DER BIEBRICHER, Nr. 377, April 2023
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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Einsatzkräfte der Feuerwehr Biebrich spenden Blut<br />
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wiesbaden-Biebrich helfen<br />
nicht nur bei Bränden und<br />
anderen Unglücksfällen – sie<br />
spenden auch Blut.<br />
FF BIEBRICH<br />
Mitte März fuhren Mitglieder<br />
der Einsatzabteilung auf die<br />
andere Rheinseite zur Transfusionszentrale<br />
der Uniklinik Mainz,<br />
um an einer gemeinsamen<br />
Blutspende teilzunehmen. „Sie<br />
haben damit gezeigt, dass sie<br />
nicht nur für die Sicherheit der<br />
Bürgerinnen und Bürger sorgen,<br />
sondern auch in medizinischen<br />
Bereich helfen“, berichtet<br />
Ilias Doulias aus der Einsatzabteilung.<br />
„Blutspenden ist eine wichtige<br />
Angelegenheit, die Leben rettet“,<br />
so Ilias Doulias. Mit ihrer<br />
Blutspendeaktion wollen die<br />
Feuerwehrleute auf die große<br />
Bedeutung von Blutspenden<br />
aufmerksam machen. Doulias:<br />
„Es sollte jedem bewusst werden,<br />
dass jede Spende zählt<br />
und Leben rettet.“<br />
Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich während einer Blutspende<br />
in der Transfusionszentrale der Uniklinik Mainz.<br />
Grundsätzlich kann jeder gesunde<br />
Mensch ab 18 Jahren<br />
Blut spenden. Dabei ist darauf<br />
zu achten, dass man im Vorfeld<br />
ausreichend Flüssigkeit zu<br />
sich genommen und genügend<br />
gegessen hat. „Blutspenden<br />
ist zudem auch für die eigene<br />
Gesundheit gut“, berichtet Ilias<br />
Doulias. Durch eine Blutspende<br />
könne der Körper neue Zellen<br />
bilden, was wiederum das Immunsystem<br />
stärkt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Biebrich<br />
und die Transfusionszentrale<br />
rufen daher alle geeigneten<br />
Spender dazu auf, sich an<br />
Blutspenden zu beteiligen und<br />
so einen wichtigen Beitrag für<br />
eine bessere Gesundheitsversorgung<br />
zu leisten. Jede Spende<br />
zählt und kann bis zu drei Leben<br />
retten. „Gemeinsam können<br />
wir viel bewirken und zeigen,<br />
dass Zusammenhalt und Solidarität<br />
unverzichtbar sind“, so Ilias<br />
Doulias.<br />
(red/fhg)<br />
Informationen zur Transfusionszentrale des Uniklinikums Mainz im Internet: www.unimedizin-mainz.de/transfusionszentrale/startseite/startseite.html<br />
InfraServ Wiesbaden spendet an drei gemeinnützige<br />
Organisationen aus Wiesbaden<br />
Insgesamt 3.000 Euro hat Cornelia<br />
Lentge, die Geschäftsleiterin<br />
von InfraServ Wiesbaden,<br />
dem Standortbetreiber des<br />
Industrieparks Kalle-Albert,<br />
kürzlich im Rahmen einer virtuellen<br />
Veranstaltung überreicht.<br />
Ausgewählt und zugeschaltet<br />
waren in diesem Jahr Christoph<br />
Reschke (Übungsleiter der<br />
Leistungsschwimmgruppe des<br />
VSG, Verein für Sport und Gesundheit),<br />
Astrid Stephan (Leiterin<br />
des Evangelischen Stadtjugendpfarramts)<br />
und Angelika<br />
Wust (Leiterin des Quartiersmanagements<br />
Gräselberg).<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong><br />
Hintergrund ist eine langjährige<br />
Spendenaktion von InfraServ<br />
Wiesbaden (ISW). Die<br />
ISW verzichtet seit mehreren<br />
Jahren auf das Versenden von<br />
Weihnachtskarten an Kunden,<br />
Geschäftspartner und Lieferanten.<br />
Das hierdurch eingesparte<br />
Geld wird mit einem Zuschlag<br />
der Unternehmensgruppe an<br />
wohltätige Organisationen weitergegeben.<br />
Der ISW-Gruppe ist die Zusammenarbeit<br />
mit gemeinnützig<br />
tätigen Vereinen, Organisationen<br />
und Verbänden in der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft<br />
beziehungsweise in der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden besonders<br />
wichtig. Die Spendenaktion,<br />
bei der die Mitarbeitenden<br />
der ISW-Gruppe beteiligt werden,<br />
würdigt die Arbeit und das<br />
Engagement von gleich mehreren<br />
Empfängern. Nach einer Vorauswahl<br />
möglicher Institutionen<br />
entschieden die Mitarbeiter<br />
der ISW-Gruppe per Umfrage,<br />
welche Institution besonders<br />
berücksichtigt werden sollte.<br />
Im Ergebnis erhielt der VSG den<br />
größten Zuspruch und wurde<br />
mit einer Spende von 1.200<br />
Euro bedacht. Das Evangelische<br />
Stadtjugendpfarramt sowie das<br />
Quartiersmanagement Gräselberg<br />
freuten sich über jeweils<br />
900 Euro.<br />
Cornelia Lentge betonte in Ihrem<br />
Dank an alle drei Organisationen,<br />
wie bedeutend das<br />
Engagement aller Spendenempfänger<br />
ist: „Ihre Arbeit ist<br />
ein nicht zu unterschätzender<br />
Beitrag für den sozialen Zusammenhalt<br />
in einer Stadt wie<br />
Wiesbaden. Wir sind sehr dankbar<br />
für das vielfältige Engagement<br />
in unserer Nachbarschaft<br />
und für Ihre wertvolle Arbeit.“<br />
(red)