowski-Sportfeld“.<br />

Vor einem Jahr starb<br />

„Biebrichs und<br />

Eintrachts größter<br />

Fußballer“: der<br />

Weltmeister, Europameister<br />

und UEFA-<br />

Pokalsieger Jürgen Grabowski.<br />

Seine Heimat, nicht<br />

nur in sportlicher Hinsicht,<br />

ist der Wiesbadener Stadtteil<br />

Biebrich. Hier hat er zuerst auf<br />

Großes<br />

Gedenkspiel<br />

am 28. <strong>April</strong><br />

den Straßen gekickt, dann bei<br />

den örtlichen Fußballvereinen<br />

Biebrich 19 und Biebrich 02<br />

die Grundlagen für seine spätere<br />

Profikarriere bei Eintracht<br />

Frankfurt und in der Fußballnationalmannschaft<br />

gelegt.<br />

Schon kurz nach<br />

„Grabis“ Tod hat man<br />

sich in Biebrich für die<br />

Umbenennung des<br />

bisherigen Dyckerhoff-<br />

Sportfeldes stark gemacht.<br />

Die benachbarte und<br />

bisher namenlose Sporthalle<br />

wird dafür künftig Dyckerhoff-<br />

Sporthalle heißen.<br />

Pressekonferenz zum Erinnerungsspiel für „Grabi“ (v.l.): Horst Klee,<br />

Helga Grabowski, Heinz-Jürgen Hauzel und Bundesliga-Rekordspieler<br />

Karl-Heinz Körbel.<br />

Zur offiziellen Umbenennung<br />

des Sportfeldes war eigens Helga<br />

Grabowski gekommen. Die<br />

Ehrung ihres am 10. März 2022<br />

verstorbenen Mannes rührte sie<br />

sichtlich: „Jürgen wäre hin und<br />

Das erste Bandenschild an der Gegengeraden<br />

ist installiert (v.l.): Manfred<br />

Geyer (Neffe von Jürgen Grabowski),<br />

Helga Grabowski, Heinz-Jürgen Hauzel<br />

(Vorsitzender FV Biebrich 02) und Horst<br />

Klee (02-Ehrenvorsitzender).<br />

weg gewesen – das ist eine große<br />

Ehre.“<br />

Nach Biebrich gekommen war<br />

auch die andere Eintracht-Legende:<br />

Karl-Heinz Körbel, der<br />

bis heute mit 602 Einsätzen den<br />

Rekord in der Fußball-Bundesliga<br />

trägt. Gemeinsam mit dem<br />

Traditionsteam der Eintracht<br />

Frankfurt wird „Charlie“ Körbel<br />

am 28. <strong>April</strong> ab 18.30 Uhr in einem<br />

Grabi-Gedenkspiel gegen<br />

eine Biebricher Auswahl mit älteren<br />

Spielern antreten. 2.000<br />

Eintrittskarten sind für die Begegnung<br />

gedruckt worden. Erwachsene<br />

zahlen acht Euro, 14-<br />

bis 18-Jährige vier Euro Eintritt,<br />

darunter ist der Eintritt frei. Die<br />

Erlöse aus dem Kartenverkauf<br />

sind vollständig für den Fußballnachwuchs<br />

von Biebrich 02 mit<br />

über 400 Kindern und Jugendlichen<br />

bestimmt.<br />

(fhg)<br />

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Neubau Bürgersaal und<br />

Sozialrathaus beschlossen<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

hat in ihrer Sitzung vor<br />

den Osterferien der zukünftigen<br />

Anmietung von Verwaltungsflächen<br />

und dem Neubau<br />

des Bürgersaals in Biebrich zugestimmt.<br />

„Endlich kann es<br />

losgehen“, freuen sich Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe<br />

Mende und Sozialdezernent<br />

Christoph<br />

Manjura über die<br />

Zustimmung zur Entwicklung<br />

des ehemaligen<br />

Schulgrundstücks<br />

an der Straße der Republik,<br />

dass aktuell und vorübergehend<br />

als Aktionsfläche unter<br />

dem Namen „Freiherrs Garten“<br />

dient.<br />

Dort wird nun Biebrichs neuer<br />

Bürgersaal und der neue Verwaltungsstandort<br />

Süd des Amtes<br />

für Soziale Arbeit zusammen<br />

mit Sozialleistungs- und<br />

Jobcenter unter dem Namen<br />

„Sozialrathaus“ entstehen.<br />

Kern der entsprechenden Sitzungsvorlage<br />

ist die Anmietung<br />

dieser Flächen von der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG)<br />

Wiesbaden, die die Gebäude im<br />

Auftrag der Stadt geplant hat<br />

und errichten wird. Der denkmalgeschützte<br />

frühere Feuerwehrschlauchturm<br />

wird in die<br />

Bebauung integriert.<br />

Stadtverordnete<br />

geben grünes<br />

Licht<br />

Mit dem geplanten Abbruch<br />

der Turnhalle auf dem ehemaligen<br />

Schulgrundstück zum Ende<br />

dieses Jahres und dem Beginn<br />

des Neubaus im ersten Quartal<br />

2024 soll eine Fertigstellung im<br />

zweiten Quartal 2026 möglich<br />

sein.<br />

„Biebrich bekommt<br />

einen Bürgersaal, der<br />

dem vielfältigen Vereins-<br />

und kulturellen<br />

Leben sowie der Größe<br />

des Stadtteils gerecht<br />

wird. Der Bürgersaal, der<br />

unter Einbeziehung des Foyers<br />

für Veranstaltungen mit bis zu<br />

500 Personen ausgelegt ist,<br />

wird ein echtes Schmuckstück“,<br />

ist Oberbürgermeister Mende<br />

überzeugt.<br />

„Mit dem Neubau des Sozialrathauses<br />

gelingt uns die<br />

Zusammenführung von drei<br />

derzeit zum Teil weit auseinanderliegenden<br />

Verwaltungsstandorten<br />

von Kommunalem<br />

Jobcenter und Sozialhilfe, Bezirkssozialarbeit<br />

(Jugendamt)<br />

und Beratungsstelle für selbstständiges<br />

Leben im Alter für<br />

die Stadtteile Amöneburg,<br />

Biebrich, Kastel, Kostheim und<br />

Schierstein im Herzen Biebrichs,<br />

also dort, wo ein Rathaus hingehört“,<br />

erläutert Sozialdezernent<br />

Manjura.<br />

(red/fhg)<br />

Auf dem Wochenmarkt in Biebrich jeden Freitag<br />

von 9 - 17 Uhr vor der St. Marienkirche<br />

Wir empfehlen:<br />

Hausgemachte<br />

Schinkenspezialitäten<br />

zum Spargel<br />

Leckere Grillspezialitäten<br />

Unser Naturfleisch stammt von der Bäuerlichen<br />

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So sollen der neue Biebricher Bürgersaal (rechts) und das neue<br />

Sozialrathaus (links) an der Straße der Republik voraussichtlich ab<br />

Mitte 2026 aussehen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 9


Neubau des Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrums<br />

für den Gräselberg beschlossen<br />

STADT WIESBADEN/SEG<br />

„Der Gräselberg ist ein liebensund<br />

lebenswerter Stadtteil und<br />

wird in den nächsten Jahren<br />

wachsen. Der Neubau des Kinder-,<br />

Jugend- und Stadtteilzentrums<br />

– kurz Stadtteilzentrum –<br />

ist ein wichtiges Signal an die<br />

Menschen, dass wir als Stadt<br />

auch die soziale Infrastruktur<br />

entwickeln und mitwachsen<br />

lassen“, blickt Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura auf die Entwicklung<br />

der zu Biebrich gehörenden<br />

Siedlung. Diese wird in<br />

den kommenden Jahren durch<br />

das von der GWW errichtete<br />

Kärntner Viertel ergänzt. Mit<br />

der Fertigstellung des neuen<br />

Kinder-, Jugend- und Stadteilzentrums<br />

werde der Weg für die<br />

benötigte Erweiterung der Ludwig-Beck-Schule<br />

frei. In dessen<br />

direkter Nachbarschaft befindet<br />

sich das Zentrum derzeitig.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

hat nun einer Sitzungsvorlage<br />

ihre Zustimmung erteilt,<br />

die neben dem Neubau<br />

des Stadtteilzentrums auch die<br />

Errichtung einer Eltern-Kind-<br />

Wohngemeinschaft sowie<br />

Räumen für das Kinder-Eltern-<br />

Zentrum Gräselberg (KiEZ) in<br />

Trägerschaft des Diakonischen<br />

Werks Wiesbaden vorsieht. Die<br />

Wohngemeinschaft befindet<br />

sich aktuell noch in der Kapellenstraße.<br />

Das Stadtteilzentrum<br />

sowie das KiEZ werden über das<br />

Städtebaufördergramm „Sozialer<br />

Zusammenhalt Gräselberg“<br />

bezuschusst. Beide Bauvorhaben<br />

umfassen Gesamtkosten in<br />

Höhe von rund 23,5 Millionen<br />

Euro. Davon für das Stadtteilzentrum<br />

rund 12,26 Millionen und<br />

das Gebäude der Diakonie rund<br />

11,28 Millionen Euro. Rund 11,9<br />

Millionen Euro der Bausummen<br />

sind förderfähig, das heißt rund<br />

7,7 Millionen Euro werden vom<br />

Bund und Land getragen. Aus<br />

dem Klimabudget des Umweltamtes<br />

werden rund 1,12 Millionen<br />

Euro beigesteuert. Der<br />

verbleibende Rest ist entweder<br />

bereits im Haushalt 2022/23 berücksichtigt<br />

oder resultiert aus<br />

dem Verkauf des Grundstücks<br />

in der Kapellenstraße. Ein entsprechender<br />

Beschluss hierzu<br />

ist auf Vorschlag der Kämmerei<br />

ebenfalls erfolgt.<br />

Das Bauvorhaben wird in der<br />

Pörtschacher Straße, auf einer<br />

Freifläche zwischen evangelischer<br />

Lukasgemeinde, dem<br />

Altenpflegeheim St. Hedwig<br />

und der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule<br />

realisiert. Nach<br />

der noch zu erteilenden Baugenehmigung<br />

kann das Projekt<br />

Mitte 2024 starten. Mit einer<br />

Fertigstellung ist Ende 2025 zu<br />

rechnen.<br />

Das neue Stadtteilzentrum Gräselberg aus der Vogelperspektive.<br />

Außenansicht des geplanten,<br />

neuen Stadtteilzentrums<br />

Gräselberg.<br />

Das neue Stadtteilzentrum wird<br />

unter anderem über einen Veranstaltungssaal<br />

mit einer angeschlossenen<br />

Küche verfügen.<br />

Bestuhlt bietet der Saal für 150<br />

Personen Platz. Dieser kann<br />

zukünftig von Gräselbergerinnen<br />

und Gräselbergern gegen<br />

eine geringe Gebühr angemietet<br />

werden. Die Räume für die<br />

offene Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen wurden, unter<br />

Einbeziehung der Zielgruppen,<br />

gemeinsam geplant. Die Planungen<br />

umfassen unter anderem<br />

ein Jugendcafé, ein Youtubeund<br />

Podcast-Studio und einen<br />

Tanzraum. Auf den Freiflächen<br />

sind unter anderem Tischtennisplatten,<br />

eine Boulderwand<br />

und ein „Sportkäfig“ vorgesehen,<br />

auf dem Basketball oder<br />

Fußball gespielt werden kann.<br />

„Die Leiterin des Stadtteilzentrums,<br />

Steffi Filke, und das gesamte<br />

Team leisten hier großartige<br />

Arbeit für die Kinder,<br />

Jugendlichen und Familien auf<br />

dem Gräselberg. Mit dem neuen<br />

Zentrum würdigen wir das<br />

und schaffen hierfür noch bessere<br />

Bedingungen“, ist sich der<br />

Jugend- und Sozialdezernent<br />

sicher.<br />

Die Eltern-Kind-Wohngemeinschaft<br />

des Diakonischen Werks<br />

ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe<br />

und stärkt Eltern<br />

über einen hierfür notwendigen<br />

Zeitraum in deren Erziehungskompetenz.<br />

Ziel ist es, vor allem<br />

junge und/oder alleinerziehende<br />

Eltern in die Lage zu versetzen<br />

ein selbstständiges Leben mit<br />

ihren Kindern zu führen. „Ich<br />

bin mir sicher, dass die Eltern-<br />

Kind-Wohngemeinschaft, mit<br />

ihren modernen zwölf Appartements,<br />

Eltern ein sehr gutes Zuhause<br />

auf dem Gräselberg bietet“,<br />

so Manjura. Ebenfalls wird<br />

dort das Kinder-Eltern-Zentrum<br />

(KiEZ) Gräselberg einen Platz<br />

finden. Ein niedrigschwelliges<br />

Angebot für alle Eltern auf dem<br />

Gräselberg, welches den Eltern<br />

Unterstützung bei Erziehungsfragen<br />

gibt und einen Austausch<br />

der Eltern untereinander<br />

anbietet.<br />

(red)<br />

STADT WIESBADEN/SEG<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


STEFAN WAGENPFEIL<br />

Am 14. <strong>April</strong> erfolgte der Aufbau der „Sommerbar“ in der Robert-<br />

Krekel-Anlage, unterstützt durch ein Team von Huhle Stahl- und<br />

Metallbau im Rahmen des Projekts „Wiesbaden engagiert“.<br />

„Sommerbar“ in der<br />

Robert-Krekel-Anlage<br />

öffnet<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Am 6. Mai ist es so weit: Um<br />

11 Uhr wird die „Sommerbar“<br />

in der Robert-Krekel-Anlage<br />

offiziell durch Wiesbadens<br />

Stadträtin Christiane Hinninger<br />

und die Initiativgruppe „Ideen<br />

für Biebrich“ eröffnet. Damit<br />

wird das erste von drei Projekten<br />

aus dem Förderprogramm<br />

des Landes Hessen „Zukunft<br />

Innenstadt“ in Biebrich in die<br />

Tat umgesetzt.<br />

Nach den offiziellen Eröffnungsreden<br />

werden die Gäste<br />

mit einem attraktiven Rahmenprogramm,<br />

unter anderem mit<br />

Zauberer, Kinderschminken<br />

und Livemusik, verwöhnt.<br />

Die „Sommerbar“ öffnet erstmals<br />

allerdings schon am Vortag<br />

(5. Mai) ab 17 Uhr und<br />

wird das gesamte Eröffnungswochenende<br />

vom Team des<br />

Biebricher Restaurants „Schützenhof“,<br />

rund um Stefanie<br />

Mertsching, betrieben. Von<br />

Mai bis voraussichtlich November<br />

wird an der „Sommerbar“<br />

an allen Wochenenden ein<br />

wechselndes gastronomisches<br />

Angebot – bereitgestellt durch<br />

lokale Gastronomen und Vereine<br />

– sowie diverse künstlerische<br />

Darbietungen geboten.<br />

Die „Sommerbar“ in der Robert-Krekel-Anlage<br />

lädt zum<br />

Austausch, zur Begegnung,<br />

zum Kennenlernen, zum Entspannen<br />

und Genießen ein. (red)<br />

Telefon 0611-989 720 · Telefax 0611-989 7250<br />

Biebricher Allee 79 · 65187 Wiesbaden<br />

www.rosenbach-steuerberatung.de<br />

info@rosenbach-steuerberatung.de<br />

Siegfried Huhle (links) und Martin Prümm von der Initiativgruppe<br />

„Ideen für Biebrich“ bei der gemeinsamen Aufbauarbeit.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 11


Verkehrserleichterungen in Sichtweite –<br />

Neubau der Salzbachtalbrücke geht voran<br />

AUTOBAHN GMBH/MAURICE KALUSCHA<br />

Mit dem kürzlich realisierten<br />

letzten Verschub des südlichen<br />

Brückenabschnitts der<br />

Salzbachtalbrücke rücken Verkehrserleichterungen<br />

im Rhein-<br />

Main-Gebiet und insbesondere<br />

in Biebrich in Sichtweite. Die<br />

Autobahn GmbH des Bundes<br />

arbeitet weiterhin mit Nachdruck<br />

daran, dass die Verkehrsteilnehmenden<br />

zum Ende<br />

dieses Jahres die neue südliche<br />

Brückenhälfte befahren können.<br />

Der Verschub des südlichen<br />

Überbaus erfolgte in vier Abschnitten,<br />

sogenannten Takten.<br />

Der Vierte und damit letzte<br />

Brückenabschnitt hat eine Masse<br />

von rund 500 Tonnen und<br />

absolvierte eine Wegstrecke<br />

von rund 77 Metern bis zum<br />

Ziel. Mit dem sogenannten<br />

Taktschiebeverfahren wurde<br />

in Gänze ein rund 300 Meter<br />

langer und circa 3.500 Tonnen<br />

schwerer Stahlhohlkasten vom<br />

östlichen Widerlager zum westlichen<br />

Widerlager über das Salzbachtal<br />

verschoben.<br />

Im nächsten Schritt werden auf<br />

den Pfeilern und Widerlagern<br />

die endgültigen Lager eingebaut,<br />

auf die der Stahlhohlkasten<br />

anschließend abgelegt wird.<br />

Es folgen die Herstellungen der<br />

Betonfahrbahnen sowie zum<br />

Schluss der Geländer und weiterer<br />

Schutzeinrichtungen.<br />

„Wir sind auf Kurs“, versicherte<br />

Stephan Krenz, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Autobahn<br />

GmbH. Ursprünglich<br />

sei der letzte Verschub für Ende<br />

<strong>April</strong> vorgesehen gewesen.<br />

„Wir sind aber schneller vorangekommen.<br />

Deutlich wird damit<br />

die Priorität, die wir diesem<br />

für die gesamte Region zu Recht<br />

so wichtigen Projekt einräumen<br />

und der Ehrgeiz der gesamten<br />

Mannschaft, diesen Anspruch<br />

tempomäßig zu unterfüttern“,<br />

so Krenz.<br />

Der südliche Brückenabschnitt der Salzbachtalbrücke hat das westliche Widerlager erreicht.<br />

INFOTAG<br />

11<br />

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7. MAI<br />

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Tel: 06151/53 91-0<br />

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„Dass der Bau der neuen Salzbachtalbrücke<br />

so zügig voranschreitet<br />

und heute der vierte<br />

und letzte Verschub realisiert<br />

wurde, stimmt mich zuversichtlich“,<br />

erklärte Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende. „Seit<br />

der Havarie der alten Brücke<br />

vor knapp zwei Jahren nehmen<br />

die Menschen in unserer Stadt,<br />

aber auch unsere Unternehmen,<br />

jeden Tag enorme Umwege<br />

und Zeitverluste in Kauf. Wiesbaden<br />

muss endlich von dem<br />

Umleitungsverkehr und den<br />

Staus entlastet werden.“ Verkehrsdezernent<br />

Andreas Kowol<br />

ergänzt: „Wiesbaden sehnt den<br />

Tag der Eröffnung der neuen<br />

Brücke herbei, denn dann wird<br />

die verkehrliche Ausnahmesituation<br />

auf unseren Straßen beendet.<br />

Wir hoffen daher, dass<br />

der Bau weiterhin mit höchster<br />

Priorität vorangetrieben wird<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


AUTOBAHN GMBH/MAURICE KALUSCHA<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 - 20 Uhr<br />

So.+Feiertage 10-20 Uhr<br />

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Frühstück<br />

Mo-Sa. 9 -12 Uhr<br />

So.+Feiertage 10-13 Uhr<br />

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Als Nächstes muss nun die Betonfahrbahn auf den Stahlhohlkasten<br />

aufgebracht werden.<br />

AUTOBAHN GMBH/MAURICE KALUSCHA<br />

und wünschen allen Beteiligten<br />

einen reibungslosen und unfallfreien<br />

Bauverlauf.“ Am Rande<br />

kündigte Kowol an, dass nach<br />

der Verkehrsfreigabe der Südbrücke<br />

mehrere Wiesbadener<br />

Straßenzüge saniert werden<br />

müssen, da sie unter dem Umgehungsverkehr<br />

stark gelitten<br />

hätten.<br />

(red/fhg)<br />

FISCHER & JOST<br />

BESTATTUNGEN<br />

In unserem Bestattungshaus möchten wir Ihnen<br />

Mut machen, mit Wertschätzung den Abschied von<br />

Ihren Verstorbenen zu gestalten, Begegnungen und<br />

Erfahrungen zu machen, die nicht mehr nachgeholt<br />

werden können und die Sie für Ihre eigene<br />

Trauerarbeit unterstützen.<br />

Wir sind persönlich für Sie erreichbar,<br />

dort zur Stelle wo Sie uns brauchen.<br />

Zeit und Raum für den Abschied<br />

ermöglichen wir Ihnen gerne in der besinnlichen und<br />

wohltuenden Atmosphäre unseres Hauses.<br />

Individuelle und würdevolle Trauerfeiern<br />

können auf Wunsch auch in unserem Haus stattfinden.<br />

Bei Ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />

beraten und unterstützen wir Sie gerne.<br />

Blick unter die neue Autobahnbrücke.<br />

Die Autobahn A66 verbindet den Rheingau-Taunus-Kreis<br />

sowie die beiden Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz<br />

über den Main-Taunus-Kreis mit Frankfurt am Main. Durchschnittlich<br />

rund 80.000 Fahrzeuge passierten die Salzbachtalbrücke<br />

bisher täglich. Der Streckenabschnitt zwischen den<br />

Anschlussstellen „Biebricher Allee“ und „Mainzer Straße“<br />

musste am 18. Juni 2021 voll gesperrt werden. Grund war<br />

ein havariertes Rollenlager, das ein Absacken des Überbaus<br />

am südlichen Brückenbauwerk auslöste. Es folgte die Sprengung<br />

der südlichen und nördlichen Brückenbauwerke am 6.<br />

November 2021. Seitdem wird mit Hochdruck am Bau der<br />

neuen Salzbachtalbrücke gearbeitet. Der Ersatzneubau wird<br />

als Hohlkastenkonstruktion ausgeführt. Die Südbrücke soll<br />

ab Ende <strong>2023</strong> mit jeweils zwei verengt geführten Fahrstreifen<br />

in Fahrtrichtung Frankfurt und Rüdesheim zur Verfügung<br />

stehen. Mit der planmäßigen Fertigstellung der Nordbrücke<br />

Mitte 2025 soll der Verkehr dann wieder auf beiden Brückenhälften<br />

regulär über das Salzbachtal fließen.<br />

Fischer & Jost Bestattungen<br />

65396 Walluf · Im Grohenstück 13<br />

Telefon 06123 - 70 99 12<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 13


Neue Vier-Türer-Gelenkbusse vorwiegend auf Linie 4<br />

ESWE VERKEHR<br />

Seit Beginn des Monats <strong>April</strong><br />

setzt Wiesbadens Mobilitätsdienstleister<br />

ESWE Verkehr<br />

neue Busse im Wiesbadener<br />

Liniennetz ein. Dabei handelt<br />

es sich um Gelenkbusse mit<br />

einer Gesamtlänge von 18,7<br />

Metern. Auffälligstes Merkmal<br />

der neuen Fahrzeuge: Die Busse<br />

haben vier Einstiegstüren – also<br />

zusätzlich zu den üblichen drei<br />

Türen noch einen weiteren Türbereich<br />

am hinteren Ende des<br />

Fahrzeugs. Dafür sind die Busse<br />

auch 70 Zentimeter länger als<br />

die bisherigen Gelenkbusse im<br />

Fuhrpark von ESWE Verkehr.<br />

Die ersten drei Fahrzeuge werden<br />

vornehmlich auf der Linie 4<br />

von und nach Biebrich zum Einsatz<br />

kommen. Der Einsatz weiterer<br />

viertüriger Gelenkbusse<br />

ist in Zukunft aber auch auf anderen<br />

Linien angedacht. ESWE<br />

Verkehr hat bis 2024 insgesamt<br />

36 Gelenkbusse mit 18,70 Metern<br />

und vier Türen bestellt.<br />

„Die Vier-Türer-Gelenkbusse<br />

haben zwei zentrale Vorteile:<br />

Erstens bieten sie für 18 Fahrgäste<br />

mehr Platz gegenüber<br />

den bisherigen Gelenkbussen.<br />

Zweitens wird durch die vierte<br />

Tür das Ein- und Aussteigen in<br />

den Bus verbessert und damit<br />

zugleich beschleunigt“, berichtet<br />

ESWE-Verkehr-Geschäftsführer<br />

Jan Görnemann.<br />

Die Fahrzeuge bieten insgesamt<br />

164 Fahrgästen Platz. Darunter<br />

sind 42 Sitzplätze sowie<br />

122 Stehplätze. Bislang haben<br />

die bisherigen Gelenkbusse im<br />

Fuhrpark von ESWE Verkehr im<br />

Schnitt eine Kapazität für 146<br />

Fahrgäste.<br />

Neu ist auch, dass die Fahrzeuge<br />

nun über gleich zwei größere<br />

Multifunktionsflächen verfügen.<br />

Jene an der zweiten Tür ist<br />

nochmal deutlich großzügiger<br />

gestaltet als bislang. Dadurch<br />

bietet sie mehr Platz für mobilitätseingeschränkte<br />

Fahrgäste<br />

mit Rollstuhl oder Rollator. Und<br />

auch an der dritten Tür gibt es<br />

nun eine Multifunktionsfläche,<br />

die zum Beispiel von Fahrgästen<br />

mit Kinderwagen oder größeren<br />

Gepäckstücken genutzt<br />

werden kann. Durch den Einsatz<br />

größerer Glasflächen soll<br />

das Fahrzeug im Inneren zudem<br />

heller und freundlicher wirken.<br />

Es sei Teil der neuen Fuhrparkstrategie,<br />

auf mehr größere<br />

Busse mit höherer Fahrgastkapazität<br />

zu setzen. „Das ist auch<br />

dringend notwendig, wenn wir<br />

der hohen Fahrgastnachfrage<br />

gerecht werden wollen. Mit<br />

Blick auf den bundesweiten<br />

Fachkräftemangel, die Einführung<br />

des Deutschlandtickets<br />

und das Erreichen der Verkehrswende<br />

führt in Wiesbaden kein<br />

Weg an großräumigen Bussen<br />

vorbei“, so Jan Görnemann abschließend.<br />

(red/fhg)<br />

Einer der neuen Gelenkbusse<br />

mit vier Türen am Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

Fahrplanänderungen<br />

Zum 2. <strong>April</strong> hat ESWE Verkehr einige Änderungen im Fahrplan<br />

vorgenommen. Für Biebrich von Bedeutung ist unter anderem,<br />

dass die Buslinie 14 in Fahrtrichtung Klarenthal die Haltestelle<br />

„Biebrich/Rheinufer” nicht mehr bedient. Nach der Haltestelle<br />

„Schloss Biebrich” folgt nun also direkt die Haltestelle „Wilhelm-<br />

Kopp-Straße” an der Oranier-Gedächtnis-Kirche. Mehr Details zu<br />

den Änderungen im Busangebot gibt es im Internet unter: www.<br />

eswe-verkehr.de/fahrplanaenderungen. Telefonische Auskünfte<br />

von ESWE Verkehr sind unter der Rufnummer (0611) 45022450<br />

montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr und samstags von 9<br />

bis 17 Uhr oder am RMV-Servicetelefon täglich und rund um die<br />

Uhr unter (069) 24248024 erhältlich.<br />

Schneideratelier Nguyen<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di./Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

Änderungen Reparaturen<br />

Maßanfertigungen<br />

Annahmestelle:<br />

Wäscherei & Reinigung<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


DANI REHWINKEL<br />

Kurz vor Beginn der diesjährigen Weinstandsaison hat der Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG, durch seinen Vorsitzenden Markus<br />

Michel (rechts), und der Winzer Lukas Herke (links), im Namen<br />

aller übrigen Winzer des Biebricher Weinstandes, eine Spende<br />

übergeben. Empfänger war die Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände mit ihrem Vorsitzenden Wolfgang Gores<br />

(Mitte). Er konnte sich über 2.000 Euro freuen, das Spendenergebnis<br />

des letztjährigen „Austrinkens“ am Weinstand. Das Geld<br />

ist eine wichtige Unterstützung für das Mosburgfest oder den<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

(fhg)<br />

Die Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und Selbsthilfe<br />

feiert<br />

Nach dem 100-jährigen Jubiläum<br />

im letzten Jahr will die Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und<br />

Selbsthilfe auch in diesem Jahr<br />

wieder ein Siedlerfest begehen.<br />

Am 27. Mai erwartet<br />

der Vorstand<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Jung und Alt<br />

am Siedlerhaus an<br />

der Zaberner Straße.<br />

Ab 14 Uhr werden Gäste mit<br />

selbst gebackenem Kuchen und<br />

duftendem Kaffee begrüßt. Für<br />

die kleineren Besucher werden<br />

verschiedene Aktionen zum<br />

Zeitvertreib angeboten. Später<br />

erwarten die Gäste zu Grillspeisen,<br />

die wieder das Team der<br />

Siedlerfest<br />

am 27.<br />

Mai<br />

„Meenzer Worschtstubb“ zubereiten,<br />

kühle Getränke. Auch<br />

der Cocktailstand, der im letzten<br />

Jahr erstmals von jungen<br />

Siedlerinnen und Siedlern<br />

organisiert wurde,<br />

wird die Gäste mit leckeren<br />

Cocktails verwöhnen.<br />

Am Abend<br />

wird „Mr. Supernatural“<br />

Eddy Joseph mit<br />

Livemusik für Stimmung<br />

und Unterhaltung sorgen,<br />

wozu auch eifrig das Tanzbein<br />

geschwungen werden kann.<br />

Der Vorstand der Siedlergemeinschaft<br />

freut sich auf viele<br />

Gäste – auch aus der Nachbarschaft<br />

der Siedlung.<br />

(red)<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und<br />

frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 15


„Für Garderobe keine Haftung“ hat Domizil im<br />

„Schützenhof“ gefunden<br />

Improvisationstheater, kurz Improtheater,<br />

wirkt locker und<br />

leicht, ist aber eine hohe Kunst.<br />

Das oberste Gebot: Spontan<br />

sein, keine Scheu haben, sich<br />

auf die Mitspieler einzulassen<br />

und nicht weiter darüber nachdenken,<br />

wie das jetzt eventuell<br />

wirken könnte, sondern einfach<br />

weitermachen. Klingt nicht<br />

schwer, ist es aber schon: Es sei<br />

denn, man hat so viel Routine<br />

im Spontansein wie „Für Garderobe<br />

keine Haftung“.<br />

Seit vielen Jahren ist Wiesbaden<br />

ein Mekka der Impro-Szene, es<br />

gibt mehrere Ensembles und<br />

auch immer wieder die Möglichkeit,<br />

Workshops zu besuchen.<br />

Oder eben Aufführungen:<br />

Das geht jetzt auch regelmäßig<br />

in Biebrich, wo die Gruppe „Für<br />

Garderobe keine Haftung“ ein<br />

Domizil im Restaurant Schützenhof<br />

am Schlosspark für ihre<br />

Impro-Krimiabende oder, wie<br />

jetzt gerade, ihre Shows gefunden<br />

hat. Vor ausverkauftem<br />

Haus gastierten drei Mitglieder<br />

der Truppe – Frederik Malsy,<br />

Marc Auel und Sebastian Wilkens<br />

– und führten einige Impro-Spiele<br />

vor, die das Publikum<br />

ausgesprochen amüsant fand.<br />

Das aufmerksame Team des<br />

Schützenhofs servierte dazu<br />

leckere Gerichte einer kleinen<br />

speziellen Speisekarte sowie<br />

Getränke: Das passte gut zusammen,<br />

Essen und Bühnenprogramm<br />

störten sich gegenseitig<br />

überhaupt nicht. Am<br />

Keyboard begleitete Joe Weis<br />

ebenso spontan wie die drei<br />

Schauspieler, die mit gekonntem<br />

Warm-Up das Publikum<br />

gleich auf ihrer Seite hatten.<br />

Gut die Hälfte konnte mit „Impro“<br />

schon etwas anfangen,<br />

die andere Hälfte war schnell<br />

mit im Boot. Die Idee ist, den<br />

Akteuren auf der Bühne<br />

passende Spielorte,<br />

Berufe, Gefühlslagen<br />

oder Zusammenhänge<br />

zuzurufen. Da<br />

kann es dann passieren,<br />

dass sich zwei<br />

verfeindete Geschwister am<br />

Grab des Onkels treffen, gleich<br />

darauf befindet man sich in<br />

einer Waschküche oder wird<br />

gerade zum Feuerwehrmann<br />

ausgebildet. Ein Priester trifft<br />

seinen heimlichen Sohn auf<br />

der Rheinfähre „Tamara“. Der<br />

Satz „Haben Sie noch einen<br />

Wunsch?“ lässt sich auf sehr unterschiedliche<br />

Art und Weise interpretieren.<br />

Ganz egal,<br />

wie absurd<br />

die Ideen aus<br />

dem Auditorium<br />

sind,<br />

die drei auf<br />

der Bühne<br />

r e a g i e r e n<br />

blitzschnell<br />

und ohne<br />

Angst vor<br />

klamaukigen<br />

Situationen.<br />

Es geht hier<br />

auch überhaupt<br />

nicht<br />

um tieferen<br />

Sinn, sondern<br />

um<br />

Spaß und<br />

Entspan-<br />

robe keine Haftung“ noch öfter<br />

dort gastieren, mit Krimihandlung<br />

oder Spontan-Show. Überdies<br />

kündigte Frederik Malsy<br />

an diesem Abend auch die 20.<br />

Jubiläumsauflage des „Wiesbadener<br />

Improsommers“ auf dem<br />

Neroberg an. Dieses Mal will<br />

man sogar mit der „längsten<br />

Picknickdecke der Welt“ einen<br />

Rekordversuch starten: Näheres<br />

wird noch bekannt gegeben,<br />

aber für Anfang Juli sollte man<br />

die eigenen Picknickdecken<br />

schon mal parat halten. Bis<br />

dahin kommt „Für Garderobe<br />

keine Haftung“ noch einmal im<br />

Juni in den Schützenhof, dieses<br />

Mal dann mit einem abendfüllenden<br />

Krimidinner „Perfect<br />

Pitch“. Mehr Infos im Internet<br />

unter: www.fgkh.de und www.<br />

schuetzenhof-biebrich.de/veranstaltungskalender.<br />

Improvisationstheater<br />

nung – den haben die Schauspieler<br />

ebenso wie das Publikum.<br />

Da wird ein blasierter<br />

Astrophysik-Professor durch<br />

einen albernen „Gebärdensprachdolmetscher“<br />

plötzlich<br />

zur Lachnummer, in einem<br />

Spontan-Musikprogramm<br />

kommt Grönemeyer<br />

ebenso wie ein Rapper<br />

oder ein cooler<br />

Jazzsänger vor, ein<br />

Grundschullehrer, ein<br />

Feuerwehrmann und ein<br />

Sonnenblumengärtner treffen<br />

sich am Spanferkel beim brennenden<br />

Riesenrad: Das lässt<br />

sich kaum nacherzählen, da<br />

muss man schon live dabei gewesen<br />

sein.<br />

Der Saal des Schützenhofs eignet<br />

sich sehr gut für so eine<br />

Aufführung, und deswegen<br />

wird das Ensemble „Für Garde-<br />

Frederik Malsy, Marc Auel und Sebastian Wilkens (v.l.) von „Für Garderobe keine<br />

Haftung“ auf der Bühne des Restaurants Schützenhof.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


Saison auf der Rettbergsaue<br />

hat begonnen<br />

Alles geben. Für eine saubere und sichere Zukunft.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Seit Mitte <strong>April</strong> sind die beiden<br />

Freizeitareale auf Biebricher<br />

und Schiersteiner Seite der<br />

Rettbergsaue geöffnet.<br />

Die Rheininsel ist nach wie<br />

vor ausschließlich mit der Personenfähre<br />

„Tamara“ zu erreichen.<br />

Es besteht nach der<br />

letzten Fahrt der Fähre keine<br />

Möglichkeit mehr, das Gelände<br />

zu verlassen. Der Treppenabgang<br />

von der Schiersteiner<br />

Brücke zur Rettbergsaue ist<br />

aufgrund des Neubaus der<br />

Brücke gesperrt. Der Verbindungsweg<br />

zwischen den<br />

Arealen auf Biebricher und<br />

Schiersteiner Seite ist ebenso<br />

gesperrt. Gäste müssen sich<br />

daher vor dem Betreten der<br />

Fähre entscheiden, welche<br />

Seite der Insel sie besuchen<br />

möchten.<br />

Informationen zu den Öffnungszeiten<br />

und dem Fahrplan<br />

der Personenfähre „Tamara“<br />

sind unter www.mattiaqua.de<br />

zu finden.<br />

(red)<br />

WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />

KNETTENBRECH + GURDULIC zählt zu den führenden mittelständischen Unternehmen<br />

der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft in Deutschland. Wir sind nicht<br />

nur Ihr Partner in Sachen Entsorgung, sondern bieten auch Gebäudereinigung,<br />

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Die Personenfähre „Tamara“ bringt wieder Ausflügler auf die<br />

Rettbergsaue.<br />

Anschwimmen der<br />

Rettungstaucher im<br />

Rhein<br />

Das diesjährige Anschwimmen<br />

der Rettungstaucher<br />

im Rhein findet am 30. <strong>April</strong><br />

statt. Treffpunkt der Taucher<br />

ist um 9 Uhr an der Anlegestelle<br />

am Biebricher Rheinufer.<br />

Der Startschuss für das<br />

Stromschwimmen erfolgt<br />

gegen 10 Uhr; Ziel ist die<br />

Hafenspitze Schierstein.<br />

Außer der Berufsfeuerwehr<br />

Wiesbaden nehmen am<br />

Anschwimmen die Berufsfeuerwehr<br />

Mainz, die Hessische<br />

Bereitschaftspolizei,<br />

die DLRG, der Main-Taunus-<br />

Kreis Hofheim, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Maintal-Dörnigheim,<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Limburg, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Aschaffenburg,<br />

die Werkfeuerwehr Boehringer<br />

Ingelheim und die Werkfeuerwehr<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

teil.<br />

Der Kreisfeuerwehrverband<br />

Wiesbaden wird die Gelegenheit<br />

nutzen, um vor Ort<br />

Spenden für das Kinderhospiz<br />

„Bärenherz“ zu sammeln.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 17


Wir haben Geld für kleine Projekte von Bürgerinnen<br />

und Bürger! Der Verfügungsfonds<br />

macht es möglich. Wer gute Ideen für den<br />

Stadtteil hat, kann sich mit dem Quartiersbüro<br />

in Verbindung<br />

setzen und über die<br />

Fördermöglichkeiten<br />

sprechen. Eine Kick-<br />

Off-Veranstaltung<br />

dazu findet am 11. Mai<br />

ab 18 Uhr im Stadtteilladen,<br />

Klagenfurter<br />

Ring 82, statt. Dazu<br />

sind alle Gräselberger<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

eingeladen. Es<br />

soll ein Comité gebildet<br />

werden, dass über<br />

die Projektanträge der<br />

Bürger entscheidet.<br />

Cornelia Lentge, iSW-Geschäftsleiterin, hat an Quartiersmanagerin Angelika Wust eine Spende<br />

von 900 Euro zugunsten des Stadtteils übergeben. Davon sollen in den Sommerferien mehrere<br />

Malaktionen in den Stadtteil-Kitas stattfinden. Überlegt wird noch, ob auf dem Firmengelände in<br />

Biebrich eine Wand mit den Kindern gestaltet werden kann.<br />

Wir tun was für die<br />

Bienen: Samentütchen<br />

für Blumenwiesen<br />

sind ab sofort<br />

kostenfrei im Quartiersbüro<br />

erhältlich.<br />

Diese kann man im<br />

Garten oder in Balkonkästen<br />

aussäen.<br />

Das Quartiersmanagement<br />

verteilt die<br />

Samentütchen bei<br />

‚schöne Ferien vor<br />

Ort‘ Dienstagnachmittag<br />

am 11.04. sowie<br />

am Dienstag,<br />

den 18.04.<strong>2023</strong><br />

nachmittags ab<br />

14:30 Uhr am Nachbarschaftstreff<br />

Klagenfurter<br />

Ring Ecke<br />

Kärntner Straße.<br />

QUARTIERSMANAGEMENT GRÄSELBERG<br />

Am 2. Mai schrauben wir ab 16 Uhr auf<br />

dem Fünfschaukelspielplatz in der Rosenthalstr.<br />

mit den Kunstwerkern Nistkästen<br />

vom Nabu zusammen. Bausatzkästen<br />

vom Nabu stehen bereit und Dr. Caroline<br />

Dreesmann wird vorab mit den Kindern<br />

noch eine kleine theoretische Einführung<br />

halten: Die Kinder werden entsprechende<br />

Vogelarten kennenlernen, etwas darüber<br />

erfahren wie Vögel brüten und für wen und<br />

warum Nistkästen wichtig sind. Im zweiten<br />

Teil werden die Nistkästen mit der Gruppe<br />

zusammengebaut. An einem darauffolgenden<br />

Termin werden die Nistkästen angemalt<br />

und aufgehängt.<br />

Nachbarschaftsfest:<br />

Am 26.5., dem Tag der Nachbarn,<br />

wird auch im Gräselberg wieder ein<br />

Fest rund um den Stadtteilladen<br />

stattfinden. Für Essen und Trinken<br />

ist gesorgt, auch eine Singer- Songwriterin<br />

wird erwartet. Wir freuen uns<br />

auf nette Gespräche unter Nachbarn.<br />

Die regelmäßigen Termine finden weiter statt:<br />

✔ Die Sprechstunde des VDK rund um alle<br />

Angelegenheiten zur Rente ist dieses Mal<br />

am 15. Mai, im Quartiersbüro, Klagenfurter<br />

Ring 63<br />

✔ Die Sprechstunde von Auxilium für Angehörige<br />

schwer erkrankter Menschen am<br />

8. Mai Quartiersbüro, Klagenfurter Ring<br />

63, statt<br />

✔ Jeden 2. Und 4. Freitag im Monat gibt es<br />

das Quartiersfrühstück für Frauen im<br />

Stadtteilladen, Klagenfurter Ring 82, von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr<br />

✔ Der Stadtteilchor findet mittwochs im<br />

Saal der Lukasgemeinde, Klagenfurter<br />

Ring 61 statt: Ab 16 Uhr für Kinder, ab 17<br />

Uhr für Größere und Erwachsene.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Angelika Wust,<br />

Quartiersmanagement Gräselberg<br />

Diakonisches Werk Wiesbaden<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartnerin: Alexandra Hanusch<br />

Projektleitung „Sozialer Zusammenhalt“ Gräselberg<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11, 65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.77808-95<br />

stadterneuerung@seg-wiesbaden.de<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


Mitte wissen: Was verbindet ihr mit dem<br />

Bücherschrank? Wie nutzt ihr ihn? Was<br />

wünscht ihr euch für die Zukunft des<br />

Bücherschranks und was ist eure persönliche<br />

Bücherschrank-Lieblingsgeschichte?<br />

Ein Jahr Bücherschrank in Biebrich-Mitte:<br />

Geschichten und Erfahrungen<br />

Zum ersten Geburtstag des Bücherschranks<br />

in der Robert-Krekel-Anlage<br />

wollten wir von Menschen aus Biebrich-<br />

Von literarischen Tauschrunden bis hin<br />

zu bewusstem, wertschätzendem Umgang<br />

mit den vorhandenen Ressourcen<br />

und Treffpunkt für Plaudereien - der<br />

Bücherschrank erfreut sich vielfältiger<br />

Nutzungen. In all unseren Gesprächen<br />

wurde jedoch eines deutlich: Der Bücherschrank<br />

ist aus dem Herzen Biebrichs<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Danke an alle Biebricherinnen und Biebricher,<br />

die mitgemacht und zum Geburtstag<br />

des Bücherschranks beigetragen haben!<br />

Die gesamte Plakatserie samt vollständiger<br />

Interviews ist zu lesen auf<br />

www.dein.wiesbaden.de/biebrich-mitte<br />

> Quartiersmanagement<br />

> Bücherschrank<br />

Wir möchten auch den beiden Bücherschrankpatinnen<br />

Barbara Hölschen<br />

und Silvana Kohlstock ein großes<br />

Lob aussprechen. Die<br />

engagierten Frauen schauen fast<br />

täglich beim Bücherschrank vorbei<br />

und sorgen dafür, dass alles ordentlich<br />

aussieht und beschädigte oder veraltete<br />

Bücher nicht den Platz für aufregende<br />

Literatur einnehmen. Auch bei ihnen ist die<br />

Begeisterung unvermindert geblieben.<br />

Bei jedem Besuch freuen sie sich auf die<br />

neuen Schätze, die hinterlegt worden sein<br />

könnten, und auf neue Bekanntschaften,<br />

denn sie werden oft angesprochen und so<br />

entstehen Bücherschrank-Freundschaften.<br />

Barbara und Silvana haben sich bereit<br />

erklärt, auch in diesem Jahr als Bücherschrankpatinnen<br />

tätig zu sein!<br />

Am 25.04. von 16-18 Uhr hast Du die<br />

Möglichkeit, über den Namen des Bücherschranks<br />

abzustimmen. Um 18 Uhr werden<br />

wir gemeinsam die Stimmen auszählen<br />

und den Bücherschrank taufen. Sei<br />

dabei!<br />

Quartiersfrühstück zum Tag der<br />

Nachbarschaft und Tag der Städtebauförderung<br />

Zum Frühlingsbeginn lädt das Quartiersmanagement<br />

alle Biebricherinnen und<br />

Biebricher zum traditionellen Quartiersfrühstück<br />

ein! Gemeinsam, an einer langen<br />

Tafel und bei Kaffee, Tee und Brötchen<br />

feiern wir den Tag der Nachbarschaft<br />

und der Städtebauförderung. Das gemeinsame<br />

Essen und Teilen verbindet!<br />

Weitere spannende Termine zum Vermerken<br />

✔ Die Lokale Partnerschaft Biebrich-<br />

Mitte trifft sich am 3.Mai um 18 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten vom Quartiersmanagement.<br />

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!<br />

Genau darum geht es beim Quartiersfrühstück:<br />

ins Gespräch kommen, sich<br />

austauschen, kennenlernen und eine lebendige<br />

Nachbarschaft pflegen. Diesmal<br />

treffen wir uns mittendrin in Biebrich. Die<br />

Eckdaten lauten:<br />

Wo? Auf dem Vorplatz in der Galatea-<br />

Anlage<br />

Wann? Am 13.05. von 10-13 Uhr<br />

Groß und Klein sind herzlich willkommen.<br />

Ein Kinderprogramm ist vorgesehen!<br />

✔ Der erste Termin vom BühneFreiBiebrich<br />

findet am 26. Mai um 19 Uhr im Freiherrs<br />

Garten (Straße der Republik 2a)<br />

statt. Wenn Du Deinen Auftritt anmelden<br />

möchtest, melde Dich bei uns unter quartiersmanagement-biebrich-mitte@<br />

ib.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Adriana Shaw, Quartiersmanagement<br />

Biebrich-Mitte IB Südwest gGmbH<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartner: Dennis Rischer<br />

Projektleitung „Sozialer Zusammenhalt“<br />

Biebrich-Mitte<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11, 65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.77808-75<br />

stadterneuerung@seg-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 19


Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

... genauso<br />

wie Ihre<br />

Hochzeit!<br />

Tag der offenen Tür<br />

beim Schützenverein am<br />

Pfingstsonntag<br />

Der Schützenverein Biebrich<br />

(SVB) 1864 lädt am 28. Mai<br />

zum Tag der offenen Tür in<br />

sein Vereinsheim und seinen<br />

Schießstand, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

30, ein. In der Zeit<br />

von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr<br />

freuen sich die Mitglieder des<br />

SVB auf Gäste, die sich für das<br />

sportliche Schießen interessieren,<br />

aber vielleicht noch keine<br />

Gelegenheit hatten, einen<br />

Schützenverein zu besuchen.<br />

Der fast 160 Jahre alte Schützenverein<br />

Biebrich lebt in einer<br />

Tradition aus Sportlichkeit<br />

und Brauchtum. Die Schützen<br />

des Vereins beteiligen sich regelmäßig<br />

und erfolgreich an<br />

Wettkämpfen auf Bezirks-,<br />

Landes- und Bundesligaebene.<br />

Während des Tages der offenen<br />

Tür werden die Gäste<br />

Gelegenheit haben, sich die<br />

Schießstände des SVB aus der<br />

Nähe anzusehen. Neben der<br />

großen Zehn-Meter-Halle für<br />

Luftgewehr und Luftpistole<br />

stehen den Schützen im Keller<br />

25-Meter- und 50-Meter-Bahnen<br />

für Kleinkaliber und Großkaliber<br />

für Kurz- und Langwaffendisziplinen<br />

zur Verfügung.<br />

Beim Tag der offenen Tür wird<br />

es für die Besucherinnen und<br />

Besucher auch die Möglichkeit<br />

geben, sich mit Luftgewehr<br />

und Luftpistole zu versuchen.<br />

Für eine kleine Startgebühr<br />

wird es zudem die Gelegenheit<br />

geben, sich zu im Wettkampf<br />

zu messen und eine<br />

Medaille mit nach Hause zu<br />

nehmen. Für die jüngeren<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

stehen Lasergewehre zur Verfügung.<br />

Auch für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt sein.<br />

(red/fhg)<br />

SVB<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. + Mi. 8.00 bis 16 Uhr<br />

Di., Do., Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

: wilhelm-tropp-straße 15<br />

65203 wiesbaden-biebrich<br />

tel. 0611 - 690 72 76<br />

fax. 0611 - 690 72 62<br />

druckerei<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

Das Gebäude des Schützenvereins Biebrich an der Erich-Ollenhauer-Straße.<br />

Aufgrund eines Wasserschadens, bleibt die Filiale<br />

in der Galatea-Anlage vorerst geschlossen<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

Albert-Schweitzer-Allee 47<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag: 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag: 10 bis 16 Uhr<br />

Telefon: 0611-7342666<br />

E-Mail: ov-wiesbaden-biebrich@vdk.de<br />

www.vdk.de/ov-wiesbaden-biebrich<br />

Nächste Schlossführung<br />

Der Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich<br />

(VVB) bietet wieder eine<br />

Führung im Biebricher<br />

Schloss an. Die nächste Führung<br />

findet am 17. Mai statt.<br />

Treffpunkt ist um 15 Uhr an<br />

der Rotunde (Rundbau) auf<br />

der Schlossparkseite. Eine<br />

Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Erwachsene zahlen<br />

für die Führung vier Euro,<br />

Kinder sind frei. Informationen<br />

zu Gruppenführungen<br />

zu gesondert vereinbarten<br />

Zeiten – auch in englischer<br />

Sprache – unter E-Mail:<br />

stern.manfred@hotmail.de.<br />

(red)<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


Biebricher Tennisclub Grün-Weiß mit neuem Vorstand<br />

Der Biebricher Tennisclub (TC)<br />

Grün-Weiß hat einen neuen<br />

Vorstand mit einem neuen Präsidenten<br />

an der Spitze: Dr. Stefan<br />

Köhlbrandt ist Nachfolger<br />

von Hans Joachim Junge, der<br />

den Club neun Jahre geführt<br />

hatte. Die weitere Vereinsführung<br />

setzt sich zusammen aus<br />

Ellen Hoffmann (Vizepräsidentin),<br />

Patrick Pesch (Sportwart),<br />

David Beudt (Jugendwart), Iris<br />

Haberer-Linn (Schriftführerin),<br />

Holger Stork (Schatzmeister)<br />

und Leonie Richter-Irps (Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Events).<br />

Aktuell gehen in diesem Jahr<br />

insgesamt zehn Jugend- und<br />

elf Erwachsenen-Teams des<br />

Biebricher TC Grün-Weiß in die<br />

Medenrunde. Die erste Herren-<br />

Mannschaft kämpft zudem um<br />

den Aufstieg in die Verbandsliga.<br />

Neben dem reinen Sport- und<br />

Spielbetrieb stehen demnächst<br />

auch einige Projekte rund um<br />

die Tennis-Anlage an der Richard-Wagner-Anlage<br />

(„Henkell-Park“)<br />

an. So wird es in<br />

naher Zukunft Baumaßnahmen<br />

geben, die das Vereinsgelände<br />

noch attraktiver<br />

machen sollen: Im<br />

Mittelpunkt wird<br />

der Umbau der<br />

Clubräume und<br />

des Restaurants<br />

„Die Brasserie“<br />

stehen, unter anderem<br />

ist eine<br />

Erweiterung der<br />

überdachten Terrasse<br />

vorgesehen.<br />

Für die Spielerinnen<br />

und Spieler<br />

wird zudem eine<br />

Lounge als Aufenthaltsbereich<br />

geschaffen.<br />

Zum Saison-Start<br />

am 1. Mai wird es<br />

wieder das traditionelle<br />

Kennenlern-<br />

Turnier geben und<br />

ein „Tennis-Tag – ganz in Weiß“<br />

ist für den 15. Juli vorgesehen,<br />

parallel zum Endspiel-Wochenende<br />

des Grand-Slam-Turniers<br />

in Wimbledon.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Biebricher Tennisclub Grün-<br />

Weiß gibt es im Internet unter<br />

www.btc-wiesbaden.de.<br />

Wechsel in der Vereinsführung des Biebricher Tennisclubs Grün-Weiß Wiesbaden:<br />

Dr. Stefan Köhlbrandt (links) hat die Nachfolge von Hans Joachim Junge angetreten.<br />

(fhg/red)<br />

BTC GRÜN-WEISS<br />

Frühlingsfrische<br />

Ideen<br />

gesucht?<br />

Gibt’s bei DIVAKOM!<br />

Auch im Sommer,<br />

Herbst und Winter.<br />

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Anzeige_Biebricher23_<strong>April</strong>_RZ.indd 1 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 03.04.23 10:33<br />

21


Fortgeschriebenes Flussuferkonzept für Main und<br />

Rhein vorgestellt<br />

STADT WIESBADEN<br />

Durch Stadtverordnetenbeschlüsse<br />

aus dem Jahr 2019<br />

wurde der Magistrat beauftragt,<br />

das bisherige Rheinuferentwicklungskonzept<br />

mit den<br />

Schwerpunktthemen Freizeit,<br />

Gastronomie, Natur und Mobilität<br />

fortzuschreiben. So ist in<br />

den letzten zwei Jahren unter<br />

großer Beteiligung der Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie in<br />

zahlreichen fachlichen Abstimmungsrunden<br />

das sogenannte<br />

„Rhein.Main.Ufer-Konzept“<br />

in Zusammenarbeit des Stadtplanungsamts<br />

mit dem Büro<br />

LILASp aus Hamburg und den<br />

städtischen Fachämtern erarbeitet<br />

worden. Im <strong>April</strong> wurde<br />

das Konzept für den 14<br />

Kilometer langen Wiesbadener<br />

Uferbereich, an Main und<br />

Rhein, nun in den Magistrat<br />

eingebracht. Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende dankte<br />

allen Beteiligten, insbesondere<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

für ihre Beiträge. Von 550 eingebrachten<br />

Ideen für das Ufer<br />

sind 70 Prozent in Maßnahmen<br />

des Konzepts eingeflossen.<br />

„Ein gutes Beispiel dafür, dass<br />

sich Beteiligung lohnen kann“,<br />

betonte Mende.<br />

Über das gesamte Main- und<br />

Rheinufer zwischen Kostheim<br />

und Schierstein verteilen sich<br />

126 Maßnahmen. Diese wollen<br />

Orte der Ruhe, der Begegnung<br />

und sportlichen Betätigung<br />

schaffen, stehen aber ebenso<br />

für naturnahe Lebensräume<br />

oder für Maßnahmen der Klimaanpassung.<br />

Vielerorts soll<br />

ein einfacherer Zugang zum<br />

Wasser ermöglicht werden.<br />

Durch Vorschläge zu neuen<br />

Wegeführungen oder die Trennung<br />

von Fuß- und Radwegen,<br />

autofreie Bereiche sowie Ergänzungen<br />

des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs<br />

wird auch das Thema<br />

Mobilitätsentwicklung<br />

an verschiedenen<br />

Orten<br />

berücksichtigt. Das<br />

Konzept versteht sich<br />

als Maßnahmenkatalog,<br />

der neben kleineren<br />

Veränderungen, zum Beispiel<br />

schattenspendenden Baumpflanzungen,<br />

neuen Sitzgelegenheiten<br />

oder Spielangeboten<br />

auch größere Projekte<br />

vorschlägt wie beispielsweise<br />

Outdoor-Sportangebote unter<br />

der Schiersteiner Brücke. Insgesamt<br />

soll es mehr öffentliche<br />

Toiletten geben und auch eine<br />

Uferbuslinie wird vorgeschlagen.<br />

„Die Uferlagen am Rhein<br />

und Main als gut erreichbare<br />

Naherholungsräume weiterzuentwickeln,<br />

ist aus meiner<br />

Sicht unabdingbar“, sagt Camillo<br />

Huber-Braun, Leiter des<br />

Stadtplanungsamts, „sind sie<br />

doch eine wesentliche Voraussetzung<br />

für ein attraktives<br />

Wohnraumangebot.“ Umweltund<br />

Wirtschaftsdezernentin<br />

Christiane Hinninger arbeitet<br />

Biebricher<br />

Rheinufer soll<br />

autofrei<br />

werden<br />

bereits daran, das Konzept mit<br />

dem Grünflächenamt in die<br />

Umsetzung zu bringen.<br />

Für den Biebricher Bereich ist<br />

unter anderem vorgesehen,<br />

dass die gastronomischen Angebote<br />

ausgebaut und die<br />

Uferpromenade autofrei werden<br />

sollen. Konkret steht im<br />

Konzept: „Einen enormen<br />

Attraktivitätsgewinn<br />

kann das Biebricher<br />

Ufer erfahren,<br />

wenn es autofrei<br />

gestaltet wird, auch<br />

wenn dies sicher erst<br />

längerfristig erfolgen<br />

kann. Diese Umgestaltung<br />

umfasst den gesamten Bereich<br />

zwischen der Straße ‚Am<br />

Parkfeld‘ und dem Zollspeicherareal.<br />

Der Busverkehr und<br />

alle weiteren notwendigen<br />

Verkehre wie die Müllentsorgung,<br />

Rettungsdienste oder<br />

die Lieferverkehre für die Gastronomie<br />

sollen weiterhin auf<br />

der Rheingaustraße verkehren<br />

können. Das Ziel des autofreien<br />

Ufers ist neben einer sicheren<br />

Verkehrsführung für den<br />

Fuß- und Radverkehr vor allem<br />

die Erhöhung der Aufenthaltsqualität<br />

am Ufer.“<br />

Zwischen Froschkönigin und<br />

ehemaligem Zollspeicher wird<br />

eine Anpassung der Gestaltung<br />

vorgeschlagen: „Dafür sollten<br />

die teils zusammenhangslosen<br />

Einbauten zurückgebaut oder<br />

in eine zusammenhängende<br />

Gestaltungsidee eingebunden<br />

werden“, so der Text im<br />

Konzept. In erster Linie soll<br />

eine offene Gestaltung der<br />

Promenadenflächen erreicht<br />

werden. Durch den Entfall der<br />

raumtrennenden Mauern und<br />

Heckenpflanzungen soll demnach<br />

die Fragmentierung der<br />

Promenade aufgehoben werden.<br />

Im Zuge der Planungen<br />

zur Autofreiheit am Biebricher<br />

Ufer soll auch geprüft werden,<br />

ob der Bus-Wartebereich aus<br />

der Ufernähe in die Wilhelm-<br />

Kopp-Straße verlagert werden<br />

kann.<br />

Eine Arbeitsgruppe der Wiesbadener<br />

Verwaltung wird nun<br />

prüfen, welche Projekte vorrangig<br />

realisiert werden können.<br />

Anschließend sollen sich<br />

die betroffenen Ortsbeiräte<br />

und die Stadtverordnetenversammlung<br />

mit dem neuen<br />

Flussuferkonzept beschäftigen.<br />

Eine Umsetzung der Vorschläge<br />

könnte in den nächsten 15<br />

bis 20 Jahren erfolgen – immer<br />

abhängig davon, ob auch genügend<br />

Förder- und Finanzmittel<br />

zur Verfügung stehen.<br />

(fhg/red)<br />

STADT WIESBADEN<br />

So schaut das Biebricher Rheinufer heute aus ...<br />

... und so könnte es nach der Umgestaltung einmal aussehen.<br />

Ziel ist eine noch höhere Aufenthaltsqualität – und das möglichst<br />

autofrei.<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIl <strong>2023</strong> 23


Schon mehrfach wurde Reitsport-Geschichte im<br />

Biebricher Schlosspark geschrieben<br />

WRFC<br />

Francisco „Paco“ Goyoaga<br />

siegte im Großen Preis vor Fritz<br />

Thiedemann auf seinem legendären<br />

Meteor – das war 1952<br />

in Wiesbaden, das erste<br />

Turnier auf dem großen<br />

Turnierplatz im<br />

Biebricher Schlosspark.<br />

Ein Jahr später<br />

wurde der Spanier<br />

Goyoaga in Paris der<br />

erste offizielle Weltmeister<br />

der Springreiter. Springsport-Geschichten<br />

im Biebricher<br />

Schlosspark – im Laufe der<br />

Jahre wurden sehr viele davon<br />

auf genau diesem erwähnten<br />

Platz geschrieben. Vom 26. bis<br />

29 Mai begrüßt das „LONGI-<br />

NES PfingstTurnier Wiesbaden“<br />

dort die internationale Pferdesportelite<br />

zu seiner 85. Auflage.<br />

David Will war der Geschichtenschreiber<br />

des vergangenen<br />

Jahres. „Ich habe es immer<br />

wieder probiert, aber es hat nie<br />

gereicht.“ Bis 2022! Will siegte<br />

mit der zehnjährigen Concordia<br />

im Großen Preis der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden. In Bayern<br />

geboren, aber schon viele<br />

Jahre in Hessen zu Hause, erst<br />

in Pfungstadt, heute in Dagobertshausen,<br />

feierte Will diesen<br />

Sieg mit einer speziellen Partnerin:<br />

„Concordia ist ein ganz besonderes<br />

Pferd bei uns im Stall,<br />

weil sie so gut wie immer, wenn<br />

sie startet, auch vorne platziert<br />

Pfingstturnier<br />

vom<br />

26. bis 29.<br />

Mai<br />

ist. Sehr zuverlässig und trotzdem<br />

eine richtige Kämpferin.“<br />

Und eine Tochter von Wills ehemaligem<br />

Erfolgspferd Colorit –<br />

eine schöne Geschichte.<br />

16 Springprüfungen<br />

sind <strong>2023</strong> im Schlosspark<br />

ausgeschrieben.<br />

Das Motto des vergangenen<br />

Jahres hat<br />

sich bewährt und wurde<br />

beibehalten: CSI Ein-Sterne-<br />

Prüfungen statt der Amateur-<br />

Wettbewerbe, CSI Vier-Sterne-Prüfungen<br />

mit Kleiner,<br />

Mittlerer und Großer Tour, statt<br />

der Youngster-Prüfungen die<br />

Kleine Tour mit Hindernissen bis<br />

zu 1,45 Metern Höhe. Den Auftakt<br />

für die Springreiter macht<br />

traditionell die Barrieren-Springprüfung<br />

am Freitagabend, den<br />

krönenden Abschluss bildet der<br />

„LONGINES Grand Prix“, der<br />

Große Preis der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden, am Montagnachmittag.<br />

Insgesamt sind die<br />

Springprüfungen mit 261.000<br />

Euro dotiert, allein im Großen<br />

Preis geht es um satte 100.000<br />

Euro. In vier Prüfungen haben<br />

die Springreiter außerdem die<br />

Chance, wertvolle Punkte für<br />

die Weltrangliste zu sammeln.<br />

Auf den großen Wiesen vor<br />

dem Biebricher Schloss wurde<br />

1949 das erste Turnier des<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />

Rückblick in das Jahr 1952: Das Pfingstturnier auf dem damals<br />

neuen großen Platz, der heute noch alljährlich internationale<br />

Top-Reiter empfängt.<br />

David Will – Sieger im Großen Preis des „LONGINES PfingstTurnier<br />

Wiesbaden“ bei seiner Siegerrunde im Biebricher Schlosspark.<br />

Clubs (WRFC) nach dem Krieg<br />

ausgetragen. Heutzutage werden<br />

alljährlich zu Pfingsten<br />

perfekt konstruierte Sand-Reitplätze<br />

aufgebaut, um top Bedingungen<br />

für die Dressurpferde<br />

zu schaffen.<br />

Auch diese Plätze können schon<br />

viele Geschichten erzählen, so<br />

beispielsweise im Jahr 1952.<br />

Damals hat Heinz Pollay die<br />

Olympia-Vorbereitungs-Dressurprüfung<br />

vor Ida von Nagel<br />

und Fritz Thiedemann gewonnen.<br />

Wenige Wochen später<br />

ging das Trio bei den Olympischen<br />

Spielen in Helsinki an<br />

den Start und gewann Team-<br />

Bronze. 2022 hießen die siegreichen<br />

Damen auf Wiesbadens<br />

Viereck Kristy Oatley und Dorothee<br />

Schneider. Mit dem letzten<br />

Tritt entschied sich der Preis der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />

der Grand Prix Special. Auf der<br />

Schlusslinie von First Romance<br />

sprang die Live-Wertung immer<br />

zwischen Platz eins und zwei<br />

hin und her – die beiden Gold-<br />

Kolleginnen von den Olympischen<br />

Spielen in Tokio, Isabell<br />

Werth und Dorothee Schneider,<br />

machten es spannend. Am Ende<br />

hatte First Romance ‚Roman‘<br />

die Nase vorne und gewann<br />

unter dem Sattel von Schneider<br />

die Prüfung mit 74,936 Prozent.<br />

Die alljährlich von der Biebricher<br />

Sektkellerei Henkell präsentierte<br />

Grand Prix Kür unter Flutlicht<br />

hatte sich zum zweiten Mal die<br />

Australierin Kristy Oatley gesichert:<br />

2007 mit Olympiapferd<br />

Quando-Quando, 2022 mit<br />

Olympiapferd Du Soleil.<br />

14 Dressurprüfungen stehen<br />

<strong>2023</strong> vor der auch für die Internationale<br />

Reitsportelite immer<br />

wieder beeindruckenden Kulisse<br />

des Biebricher Schlosses auf<br />

´<br />

dem Programm: Zwei Grand<br />

Prix-Touren mit Special und Kür,<br />

der Louisdor-Preis für Grand<br />

Prix-Nachwuchspferde, eine<br />

Kleine Tour mit Prix St. Georges<br />

und Intermediaire I und internationale<br />

Prüfungen für fünf-,<br />

sechs- und siebenjährige Nachwuchspferde.<br />

Neben den Dressur- und<br />

Springreitern werden bei der<br />

85. Turnierauflage auch wieder<br />

die Vielseitigkeitsreiter im Vier-<br />

Sterne CCI an den Start gehen<br />

und die Voltigierer können bei<br />

der Masterclass im Schlosspark<br />

bereits Punkte für das Weltcup-<br />

Finale 2024 sammeln.<br />

Karten für das „LONGINES<br />

PfingstTurnier Wiesbaden“<br />

gibt es entweder im Internet<br />

bei www.ticketmaster.de<br />

oder telefonisch unter (01806)<br />

9990000. Weitere Informationen<br />

zu Tribünen- und Flanierkarten,<br />

Programm, Anfahrt und<br />

Parken gibt es im Internet unter<br />

www.pfingsturnier.org.<br />

(red/fhg)<br />

WRFC/TOMSPIC.DE<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIl <strong>2023</strong>


Offene Ateliers entlang<br />

des Rheins<br />

In den letzten Jahren haben<br />

zahlreiche Künstlerinnen und<br />

Künstler ihre Ateliers in der<br />

Nähe des Rheins, mit Schwerpunkt<br />

Biebrich, eröffnet. Zwei<br />

Künstlergemeinschaften sind<br />

bisher daraus hervorgegangen:<br />

Die Gruppe „505 – Kunst am<br />

Rhein“ sowie die Ateliergemeinschaft<br />

„ATELIEReins“. Eine<br />

gute Ausgangsposition, meinen<br />

die beiden Gemeinschaften, um<br />

sich nun weiter zu vernetzen sowie<br />

mit weiteren Künstlerinnen<br />

und Künstlern die Türen unter<br />

dem Motto „Offene Ateliers am<br />

Rhein“ zu öffnen.<br />

19 Künstlerinnen und Künstler<br />

in den rheinnahen Wiesbadener<br />

Stadtteilen Mainz-Kastel, Biebrich<br />

und Schierstein, sowie Walluf<br />

werden am Wochenende 17.<br />

und 18. Juni in diesem Jahr erstmals<br />

gemeinsam ihre Ateliertüren<br />

jeweils von 12 bis 19 Uhr für<br />

die interessierte Öffentlichkeit<br />

öffnen. Damit soll eine regelmäßige<br />

Gelegenheit geschaffen<br />

werden, die Kreativen bei ihrer<br />

Arbeit – von der Malerei über<br />

die Grafik und Plastik bis zur<br />

Fotografie und Videokunst – zu<br />

beobachten und zu befragen.<br />

Folgende 19 Künstlerinnen und<br />

Künstler nehmen an der Aktion<br />

teil: Peter Bernhard gemeinsam<br />

mit Veronika Fass in Kastel, Renate<br />

Reifert, Uta Grün, Annette<br />

Scharner, Frank Widmann gemeinsam<br />

mit Eva Heinelt, Anna<br />

Bieler, Patricia Sant`Ana Scheld,<br />

Roman Mikos, Bernd Schneider<br />

und Mike Wosnitzka sowie Simon<br />

Hegenberg gemeinsam<br />

mit Marie Fromme in Biebrich,<br />

Wolfgang Blanke gemeinsam<br />

mit Berthe Knieriem sowie<br />

Anke Rhode gemeinsam mit<br />

Nicolaus Werner in Schierstein<br />

und Michael Apitz in Walluf.<br />

Weitere Informationen zu „Offene<br />

Ateliers am Rhein“ und alle<br />

Atelieradressen gibt es im Internet<br />

unter www.offeneatelierswi.de.<br />

(red/fhg)<br />

Rathausstraße 42 in Biebrich<br />

Wir feiern<br />

30jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Lernen Sie uns und<br />

alles rund ums gute<br />

Hören kennen, hier in<br />

unseren Geschäftsräumen<br />

und im Hof<br />

11 Uhr und 15 Uhr<br />

Welches<br />

Hörsystem<br />

passt zu mir?<br />

Sekt & Saft<br />

Glücksrad<br />

Mittwoch<br />

24. Mai<br />

10 - 17 Uhr<br />

Rabatt würfeln<br />

PRIVAT<br />

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler entlang des Rheins werden<br />

am 17. und 18. Juni ihre Ateliers öffnen.<br />

Kindersachen-Flohmarkt<br />

Am 6. Mai findet in der Zeit<br />

von 13 bis 15.30 Uhr wieder<br />

der beliebte Kindersachenflohmarkt<br />

„Diesterfloh“ auf<br />

dem Schulhof der Diesterwegschule,<br />

Waldstraße 52,<br />

bei Kaffee und Kuchen statt.<br />

Verkauft werden Kinderkleidung,<br />

Spielsachen, Kinderwagen,<br />

Fahrräder, Autositze und<br />

weitere nützliche Dinge. Wer<br />

selber etwas verkaufen möchte,<br />

kann sich bei der E-Mail-<br />

Adresse Diesterfloh@gmail.<br />

com informieren und anmelden.<br />

Die Teilnahmekosten<br />

betragen entweder fünf Euro<br />

und einen Kuchen oder zehn<br />

Euro ohne Kuchen.<br />

(red)<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise- Kirchner- Str. 1 ● Wiesbaden-Biebrich<br />

( 0611 967071 ● www.auto-goeller.de ● info@auto-goeller.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 25


Gemeinschaftliches Wohnen und Leben in Biebrich<br />

Endlich ist es so weit: Der aktuell<br />

in Gründung befindliche<br />

Hausverein „Unser Habitat<br />

e.V.“ lädt alle Biebricherinnen<br />

und Biebricher zu seiner<br />

ersten Informationsveranstaltung<br />

am 12.<br />

Mai in der Zeit von<br />

14 bis 17 Uhr in die<br />

Räume des Quartiersmanagements,<br />

Straße der Republik 17-<br />

19 Ecke Bunsenstraße, ein.<br />

Ziel des Vereins ist die Realisierung<br />

eines ersten gemeinschaftlichen<br />

und generationsübergreifenden<br />

Wohnprojekts<br />

in Biebrich unter dem Dach des<br />

„Mietshäuser Syndikats“. Ende<br />

2022 gründete sich der Verein<br />

und beteiligte sich im Oktober<br />

zum ersten Mal beim Wohnprojektetag<br />

der Stadt Wiesbaden.<br />

Nun will sich die in Biebrich<br />

beheimatete Gruppe dem<br />

Stadtteil und der Öffentlichkeit<br />

vorstellen und ins Gespräch<br />

kommen.<br />

„Wir organisieren uns soziokratisch<br />

und haben unsere eigene<br />

Kultur der Gemeinschaft entwickelt<br />

– weit vor dem Einzug in<br />

die für uns passende Immobilie“<br />

sagt Adiam Araia-Karcher,<br />

die in Biebrich aufgewachsen<br />

ist.<br />

Info-<br />

Veranstaltung<br />

am 12. Mai<br />

gemeinsam genutzten Flächen.<br />

„Diese Hybridflächen bieten einen<br />

höheren Mehrwert für die<br />

Gemeinschaft und jeden Einzelnen,<br />

wenn die Flächen<br />

zusammengefasst und<br />

gemeinschaftlich genutzt<br />

werden, statt<br />

individuell“, erklärt<br />

Tom Karcher, der<br />

sich unter anderem im<br />

BNE-Netzwerk (Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung)<br />

Wiesbaden engagiert. Die Hybridflächen<br />

verfolgen den Gedanken<br />

der „Sharing Economy“<br />

– teilen, statt besitzen. „Wir<br />

wollen nicht nur ein Dach über<br />

dem Kopf, sondern ein mit Leben<br />

gefülltes Haus“, sagt Thomas<br />

Becker vom Vorstand des<br />

Vereins.<br />

Die Gruppe von aktuell sechs<br />

Erwachsenen, einem Kind und<br />

Hund Fiete ist jetzt schon vielfältig:<br />

Sie bringen unterschiedliche<br />

Erfahrungen mit und<br />

tragen ihren Teil zum Ganzen<br />

bei – alle beteiligen sich. Und<br />

irgendwann, so ist die Vision,<br />

schwappt die Fülle über, auf die<br />

Straße, ins Viertel und ins Quartier.<br />

„Gemeinsam wollen wir<br />

Wohnen, Arbeiten und Leben<br />

in Biebrich-Mitte gestalten“, so<br />

Barbara Hölschen, die seit 2014<br />

hier lebt und sich im Quartier<br />

etwa als Patin für den Bücherschrank<br />

engagiert oder aktiv ist<br />

beim „Fairteiler“ von Foodsharing.<br />

(red/fhg)<br />

ANGELIKA STEHLE, WIESBADEN<br />

„Unser Habitat e.V.“ möchte<br />

in Biebrich ein Wohnprojekt<br />

umsetzen – mit minimalen,<br />

privaten Wohnflächen und viel<br />

Die Gründungsmitglieder des Hausvereins „Unser Habitat e.V.“ laden zu einer ersten Informationsveranstaltung<br />

über ihr gemeinschaftliches Wohnprojekt ein.<br />

Informationen zum Projekt gibt es im Internet unter www.unser-habitat.de oder per E-Mail an hallo@unser-habitat.de. Weitere Informationen<br />

zum Mietshäuser Syndikat unter www.syndikat.org und zur Soziokratie unter www.soziokratiezentrum.de.<br />

Weiteres Resilienztraining beim Turnverein Waldstraße<br />

Das Angebot des Resilienz-Tagesseminars<br />

beim Turnverein Waldstraße (TVW) Ende<br />

März war ein großer Erfolg. Laut Pressesprecherin<br />

Verena Heinrich seien die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer von den<br />

eingeübten Tipps und Tricks für die Belastungen<br />

im täglichen Leben begeistert gewesen.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong><br />

Resilient zu sein, heißt, körperlich und seelisch<br />

gesund zu bleiben, wenn große Belastungen<br />

das Leben bestimmen. Resilienz<br />

lässt sich gezielt stärken. Mit der Energie<br />

der fließenden Formen des Qigong gelingt<br />

dies besonders gut.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet<br />

der Resilienztrainer, Achtsamkeitstrainer,<br />

Qigong-Lehrer und Meditationslehrer Dr.<br />

Gernot Dern das Seminar nun erneut an. Es<br />

findet am 3. Juni von 10.30 bis 17 Uhr in<br />

der Turnhalle des Turnvereins Waldstraße,<br />

Buchenstraße 2, statt.<br />

Die Kursgebühr für Nichtmitglieder beträgt<br />

55 Euro. Mitglieder zahlen zum regulären<br />

Beitrag 35 Euro. Anmeldungen in der TVW-<br />

Geschäftsstelle, Telefon: (0611) 8804218,<br />

oder E-Mail: info@tv-waldstrasse.de.<br />

(red)


Außengastronomie: „Parklet“-Richtlinie veröffentlicht<br />

Während der Corona-Pandemie<br />

hatte die Stadt Wiesbaden Gastronomiebetrieben<br />

die Möglichkeit<br />

gegeben, ihre Außengastronomieflächen<br />

mithilfe von sogenannten<br />

„Parklets“ unbürokratisch zu<br />

erweitern. Hierbei handelt es sich<br />

um Stadtmöbel, die am Fahrbahnrand<br />

aufgestellt werden und Platz<br />

zum Verweilen schaffen. Um die<br />

technischen, funktionalen und<br />

gestalterischen Anforderungen<br />

an Parklets für einen dauerhaften<br />

Betrieb zu definieren, wurde nun<br />

eine „Richtlinie zur Errichtung von<br />

Parklets im öffentlichen Raum für<br />

die Gastronomie“ veröffentlicht,<br />

die Gastronomiebetrieben Orientierung<br />

gibt.<br />

„Während der Coronazeit haben<br />

viele Menschen in unserer Stadt<br />

die zahlreichen neuen Außengastronomieflächen<br />

genutzt, um bei<br />

Sonnenschein ihren Kaffee oder<br />

ihre Mahlzeit zu genießen. Der<br />

Gastronomie hat es auch geholfen<br />

und unsere Straßen wurden<br />

dadurch lebenswerter. Deswegen<br />

haben wir nun eine Richtlinie erarbeitet,<br />

die es der Gastronomie ermöglicht,<br />

auch weiterhin Parklets<br />

aufzustellen, und gleichzeitig die<br />

Rahmenbedingungen definiert“,<br />

erklärt Andreas Kowol, Dezernent<br />

für Bauen und Verkehr.<br />

Die Richtlinie wurde in einer ämterübergreifenden<br />

Abstimmung mit<br />

der Stadtplanung, dem Denkmalschutz,<br />

der Straßenverkehrsbehörde<br />

und dem Verkehrsdezernat<br />

erarbeitet. Die Parklets müssen<br />

zum Beispiel künftig bestimmte<br />

Maße einhalten, ihre Konstruktionshöhe<br />

ist barrierefrei an den<br />

Gehweg anzuschließen und die<br />

Rinnenfunktion der Straßenentwässerung<br />

darf nicht beeinträchtigt<br />

werden. Aus Sicherheitsgründen<br />

müssen die Parklets bis<br />

auf den Gehweg zu allen Seiten<br />

abgegrenzt sein, damit das Betreten<br />

nur von dort aus möglich ist.<br />

Stilistisch sind die Parklets einheitlich<br />

zu gestalten, wozu auch eine<br />

sich einfügende Möblierung zählt.<br />

Eine Bepflanzung der Einfassungen<br />

ist möglich und erwünscht.<br />

Feste Überdachungen sowie Zelte<br />

und zeltartige Aufbauten sind<br />

aus stadtgestalterischen Gründen<br />

nicht zulässig.<br />

Weitere Anforderungen und Informationen<br />

können der Richtlinie<br />

entnommen werden, die im städtischen<br />

Internetangebot www.<br />

wiesbaden.de unter dem Suchbegriff<br />

„Parklet“ zum Download<br />

zur Verfügung steht. Dort sind<br />

auch für Gastronomiebetriebe ein<br />

entsprechendes Antragsformular<br />

sowie Hinweise zum Antragsverfahren<br />

mit den Fristen hinterlegt.<br />

Die Straßenverkehrsbehörde bittet<br />

im Interesse der zügigen Verfahrensabwicklungen<br />

darum, die<br />

Akquise, Akquise, Akquise?<br />

Nicht für mich. Meine Kunden<br />

kommen wie von selbst.<br />

Jetzt bewerben<br />

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Weiterbildung zur Seite.<br />

• Als Gründer und Unternehmer können Sie auf<br />

unsere Unterstützung bei allen Standortfragen<br />

sowie Einrichtung und Ausstattung Ihrer Agentur<br />

bauen.<br />

Informationen auf der Homepage<br />

möglichst vor der Kontaktaufnahme<br />

mit der Behörde zu lesen.<br />

Die Genehmigungen der Gastronomiebetriebe,<br />

die bereits im<br />

Zuge der Pandemieregelungen<br />

ein Parklet errichtet hatten, sind<br />

zum 31. März ausgelaufen. Wer<br />

darüber hinaus nach der nun<br />

geltenden Richtlinie weiterhin<br />

Ihr Profil<br />

• Sie beraten und überzeugen andere gerne.<br />

Ob im engen Kundenkontakt oder als Manager<br />

Ihres eigenen Teams.<br />

• Sie haben klare Ziele vor Augen.<br />

• Sie brennen für das, was Sie tun. Dienstleister<br />

zu sein, bedeutet für Sie, Ihren Kunden ein fairer,<br />

zuverlässiger und kompetenter Partner zu sein.<br />

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Herr Asterios Karatolios<br />

unter 0611 760519600<br />

asterios.karatolios@HUK-COBURG.de<br />

ein Parklet betreiben möchte,<br />

bekommt für die Anpassung des<br />

Parklets an die neue Richtlinie eine<br />

Übergangszeit bis Herbst <strong>2023</strong><br />

eingeräumt, sofern der entsprechende<br />

Verlängerungsantrag für<br />

die Genehmigung bis Ende <strong>April</strong><br />

gestellt wird. Das Parklet darf bis<br />

zur Entscheidung über den Antrag<br />

weiter betrieben werden.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 27


Jetzt das neue ESWE-Wasserglas zur Weinwoche<br />

gestalten<br />

Wenn sich der Schlossplatz, der<br />

Platz vor der Marktkirche und<br />

das Dern‘sche Gelände vom<br />

11. bis zum 20. August<br />

erneut in die „längste<br />

Weintheke der<br />

Welt“ verwandeln,<br />

sorgt der Wiesbadener<br />

Energiedienstleister<br />

ESWE Versorgung<br />

mit seinem traditionellen<br />

Wasserstand wie gewohnt für<br />

kostenlose Abkühlung. Dort<br />

gibt es dann auch wieder das<br />

neue ESWE-Wasserglas, auf das<br />

sich alle Sammler bereits freuen.<br />

Wie dieses begehrte Objekt<br />

aussehen wird, können alle<br />

Bürgerinnen und Bürger wieder<br />

selbst bestimmen – denn ESWE<br />

ruft zum großen Ideenwettbewerb<br />

auf. Ralf Schodlok ist Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE<br />

Versorgungs AG und sitzt jedes<br />

Jahr persönlich mit in der Jury,<br />

die aus vielen Einsendungen<br />

das Siegermotiv auswählt. Er<br />

sagt: „Es macht einen großen<br />

Spaß zu sehen, mit welcher Begeisterung<br />

sich junge und ältere<br />

Künstler, Hobby-Maler und<br />

Profi-Designer engagieren, um<br />

neue tolle Ideen einzureichen.“<br />

Einsendeschluss<br />

bereits<br />

am 30. <strong>April</strong><br />

Mitmachen können alle, die<br />

Spaß am Malen und Zeichnen<br />

haben. Das Motiv soll<br />

die aktuelle Jahreszahl,<br />

das ESWE-Logo und<br />

die Unterschrift des<br />

Künstlers tragen.<br />

Motive mit Wiesbaden<br />

und/oder Wasser-Bezug<br />

sind wünschenswert,<br />

aber keine<br />

Voraussetzung. Gedruckt wird<br />

in sechs Echtfarben. Eine Layout-Vorlage<br />

der<br />

Druckfläche liegt<br />

auf www.esweversorgung.de<br />

im<br />

Bereich „Wasserglas<br />

<strong>2023</strong>“ zum<br />

Download bereit.<br />

Wer mitmachen<br />

möchte, muss<br />

sich allerdings beeilen,<br />

der Einsendeschluss<br />

ist bereits<br />

am 30. <strong>April</strong>.<br />

Die Vorschläge<br />

können gesendet<br />

werden an: ESWE<br />

Versorgungs AG,<br />

Abteilung Unternehmenskommunikation,<br />

Betreff:<br />

Wasserglas <strong>2023</strong>,<br />

Konradinerallee 25, 65189<br />

Wiesbaden oder per E-Mail an<br />

wasserglas@eswe.com.<br />

Über das Motiv des Wasserglases<br />

<strong>2023</strong> wird eine Jury entscheiden.<br />

Auf die Gewinnerin<br />

oder den Gewinner warten ein<br />

Preisgeld von 600 Euro sowie<br />

zwei Kästen mit den frischbedruckten<br />

ESWE-Wassergläsern<br />

<strong>2023</strong>. Die Zweit- und Drittplatzierten<br />

dürfen sich über 300<br />

Euro beziehungsweise 200 Euro<br />

freuen.<br />

Das ESWE-Wasserglas ist aufgrund<br />

seines Sammelcharakters<br />

auf 6.000 Stück limitiert. Ausgegeben<br />

wird es exklusiv während<br />

der Rheingauer Weinwoche am<br />

Wasserstand von ESWE Versorgung.<br />

Der Reinerlös ist natürlich<br />

auch in diesem Jahr für einen<br />

guten Zweck bestimmt.<br />

Jetzt ist Kreativität gefragt: ESWE ruft auf zur Gestaltung des neuen Wasserglases<br />

für die Rheingauer Weinwoche.<br />

(red)<br />

ANDREA PIACQUADIO/PEXELS<br />

PRIVAT<br />

Tanzcafé für Demenzerkrankte<br />

und ihre<br />

Angehörigen<br />

„Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“ ist das<br />

Motto des Tanzcafés,<br />

das das Diakonische<br />

Werk Wiesbaden einmal<br />

im Monat veranstaltet.<br />

Zielgruppe<br />

sind Menschen mit<br />

Gedächtnisproblemen<br />

und beginnender<br />

Demenz, die hier<br />

einen unbeschwerten<br />

Nachmittag mit Musik,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

verbringen können. Ort<br />

ist das Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum in der<br />

Albert-Schweitzer-Allee<br />

44. Die Teilnahme ist kostenfrei,<br />

Spenden sind willkommen.<br />

Am 5. Mai, 15<br />

bis 17 Uhr, heißt es „Tanz<br />

in den Mai“. Weitere Informationen<br />

bei Ute Kern-<br />

Müller, Telefon (0611)<br />

17453601. (red)<br />

Am 5. Mai kann im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

wieder getanzt werden.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


FRANK HENNIG<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />

Der „Fahrrad-Fairteiler“ an seinem neuen Standort: Salizéstraße<br />

Ecke Bunsenstraße.<br />

Biebricher „Fahrrad-Fairteiler“<br />

hat neuen Standort<br />

Der „Fahrrad-Fairteiler“ der<br />

Initiative des Vereins „foodsharing<br />

e.V.“ hat einen neuen<br />

Standort. Er steht nun an der<br />

Ecke Salizéstraße / Bunsenstraße.<br />

Beim „Fahrrad-Fairteiler“<br />

handelt es sich ein umgestaltetes<br />

Fahrrad, in dessen Boxen<br />

übriggebliebene oder „gerettete“<br />

Lebensmittel deponiert<br />

werden können. Zuvor war der<br />

Standort an der Robert-Krekel-<br />

Anlage gegenüber des Quartiersmanagements.<br />

Der Umzug<br />

war notwendig geworden,<br />

um – gerade vor Beginn des<br />

Sommers – einen schattigeren<br />

Standort zu erhalten.<br />

Egal ob arm oder reich, jeder<br />

darf sich aus dem „Fairteiler“<br />

Lebensmittel herausnehmen<br />

oder auch welche hineinlegen.<br />

Es geht allein darum, gegen<br />

die Lebensmittelverschwendung<br />

vorzugehen, indem keine<br />

Lebensmittel im Müll landen,<br />

sondern gegessen werden.<br />

Sämtliche Lebensmittel stammen<br />

von privaten Personen<br />

oder den „Foodsavern“ von<br />

„foodsharing e.V.“. Ehrenamtliche<br />

engagieren sich dabei in<br />

ihrer Freizeit, um Lebensmittel<br />

hineinzulegen, anstatt sie wegzuwerfen.<br />

Sie gehen zu Supermärkten<br />

und lokalen Geschäften<br />

und sammeln Lebensmittel<br />

ein, die in gutem Zustand sind,<br />

aber beispielsweise am Ende<br />

des Tages nicht mehr verkauft<br />

wurden oder bald ablaufen<br />

werden.<br />

Angemeldet ist der „Fairteiler“<br />

über den ortsansässigen Verein<br />

„Biebrich 203, gemeinsam<br />

machen e.V.“ mit Unterstützung<br />

durch Adriana Shaw vom<br />

Quartiersmanagement. Die<br />

Boxen am „Fairteiler“ werden<br />

täglich von den Vereinsmitgliedern<br />

sowie freiwilligen Helfern<br />

gereinigt und auch regelmäßig<br />

vom Veterinäramt kontrolliert.<br />

Weitere Hygieneregeln, können<br />

vor Ort nachgelesen werden.<br />

Am 7. Mai werden die Verantwortlichen<br />

des Projekts von 14<br />

bis 16 Uhr vor Ort am „Fairteiler“<br />

für Fragen zur Verfügung<br />

stehen und das Konzept der<br />

Lebensmittelrettung näher erläutern.<br />

Auch in einer anderen<br />

Ecke von Biebrich, dem Gräselberg,<br />

soll demnächst ein „Fairteiler“<br />

entstehen.<br />

(fhg/red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIl <strong>2023</strong> 29


Neue Version des digitalen Goldenen<br />

Buches ist online<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende hat<br />

kürzlich das neue digitale Goldene Buch der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden vorgestellt. Es<br />

ist im Internet unter apps.wiesbaden.de/goldenesbuch<br />

veröffentlicht.<br />

WIESBADEN.DE<br />

Die bisherige Version des digitalen „Goldenen<br />

Buches“ ist aufwendig überarbeitet worden.<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern wird nun eine<br />

Vielzahl neuer Möglichkeiten des Zugriffs und<br />

der Information geboten. Die Benutzerfreundlichkeit<br />

wurde wesentlich verbessert und auch<br />

die Einträge ab 2019 sind nun abrufbar. Klickt<br />

man in der Online-Version auf die Unterschriften,<br />

springt man zu wertvollen Hintergrundinformationen.<br />

Auch in der Onlineversion kann die ganze<br />

künstlerische Pracht des 35 Kilogramm schweren<br />

Buches bewundert werden, das durch<br />

städtische Goldschmiede und Buchbinder hergestellt<br />

und von Wiesbadener Bürgerinnen<br />

und Bürgern gestiftet wurde. 1902 wurde es<br />

erstmals für einen Eintrag Kaiser Wilhelms II.<br />

aufgelegt, es beherbergt jedoch auch die Signaturen<br />

vieler weiterer Persönlichkeiten aus<br />

Politik, Wissenschaft, Kunst, Sport und weiteren<br />

Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.<br />

„Die neuen Such- und Leseoptionen laden<br />

zum Schmökern und Stöbern ein. Zusätzlich<br />

Das Goldene Buch der Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />

wurden die bisherigen Hintergrundinformationen<br />

aufbereitet und um neue Recherche-Ergebnisse<br />

erweitert“, erläuterte Oberbürgermeister<br />

Mende und hob außerdem<br />

den Wert des Goldene Buches als Spiegel der<br />

Wiesbadener Geschichte und wichtiges Zeitdokument<br />

hervor.<br />

(red)<br />

Anerkennungsfonds geht in die zweite Runde<br />

Neue Kollektionen <strong>2023</strong>!<br />

Berkemann-Schuhe<br />

für lose Einlagen<br />

eingetroffen!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />

Ortho-Nova Sports:<br />

Friedrichstr. 29 · Tel. 0611.45048091<br />

Auch dieses Jahr unterstützt die<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Hierfür werden erneut 15.000<br />

Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Gemeinnützige Vereine, Initiativen<br />

und Organisationen<br />

aus Wiesbaden<br />

können Fördergelder<br />

aus Mitteln des Anerkennungsfonds<br />

beantragen.<br />

Vor allem<br />

kleine Initiativen sollen<br />

dabei berücksichtigt werden,<br />

die sonst keine Möglichkeit der<br />

Finanzierung haben.<br />

„Wir haben im letzten Jahr<br />

gute Erfahrungen mit dem<br />

Anerkennungsfonds gemacht.<br />

Über 900 Engagierte aus Wiesbaden<br />

konnten davon profitieren.<br />

Engagement ist in vielen<br />

Anträge<br />

ab sofort<br />

möglich<br />

Bereichen in unserer Stadt zu<br />

finden. Beispielsweise im Sport,<br />

im Sozialen, in der Kultur oder<br />

dem Klimaschutz. Ohne den<br />

unermüdlichen Einsatz von ehrenamtlich<br />

Tätigen gäbe es<br />

viele Veranstaltungen<br />

und Angebote nicht,<br />

von daher ist der Anerkennungsfonds<br />

ein<br />

gezieltes Instrument<br />

der Wertschätzung<br />

und Motivation“, sagt<br />

Oberbürgermeister Gert-<br />

Uwe Mende.<br />

Interessierte Organisationen<br />

können ab sofort bei der Stabsstelle<br />

Engagement einen Antrag<br />

auf Förderung stellen und<br />

angeben, wofür die Fördermittel<br />

verwendet werden sollen.<br />

Beispielsweise für ein Dankesfest,<br />

individuelle Ehrungen oder<br />

Geschenke für Ehrenamtliche<br />

zum Jahresabschluss. Die Förderrichtlinien<br />

sowie der Fördermittelantrag<br />

stehen unter<br />

www.wiesbaden.de/anerkennungsfonds<br />

zum Download zur<br />

Verfügung.<br />

Bis zum 30. September können<br />

Anträge für das laufende Jahr<br />

gestellt werden. Danach prüft<br />

die Stabsstelle Engagement alle<br />

Eingänge auf Richtigkeit sowie<br />

Vollständigkeit und entscheidet<br />

unter Einbeziehung eines Beratungsgremiums<br />

über die Verteilung<br />

der Fördergelder. Nähere<br />

Informationen erteilt die Stabsstelle<br />

Engagement, Telefon<br />

(0611) 314579, E-Mail: engagement@wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong>


Meisterschaft der RWB-Frauen in der Tischtennis-<br />

Oberliga<br />

TTC RWB<br />

Noch ist die Rückspielrunde<br />

nicht für alle Mannschaften zu<br />

Ende, aber die jungen Frauen<br />

des Tischtennisclubs Rot-Weiß<br />

Biebrich (TTC RWB) stehen als<br />

Meisterinnen bereits fest. 27:5<br />

Punkten aus 16 Begegnungen<br />

stehen für zwölf Siege, drei Unentschieden<br />

und nur eine Niederlage.<br />

Der Tabellenzweite aus<br />

Langen hat noch zwei Spiele zu<br />

absolvieren und weist bereits<br />

sieben negative Zähler aus und<br />

kann die Biebricherinnen nicht<br />

mehr einholen.<br />

Oberligadurchmarsch zur Tischtennis-Regionalliga (v.l.): Franzi Bohn, Janina Locke, Katharina Hardt,<br />

Isabel Knerr und Natalia Zherebina (auf dem Foto fehlen Sally Elkaliny und Johanna Kim).<br />

Damit gelang den RWB-Frauen<br />

nach dem 2022er Aufstieg in<br />

die Oberliga der direkte Durchmarsch.<br />

„Den Mädels gebührt<br />

damit die Ehre, als erste Biebricher<br />

Mannschaft in der Regionalliga<br />

aufzuschlagen“, berichtet<br />

Jürgen Heinisch, zweiter<br />

RWB-Vorsitzender. „So sehen<br />

wir mit großer Spannung auf<br />

den Herbst mit dem ersten Auftritt<br />

in der Regionalliga, wobei<br />

schon jetzt einige Neuzugänge<br />

zu verzeichnen sind, so dass der<br />

Verein zuversichtlich in die Zukunft<br />

blickt.“<br />

(red/fhg)<br />

Das industrielle Herz Wiesbadens<br />

GEMEINSAM STARK FÜR DIE REGION<br />

InfraServ Wiesbaden ist Betreiber des zweitgrößten Industrieparks in Hessen. Wir bieten vielfältige zukunfts orientierte<br />

und sichere Arbeitsplätze mit guter Bezahlung und attraktiven Extras. Zudem sind wir Ausbilder für mehr als 20 Berufe mit<br />

erstklassigen Chancen für die Übernahme bei unseren Standortfirmen. Aktuell be heimatet der Industriepark am Rheinufer<br />

der hessischen Landeshauptstadt:<br />

75<br />

Unternehmen<br />

5.800<br />

Arbeitsplätze<br />

300<br />

Auszubildende<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

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www.infraserv-wi.de<br />

Informieren Sie sich über<br />

Einstiegsmöglichkeiten auf<br />

unserem Karriereportal:<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 31


Einsatzkräfte der Feuerwehr Biebrich spenden Blut<br />

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wiesbaden-Biebrich helfen<br />

nicht nur bei Bränden und<br />

anderen Unglücksfällen – sie<br />

spenden auch Blut.<br />

FF BIEBRICH<br />

Mitte März fuhren Mitglieder<br />

der Einsatzabteilung auf die<br />

andere Rheinseite zur Transfusionszentrale<br />

der Uniklinik Mainz,<br />

um an einer gemeinsamen<br />

Blutspende teilzunehmen. „Sie<br />

haben damit gezeigt, dass sie<br />

nicht nur für die Sicherheit der<br />

Bürgerinnen und Bürger sorgen,<br />

sondern auch in medizinischen<br />

Bereich helfen“, berichtet<br />

Ilias Doulias aus der Einsatzabteilung.<br />

„Blutspenden ist eine wichtige<br />

Angelegenheit, die Leben rettet“,<br />

so Ilias Doulias. Mit ihrer<br />

Blutspendeaktion wollen die<br />

Feuerwehrleute auf die große<br />

Bedeutung von Blutspenden<br />

aufmerksam machen. Doulias:<br />

„Es sollte jedem bewusst werden,<br />

dass jede Spende zählt<br />

und Leben rettet.“<br />

Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich während einer Blutspende<br />

in der Transfusionszentrale der Uniklinik Mainz.<br />

Grundsätzlich kann jeder gesunde<br />

Mensch ab 18 Jahren<br />

Blut spenden. Dabei ist darauf<br />

zu achten, dass man im Vorfeld<br />

ausreichend Flüssigkeit zu<br />

sich genommen und genügend<br />

gegessen hat. „Blutspenden<br />

ist zudem auch für die eigene<br />

Gesundheit gut“, berichtet Ilias<br />

Doulias. Durch eine Blutspende<br />

könne der Körper neue Zellen<br />

bilden, was wiederum das Immunsystem<br />

stärkt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Biebrich<br />

und die Transfusionszentrale<br />

rufen daher alle geeigneten<br />

Spender dazu auf, sich an<br />

Blutspenden zu beteiligen und<br />

so einen wichtigen Beitrag für<br />

eine bessere Gesundheitsversorgung<br />

zu leisten. Jede Spende<br />

zählt und kann bis zu drei Leben<br />

retten. „Gemeinsam können<br />

wir viel bewirken und zeigen,<br />

dass Zusammenhalt und Solidarität<br />

unverzichtbar sind“, so Ilias<br />

Doulias.<br />

(red/fhg)<br />

Informationen zur Transfusionszentrale des Uniklinikums Mainz im Internet: www.unimedizin-mainz.de/transfusionszentrale/startseite/startseite.html<br />

InfraServ Wiesbaden spendet an drei gemeinnützige<br />

Organisationen aus Wiesbaden<br />

Insgesamt 3.000 Euro hat Cornelia<br />

Lentge, die Geschäftsleiterin<br />

von InfraServ Wiesbaden,<br />

dem Standortbetreiber des<br />

Industrieparks Kalle-Albert,<br />

kürzlich im Rahmen einer virtuellen<br />

Veranstaltung überreicht.<br />

Ausgewählt und zugeschaltet<br />

waren in diesem Jahr Christoph<br />

Reschke (Übungsleiter der<br />

Leistungsschwimmgruppe des<br />

VSG, Verein für Sport und Gesundheit),<br />

Astrid Stephan (Leiterin<br />

des Evangelischen Stadtjugendpfarramts)<br />

und Angelika<br />

Wust (Leiterin des Quartiersmanagements<br />

Gräselberg).<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong><br />

Hintergrund ist eine langjährige<br />

Spendenaktion von InfraServ<br />

Wiesbaden (ISW). Die<br />

ISW verzichtet seit mehreren<br />

Jahren auf das Versenden von<br />

Weihnachtskarten an Kunden,<br />

Geschäftspartner und Lieferanten.<br />

Das hierdurch eingesparte<br />

Geld wird mit einem Zuschlag<br />

der Unternehmensgruppe an<br />

wohltätige Organisationen weitergegeben.<br />

Der ISW-Gruppe ist die Zusammenarbeit<br />

mit gemeinnützig<br />

tätigen Vereinen, Organisationen<br />

und Verbänden in der<br />

unmittelbaren Nachbarschaft<br />

beziehungsweise in der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden besonders<br />

wichtig. Die Spendenaktion,<br />

bei der die Mitarbeitenden<br />

der ISW-Gruppe beteiligt werden,<br />

würdigt die Arbeit und das<br />

Engagement von gleich mehreren<br />

Empfängern. Nach einer Vorauswahl<br />

möglicher Institutionen<br />

entschieden die Mitarbeiter<br />

der ISW-Gruppe per Umfrage,<br />

welche Institution besonders<br />

berücksichtigt werden sollte.<br />

Im Ergebnis erhielt der VSG den<br />

größten Zuspruch und wurde<br />

mit einer Spende von 1.200<br />

Euro bedacht. Das Evangelische<br />

Stadtjugendpfarramt sowie das<br />

Quartiersmanagement Gräselberg<br />

freuten sich über jeweils<br />

900 Euro.<br />

Cornelia Lentge betonte in Ihrem<br />

Dank an alle drei Organisationen,<br />

wie bedeutend das<br />

Engagement aller Spendenempfänger<br />

ist: „Ihre Arbeit ist<br />

ein nicht zu unterschätzender<br />

Beitrag für den sozialen Zusammenhalt<br />

in einer Stadt wie<br />

Wiesbaden. Wir sind sehr dankbar<br />

für das vielfältige Engagement<br />

in unserer Nachbarschaft<br />

und für Ihre wertvolle Arbeit.“<br />

(red)


60 Jahre in der SPD: Helmut Fritz<br />

Für eine sage und schreibe<br />

60-jährige Mitgliedschaft in<br />

der SPD wurde kürzlich Helmut<br />

Fritz von der Wiesbadener SPD-<br />

Vorsitzenden Patricia Eck, dem<br />

Biebricher SPD-Vorsitzenden<br />

David Hinter und Oberbürgermeister<br />

Gerd-Uwe Mende als<br />

Laudator geehrt.<br />

FRANK HENNIG<br />

Bis heute ist der 83-jährige Jubilar<br />

vielfältig als Kommunalpolitiker<br />

und Sportfunktionär<br />

in Biebrich und Wiesbaden engagiert.<br />

Mit seinem SPD-Eintritt<br />

1963 setzte er eine lange sozialdemokratische<br />

Familientradition<br />

fort. Seit über 30 Jahren<br />

gehört er dem Ortsbeirat an<br />

und ist aktuell stellvertretender<br />

Ortsvorsteher von Wiesbaden-<br />

Biebrich. Nie habe er an seiner<br />

Parteizugehörigkeit gezweifelt<br />

und immer mit Freude politische<br />

Ämter wahrgenommen,<br />

erklärte Fritz. Zugleich kündigte<br />

er aber auch an, künftig nicht<br />

mehr zu kandidieren.<br />

Gute Stimmung bei der Parteiehrung (v.l.): Gerd-Uwe Mende, Patricia Eck, Helmut Fritz und David Hinter.<br />

Lange Zeit war der frühere Verwaltungsstudiendirektor<br />

zudem<br />

ehrenamtlich als Schiedsmann<br />

in Biebrich schlichtend tätig.<br />

Er ist seit vielen Jahren Vorsitzender<br />

des Sportkreises Wiesbaden,<br />

Ehrenvorsitzender des<br />

Wiesbadener Kanu-Vereins<br />

und war jahrzehntelang einer<br />

der großen Wiesbadener Fastnachtsredner.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2022 33


Am 13. Mai ist wieder Sekttag bei Henkell Freixenet<br />

„Celebrate Life“ ist das Motto<br />

von Henkell Freixenet, unter<br />

dem auch der diesjährige Sekttag<br />

steht, eines der beliebtesten<br />

Familienevents des Jahres.<br />

Die Wiesbadener Kellerei öffnet<br />

am 13. Mai von 11 bis 19<br />

Uhr wieder ihre Tore bei freiem<br />

Eintritt. Die Veranstaltung<br />

ist nicht nur für Sektfreunde<br />

längst zum gesetzten Opener<br />

der Freiluftsaison geworden.<br />

Denn neben dem spannenden<br />

Einblick in die Schaumweinherstellung,<br />

bietet Henkell<br />

Freixenet auch ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm mit spannenden<br />

Highlights – ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie.<br />

Ob für Gaumen, Augen oder<br />

Ohren – der Sekttag spricht<br />

alle Sinne an. Eine prickelnde<br />

Auswahl an Sekt, Cava und<br />

Co. verbreitet spritzige Laune.<br />

Wer dazu einen leckeren<br />

Snack genießen möchte, ist<br />

an einem der trendigen Foodtrucks<br />

willkommen.<br />

Die kleinen Gäste freuen sich<br />

auf Spiel und Spaß in der Kinderbetreuung,<br />

während Mama<br />

und Papa beim „Just-for-Fun“-<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Heimspiele des Fußballvereins Biebrich 1902:<br />

1. Mannschaft<br />

(Verbandsliga Hessen<br />

Mitte):<br />

30. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 15 Uhr<br />

gegen FV Breidenbach<br />

14. Mai <strong>2023</strong>, 15 Uhr<br />

gegen Juno Burg<br />

A-Jugend (Hessenliga):<br />

30. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 13 Uhr gegen KSV Hessen Kassel<br />

14. Mai <strong>2023</strong>, 13 Uhr gegen FC Gießen<br />

24. Mai <strong>2023</strong>, 19 Uhr gegen FSV Frankfurt<br />

Kreisoberliga Wiesbaden:<br />

30. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 11 Uhr<br />

gegen SV Erbenheim<br />

14. Mai <strong>2023</strong>, 11 Uhr<br />

gegen SV Frauenstein<br />

Alle Spiele finden auf dem Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

in Biebrich statt.<br />

Black Jack oder -Roulette ihr<br />

Glück herausfordern. Zu einer<br />

Spritztour durch Wiesbaden-<br />

Biebrich für die ganze Familie<br />

lädt die beliebte Stadtbahn<br />

„THermine“ ein, die auch in<br />

diesem Jahr bei Henkell Freixenet<br />

einen Zwischenstopp<br />

einlegt.<br />

Packende Live-Musiker und<br />

ein angesagter DJ sorgen mit<br />

einem vielseitigen Musikprogramm<br />

aus Funk über Rock<br />

und Pop bis zu Soul für eine<br />

volle Tanzfläche vor der Bühne.<br />

Neben der schwedischen<br />

Sängerin Sophia, die bereits<br />

als Musicaldarstellerin in<br />

„Cats“ auftrat, sowie bei „The<br />

Voice of Germany“, begeistert<br />

auch Ausnahmetalent Ray<br />

Scott, der als Sänger, Songwriter<br />

und Performer mit großer<br />

stimmlicher Bandbreite fasziniert.<br />

Sängerin Anna, „blonde<br />

Powerstimme mit Überraschungseffekt“<br />

und Jenny<br />

Rizzo, die Teil der TV-Sendung<br />

„The Voice of Germany“ war<br />

und mit Coach Mark Forster<br />

zusammenarbeitete, präsentieren<br />

am Sekttag ein mitreißendes<br />

Repertoire aus Funk,<br />

Soul, Pop und Rock. Ein weiteres<br />

besonderes musikalisches<br />

Highlight wird die Künstlerin<br />

Sophia Moser sein, die zu den<br />

gefragtesten Violinistinnen<br />

Deutschlands zählt, diverse<br />

internationale Preise erwarb<br />

und bereits mit Showgrößen,<br />

wie Mel C, Olli Murs, Ronan<br />

Keating und Michael Bublé<br />

auftrat.<br />

Einen einzigartigen Einblick in<br />

die Sektherstellung erhalten<br />

die Gäste in der Sektmanufaktur.<br />

Denn nur bei Henkell Freixenet<br />

lässt sich die handwerkliche<br />

Schaumweinherstellung<br />

so unmittelbar live und hautnah<br />

miterleben. Bis 17 Uhr<br />

können die Gäste außerdem<br />

bei den spannenden Kellereiführungen,<br />

die im historischen<br />

Marmorsaal starten, sieben<br />

Stockwerke in die Tiefe steigen<br />

und die Kellergewölbe bestaunen,<br />

in denen gigantische<br />

200.000-Liter-Fässer lagern.<br />

Wer dann zu guter Letzt prickelnde<br />

Lebensfreude mit auf<br />

den Weg in den Alltag nehmen<br />

möchte, oder ein Mitbringsel<br />

kaufen möchte, den führt der<br />

Weg in den Henkell Freixenet<br />

Shop, der am Sekttag von 10<br />

Uhr bis 15 Uhr geöffnet hat.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Mai 13. 05. <strong>2023</strong> 15. 05. <strong>2023</strong> 26. 05. <strong>2023</strong><br />

Juni 10. 06. <strong>2023</strong> 12. 06. <strong>2023</strong> 23. 06. <strong>2023</strong><br />

Juli 15. 07. <strong>2023</strong> 17. 07. <strong>2023</strong> 28. 07. <strong>2023</strong><br />

August 12. 08. <strong>2023</strong> 14. 08. <strong>2023</strong> 25. 08. <strong>2023</strong><br />

September 09. 09. <strong>2023</strong> 11. 09. <strong>2023</strong> 22. 09. <strong>2023</strong><br />

Oktober 14. 10. <strong>2023</strong> 16. 10. <strong>2023</strong> 27. 10. <strong>2023</strong><br />

November 11. 11. <strong>2023</strong> 13. 11. <strong>2023</strong> 24. 11. <strong>2023</strong><br />

Dezember 02. 12. <strong>2023</strong> 04. 12. <strong>2023</strong> 15. 12. <strong>2023</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Partystimmung ist bei jedem Sekttag bei Henkell Freixenet<br />

garantiert.<br />

Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

Ausgaben können Sie auch<br />

im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

oder auch per QR-Code.<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIl <strong>2023</strong>


26. bis 29. Mai <strong>2023</strong><br />

Schlosspark Biebrich<br />

pfingstturnier.org<br />

Reitsport mit Sternen<br />

Erleben Sie Ihre Stars live – spannende Wettkämpfe und<br />

großartige Unterhaltung garantiert.<br />

Jetzt die besten Plätze an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2023</strong> 35


SEKTTAG BEI HENKELL<br />

TASTINGS<br />

IN <strong>DER</strong><br />

SEKT-<br />

MANUFAKTUR<br />

13.MAI<br />

<strong>2023</strong><br />

11–19 UHR<br />

Erstklassige Künstler aus Soul, Funk und Pop:<br />

Sophia & Ray Scott Anna<br />

Den aktuellen<br />

& Jenny<br />

<strong>BIEBRICHER</strong><br />

Rizzo<br />

und<br />

Sophia<br />

frühere Ausgaben<br />

Moser (Violine)<br />

DJ Benko Saxophonist<br />

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