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DER BIEBRICHER, Nr. 378, Mai 2023

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>378</strong> / MAI <strong>2023</strong> / kostenlos<br />

Regenbogen<br />

begleitet Gedenkspiel<br />

für Jürgen Grabowski<br />

InfraServ Wiesbaden spendet<br />

an AG Biebricher Vereine<br />

Rheingauer Weinmajestätinnen<br />

bei der „Fête Terroir“<br />

FRANK SUSANNE HENNIG STAUß


ESWE Familien ASSIST<br />

Damit Senioren auch im hohen Alter sicher und selbstbestimmt<br />

in den eigenen vier Wänden leben können.<br />

Mit dem intelligenten Hausnotrufsystem von ESWE<br />

und den Johannitern wissen auch die Liebsten immer<br />

Bescheid, dass alles in Ordnung ist.<br />

In Kooperation mit:<br />

Weitere Informationen unter<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Weinstand am Rheinufer ist<br />

donnerstags bis montags wieder<br />

geöffnet, die Sommerbar in<br />

der Robert-Krekel-Anlage freut<br />

sich in ihrer ersten Saison freitags<br />

bis sonntags auf Gäste und<br />

das große Sektfest an der Biebricher<br />

Allee liegt schon wieder<br />

hinter uns.<br />

Am Erscheinungswochenende<br />

dieser Ausgabe steht der nächste<br />

Höhepunkt unmittelbar bevor:<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

aus aller Welt kommen mit<br />

rund 400 Pferden wieder zum<br />

Pfingstturnier in den Biebricher<br />

Schlosspark. Insbesondere für<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

hat der veranstaltende<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />

Club in diesem Jahr ein besonderes<br />

Verkehrskonzept für die<br />

An- und Abreise entwickelt,<br />

nicht zuletzt, um den in diesem<br />

Jahr noch bestehenden, besonderen<br />

Herausforderungen<br />

wegen der Sperrung der Salzbachtalbrücke<br />

gerecht zu werden.<br />

Auch, um die Belastungen<br />

– insbesondere im Parkfeld –<br />

für die Biebricherinnen und<br />

Biebricher möglichst gering zu<br />

halten. Natürlich wird es nicht<br />

gänzlich ohne Einschränkungen<br />

ablaufen, dafür ist diese Veranstaltung<br />

einfach zu groß.<br />

Den wesentlichsten Einfluss<br />

auf die Verkehrssituation am<br />

Pfingstwochenende werden<br />

aber die mehrere tausend Besucherinnen<br />

und Besucher an<br />

jedem Turniertag haben. Sollten<br />

sie nicht alle versuchen, mit<br />

ihrem Auto fast bis auf das Turniergelände<br />

zu gelangen, sondern<br />

lieber die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

nutzen, wäre schon<br />

viel gewonnen.<br />

Allen Biebricherinnen und Biebrichern<br />

wünsche ich für das<br />

Pfingstwochenende möglichst<br />

wenig Stress und gute Nerven.<br />

Ich bin allerdings auch der Meinung,<br />

dass das Pfingstturnier so<br />

selbstverständlich zu Biebrich<br />

gehört, wie das Höfefest, die<br />

Gibber Kerb und das Mosburgfest.<br />

Herzliche Grüße und frohe<br />

Pfingsten<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Ohrwürmern und Raritäten an der<br />

Walcker-Orgel<br />

Zu einem unterhaltsamen<br />

Orgelkonzert lädt die Evangelische<br />

Hoffnungsgemeinde<br />

Biebrich am 1. Juni um<br />

18 Uhr in die Hauptkirche,<br />

Am Schlosspark<br />

96, ein. An<br />

der restaurierten<br />

Walcker-Orgel ist<br />

Andreas Karthäuser<br />

zu Gast.<br />

Er wird die Orgel mit einem<br />

höchst abwechslungsreichen<br />

Andreas<br />

Karthäuser<br />

in der<br />

Hauptkirche<br />

Musikprogramm zum Klingen<br />

bringen, „bestehend<br />

aus einer frühsommerlichen<br />

Mischung von Ohrwürmern<br />

und Raritäten<br />

verschiedener Länder<br />

und Epochen“,<br />

wie die Gemeinde in<br />

einer Ankündigung<br />

mitteilt.<br />

Andreas Karthäuser ist Kirchenmusiker<br />

im Dekanat<br />

Wiesbaden und langjähriger<br />

Organist an der historischen<br />

Raßmann-Orgel in der Thalkirchengemeinde<br />

Wiesbaden-<br />

Sonnenberg. Als Kirchenmusiker<br />

ist er außerdem bei der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Triangelis in Eltville,<br />

Erbach und Kiedrich tätig.<br />

Zudem hat er die Leitung des<br />

Popchors an der Kreuzkirche<br />

Wiesbaden inne und bekleidet<br />

einen Lehrauftrag in Musiktheorie<br />

an der Uni <strong>Mai</strong>nz.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und<br />

Behörden, etc. kostenlos zum<br />

Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe:<br />

13.5.<strong>2023</strong><br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 3


FRANK HENNIG<br />

Aufzüge<br />

und Treppenlifte<br />

jetzt bei uns<br />

So gut gefüllt war die Tribüne bei Biebrich 02 schon lange nicht mehr gewesen.<br />

Großes Gedenkspiel für den 1974er<br />

Weltmeister Jürgen Grabowski<br />

Wir bieten Lösungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

von Wohngebäuden<br />

an. Dies umfasst<br />

sowohl Treppenlifte<br />

für Innen und Außen<br />

sowie schachtlose<br />

Liftanlagen zur Nachrüstung<br />

an Gebäuden<br />

und Balkonen.<br />

Auch wenn anfangs noch ein<br />

heftiger Gewitterschauer für<br />

Verzögerungen sorgte, wurde<br />

das nachfolgend unter einem<br />

herrlichen Regenbogen<br />

und von Helga<br />

Grabowski angestoßene<br />

Gedenkspiel,<br />

zu Ehren ihres im<br />

vergangenen Jahres<br />

verstorbenen Mannes<br />

Jürgen Grabowski, zu einem<br />

echten Fußballfest.<br />

FRANK HENNIG<br />

1.300 Zuschauerinnen und<br />

Jürgen<br />

Grabowski-<br />

Sportfeld<br />

Zuschauer füllten die Ränge<br />

am frisch umbenannten Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

bei<br />

der Begegnung der Ü35-<br />

Auswahl von Gastgeber<br />

Biebrich 02 und<br />

dem Traditionsteam<br />

von Eintracht Frankfurt.<br />

Alle Menschen<br />

im Stadion einte das<br />

Gedenken an den 2022<br />

verstorbenen 1974er Weltmeister,<br />

der zuerst als Biebricher<br />

Straßenkicker und in der<br />

Folge bei den Fußballvereinen<br />

Biebrich 19 und bei Biebrich<br />

02 mit dem Vereinsfußball<br />

begonnen hatte, bevor er seine<br />

legendäre und noch heute<br />

in Club-Hymnen besungene,<br />

einmalige Karriere bei der Eintracht<br />

Frankfurt begann.<br />

Dass das Ergebnis am Ende 7:4<br />

für die Eintracht-Oldies hieß,<br />

war eigentlich nur eine Randnotiz<br />

– denn an diesem Tag<br />

gab es ausnahmslos nur Fußballfreunde<br />

und keine -gegner<br />

am und auf dem Platz. (fhg)<br />

Huhle Stahl- und<br />

Metallbau GmbH<br />

Hagenauer Str. 25<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 96 777-0<br />

Fax: 0611 / 96 777-77<br />

huhle@huhle-stahlbau.de<br />

www.huhle-stahlbau.de<br />

Die Gastgeber-Mannschaft Biebrich 02 (in blau) zusammen mit dem Traditionsteam von Eintracht<br />

Frankfurt (in weiß), kurz vor dem Anpfiff zum Gedenkspiel für Jürgen Grabowski.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Das U-Boot „U17“ vor dem Biebricher Rheinufer.<br />

U-Boot vor Biebrich<br />

Warum ist es am Rhein so<br />

schön? Weil man dort viele interessante<br />

Dinge sehen kann: Wie<br />

überall entlang des Rheins sorgte<br />

„U17“ auch am Biebricher<br />

Rheinufer für Aufsehen und<br />

zahlreiche Schaulustige. Am<br />

späten Nachmittag des 15. <strong>Mai</strong><br />

passierte das U-Boot, das knapp<br />

40 Jahre bei der Deutschen Marine<br />

im Einsatz war, die hessische<br />

Landeshauptstadt. Das<br />

Ziel des spektakulären und auf<br />

einem Schwimmponton verladenen<br />

500-Tonnen-Transports:<br />

das Technik-Museum Speyer –<br />

600 Kilometer vom Meer entfernt.<br />

„U17“ schrieb einst Geschichte<br />

und war, gemeinsam mit<br />

„U26“, das erste deutsche U-<br />

Boot in amerikanischen Gewässern<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

und das erste U-Boot,<br />

das in den Hafen von Baltimore<br />

einlief. Am 14. Dezember 2010<br />

wurde das U-Boot außer Dienst<br />

genommen.<br />

Im Technik-Museum Speyer<br />

wird „U17“ allerdings noch<br />

nicht am Ziel angekommen<br />

sein. Dort wird es bei einem<br />

rund einjährigen Zwischenstopp<br />

für den Weitertransport<br />

vorbereitet. Das endgültige<br />

Ziel von „U17“ ist das Technik-<br />

Museum in Sinsheim, wo es<br />

ab Ende 2024 zur dauerhaften<br />

Ausstellung gehören wird.<br />

(fhg)<br />

klein sarris saraf<br />

Ihre Notare<br />

im Wiesbadener Europaviertel<br />

Melden Sie sich an zum Vortrag:<br />

„Erben und Vererben”<br />

am Donnerstag, 15. Juni <strong>2023</strong>, 18:00 Uhr<br />

in den Räumen der Kanzlei (Diskussion ab ca. 18:45 Uhr)<br />

kostenlos!<br />

Die Formulierung Ihres Testaments sollte wohlüberlegt<br />

sein, damit ein gut gemeinter letzter Wille nicht später<br />

zum Streit zwischen den Erben führt. Denn bei einem<br />

Testament sind nicht nur Formvorschriften zu beachten.<br />

Auch bei der Formulierung schleichen sich schnell Unklarheiten<br />

oder Fehler ein.<br />

Testament und Erbvertrag bieten die Möglichkeit, die<br />

gesetzliche Erbfolge zu ändern. Mancher möchte unliebsame<br />

Erben ausschließen oder einzelne Hinterbliebene<br />

besonders schützen. Anderen ist daran gelegen, Kontrollmechanismen<br />

zu installieren, einzelne Gegenstände<br />

zu vermachen oder Sanktionen auszusprechen. Bei der<br />

individuellen Gestaltung des letzten Willens sollten auch<br />

steuerliche Aspekt nicht außer Acht gelassen werden,<br />

damit das oft mühsam erarbeitete und bereits versteuerte<br />

Vermögen im Erbfall nicht erneut versteuert wird.<br />

Wenn Sie sich informieren möchten, können Sie das bei<br />

unserem Vortrag tun. Durch den Informationsabend<br />

führt Sie Herr Notar Martin Sarris.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

Tel. 0611 - 1 66 66 0 · veranstaltungen@ranowi.de<br />

Viele Menschen versammelten sich am Rheinufer, um den spektakulären<br />

Transport zu sehen.<br />

klein sarris saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte notare<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 1 66 66 0 · info@ranowi.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 5


FRANK HENNIG<br />

Premiere der Wein-Party „Fête Terroir“ gelungen<br />

Eigentlich sollte die Premiere<br />

der großen Weinparty im<br />

Biebricher Schloss bereits im<br />

November 2022 stattfinden.<br />

Aber die damals noch dramatisch<br />

ansteigenden Corona-<br />

Fallzahlen hatten die Durchführung<br />

unmöglich gemacht.<br />

Doch nun, am 22. April,<br />

konnte die „Fête<br />

Terroir“ endlich<br />

stattfinden. Dabei<br />

handelt es sich um<br />

ein neues Veranstaltungsformat<br />

der<br />

„Destination Wiesbaden<br />

Rheingau“, der Vermarktungs-Kooperation<br />

112 Weine<br />

von 57<br />

Winzerinnen<br />

und Winzer<br />

der<br />

beiden Institutionen Rheingau-Taunus<br />

Kultur und Tourismus<br />

sowie Wiesbaden Congress<br />

& Marketing. Anlass der<br />

ersten „Fête Terroir“ war zugleich<br />

das 75-jährige Jubiläum<br />

des Rheingauer Weinbauverbandes.<br />

„Wir feiern, was uns<br />

seit jeher besonders macht:<br />

den harmonischen Dreiklang<br />

aus Wein, Natur und Kultur“,<br />

fasste es Dominik Russler, Geschäftsführer<br />

des Rheingauer<br />

Weinbauverbandes und<br />

von Rheingau-Taunus<br />

Kultur und Tourismus,<br />

überzeugt<br />

zusammen. Und<br />

Markus Michel, Geschäftsführer<br />

von<br />

Wiesbaden Congress<br />

& Marketing, hofft, dass<br />

mit dieser Premiere ein jährlich<br />

wiederkehrendes Fest etabliert<br />

wird.<br />

Gruppenbild zum Beginn der Weinparty (v.l.): Hessens Umwelt-<br />

Staatssekretär Oliver Conz, die Rheingauer Weinkönigin Katja Föhr,<br />

Weinbaupräsident Peter Seyffardt, die Weinprinzessinnen Caroline<br />

Ebert und Annika Uebe, der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter<br />

Willsch und Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.<br />

112 Weine von 57 Winzerinnen und Winzer standen auf den Flaniermeilen<br />

in den Seitenflügeln des Biebricher Schlosses bei der ersten<br />

„Fête Terroir“ zur Verkostung und zum Genuss bereit.<br />

57 Winzerinnen und Winzer<br />

beteiligten sich mit 112 Weinen<br />

an der mit 700 Karten<br />

ausverkauften Weinparty – im<br />

Eintrittspreis waren alle Weingenüsse<br />

für das Publikum enthalten.<br />

Neben den Flaniermeilen<br />

gab es zudem noch eine<br />

Jungwinzer- und eine Raritätenweinprobe.<br />

Kleine und extra<br />

zu zahlende Leckereien von<br />

regionalen Anbietern begleiteten<br />

den Weingenuss, Show<br />

Acts und Musik und Dance<br />

Floor rundeten das Erlebnis für<br />

alle Sinne ab. FFH-Radiomoderator<br />

Tobi Radloff legte am<br />

späten Abend zur Party der<br />

„Fête Terroir“ in der Schlossrotunde<br />

Musik auf, „Mission-<br />

4Mars“ sorgte mit LED-Drums<br />

für eine beeindruckende Bühnenshow,<br />

die Sängerin Denia<br />

Gilberg interpretierte das eigens<br />

für die Destination komponierte<br />

Lied „Perfect Time“<br />

und die Rheingauer Weinmajestäten<br />

moderierten den Festakt<br />

am Beginn der Weinparty.<br />

Peter Seyffardt, Präsident des<br />

Rheingauer Weinbauverbandes,<br />

erklärte: „Dieser Abend<br />

beweist eindrucksvoll, dass<br />

der Rheingau keineswegs verstaubt<br />

ist – wir sind jung und<br />

dynamisch.“ Als „geselliges,<br />

neues Wohlfühl-Format“ bezeichnete<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe<br />

Mende die „Fête Terroir“. Zugleich<br />

betonte er, dass er die<br />

gemeinsame Vermarktung der<br />

„Tourismusregion Wiesbaden-<br />

Rheingau“ für einen großen<br />

Gewinn für alle Beteiligte hält.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


Ausgelassene Partystimmung beim diesjährigen Sekttag der<br />

Sektkellerei Henkell Freixenet.<br />

„Celebrate Life“ bei<br />

Henkell Freixenet<br />

Party draußen – Information<br />

drinnen. Während im Ehrenhof<br />

des Stammsitzes der Sektkellerei<br />

Henkell Freixenet den<br />

ganzen Tag über ausgelassene<br />

Partystimmung herrschte,<br />

ging es im Gebäude bei den<br />

Kellereiführungen mit spannenden<br />

Einblicken „hinter die<br />

Kulissen“ deutlich ruhiger,<br />

aber nicht minder interessant<br />

und erlebnisreich zu. Nur bei<br />

Henkell Freixenet lässt sich die<br />

handwerkliche Schaumweinherstellung<br />

so unmittelbar live<br />

und hautnah miterleben.<br />

„Celebrate Life“ lautete das<br />

Motto des diesjährigen Sekttags<br />

beim weltgrößten Sektproduzenten<br />

an der Biebricher<br />

Allee. Ob für Gaumen, Augen<br />

oder Ohren – der Sekttag<br />

sprach alle Sinne an. Überall<br />

gab es prickelnde Getränke,<br />

die die spritzige Laune abrundeten.<br />

Wer dazu einen leckeren<br />

Snack genießen wollte,<br />

konnte dies an trendigen<br />

Foodtrucks tun.<br />

Live-Musiker und ein angesagter<br />

DJ sorgten mit einem hochkarätigen,<br />

vielseitigen Musikprogramm<br />

aus Funk über Rock<br />

und Pop bis zu Soul bis zum<br />

Abend für eine volle Tanzfläche<br />

vor der Openairbühne im<br />

Ehrenhof.<br />

Auch der Henkell Freixenet<br />

Shop war geöffnet und beeindruckte<br />

viele Besucherinnen<br />

und Besucher mit seinem<br />

exquisiten Sortiment an Sekt,<br />

Cava, Crémant, Champagner<br />

und Prosecco sowie seiner großen<br />

Auswahl an Weinen und<br />

Spirituosen.<br />

(fhg)<br />

Service<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Mit einem Gläschen Sekt ließ es sich im Marmorsaal gut auf den<br />

Abstieg zur nächsten Führung in die sieben Stockwerke tiefer<br />

gelegenen Kellereigewölbe warten.<br />

Aufgrund eines Wasserschadens, bleibt die Filiale<br />

in der Galatea-Anlage vorerst geschlossen<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 7


30 Jahre in Biebrich: Dieter Arntz und „Schöner Hören“<br />

SCHÖNER HÖREN<br />

1993 legte Dieter Arntz als<br />

Augenoptiker und Hörgeräte-<br />

Akustikmeister die Prüfung zum<br />

Betriebswirt des Handwerks in<br />

Wiesbaden ab und kaufte einen<br />

früheren Gemüseladen in der<br />

Biebricher Rathausstraße 42, der<br />

ihm als Standort für ein Hörgeräte-Fachgeschäft<br />

geeignet erschien.<br />

Die Eröffnung erfolgte im<br />

<strong>Mai</strong> 1993. Der Chef erinnert sich<br />

noch gut: „Als ich im September<br />

1993 gerade bei einer Kundin die<br />

Hörgeräte einstellte, klingelte das<br />

Telefon, die Geburt meiner Tochter<br />

hatte begonnen. Da ich alleine<br />

war, hängte ich ein Schild an<br />

die Tür mit der Aufschrift: ‚Heute<br />

geschlossen, ich werde Vater‘<br />

und eilte ins Krankenhaus. Am<br />

nächsten Morgen stand auf dem<br />

Schild auch noch ‚Herzlichen<br />

Glückwunsch!‘. Da wusste ich,<br />

dass ich in Biebrich richtig bin.“<br />

Es folgten viele Jahre Arbeit in<br />

der Rathausstraße 42. Parallel<br />

entwickelte Arntz mit einem kleinen<br />

Team Möglichkeiten für ein<br />

besseres Sprachverständnis von<br />

Schülern in Schulklassenräumen<br />

(vor allen Dingen für ADHS-Betroffene)<br />

sowie die Möglichkeit,<br />

die Lehrerstimme zu entlasten. Es<br />

wurde daraus ein tolles Konzept<br />

„AHA“ mit Plakaten, CD, Hörpräventionskoffer,<br />

Fibeln und einem<br />

eigens entwickelten Hörtester<br />

sowie ein Gerät, durch das die<br />

Lehrerstimme nicht lauter, jedoch<br />

klarer übertragen wird. Die Schüler<br />

fühlen sich auch in der letzten<br />

Bankreihe direkt angesprochen,<br />

wodurch der Gesamtlärmpegel<br />

deutlich sinkt. Vor 30 Jahren<br />

entwickelte Arntz außerdem die<br />

Idee von Hörgeräten, die von außen<br />

nicht sichtbar waren, ob Im-<br />

Ohr oder als Schmuckhörgeräte<br />

oder Hörsysteme, die der Haarfarbe<br />

entsprechend angeglichen<br />

waren. Daher auch der Name<br />

„Schöner Hören“.<br />

„Schöner Hören“ in der Biebricher Rathausstraße 42.<br />

Dieter Arntz, der Gründer von „Schöner Hören“.<br />

Im Sommer 2006 erfolgte die Erweiterung<br />

mit einer Filiale im Asklepios-Gesundheitszentrum,<br />

als<br />

dieses in der Schiersteiner Straße<br />

42 eröffnet wurde. Jetzt waren<br />

neue Vortragsmöglichkeiten gegeben,<br />

die „Schöner Hören“ in<br />

Kooperation mit der ansässigen<br />

HNO-Praxis mit Freude durchführen.<br />

2015 kam ein neues Konzept für<br />

die Marktstraße 32 hinzu. Diese<br />

Filiale bot als erste neben einer<br />

guten Hörgeräteversorgung ein<br />

einzigartiges Anpassverfahren<br />

(Audiosus) an. Ziel ist es dabei,<br />

dass alle Töne wie beim Normalhörenden<br />

als gleich laut vom<br />

Kunden wahrgenommen werden.<br />

Weiterhin wird ein Hörtraining<br />

im 3D-Hologramm sowie<br />

ein Gleichgewichtstraining angeboten.<br />

„Wer Probleme mit dem<br />

Gleichgewicht hat, hört oft auch<br />

schlechter, da beide Organe in direkter<br />

Verbindung stehen“, sagt<br />

Arntz.<br />

2019 wurde zudem eine Filiale in<br />

Bierstadt eröffnete, in der neben<br />

einer guten Hörgeräteversorgung<br />

auch ein Hausbesuchsservice für<br />

nicht gehfähige Menschen angeboten<br />

wird.<br />

Auch der Verantwortung für<br />

die Umwelt stellt sich „Schöner<br />

Hören“: Für jeden Verkauf von<br />

Hörgeräten spendet man an den<br />

„Naturefund“ und seine Klima-<br />

Aktionen.<br />

„30 Jahre sind schnell vergangen<br />

und immer wieder mit neuen interessanten<br />

Aufgaben, das Hören<br />

von Menschen kreativ und technisch<br />

zu verbessern. Auch heute<br />

sehe ich noch kein Ende der<br />

Entwicklung – es bleibt ein interessanter<br />

Beruf, wenn man vieles<br />

hinterfragt“, sagt Dieter Arntz<br />

und dankt allen Wegbegleitern<br />

für 30 Jahre gute Zusammenarbeit.<br />

(art/red)<br />

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Massive Bürgerbeschwerden beim Ortsbeirat<br />

über städtische Maßnahmen<br />

Die kurze Tagesordnung zur<br />

Ortsbeiratssitzung am 25. April<br />

lies eigentlich eine zügige Sitzung<br />

erwarten, doch dafür hatte<br />

es die Bürgerfragestunde,<br />

die traditionell zu Beginn jeder<br />

Ortsbeiratssitzung stattfindet,<br />

in sich. Gleich mehrere Betreiber<br />

von Schnellrestaurants und<br />

Lokalen, vorwiegend aus der<br />

unteren Rathausstraße und am<br />

Rathenauplatz, waren gemeinsam<br />

in den Ortsbeirat gekommen,<br />

um sich zu beschweren.<br />

Anlass für die Beschwerde war<br />

eine städtische Aufforderung,<br />

dass binnen zwei Wochen alle<br />

ihre Außenbewirtschaftungen<br />

am Straßenrand vollständig<br />

zurückbauen und entfernen<br />

müssen.<br />

Während der Corona-Pandemie<br />

hatte die Stadt Gastronomiebetrieben<br />

weitestgehend<br />

unbürokratisch die Möglichkeit<br />

gegeben, ihre Außengastronomieflächen<br />

mithilfe von<br />

sogenannten „Parklets“ unbürokratisch<br />

zu erweitern. Hierbei<br />

handelt es sich um Stadtmöbel,<br />

die am Fahrbahnrand<br />

aufgestellt werden und Platz<br />

zum Verweilen schaffen. Um<br />

die technischen, funktionalen<br />

und gestalterischen Anforderungen<br />

an Parklets nun für<br />

einen dauerhaften Betrieb zu<br />

definieren, wurde kürzlich eine<br />

entsprechende Richtlinie veröffentlicht,<br />

die Gastronomiebetrieben<br />

Orientierung geben<br />

sollte und zugleich Hoffnung<br />

auf einen Weiterbetrieb der<br />

Flächen machte. Doch nun hagelte<br />

es Absagen. Der Ortsbeirat<br />

wusste nichts von diesen<br />

Absagen. Ortsvorsteher Horst<br />

Klee sah darin einen weiteren<br />

Beleg für die schlechte Zusammenarbeit<br />

der Stadt mit ihren<br />

Ortsbeiräten. Obwohl weder<br />

verantwortlich noch informiert,<br />

musste sich das Gremium nun<br />

mit den Beschwerden befassen.<br />

Und das vor dem Hintergrund,<br />

dass es im Spätherbst<br />

noch einen Vorort-Termin des<br />

Ortsbeirats mit den zuständigen<br />

Ämtern gegeben hatte,<br />

bei dem sich der Ortsbeirat<br />

zwar kritisch gegenüber manchen<br />

Aufbauten und Gestaltungen<br />

geäußert, aber grundsätzlich<br />

für den Fortbestand<br />

der Außengastronomieflächen<br />

unter gestalterischen Vorgaben<br />

ausgesprochen hatte. Der<br />

Ortsbeirat sagte den sich beschwerenden<br />

Gastronomen zu,<br />

sich der Thematik bei der Stadt<br />

anzunehmen. Einige Tage nach<br />

der Sitzung wurde dem BIEBRI-<br />

CHER mitgeteilt, dass es wohl<br />

erneute Schreiben seitens der<br />

Stadt gegeben haben soll, in<br />

denen Einzelfallprüfungen zugesichert<br />

wurden.<br />

Weiterhin beklagte sich ein<br />

Vertreter der Bürgerinitiative<br />

„Untere Biebricher Allee“ vor<br />

dem Ortsbeirat über die seitens<br />

der Stadt neu eingerichtete<br />

Busspur, die wegen des Salzbachtalbrücken-Desasters<br />

auf<br />

dem früheren Parkstreifen auf<br />

der Biebricher Allee zwischen<br />

Tannhäuser Straße und Weihergasse<br />

eingerichtet wurde. Dort<br />

sei, so der Anwohner, die Asphaltdecke<br />

nur 14 Zentimeter<br />

stark und daher nicht für eine<br />

dauerhafte Belastung durch<br />

Stadtbusse ausgelegt. In der<br />

Folge käme es zu starken Erschütterungen,<br />

die Schäden an<br />

den Häusern verursachen. Ein<br />

Haus soll nach Expertenbegutachtung<br />

bereits unbewohnbar<br />

sein. Beiratsmitglied Jens Kolter<br />

(FDP) riet den Betroffenen, sich<br />

umgehend anwaltliche Unterstützung<br />

zu besorgen.<br />

Im Rahmen seiner regulären<br />

Tagesordnung befasste sich<br />

das Gremium unter anderem<br />

mit dem „Rhein.<strong>Mai</strong>n.Ufer-<br />

Konzept“ (wurde im letzten<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> ausführlich vorgestellt)<br />

und der Vorlage, das<br />

Konzept als „Städtebauliches<br />

Entwicklungskonzept“ einzustufen.<br />

Dem wurde vom<br />

Ortsbeirat zugestimmt. Dabei<br />

schlug der Ortsbeirat vor, die<br />

Rheingaustraße am Rheinufer<br />

im Frühjahr 2024 testweise<br />

an den Wochenenden für den<br />

Durchgangsverkehr zu sperren –<br />

auch, um dabei zu beobachten,<br />

wie sich die Verkehrsströme<br />

verändern. Einstimmig zugestimmt<br />

wurde auch einem<br />

CDU-Antrag, wonach der Magistrat<br />

gebeten wird, zeitnah<br />

und in öffentlicher Sitzung<br />

über den aktuellen Planungsstand<br />

zum Zollspeicher und<br />

Zollamt zu berichten.<br />

Zahlreiche Empfehlungen für<br />

den Ortsbeirat hatte die Arbeitsgruppe<br />

Verkehr vorbereitet,<br />

die Erhard Stahl (CDU) dem<br />

Gremium zum Beschluss vortrug.<br />

Unter anderem wurde der<br />

Magistrat gebeten, die „Straße<br />

am Schlosspark“ grundhaft<br />

instand zu setzen, beidseitig<br />

Schrägparken vorzusehen und<br />

im Bereich zwischen Rathausstraße<br />

und Straße am Schlosspark<br />

von der Hopfgartenstraße<br />

bis zur <strong>Mai</strong>nstraße Einbahnregelungen<br />

zu treffen. Außerdem<br />

wurde der Magistrat um<br />

Prüfung und Information über<br />

die Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung<br />

in der Straße<br />

„Am Parkfeld“ gebeten. Dabei<br />

sollen auch die Erfordernisse<br />

zur Durchführung des Pfingstturniers<br />

berücksichtigt werden.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 9


SUSANNE STAUß<br />

Sonniger Auftakt der<br />

Sommerbar in der Robert-<br />

Krekel-Anlage<br />

Wenn sich die Sommerbar „Zu<br />

Gast bei Robert-Krekel“ in der<br />

Robert-Krekel-Anlage im Herzen<br />

Biebrichs weiterhin so bewährt,<br />

wie an den ersten Öffnungstagen,<br />

ist der Initiativgruppe „Ideen<br />

für Biebrich“ tatsächlich ein<br />

etwas Besonderes gelungen. Das<br />

Soft-Opening am Abend des 5.<br />

<strong>Mai</strong> war jedenfalls hervorragend<br />

besucht und bei der offiziellen<br />

Eröffnung am 6. <strong>Mai</strong> strahlte die<br />

Sonne mit den Ehrengästen aus<br />

Politik und Wirtschaft um die<br />

Wette. Darunter, neben zahlreichen<br />

Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Stadtverordnetenvorsteher Gerhard<br />

Obermayr, die Wirtschaftsdezernentin<br />

und Bürgermeisterin<br />

Christiane Hinninger, Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Horst Klee, Andreas<br />

Guntrum von der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

SEG sowie<br />

zahlreiche Mitglieder des Ortsbeirats.<br />

In ihrer Eröffnungsrede dankte<br />

Hinninger allen Aktiven und Förderern,<br />

die das Projekt unterstützen:<br />

„Erstaunlich viele Biebricher<br />

setzen sich für ihren Stadtteil<br />

ein“, freute sie sich und lobte<br />

die drei aktuellen Projekte der<br />

Initiativgruppe für Biebrich, deren<br />

Projektsteuerung ihr Referat<br />

übernommen hat: Sommerbar,<br />

Pop-up Biebrich 2.0 und Lebensadern<br />

Biebrich. Zudem bemerkte<br />

die Dezernentin, dass sie immer<br />

wieder darauf angesprochen<br />

werde, dass in Biebrich so viele<br />

abgestorbene Bäume nicht ersetzt<br />

würden. Hinninger bestätigte,<br />

dass es derzeit tatsächlich<br />

51 Fehlstellen von Bäumen an<br />

Straßen, in Grünanlagen und auf<br />

Spielplätzen gebe, für die jedoch<br />

nach einer Prüfung jedes einzelnen<br />

Standorts Ersatzpflanzungen<br />

geplant seien.<br />

Nach Grußworten von Horst<br />

Klee trat Ursula Rösner-Prümm<br />

für die Initiativgruppe „Ideen<br />

für Biebrich“ ans Mikrofon und<br />

unterstrich: „Wo ein Wille ist, ist<br />

immer auch Geld.“ Die Initiativgruppe<br />

habe seit ihrer Gründung<br />

im Jahr 2019 rund 500.000 Euro<br />

an Fördergeldern nach Biebrich<br />

Das Team vom Restaurant Schützenhof hatte die Auftaktbewirtung<br />

der Sommerbar am Premieren-Wochenende übernommen.<br />

Viel Publikum war zur Eröffnung der neuen Sommerbar in der<br />

Robert-Krekel-Anlage gekommen.<br />

Ursula Rösner-Prüm (links) bedankte sich bei Michaela Höllriegel für<br />

ihren Einsatz .<br />

gezogen, teils öffentliche Gelder,<br />

teils Sponsoren-Gelder. Rösner-<br />

Prümm bedankte sich bei allen<br />

Ämtern, die die jüngsten Aktivitäten<br />

unterstützten, beim Ortsbeirat<br />

und der Ortsverwaltung,<br />

bei den Biebricher Handwerkern,<br />

darunter insbesondere dem Unternehmen<br />

Huhle Stahl- und Metallbau,<br />

das maßgeblich bei der<br />

Errichtung der Sommerbar involviert<br />

war.<br />

Von <strong>Mai</strong> bis November soll die<br />

Bar nun an jedem Wochenende<br />

von Freitag bis Sonntag in einer<br />

Kernzeit von 17 bis 22 Uhr<br />

durch verschiedene Biebricher<br />

Gastronomen oder Verbände/<br />

Vereine betreut werden und ein<br />

abwechslungsreiches Angebot<br />

bieten. Fest eingeplant sind unter<br />

anderem bereits das Eis-Café<br />

Rialto und das Männerquartett<br />

Nordend. Weitere Bewerbungen<br />

für die Bewirtung der Bar nimmt<br />

Michaela Höllriegel entgegen, E-<br />

<strong>Mai</strong>l: michaela.hoellriegel@stadtraumentwicklung.de.<br />

Die Auftaktbewirtung der Sommerbar<br />

hatte das Profi-Team des<br />

Restaurants Schützenhofs mit<br />

prickelnden Getränken und kulinarischen<br />

Leckereien übernommen.<br />

Musikalisch untermalt wurde<br />

die Feier durch die Band „Tea<br />

for Three“, für die „Palast Promotion“<br />

eigens für diesem Tag eine<br />

Bühne aufgebaut hatte.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

SUSANNE STAUß<br />

Aktuelle Projekte der Initiativgruppe „Ideen für Biebrich“<br />

✔ Pop-up Biebrich 2.0 – Rathausstraße 36: Belebung des ehemaligen Kaufhauses Alfmeier mit Gewerbe und Kunst<br />

✔ Sommerbar: „Zu Gast bei Robert-Krekel“<br />

✔ Lebensadern Biebrich: Forschungsprojekt der Hochschulen Rhein-<strong>Mai</strong>n, Geisenheim und der Universität Darmstadt zur<br />

Attraktivitätssteigerung Biebrichs.<br />

Finanzierung der Projekte: 375.000 Euro (300.000 vom Land Hessen, 75.000 Euro von der Stadt im Rahmen des Förderprogramms<br />

„Zukunft Innenstadt II – Biebrich“, treuhänderisch verwaltet von der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden SEG).<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


Aktionswoche „Buntes<br />

Leben Biebrich“ findet<br />

wieder statt<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />

die Stadtteilkonferenz<br />

Biebrich wieder die Aktionswoche<br />

Buntes Leben Biebrich.<br />

Vom 12. Juni bis 17. Juni stehen<br />

dabei Kinder, Jugendliche<br />

und Familien im Mittelpunkt.<br />

Eine Woche lang werden unter<br />

dem Motto „Jedes Kind hat ein<br />

Recht auf eine gewaltfreie Erziehung“<br />

an unterschiedlichen<br />

Orten in Biebrich Aktionen<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene angeboten, denn<br />

nach wie vor werden weltweit<br />

und auch in Deutschland die<br />

Rechte von Kindern verletzt.<br />

Am 5. Juni um 14.45 Uhr<br />

werden an der Robert-Krekel-<br />

Anlage symbolisch Fahnen<br />

gehisst, die in verschiedenen<br />

Einrichtungen von Kindern gestaltet<br />

wurden. Damit wird die<br />

Aktionswoche eröffnet.<br />

Am 13. Juni spielt das „Mitmach<br />

Galli Theater“ das Stück<br />

„Streithähne“ für Vorschulkinder,<br />

um 10 Uhr in der Turnhalle<br />

der Goetheschule. Der Kindertag<br />

am 14. Juni findet von<br />

14.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf<br />

dem Jägerhofplatz statt. Hier<br />

gibt es vielfältige Kreativ- und<br />

Erlebnisangebote für Kinder.<br />

Der Jugendtag wird am 15.<br />

Juni in der Wilhelm-Heinrichvon-Riehl-Schule<br />

stattfinden.<br />

Dort wird für alle siebten Klassen<br />

das Theaterstück „Mädchen<br />

wie Sie“ vom „Theater<br />

Grüne Soße“ gespielt.<br />

Für Eltern wird es am 16. Juni<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zum Thema „gewaltfreie Erziehung“<br />

geben. Zusammen<br />

mit dem Kinder-, Jugend- und<br />

Stadtteilzentrum Biebrich veranstaltet<br />

das KIEZ Biebrich<br />

von 10 bis 11.30 Uhr einen<br />

Vormittag mit der Kinder- und<br />

Jugendpsychotherapeutin<br />

Rike Naumann zum Thema.<br />

Veranstaltungsort ist der Saal<br />

des Jugendzentrums Biebrich,<br />

Bunsenstraße 6. Um telefonische<br />

Anmeldung unter (0611)<br />

319176 wird gebeten.<br />

Am Nachmittag des 16. Juni<br />

findet von 16 bis 19 Uhr im<br />

Saal des Nachbarschaftshauses<br />

eine Teenie- und Jugenddisco<br />

statt.<br />

Höhepunkt von „Buntes Leben<br />

Biebrich“ wird wieder das<br />

Stadtteilfest zum Abschluss der<br />

Aktionswoche am 17. Juni von<br />

14 bis 18 Uhr auf dem Gelände<br />

von „Freiherrs Garten“ an<br />

der Straße der Republik sein.<br />

Dabei feiern alle beteiligten<br />

Gruppierungen und sozialen<br />

Einrichtungen zusammen mit<br />

den Biebricherinnen und Biebrichern<br />

ein buntes Fest für Jung<br />

und Alt.<br />

(red)<br />

Musikalischer Gibber<br />

Wiesenflohmarkt<br />

Der diesjährige Gibber Wiesenflohmarkt<br />

findet am 18.<br />

Juni wieder auf den Bleichwiesen<br />

(Kerbeplatz) in Biebrich<br />

statt. Platzöffnung für<br />

Aussteller ist um 7 Uhr, für<br />

Besucher ab 8 Uhr. Der Preis<br />

pro Auto beträgt 20 Euro –<br />

dies beinhaltet eine vier Meter<br />

breite Verkaufsfläche. Jeder<br />

weitere Meter kostet fünf<br />

Euro extra. Die Standgebühr<br />

ist in Bar und vor Ort zu zahlen.<br />

Gegen 9.30 Uhr beginnt<br />

der musikalische Frühschoppen,<br />

der vom Musikverein<br />

Concordia Kostheim begleitet<br />

wird. Für das leibliche<br />

Wohl wird am Vereinsheim<br />

bestens gesorgt sein. (red)<br />

Auf dem Wochenmarkt in Biebrich jeden Freitag<br />

von 9 - 17 Uhr vor der St. Marienkirche<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 11


Etwas Originelles für den Biebricher Weinstand<br />

hat Ralf Faik (Foto) organisiert. Am Rheinufer<br />

in Geisenheim hatte er letztes Jahr sogenannte<br />

Geländertische entdeckt. Im Auftrag des Biebricher<br />

Gewerbevereins BIG hat er nun auch<br />

Geländertische für den Biebricher Weinstand<br />

herstellen lassen. Dies geschah bei dem kreiseigenen<br />

und gemeinnützigen Unternehmen<br />

„ProJob Rheingau-Taunus“, das sich um die<br />

Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen<br />

kümmert. Die neuen Geländertische<br />

werden in dieser Weinstandsaison sicherlich<br />

ihre Freunde finden. Besonders die Sonnenuntergänge<br />

wird man an den sieben Geländertischen<br />

nun sehr stilvoll am Biebricher<br />

Rheinufer genießen können. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

EUROPAS<br />

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Pilot-System, Leichtmetallräder u.v.m.<br />

(inkl. Überführungskosten)<br />

Leasing-Sonderzahlung<br />

Nettodarlehensbetrag<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollzinssatz p. a. (fest)<br />

Effektiver Jahreszins<br />

Voraussichtlicher<br />

Gesamtbetrag 3<br />

Finanzleasingrate<br />

Anschaffungspreis<br />

54 monatliche Leasingraten von<br />

€ 349,- 1,2<br />

55.099,- €<br />

2.916,- €<br />

55.099,- €<br />

54 Monate<br />

22.500 km<br />

0,00 %<br />

0,00 %<br />

21.762,- €<br />

349,- €<br />

Wieder Ninja im Haus von<br />

Nibukai<br />

Auch in diesem Jahr hatte das<br />

Nibukai-Zentrum für asiatische<br />

Kampfkünste an der Biebricher<br />

Rheingaustraße wieder Ninja<br />

im Haus. Das nutzen Schüler<br />

und Lehrer verschiedener<br />

Kampfkunstschulen, um einen<br />

spannenden Landeslehrgang<br />

der Deutschen Kampfkunst<br />

Föderation (DKKF) mit Shidoshi<br />

Uwe Bartels vom Bujinkan<br />

Ninpo Pforzheim im Nibukai<br />

zu genießen.<br />

Das Thema „Muto Dori – ohne<br />

Waffen gegen Messer oder<br />

Schwert“ wurde ausführlich<br />

behandelt. „Es war toll, zu<br />

sehen, wie die Budoka verschiedener<br />

Stilrichtungen sich<br />

auf das Ninjutsu eingelassen<br />

haben. Beim Seminar herrschten<br />

eine tolle Atmosphäre und<br />

ein vorbildliches Miteinander.<br />

In den zwei Tagen gab es viel<br />

zu lernen, Zeit zu üben und<br />

individuelle Fragen zu stellen<br />

sowie neue Freundschaften<br />

zu schließen. Es wird nicht das<br />

letzte Mal gewesen sein“ berichtet<br />

Gabriele Freyberg vom<br />

Nibukai, die zugleich zweite<br />

Vorsitzende der DKKF ist.<br />

Wer Interesse an einem Probetraining<br />

in einem der vielen<br />

Kampfkunststile hat, kann<br />

sich telefonisch unter (0611)<br />

4090189 oder per E-<strong>Mai</strong>l bei<br />

mail@nibukai.de melden.<br />

(red)<br />

Verbrauchswerte nach WLTP**: Mustang Mach-E: Stromverbrauch (kombiniert): 17,2<br />

kWh/100 km; CO 2<br />

-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; elektrische Reichweite (bei voller<br />

Batterie): bis zu 440 km***<br />

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Äppelallee 94 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 188 63-0<br />

www.autohaus-bayer.de<br />

NIBUKAI<br />

*Meistverkaufter Mustang gemäß Zulassungen der nationalen Behörden (z.B. KBA). Quelle: IHS Markit, Stand 12/22.<br />

Verbrauchswerte nach WLTP**: Stromverbrauch (kombiniert): 21,20 kWh/100 km; CO 2<br />

-Emissionen (kombiniert): 0 g/<br />

km; elektrische Reichweite (bei voller Batterie): bis zu 490 km***. **Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte<br />

Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide<br />

Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des<br />

Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />

-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen<br />

europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind<br />

die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem<br />

NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus<br />

ermittelt. ***Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie<br />

eine Reichweite bis zur genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-<br />

Konfiguration – möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen,<br />

Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.<br />

1<br />

Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. Das Angebot gilt für<br />

noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für<br />

Privatkunden. Gilt für einen Ford Mustang Mach-E 75,7 kWh Batterie Standard Range Elektromotor 198 kW (269 PS),<br />

Automatikgetriebe. 3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder<br />

Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,112 €/km,<br />

Minderkilometer 0,067 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong><br />

Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer im Nibukai-Zentrum für asiatische<br />

Kampfkünste zusammen mit Uwe Bartels (vorne, Mitte).


FRANK HENNIG<br />

Weinstand auf dem<br />

Ulrich-Weinerth-Platz<br />

geöffnet<br />

Bei gutem Wetter ist der beliebte<br />

Weinstand auf dem Ulrich-Weinerth-Platz<br />

ab sofort<br />

dienstags bis samstags von 17<br />

bis 22 Uhr sowie sonn- und<br />

feiertags von 12 bis 22 Uhr<br />

wieder geöffnet. Freunde des<br />

Waldsträßer Weinstandes im<br />

Norden Biebrichs sind froh,<br />

dass sie auch in diesem Jahr<br />

wieder Weine des Weinguts<br />

Peter und Christine Keßler aus<br />

Hallgarten im Rheingau in gemütlicher<br />

Atmosphäre genießen<br />

können.<br />

Die Fortführung des Weinstandes<br />

war längere Zeit unsicher.<br />

Unter anderem, weil die<br />

bisherigen Wirtsleute des „Felsenecks“,<br />

die sich auch um den<br />

Weinstand kümmerten, ihre<br />

Gaststätte Ende letzten Jahres<br />

geschlossen hatten. Mitte<br />

April hat das „Felseneck“<br />

nun unter der neuen Führung<br />

der Familie Jevremovic wieder<br />

geöffnet. Und auch die Fortführung<br />

des Weinstandes mit<br />

den gemütlichen Sitzgelegenheiten<br />

ringsherum sowie einer<br />

kleinen „Felseneck“-Speisenauswahl<br />

ist durch das Team<br />

von Ivica Jevremovic weiterhin<br />

gewährleistet. Zudem haben<br />

sich Mitglieder des Biebricher<br />

Ortsbeirates und des Forums<br />

Waldstraße bei der Stadt für<br />

die Genehmigungsfortführung<br />

des Weinstandbetriebs<br />

auf dem Ulrich-Weinerth-Platz<br />

eingesetzt.<br />

So konnten am 20. April die<br />

ersten Gäste wieder ihren<br />

Wein – „am nachbarschaftlichen<br />

Treffpunkt an der Waldstraße“,<br />

wie es Erhard Stahl<br />

zur Saisoneröffnung betonte –<br />

trinken. Auch Biebrichs stellvertretender<br />

Ortsvorsteher<br />

Helmut Fritz bestätigte: „Dieser<br />

Platz eignet sich einfach<br />

ideal zum Treffen und gemeinschaftlichen<br />

Genießen.“<br />

Mit der Außengastronomie<br />

rund um den Weinstand auf<br />

dem Ulrich-Weinerth-Platz<br />

wurde nicht nur ein Platz der<br />

Begegnung für die Anwohner<br />

und Gäste der Waldstraße<br />

geschaffen, sondern zugleich<br />

auch eine Beruhigung des<br />

manchmal als sozialer Brennpunkt<br />

wahrgenommenen<br />

Platzes erreicht.<br />

(fhg)<br />

Öffnungszeiten: täglich 9 - 20 Uhr<br />

So.+Feiertage 10-20 Uhr<br />

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Mo-Sa. 9 -12 Uhr<br />

So.+Feiertage 10-13 Uhr<br />

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Mut machen, mit Wertschätzung den Abschied von<br />

Ihren Verstorbenen zu gestalten, Begegnungen und<br />

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werden können und die Sie für Ihre eigene<br />

Trauerarbeit unterstützen.<br />

Wir sind persönlich für Sie erreichbar,<br />

dort zur Stelle wo Sie uns brauchen.<br />

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ermöglichen wir Ihnen gerne in der besinnlichen und<br />

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beraten und unterstützen wir Sie gerne.<br />

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Gemeinsame Freude über das erste Gläschen Wein in diesem<br />

Jahr am Weinstand Waldstraße (v.r.): Markus Michel vom Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG, Erhard Stahl vom Biebricher Ortsbeirat<br />

und vom Forum Waldstraße, der neue „Felseneck“-Wirt Ivica<br />

Jevremovic, das Winzerehepaar Peter und Christine Keßler sowie<br />

Biebrichs stellvertretender Ortsvorsteher Helmut Fritz.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 13


FRANK HENNIG<br />

Bundestrainer Jonny Hilberath bestätigt:<br />

„Ein Turnier ohnegleichen!“<br />

Für Dressur-Bundestrainer Jonny<br />

Hilberath steht fest: „Das Wiesbadener<br />

Pfingstturnier im Biebricher<br />

Schlosspark ist ein Turnier<br />

ohnegleichen.“ Das erklärte er<br />

bei der Turnier-Pressekonferenz<br />

am 10. <strong>Mai</strong>. „Als ich als kleiner<br />

Junge das Pfingstturnier in unserem<br />

Schwarz-Weiß-Fernseher<br />

verfolgt habe, war das für mich<br />

wie Hollywood, eine andere<br />

Welt, ein anderer Planet. Und<br />

als ich das erste Mal den Weg<br />

nach oben ins Dressur-Viereck<br />

selbst reiten durfte, war das für<br />

mich wie eine Teilnahme bei den<br />

Olympischen Spielen“, so Hilberath.<br />

„Es ist für jeden Reiter attraktiv,<br />

nach Wiesbaden zu fahren.“<br />

Vom 26. bis 29. <strong>Mai</strong> – über das<br />

Pfingstwochenende – treffen<br />

und messen sich wieder die<br />

weltbesten Reiterinnen und<br />

Reiter, zusammen mit ihren<br />

Top-Pferden, beim „LONGINES<br />

PfingstTurnier Wiesbaden“ im<br />

Biebricher Schlosspark. „Die<br />

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,<br />

die Vorfreude wächst<br />

und das Interesse ist riesengroß:<br />

Wir haben jetzt im Vorverkauf<br />

schon 20 Prozent mehr Karten<br />

verkauft als im vergangenen Jahr<br />

um diese Zeit“, freut sich der Vize-Präsident<br />

des turnierausrichtenden<br />

Wiesbadener Reit- und<br />

Fahr-Clubs (WRFC), Dr. Hanns-<br />

Dietrich Rahn. WRFC-Präsidentin<br />

Kristina Dyckerhoff vermittelte<br />

einen kurzen Gesamt-Überblick<br />

über 84 Ausgaben des Pfingstturniers,<br />

dieses Jahr steht das<br />

85. Turnier auf dem Programm:<br />

„Im Lauf all der Jahre sind rund<br />

39.000 Pferde zu unserem Turnier<br />

angereist, rund 20.000 freiwillige<br />

Helfer haben die Turniere<br />

möglich gemacht und etwa 4,5<br />

Millionen Zuschauer haben unser<br />

Turnier besucht. Das sind Zahlen,<br />

die stolz machen und für die Bedeutung<br />

unseres Pfingstturniers<br />

sprechen. Wir freuen uns auf<br />

Pfingsten <strong>2023</strong>.“ Einen großen<br />

Dank spricht der Vorstand schon<br />

vor dem Turnier wieder den rund<br />

450 ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern aus, die das Pfingstturnier<br />

alljährlich für alle Sportlerinnen<br />

und Sportler sowie das<br />

Publikum zu etwas ganz Besonderem<br />

machen.<br />

16 Springprüfungen mit einem<br />

Preisgeld von insgesamt 261.000<br />

Euro sind beim 85. Pfingstturnier<br />

ausgeschrieben (Preisgelder<br />

während des gesamten Turniers:<br />

369.000 Euro). Im Springparcours<br />

werden voraussichtlich<br />

15 Nationen am Start sein. Im<br />

Dressur-Viereck, unmittelbar<br />

vor dem Biebricher Schloss, stehen<br />

14 Dressurprüfungen auf<br />

dem Programm, darunter zwei<br />

Grand Prix-Touren mit Special<br />

und Kür. Zwölf Nationen werden<br />

im Dressur-Viereck erwartet. In<br />

Das Wiesbadener Pfingstturnier im Biebricher Schlosspark: alljährlich<br />

ein Höhepunkt im Kalender – nicht nur für Pferdesportbegeisterte.<br />

Wiesbadens Vier-Sterne-Prüfung<br />

für die Vielseitigkeitsreiter quer<br />

durch den Biebricher Schlosspark<br />

werden neben den Profi-„Buschreitern“<br />

aus sieben<br />

Nationen auch in diesem Jahr<br />

zugleich wieder Deutschlands<br />

beste Nachwuchsreiterinnen und<br />

-reiter in der Wertungsprüfung<br />

des U25-Förderpreises Vielseitigkeit<br />

an den Start gehen. Die<br />

Voltigier-Wettbewerbe im Biebricher<br />

Schlosspark gehören <strong>2023</strong><br />

zur Masterclass. Das bedeutet:<br />

Die Voltigierer können Punkte für<br />

die Qualifikation zum nächsten<br />

Weltcup-Finale sammeln.<br />

Die traditionelle „Pferdenacht“<br />

am Eröffnungsabend des Turniers<br />

(Freitag) steht in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Sternennacht“<br />

und wird aus 15 Schaubildern<br />

bestehen. Dabei sein werden<br />

wieder die Kutschen, das große<br />

J a g d f e l d<br />

mit zwei<br />

Hundem<br />

e u t e n ,<br />

nach mehrj<br />

ä h r i g e r<br />

Pause auch<br />

wieder die<br />

Polizeireiter<br />

s t af fel<br />

Hes s e n ,<br />

Freiheitsdressuren, Stuntreiter<br />

und, und, und. Beim letzten<br />

Schaubild unter dem Titel „Galileo<br />

Galilei“ werden rund 1.000<br />

Aktive mit 40 Pferden auf dem<br />

Platz sein. Insgesamt werden an<br />

der Pferdenacht über 300 Pferde<br />

mitwirken. Die Show beginnt um<br />

19.30 Uhr und endet um 23 Uhr<br />

mit einem Feuerwerk.<br />

Das HR-Fernsehen überträgt in<br />

diesem Jahr erstmals am Sonntag<br />

und Montag live aus dem Schlosspark.<br />

Am Sonntag wird der<br />

„Preis des Hessischen Ministerpräsidenten“<br />

von 15.30 bis 17.30<br />

Uhr live gesendet, am Montag<br />

der „LONGINES Grand Prix, Großer<br />

Preis der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden“ von 16 bis 18 Uhr.<br />

Parallel sind die Springprüfungen<br />

auch im Livestream unter www.<br />

hessenschau.de zu verfolgen.<br />

Karten im Vorverkauf für das<br />

„LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden“<br />

gibt es entweder im Internet<br />

bei www.ticketmaster.de<br />

oder telefonisch unter (01806)<br />

9990000. Weitere Informationen<br />

zu Tribünen- und Flanierkarten,<br />

Programm, Anfahrt und<br />

Parken unter www.pfingsturnier.<br />

org.<br />

(fhg)<br />

Der Vorstand des Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />

Clubs freut sich anlässlich der Pressekonferenz in<br />

der Sektkellerei auf das diesjährige Pfingstturnier<br />

(v.l.): Dr. Gerhard Obermayr, Albert Schäfer, Sabine<br />

Godawa, Joachim Weiß, Kristina Dyckerhoff,<br />

Dr. Hanns-Dietrich Rahn, <strong>Mai</strong>ke Ruske, Ulrich<br />

Schneider, Isabel Kettner und Joachim Kettner.<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


InfraServ Wiesbaden<br />

spendet 1.080 Euro an<br />

Vereinsring<br />

Im Nachgang des letztjährigen<br />

Nachbarschaftstags zum 25-jährigen<br />

Jubiläum von InfraServ<br />

Wiesbaden (ISW) hat die ISW eine<br />

Spende über 1.080 Euro an die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände überreicht.<br />

Dieser Betrag kam durch den Verkauf<br />

von Speisen und Getränken<br />

an die Besucher des Nachbarschaftstags<br />

zustande. Schon damals<br />

war angekündigt worden,<br />

die Einnahmen wieder an die<br />

Nachbarschaft zurückzugeben.<br />

zahlreicher zusätzlicher Auflagen,<br />

beispielsweise für den Umweltschutz<br />

und die Sicherheit von<br />

Besucherinnen und Besuchern,<br />

sind wir immer mehr auf externe<br />

Hilfe angewiesen. Ohne solche<br />

Unterstützungen wäre unser Angebot<br />

für Biebricher Vereine und<br />

die Ausrichtung beliebter Veranstaltungen,<br />

wie das Mosburgfest<br />

und die Biebricher Kulturwochen,<br />

kaum denkbar“, erklärte Gores<br />

bei seinem Dank an InfraServ<br />

Wiesbaden.<br />

Wolfgang Gores, der gerade in<br />

seinem Amt als Vorsitzender der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände bestätigt<br />

wurde, nahm kürzlich den symbolischen<br />

ISW-Scheck vor dem<br />

„Kalle-Haus“ in der Rheingaustraße<br />

von Thomas Deichmann, Leiter<br />

ISW-Unternehmenskommunikation,<br />

entgegen.<br />

„Wir schätzen die langjährige Unterstützung<br />

von InfraServ Wiesbaden.<br />

Die Organisation und<br />

Ausrichtung von Veranstaltungen<br />

sind für uns oft mit zunehmend<br />

großen Herausforderungen verbunden.<br />

Aufgrund der massiven<br />

Steigerungen bei den Infrastrukturkosten<br />

sowie der Erfüllung<br />

Thomas Deichmann sagte: „Das<br />

gute Verhältnis mit der Bevölkerung,<br />

Gewerbetreibenden, Vereinen<br />

und anderen Einrichtungen<br />

im Umfeld des ‚industriellen<br />

Herzens‘ von Wiesbaden ist uns<br />

sehr wichtig. Mit unserem Engagement<br />

wollen wir auch zeigen,<br />

dass der Industriepark ein verantwortungsvoller<br />

und attraktiver<br />

Arbeitgeber ist. Viele unserer<br />

Mitarbeitenden leben in seiner<br />

Nähe. Hier gibt es immer viele unterschiedliche<br />

Stellen zu besetzen<br />

– das gilt für die Ausbildung<br />

wie für Facharbeitsplätze. Das<br />

möchten wir in den kommenden<br />

Monaten in unserer Nachbarschaft<br />

verstärkt aufzeigen.“<br />

(red/fhg)<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

Wolfgang Gores (links) von der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände freute sich über die Spende von InfraServ<br />

Wiesbaden, die Thomas Deichmann, Leiter Unternehmenskommunikation,<br />

überreichte.<br />

ISW-Karriereportal: https://karriere.infraserv-wi.de/<br />

InfraServ Wiesbaden Bildungszentrum: https://www.bizka.de/<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und<br />

frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 15


Eine Nistkasten-Aktion mit der Biologin<br />

Dr. Carolin Dreesmann fand am 2. <strong>Mai</strong> auf<br />

dem Fünf-Schaukel-Spielplatz vor dem<br />

Container in Zusammenarbeit mit den<br />

Kunstwerkern statt. Zehn Nistkästen, von<br />

Kindern und Eltern selbst gebaut und bunt<br />

bemalt, werden demnächst den Vögeln<br />

im Quartier eine neue Heimat bieten. Sie<br />

werden bald aufgehängt.<br />

„Schöne Ferien vor Ort“ fand in den Osterferien<br />

ebenfalls als Aktion des Amtes für Soziale<br />

Arbeit auf dem Fünf-Schaukel- Spielplatz statt.<br />

Die Kinder hatten viel Spaß. Das Quartiersmanagement<br />

war an zwei Tagen mit von der Partie<br />

und informierte über den Verfügungsfonds.<br />

Zum Tag der Nachbarn wird herzlich<br />

vom Quartiersmanagement und dem<br />

Stadtteilzentrum Gräselberg eingeladen:<br />

Am 26. 5. ab 9 Uhr findet rund um<br />

den Stadtteilladen, Klagenfurter Ring<br />

82, ein großes Nachbarschaftsfrühstück<br />

mit Livemusik statt.<br />

An einem Stand am Nachbarschaftstreff verteilte das Quartiersmanagement Samentütchen<br />

für Blumenwiesen, die reißenden Absatz fanden. Wir hoffen, dass damit der<br />

Gräselberg bunt erblühen wird! Zusätzlich wurde über die Möglichkeiten des Verfügungsfonds<br />

informiert.<br />

Im Monat Juni gibt es wieder<br />

unsere regelmäßigen Termine:<br />

Die Sprechstunde<br />

des VDK rund um alle Angelegenheiten<br />

zur Rente ist<br />

dieses Mal am 19. Juni, die<br />

Sprechstunde von Auxilium<br />

für Angehörige schwer erkrankter<br />

Menschen am 12.<br />

Juni. Diese Sprechstunden<br />

finden jeweils im Quartiersbüro,<br />

Klagenfurter Ring 63,<br />

statt. Jeden 2. Und 4. Freitag<br />

im Monat, also am 9. Und<br />

23., gibt es das Quartiersfrühstück<br />

für Frauen<br />

im Stadtteilladen, Klagenfurter<br />

Ring 82, von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr. Der<br />

Stadtteilchor findet<br />

mittwochs im Saal der<br />

Lukasgemeinde, Klagenfurter<br />

Ring 61<br />

statt: Ab 16 Uhr für<br />

Kinder, ab 17 Uhr für<br />

Größere und Erwachsene.<br />

><br />

><br />

><br />

LANDESHAUPTSTADT<br />

Alle Gräselbergerinnen und Gräselberger<br />

sind herzlich eingeladen zum<br />

GROSSEN<br />

NACHBARSCHAFTS-<br />

FRÜHSTÜCK<br />

><br />

><br />

WANN:<br />

Am Freitag, den 26.05.<strong>2023</strong><br />

(Tag der Nachbarschaft)<br />

von 9 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

WO:<br />

Das Frühstück findet rund<br />

um den Stadtteilladen statt<br />

(Klagenfurter Ring 82)<br />

ES LADEN EIN:<br />

Das Quartiersmanagement zusammen<br />

mit dem Stadtteilzentrum<br />

MIT LIVE-MUSIK VON:<br />

Isabel Jasse (Singer/Songwriterin)<br />

INFOS gibt es im Quartiersbüro<br />

und unter 0170-8300337<br />

www.wiesbaden.de<br />

Die Kitas, das Stadtteilzentrum, das KiEZ<br />

und das Quartiersmanagement haben<br />

eine kleine Stadtteilrallye geplant, bei<br />

der es von Kita zu Kita geht, die Kinder<br />

Aufgaben lösen sollen und zum Schluss<br />

✔ Zum KiEZ -Flohmarkt am 10. Juni am<br />

Diakoniezentrum wird schon einmal eingeladen.<br />

Wer Kindersachen verkaufen<br />

im Stadtteilzentrum eine Kinderdisco<br />

stattfindet. Es gibt kleine Geschenke. Die<br />

Veranstaltung – nur für die Kita-Kinder<br />

vom Gräselberg – findet am 25. <strong>Mai</strong> statt.<br />

möchte, kann sich unter 015146751858<br />

anmelden<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Angelika Wust,<br />

Quartiersmanagement Gräselberg<br />

Diakonisches Werk Wiesbaden<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartnerin: Alexandra Hanusch<br />

Projektleitung „Sozialer Zusammenhalt“ Gräselberg<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11, 65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.77808-95<br />

stadterneuerung@seg-wiesbaden.de<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


Maßnahmeplan Zentrum Biebrich<br />

<strong>2023</strong><br />

In diesem Jahr wird ein Maßnahmenplan<br />

für Biebrich-Mitte entwickelt werden.<br />

Dabei geht es darum, alle, die vor<br />

Ort Leben und Arbeiten zu mobilisieren,<br />

das Geschäftszentrum stärker zu<br />

positionieren und einen Anstoß zur<br />

Verbesserung der städtebaulichen<br />

Aspekte, wie Verkehr, Leerstände und<br />

der Galatea-Anlage zu geben. Die<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft hat die<br />

GMA aus Köln beauftragt, das Projekt<br />

zu begleiten.<br />

Jetzt kommst Du ins Spiel! Hast Du<br />

Ideen, wie das Zentrum von Biebrich<br />

verbessert werden kann? Was müsste<br />

getan werden, um es attraktiver zu machen?<br />

Teile uns Deine Meinung und<br />

Anregungen mit, damit wir sie in den<br />

Plan aufnehmen können. Du kannst<br />

auch auf einer Karte markieren, wo du<br />

gerne Änderungen sehen würdest.<br />

Die Online-Umfrage findest du bald<br />

auf www.dein.wiesbaden.de/biebrichmitte<br />

Klicke einfach auf den Link und suche<br />

nach "Maßnahmenplan Zentrum Biebrich<br />

<strong>2023</strong>". Dort kannst Du auch noch<br />

einmal detailliert nachlesen, welche<br />

Ziele im Projekt verfolgt werden sollen,<br />

welche weiteren Schritte im Prozess<br />

anstehen und an der Befragung teilnehmen.<br />

Wir freuen uns über deine Teilnahme!<br />

Ihr habt entschieden – der Bücherschrank<br />

von Biebrich-Mitte hat<br />

einen Namen erhalten:<br />

Die „Biebricher Bücher-Boje“<br />

Dieser Name wurden von im Biebrich-Mitte lebenden<br />

Künstler Andreas Gudert vorgeschlagen<br />

und weist auf die Funktion des Bücherschranks<br />

als Ankerpunkt im Stadtteil, inmitten<br />

der Strömung des ihn umgebenden Straßenund<br />

Fußgängerverkehrs hin. 109 Stimmen wurden<br />

abgegeben, und 35,2% der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer entschieden sich für<br />

diesen Namen. Wir bedanken uns herzlich bei<br />

Der Verfügungsfonds für Biebrich-<br />

Mitte ist da!<br />

Wechsel im Quartiersmanagent<br />

Seit Anfang April unterstützt uns Safaer Ben<br />

Amar im Quartiersmanagement als Werkstudentin<br />

mit 10 Std pro Woche. Sie studiert Soziale<br />

Arbeit an der Hochschule Rhein<strong>Mai</strong>n,<br />

lebt in Wiesbaden und ist begeistert von Biebrich-Mitte!<br />

Anna Spiegler hat Mitte <strong>Mai</strong> das Quartiersmanagement<br />

verlassen. Eine Nachfolge wird<br />

derzeit gesucht.<br />

allen, die<br />

sich an der<br />

Abstimmung<br />

beteiligt<br />

haben!<br />

Als Dankeschön<br />

an<br />

alle, die den<br />

Bücherschrank<br />

nutzen, pflegen und schätzen, werden<br />

in den nächsten Wochen Lesezeichen im Bücherschrank<br />

ausliegen. Gerne könnt ihr Euch<br />

vor Ort eins mitnehmen!<br />

Der lang ersehnte Verfügungsfonds wurde<br />

nach Beschluss des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung<br />

der LH Wiesbaden<br />

beschlossen. Dabei handelt es sich um Fördermittel<br />

aus der Städtebauförderung, die im<br />

Rahmen des Förderprogramms "Sozialer Zusammenhalt<br />

Biebrich-Mitte" beantragt werden<br />

können, um bürgerschaftliche Projekte<br />

mit gemeinwohlorientiertem Charakter im<br />

Quartier umzusetzen. Die Projekte müssen im<br />

Fördergebiet von Biebrich-Mitte durchgeführt<br />

werden, öffentlich sein und den Richtlinien sowie<br />

den demokratischen Werten unserer Gesellschaft<br />

entsprechen.<br />

Baumscheibenbegrünung, Hochbeete,<br />

Selbsthilfe-Projekte, stadtteilkulturelle und<br />

sportliche Veranstaltungen, Feste, Workshops,<br />

Theater, Mitmachaktionen - dies sind<br />

nur einige Beispiele dafür, was dank des Verfügungsfonds<br />

realisiert werden kann. Jedes<br />

Projekt kann mit bis zu 5.000 € brutto finanziell<br />

unterstützt werden. Das Beste daran: das<br />

Ganze soll möglichst unbürokratisch ablaufen!<br />

Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Beim Quartiersmanagement kannst du deine<br />

Ideen vorstellen und dir einen Flyer geben lassen,<br />

auf dem der Ablauf "von der Idee bis zur<br />

Realisierung" genau erklärt wird, sowie ein<br />

Antragsformular. Nachdem du den Antrag<br />

ausgefüllt hast, kannst du ihn persönlich im<br />

Büro des Quartiersmanagements vorbeibringen,<br />

in das Postfach einwerfen oder per Post<br />

zuschicken. Du kannst Dich auch auf https://<br />

dein.wiesbaden.de/wiesbaden/de/process/56042<br />

(dein.wiesbaden.de>LoPa> Verfügungsfonds)<br />

informieren. Das Antragsformular<br />

und alle weiteren Unterlagen findest du<br />

auch dort zum Herunterladen.<br />

"Von der Bürgerschaft für die Bürgerschaft"<br />

Das ist das Motto des Verfügungsfonds. Dieses<br />

Budget soll dazu beitragen, das Leben in<br />

Biebrich-Mitte für alle noch schöner zu gestalten.<br />

Nach Prüfung deines Projektantrags hinsichtlich<br />

der Förderfähigkeit gemäß den<br />

Richtlinien setzt sich eine Gruppe aus Anwohnerinnen<br />

und Anwohnern, die das sogenannte<br />

"Entscheidungsgremium" bildet, mit deinem<br />

Antrag auseinander und entscheidet in öffentlichen<br />

Sitzungen über deinen Projektantrag.<br />

Diese Gruppe aus freiwillig Engagierten wurde<br />

in der öffentlichen Sitzung der Lokalen<br />

Partnerschaft am 3. <strong>Mai</strong> gebildet. Die Gruppe<br />

wird jedes Jahr neu gegründet.<br />

Warte nicht länger.<br />

Wir freuen uns auf dein Projekt!<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Adriana Shaw, Quartiersmanagement<br />

Biebrich-Mitte IB Südwest gGmbH<br />

QUARTIERSMANAGEMENT BIEBRICH-MITTE<br />

Weitere spannende Termine zum Vermerken<br />

✔ BühneFreiBiebrich am 26. <strong>Mai</strong> sowie<br />

30. Juni <strong>2023</strong>. Jeweils von 19 - 22 Uhr im<br />

FreiherrsGarten (Straße der Republik 2a)<br />

✔ Abschlussfest vom „Buntes Leben<br />

Biebrich” am 17. Juni im FreiherrsGarten<br />

(Straße der Republik 2a)<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden für den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartner: Dennis Rischer<br />

Projektleitung „Sozialer Zusammenhalt“<br />

Biebrich-Mitte<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11, 65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.77808-75<br />

stadterneuerung@seg-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 17


Viel besser hätten es sich die<br />

Mitglieder des Biebricher Gewerbevereins<br />

(BIG) kaum vorstellen<br />

können: Bei strahlendem<br />

Sonnenschein entpuppte sich<br />

das traditionelle „Antrinken“<br />

am Weinstand erneut als Publikumsmagnet.<br />

Was vor 13<br />

Jahren mit wenigen Gästen<br />

und einem kleinen<br />

Weinstand am<br />

Rheinufer begann,<br />

hatte am 27. April<br />

wieder echten Volksfestcharakter.<br />

Zahlreich zog es das Publikum<br />

zum Biebricher Rheinufer. Ob<br />

aus Biebrich oder aus den unterschiedlichsten<br />

Stadtteilen,<br />

Freunde des Weines schätzen<br />

das Flair des belebten Rheinufers<br />

und kamen bereits eine<br />

Stunde vor Verkaufsstart, um<br />

sich die besten Sitzplätze zu<br />

sichern. Auch die Politikprominenz<br />

war in großer Zahl<br />

vertreten: Neben nahezu allen<br />

Mitgliedern des Biebricher Ortsbeirates,<br />

angeführt von Ortsvorsteher<br />

Horst Klee, ließen<br />

sich beispielsweise an diesem<br />

Abend auch Hessens Kultusminister<br />

Alexander Lorz, Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Gert-<br />

Uwe Mende mit zahlreichen<br />

Mitgliedern des Magistrats<br />

sowie der Stadtverordneten-<br />

Antrinken mit Volksfestcharakter<br />

BIG-<br />

Weinstand<br />

vorsteher Gerhard Obermayr<br />

am BIG-Weinstand sehen. Zudem<br />

waren Stadtverordnete<br />

aller Parteien in so großer Zahl<br />

vertreten, dass Obermayr ohne<br />

weiteres eine beschlussfähige<br />

Openair-Stadtverordnetenversammlung<br />

hätte abhalten<br />

können. Als besonderen<br />

Gast konnte der BIG-<br />

Vorsitzende Markus<br />

Michel auch Sandro<br />

Zehner am Biebricher<br />

Rheinufer begrüßen.<br />

Der bisherige<br />

Taunussteiner Bürgermeister<br />

wurde kürzlich zum<br />

neuen Landrat des Rheingau-<br />

Taunus-Kreises gewählt, „der<br />

sich wie ein freundlicher Arm<br />

um die Landeshauptstadt legt“,<br />

wie Zehner bei seinem kurzen<br />

Grußwort schmunzelnd betonte.<br />

Zu Biebrich hat er noch eine<br />

weitere Beziehung: Biebrichs<br />

früherer Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn war an der Oranienschule<br />

Klassenlehrer von Sandro Zehner.<br />

Traditionell wurde das erste<br />

Weinstand-Wochenende der<br />

neuen Saison ausschließlich mit<br />

BIG-Mitgliedern im Ausschank<br />

bestritten – wobei allerdings<br />

Weine der Mitgliedswinzer ausgeschenkt<br />

wurden. Bei den Folgeterminen<br />

werden dann die<br />

Eröffnungs-Grußwort von Biebrichs Ortsvorsteher Horst Klee (2.v.r.),<br />

zusammen mit dem BIG-Vorsitzenden Markus Michel (rechts).<br />

Musikalische Unterhaltung gab es nicht nur beim „Antrinken“, sondern<br />

über das gesamte Weinstand-Eröffnungswochenende. So trat<br />

am Samstag beispielsweise das Ukulelentrio „The Instand Uke Box“<br />

mit Günter Rieber, Sabine Gramenz und Udo Parker (v.l.) auf.<br />

beteiligten Winzer den Stand<br />

im wöchentlichen Wechsel wieder<br />

selbst mit ihren Produkten<br />

betreiben.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Der Volksfestcharakter beim<br />

Antrinken wurde noch dadurch<br />

verstärkt, dass es neben leckeren<br />

Weinen auch noch ein Speisenangebot<br />

von verschiedenen<br />

BIG-Mitgliedsbetrieben sowie<br />

ein musikalisches Begleitprogramm<br />

während des gesamten<br />

ersten Ausschank-Wochenendes<br />

gab.<br />

Beim diesjährigen „Antrinken“ am Biebricher Weinstand keine Bekannten zu treffen, war nahezu<br />

unmöglich.<br />

Somit heißt es ab jetzt bis zum<br />

„Austrinken“ am 16. Oktober<br />

in Biebrich wieder regelmäßig:<br />

„Treffpunkt: Weinstand“.<br />

Ausgeschenkt wird immer zwischen<br />

Donnerstag und Montag,<br />

werktags von 17 bis 22 Uhr,<br />

sonn- und feiertags öffnet der<br />

Stand bereits um 14 Uhr.<br />

(fhg)<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


DLRG beginnt Wachsaison<br />

FRANK HENNIG<br />

Mit Beginn des Monats <strong>Mai</strong> beginnt<br />

zugleich auch wieder die<br />

Wachsaison beim Kreisverband<br />

Wiesbaden der Deutschen<br />

Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

(DLRG). Das bedeutet: Die Stationen<br />

entlang des Rheins werden<br />

über den Sommer wieder<br />

regelmäßig besetzt, so auch in<br />

Biebrich.<br />

Immer wenn die Fahne mit<br />

dem markanten DLRG-Adler-<br />

Symbol weht, ist die Station<br />

einsatzbereit. In der Regel sind<br />

die Stationen an Samstagen<br />

von 13 bis 18 Uhr sowie an<br />

Sonn- und Feiertagen von 10<br />

bis 18 Uhr mit mindestens sieben<br />

Rettungsschwimmerinnen<br />

und -schwimmern besetzt. Die<br />

Biebricher DLRG-Station ist zu<br />

diesen Zeiten telefonisch direkt<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 65028 zu erreichen. In<br />

Notsituationen kann aber auch<br />

immer die Notrufnummer der<br />

Feuerwehr 112 gewählt werden –<br />

diese Rufnummer gilt auch<br />

für Hilfe außerhalb der DLRG-<br />

Wachzeiten. Bei Bedarf werden<br />

weitere Wasserretter alarmiert.<br />

Insgesamt besteht das Team in<br />

Biebrich aus rund 35 Personen,<br />

von denen meist auch außerhalb<br />

der Wachzeiten immer jemand<br />

auf der Station anwesend<br />

ist. Einerseits patrouillieren die<br />

DLRG-Helfer mit modernen<br />

Booten auf ihrem Streckenabschnitt<br />

und werden bei Bedarf<br />

selbstständig tätig, zum anderen<br />

werden sie über die Feuerwehrleitstelle<br />

nach einem vorangegangenen<br />

112-Notruf über<br />

Funk alarmiert.<br />

Weitere Informationen – auch<br />

zur Möglichkeit der eigenen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit – gibt es<br />

im Internet unter www.wiesbaden-biebrich.dlrg.de.<br />

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Retterinnen und Retter gleich mehrerer DLRG-Stationen trafen sich<br />

zum Beginn der diesjährigen Wachsaison am Biebricher Rheinufer.<br />

Grillfest bei der Fidelen Elf<br />

Am 17. Juni findet wieder<br />

das alljährliche Grillfest<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf in Biebrich am<br />

Vereinsheim der Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und<br />

Selbsthilfe, Zaberner Straße<br />

12, statt. Der Eintritt ist frei,<br />

es gibt Spiele für Groß und<br />

Klein. Auch für das leibliche<br />

Wohl wird wieder bestens<br />

gesorgt sein, denn es gibt<br />

herzhafte Speisen vom Grill<br />

und kühle Getränke. Ab 16<br />

Uhr sind alle herzlich willkommen,<br />

die eine schöne,<br />

gemütliche Zeit in ungezwungener<br />

Atmosphäre verbringen<br />

wollen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 19


Einer der Spuren in Biebrich<br />

hinterlässt: Klaus Zengerle<br />

FRANK HENNIG<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Klaus Zengerle hat deutlich<br />

sichtbare Spuren in Biebrich<br />

hinterlassen. Seit mittlerweile<br />

25 Jahren engagiert sich der<br />

kürzlich 83 Jahre alt gewordene<br />

Biebricher als Vorsitzender des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) gemeinsam<br />

mit weiteren VVB-Mitgliedern<br />

für seinen Stadtteil.<br />

1990 ist Zengerle in den VVB<br />

eingetreten und acht Jahre später<br />

hat er die Nachfolge von<br />

Friedrich Birkel als Vorsitzender<br />

übernommen. Seit dieser Zeit<br />

gehen zahlreiche Sanierungsund<br />

Neugestaltungs-Projekte<br />

im öffentlichen Raum, die das<br />

Image und Erscheinungsbild<br />

Biebrichs entscheidend prägen,<br />

auf sein unermüdliches Engagement<br />

und das seiner „Mitstreiter“<br />

zurück. Darunter das Bau-<br />

und Finanzmanagement der<br />

Fontäne im Schlosspark (1995),<br />

die Verbreiterung der Rheinufer-Promenade<br />

vor dem Biebricher<br />

Schloss (2002), der Umbau<br />

des Biebricher Heimatmuseums<br />

mit Integration der Industrieausstellung<br />

(2004), das Wasserspiel<br />

mit dem Flötenspieler am<br />

Rheinufer (2006), die Sanierung<br />

des Galatea-Brunnens (2009)<br />

oder die Restaurierung und Inbetriebnahme<br />

des Brunnens<br />

einschließlich Fontäne in den Richard-Wagner-Anlagen<br />

(2015),<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Für sein Engagement hat<br />

er bereits zahlreiche Ehrungen<br />

und Auszeichnungen erhalten,<br />

darunter die Bundesverdienstmedaille,<br />

den Landesehrenbrief,<br />

die Bürgermedaille in Gold und<br />

den Biebricher Ehrenteller.<br />

Das bisher größte Projekt von Klaus Zengerle und „seinem“ VVB: die<br />

Verbreiterung der Rheinufer-Promenade vor dem Biebricher Schloss<br />

im Jahre 2002.<br />

Der 83-jährige Klaus Zengerle ist seit 25 Jahren Vorsitzender des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich.<br />

Die für alle Projekte nötige Expertise<br />

brachte Klaus Zengerle<br />

aus seiner früheren beruflichen<br />

Tätigkeit in leitender Funktion<br />

beim Baukonzern Dyckerhoff<br />

und Widmann (Dywidag) in sein<br />

Ehrenamt mit. Der Liebe wegen<br />

– zu seiner mittlerweile verstorbenen<br />

Ehefrau Ingrid – war er<br />

vor knapp 60 Jahren aus dem<br />

westlichen Schwarzwald nach<br />

Biebrich an den Rhein gezogen.<br />

Ein besonderes Talent von ihm<br />

ist seine Fähigkeit, die nötigen<br />

Gelder zur Realisierung seiner<br />

Projekte aus den unterschiedlichsten<br />

Quellen, beispielsweise<br />

aus öffentlichen Mitteln, Stiftungen,<br />

Spenden und anderen<br />

Fördertöpfen, zu generieren.<br />

Gerade erst ist es ihm mit Unterstützung<br />

aus der Lieselotte-<br />

Schneider-Stiftung möglich<br />

gewesen, die verwitterten und<br />

teilweise entwendeten Sponsoren-Schilder<br />

an den insgesamt<br />

32 Rheinuferbänken zu erneuern,<br />

die der VVB von 2003 bis<br />

2006 mit Unterstützung zahlreicher<br />

Sponsoren hatte installieren<br />

lassen.<br />

Momentan sieht sich der Jubilar<br />

schwierigen Zeiten gegenübergestellt,<br />

weshalb weder<br />

der VVB noch Zengerle aktuell<br />

große Projekte in der Planung<br />

haben. Ein Grund dafür sind<br />

die massiv gestiegenen Energie-<br />

und Nebenkosten für das<br />

Museum Biebrich in der Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße, dass ebenfalls<br />

vom VVB betrieben wird.<br />

Zudem sei die Spendenbereitschaft<br />

in allen Bereichen massiv<br />

zurückgegangen. „Der jährliche<br />

Verlust für den VVB beim Betrieb<br />

des Museums beläuft sich<br />

auf rund 17.000 Euro. Wenn<br />

wir nicht bald deutliche Unterstützungen<br />

und Zuschüsse erhalten,<br />

sind unsere Rücklagen<br />

in spätestens drei Jahren aufgebraucht“,<br />

sorgt sich Zengerle.<br />

Bedauern tut er auch, dass<br />

der Flötenspieler am Rheinufer-<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


unnen seit zwei Jahren nicht<br />

mehr sprudelt. „Solange sich<br />

Clemens Fuidl um den Brunnen<br />

kümmerte, war alles in Ordnung.<br />

Nach seinem Tod wollte<br />

sich eigentlich die Stadt um<br />

Pflege und Erhalt des Brunnens<br />

kümmern – allerdings kümmert<br />

sie sich nicht darum“, klagt der<br />

VVB-Vorsitzende.<br />

Auch sonst ist er aktuell nicht<br />

über alle Entwicklungen in Biebrich<br />

glücklich. Dass sich zurzeit<br />

Bürgerinnen und Bürger in mehreren<br />

Initiativen mit verschiedenen<br />

Projekten und Maßnahmen<br />

ebenfalls für den Stadtteil einsetzten,<br />

begrüßt er. Er bedauert<br />

jedoch, „dass offensichtlich<br />

seitens der Initiativen und ihrer<br />

Hauptakteure kein Interesse an<br />

den langjährigen Erfahrungen<br />

und Kenntnissen des VVB besteht.“<br />

Zengerle: „Auf uns ist<br />

bisher niemand zugekommen<br />

und aufdrängen werden wir<br />

uns nicht. Dafür sind wir mit<br />

unseren Mitgliedern sowie vielen<br />

weiteren Biebricherinnen<br />

und Biebricher schon zu lange<br />

in und für Biebrich engagiert.“<br />

Und zur neuen „Sommerbar“<br />

in der Robert-Krekel-Anlage hat<br />

er eine klare Meinung: „Die gehört<br />

da nicht hin!“<br />

Aber Zengerle wäre nicht Zengerle,<br />

wenn er aufgrund von<br />

Widrigkeiten „den Kopf in den<br />

Sand stecken würde.“ Der VVB<br />

mit Klaus Zengerle an der Spitze<br />

will sich auch weiterhin für den<br />

Stadtteil engagieren – und vielleicht<br />

kommt ja auch noch ein<br />

Kontakt mit den neuen Initiativen<br />

zustande.<br />

Zu seinem Geburtstagsempfang<br />

in seinem Garten waren<br />

am 16. <strong>Mai</strong> jedenfalls zahlreiche<br />

Gäste gekommen, um dem rührigen<br />

VVB-Vorsitzenden zu gratulieren<br />

und gleichzeitig seine<br />

langjährigen Verdienste um den<br />

Stadtteil zu würdigen. (fhg)<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

FRANK HENNIG<br />

Gemeinsam mit VVB-Mitglied Hans-Jörg Dries (links) brachte Klaus<br />

Zengerle kürzlich die neuen Sponsoren-Schilder an den 32 vom VVB<br />

in den Jahren 2003 bis 2006 aufgestellten Bänken am Biebricher<br />

Rheinufer an.<br />

„Schön war die Zeit“, so der Titel des neuen Programms von Friedel<br />

Anschau, Michael Senzig und Ulrike Neradt (v.l.). Dabei handelt es<br />

sich um eine musikalische Zeitreise in die 50er, 60er und 70er Jahre.<br />

Präsentiert werden Lieder und Chansons, unter anderem von<br />

Peter Alexander, Caterina Valente, Gilbert Bécaud, Hildegard Knef,<br />

Udo Jürgens und Edith Piaf, sowie kleine Geschichten und Gedichte<br />

drumherum. In den Genuss der Uraufführung des Programms<br />

kamen die Seniorinnen und Senioren im Toni-Sender-Haus beim<br />

diesjährigen Muttertags-Konzert am 14. <strong>Mai</strong> – die eigentliche Premiere<br />

findet erst am 30. Juni in Bad Schwalbach statt. Über die<br />

Uraufführung in Biebrich freute sich auch Uwe Ortseifen (rechts),<br />

Geschäftsführer der Altenhilfe Wiesbaden.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 21


Für 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU wurde kürzlich Rudolf-Lothar „Rudi“ Glas (Mitte) geehrt.<br />

Eigentlich sind es sogar schon 43 Jahre, aber wegen der Coronapandemie hatte sich die Ehrung<br />

verzögert. Dafür ließen es sich nun Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (links) und der Wiesbadener<br />

CDU-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ingmar Jung (rechts) nicht nehmen, die Ehrung persönlich<br />

vorzunehmen. Rudi Glas saß unter anderem 18 Jahre für die CDU im Stadtparlament und darüber<br />

hinaus war er einige Jahre auch Biebrichs CDU Vorsitzender.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

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Stelldichein des Biebricher Vereinslebens<br />

Die Sportgemeinschaft Biebrich<br />

1904 (SGB 04) hatte am 7. <strong>Mai</strong><br />

wieder zu ihrem traditionellen<br />

Frühlingsempfang geladen und<br />

viele Gäste (Foto), vorwiegend<br />

Vertreter des Biebricher Vereinslebens,<br />

waren der Einladung<br />

an das Vereinsbootshaus<br />

mit seinem schönen Außengelände<br />

am Rheinufer gefolgt.<br />

Unter den Gästen sah man auch<br />

viele Vertreterinnen und Vertreter<br />

des örtlichen Gewerbes sowie<br />

politische Prominenz, wie<br />

beispielsweise Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende (vorne,<br />

3.v.l.), den amtierenden Sozialdezernenten<br />

Christoph Manjura<br />

sowie seine bereits gewählte<br />

Nachfolgerin Patricia Eck,<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Horst<br />

Klee (4.v.l) und seinen Stellvertreter<br />

Helmut Fritz (links). Als<br />

Stammgast war auch wieder<br />

Alt-Oberbürgermeister Rudi<br />

Schmitt dabei, genauso wie<br />

Wolfgang Gores, der gerade<br />

als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände wiedergewählt<br />

wurde. Bevor die Gäste den Imbiss<br />

und die Getränke genießen<br />

konnten, wurden sie vom Vereinsvorsitzenden<br />

Volker Retzel<br />

(2.v.l) und seiner neuen Stellvertreterin<br />

Claudia Martin begrüßt.<br />

Der sehr familiär geprägte Verein<br />

bewies einmal mehr seine<br />

große Gastfreundschaft. (fhg)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


Beförderungen und Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

FF BIEBRICH<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Feuerwehrvereins<br />

sowie der Einsatzabteilung<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich<br />

wurden nicht nur Einsatzkräfte<br />

für ihre geleisteten Lehrgänge<br />

und erbrachten Leistungen befördert,<br />

sondern auch Mitglieder<br />

des Vereins für ihre langjährige<br />

Treue zur Feuerwehr<br />

geehrt.<br />

Zum Feuerwehrmann ernannt<br />

wurden: Moritz Achenbach, Simon<br />

Janikula, Lara Rommel und<br />

Jörg Rukawina. Vincent Rebhan<br />

ist nun Oberfeuerwehrmann.<br />

Drei rote Balken (Hauptfeuerwehrmann)<br />

zieren nun die Uniformen<br />

von Anthony Becker,<br />

Ilias Doulias und Viktor Neugebauer.<br />

Über die Beförderung<br />

zum Löschmeister konnte sich<br />

Jannick Gieß freuen. Für 25-jährigen<br />

Einsatzdienst Tobias Sommer-Labonte<br />

mit dem silbernen<br />

Brandschutzehrenzeichen des<br />

Landes Hessen geehrt, Wehrführer<br />

Sascha Gerhard erhielt<br />

die silberne Ehrenmedaille des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes Wiesbaden.<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

im Feuerwehrverein wurden geehrt:<br />

Esther Achenbach, Moritz<br />

Achenbach, Kamui Bergmann,<br />

Kira Krause, Karolina Janikula,<br />

Simon Janikula, Lara Rommel,<br />

Sandra Rommel und René Seitz.<br />

Bernd Löw wurde für 25-jährige<br />

und Roland Schneider sogar für<br />

50-jährige Mitgliedschaft gedankt.<br />

Mit der goldenen Ehrennadel<br />

wurde postum auch die<br />

lange und aktive Mitgliedschaft<br />

des verstorbenen Kameraden<br />

Andreas Scheel gewürdigt. Die<br />

Ehrung nahmen seine Frau und<br />

seine Stieftochter entgegen.<br />

Mitgliedern des Feuerwehrvereins wurde für ihre langjährige Treue<br />

gedankt.<br />

Bei der Versammlung im Biebricher<br />

Rathaus betonte Wehrführer<br />

Sascha Gerhard die<br />

gute Zusammenarbeit mit der<br />

Berufsfeuerwehr und dankte<br />

nochmals dem Biebricher Ortsbeirat<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

bei verschiedenen<br />

Beschaffungen. Erneut wies der<br />

Wehrführer auf den Missstand<br />

der zu kleinen Tore am alten<br />

Gerätehaus in der Wilhelm-<br />

Tropp-Straße hin. Perspektivisch<br />

passen keine neuen Fahrzeuge<br />

mehr in die Halle. „Selbst beim<br />

temporären Ausfall eines Fahrzeuges,<br />

kann es schon dazu<br />

führen, dass wir zukünftig kein<br />

Ersatzfahrzeug mehr bekommen,<br />

da dieses Pool-Fahrzeug<br />

dann irgendwann auch nicht<br />

mehr in die Halle passt“, erklärte<br />

der Wehrführer. Hier ging<br />

der Appell an die Stadt, dies im<br />

Auge zu behalten und frühzeitig<br />

zu reagieren, „bevor es in<br />

Biebrich mit seinen rund 36.500<br />

Einwohnern keine leistungsstarke<br />

Freiwillige Feuerwehr mehr<br />

geben wird.“<br />

(fhg)<br />

FF BIEBRICH<br />

Über Beförderungen und neue<br />

Dienstgrade konnten sich zahlreiche<br />

Mitglieder der Einsatzabteilung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wiesbaden-Biebrich freuen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 23


„We go together“ – Chorage gibt Benefizkonzert in St. Kilian<br />

Am 24. Juni gibt der Biebricher<br />

Chor Chorage um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Kilian an der Waldstraße<br />

ein großes Benefizkonzert<br />

zugunsten der IFB-Stiftung.<br />

Die Erlöse des Konzerts sollen<br />

die gelebte Inklusion unterstützen<br />

und dem Bau des Thorsten-<br />

Goos-Hauses zugutekommen.<br />

Der Chor Chorage setzt sich<br />

aktiv für das kulturelle Leben<br />

in Biebrich ein und steht für<br />

Vielfalt in der Musik. Die Konzertbesucherinnen<br />

und -besucher<br />

dürfen sich daher auf<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

freuen. „Wir wollen mit<br />

schwungvollen und fröhlichen<br />

Chorarrangements unser Publikum<br />

begeistern und gemeinsam<br />

einen stimmungsvollen<br />

Sommerabend verbringen“,<br />

verspricht Monika Schnatz, die<br />

erste Vorsitzende von Chorage.<br />

Auch der von Chorage initiierte<br />

Projektchor, der enormen<br />

Zuspruch gefunden<br />

hat und im Frühjahr<br />

unter der Leitung von<br />

Jürgen Hoffmann eingängige<br />

Popsongs<br />

geprobt hat, wird den<br />

Konzertabend bereichern.<br />

Als besonderen Gast<br />

begrüßen wir das<br />

Ensemble „Comedian<br />

Sixpack“ aus dem<br />

Odenwald – sechs<br />

junge, charmante<br />

Musiker, die das Publikum<br />

unter dem Motto<br />

„Comedian Harmonists<br />

und mehr“ auf<br />

eine unverwechselbare<br />

Art und Weise<br />

verzaubern. So dürfen<br />

sich nicht nur die Ohren,<br />

sondern auch die<br />

Lachmuskeln freuen.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

von Henkell Freixenet und<br />

Am 24. Juni gibt der Chor Chorage in der Kirche St. Kilian an der Waldstraße<br />

ein Benefizkonzert zugunsten des Baus des Thorsten-Goos-Hauses der IFB-<br />

Stiftung.<br />

der Werbeagentur a priori. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten<br />

der IFB-Stiftung wird<br />

gebeten. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

chorage.de.<br />

´<br />

(red)<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


150 Sportabzeichen<br />

werden in diesem Jahr<br />

angestrebt<br />

Er habe leider die falschen<br />

Schuhe an, entschuldigte sich<br />

der Oberbürgermeister mit einem<br />

deutlichen Augenzwinkern<br />

dafür, dass er jetzt nicht<br />

gleich an den ersten Prüfungen<br />

zum Sportabzeichen teilnehme.<br />

„In den Schwimmprüfungen<br />

würde ich es wohl hinkriegen“<br />

– schwimmen gehe er oft und<br />

gerne, sagte Gert-Uwe Mende.<br />

Aber für vieles andere fehlt<br />

die Zeit „und es ist auch schon<br />

ganz schön schwierig, die<br />

Schwerkraft zu überwinden“ –<br />

noch ein Augenzwinkern.<br />

Auf dem frisch umbenannten<br />

Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

gaben Günther Geyersbach<br />

und Andrea Hirth von<br />

der Gemeinschaft Turnverein<br />

Amöneburg (TVA) und Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG)<br />

Kalle-Albert den Startschuss zur<br />

diesjährigen Sportabzeichensaison.<br />

Es sollen dieses Jahr 150<br />

Abzeichen vergeben werden,<br />

wünschte sich Geyersbach. Die<br />

Corona-Jahre samt Hitzesommern<br />

hätten ihren Tribut auch<br />

im Breitensport gefordert. In<br />

den letzten drei Jahren wurden<br />

zwischen 120 und 140 Abzeichen<br />

vergeben, sagte Geyersbach.<br />

„Die Tendenz ist leider<br />

ein wenig rückläufig.“ Zudem<br />

seien es auch eher Ältere, die<br />

den „Sport-TÜV“ absolvieren<br />

wollten. Ebenso wie auch die<br />

Prüfer und Prüferinnen: „Hier<br />

wünschen wir uns auch jüngeren<br />

Nachwuchs“. Zumal auch<br />

jene, die die Prüfungen abnehmen,<br />

unter der Hitze auf dem<br />

Sportplatz leiden. „Deswegen<br />

werden wir in diesem Jahr auch<br />

keine Prüfungen in den Sommerferien<br />

durchführen, und<br />

auch an besonderen Hitzetagen<br />

nicht“, sagte Andrea Hirth,<br />

verbunden mit dem Hinweis,<br />

für aktuelle Termine immer die<br />

Homepage (www.sportabzeichen.tv-amoeneburg.de)<br />

zu<br />

konsultieren. Dafür strebe man<br />

an, auch an einem Wochenende<br />

im Monat Prüfungen durchzuführen.<br />

Oberbürgermeister Mende,<br />

Schirmherr der Sportabzeichenaktion,<br />

wies auf die gute Infrastruktur<br />

hin, die die Stadt Wiesbaden<br />

anstrebe, den Vereinen<br />

zur Verfügung zu stellen. Dass<br />

die Sportstätten in Wiesbaden<br />

kostenfrei nutzbar seien, werde<br />

von vielen beneidet. Darüber<br />

hinaus baue man aktuell Hallen<br />

wie schon lange nicht mehr.<br />

Außerdem wies Mende darauf<br />

hin, dass Wiesbaden in diesem<br />

Jahr Gastgeber für die indonesische<br />

Nationalmannschaft der<br />

„Special Olympics“ sei, einer<br />

Olympiade für geistig Beeinträchtigte,<br />

die in Berlin stattfindet.<br />

„Deswegen werden wir in<br />

diesem Jahr ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Inklusion im<br />

Sport legen“, sagte Mende und<br />

betonte, dass es in Wiesbaden<br />

auch möglich sei, das Sportabzeichen<br />

mit Beeinträchtigung<br />

abzulegen. Es gebe speziell<br />

dafür ausgebildete Prüferinnen<br />

und Prüfer, auch beim TVA und<br />

der BSG – darauf sei er stolz.<br />

Am 3. Juni soll es einen Tag<br />

der Vereine auf dem Schlossplatz<br />

geben, dort wird auch<br />

die Sportabzeichengemeinschaft<br />

vertreten sein und über<br />

das Sportabzeichen informieren.<br />

Neben der Rolle als „TÜV“<br />

für den Körper soll das Ganze<br />

natürlich auch Spaß machen.<br />

In den nächsten Jahren, informierte<br />

Jürgen Mauer vom<br />

Sportkreis, soll es einige Veränderungen<br />

geben, so werden<br />

Übungen an den Trend angepasst<br />

und es wird auch die<br />

Möglichkeit geben, direkt über<br />

eine App teilzunehmen. „Aber<br />

wir werden auch künftig noch<br />

die Papierlisten führen“, versprach<br />

Mauer. Und dann ging<br />

es für jene, die die richtigen<br />

Schuhe anhatten, auch gleich<br />

auf den Rasen zum Aufwärmen<br />

und Weitertrainieren. (art)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 25


Traditionelle Saisoneröffnung mit<br />

Bootstaufen bei der Rudergesellschaft<br />

Am 1. <strong>Mai</strong> startete die Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

(RWB) im Rahmen ihres<br />

traditionellen Anruderns wieder<br />

in die neue Rudersaison.<br />

Nach einer ersten Ausfahrt<br />

mit den Booten auf dem Rhein<br />

wurde der Rest des Tages rund<br />

um das Bootshaus zum geselligen<br />

Beisammensein genutzt.<br />

Dabei wurden zuerst langjährige<br />

Mitglieder geehrt und<br />

besondere Gäste, wie Kultusminister<br />

Alexander Lorz und<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe<br />

Mende, begrüßt. Vereinsvorstand<br />

Thomas Hanfler informierte<br />

auch über Neuigkeiten<br />

zum Neubau des Schulbootshauses<br />

im Schiersteiner Hafen,<br />

das die RWB ihm Rahmen ihrer<br />

diversen Rudersport-Kooperationen<br />

mit Wiesbadener<br />

Schulen nutzt. Hanfler dankte<br />

insbesondere dem anwesenden<br />

Oberbürgermeister sowie<br />

weiten Teilen der Stadtpolitik<br />

und insbesondere der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

SEG<br />

für ihre Unterstützungen bei<br />

dem Neubauprojekt. Aktuell<br />

seien erste Visualisierungen<br />

auf Basis eines überzeugenden<br />

Konzepts erstellt worden.<br />

Ein besonderer Bestandteil<br />

der Saisoneröffnung war<br />

die feierliche Taufe von zwei<br />

neuen und hochmodernen<br />

Carbon-Rennbooten für die<br />

Junioren im Gesamtwert von<br />

über 36.000 Euro. Der neue<br />

Renn-Einer trägt den Namen<br />

„Achill“ zu Ehren des vor zwei<br />

Jahren verstorbenen und über<br />

Nikolas Jacobs taufte den neuen Renn-Einer der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich auf den Vornamen seines verstorbenen Vaters<br />

und langjährigen RWB-Mitglieds „Achill“ – mit dabei seine Schwester<br />

Julia (links) und Mutter Brigitte.<br />

RWB<br />

FRANK HENNIG<br />

Kultusminister Alexander Lorz taufte den neuen Renn-Zweier<br />

„Unsinkbar II“.<br />

Jahrzehnte treuen RWB-Mitglieds<br />

Achill Jacobs. Die Taufe<br />

mit Rheinwasser erfolgte in<br />

Anwesenheit seiner Frau Brigitte<br />

und Tochter Julia durch<br />

seinen Sohn Nikolas Jacobs.<br />

Die Familie Jacobs hatte sich<br />

maßgeblich an der Finanzierung<br />

des Bootes beteiligt. Der<br />

Renn-Zweier wurde durch den<br />

Kultusminister auf den Namen<br />

„Unsinkbar II“ getauft. Lorz<br />

löste damit sein Versprechen<br />

aus dem letzten Jahr ein, als<br />

er bei gleicher Gelegenheit<br />

die Förderung für dieses Boot<br />

überreicht hatte. „Die Boote<br />

werden sich schon in diesem<br />

Jahr auf nationaler und<br />

internationaler Ebene dem<br />

Wettbewerb stellen und für<br />

die jugendlichen Sportler mit<br />

ein wenig Glück den Weg zu<br />

hoffentlich zahlreichen Erfolgen<br />

ebnen“, informierte RWB-<br />

Pressesprecher Lars Bremermann.<br />

(fhg)<br />

Tanzcafé für Menschen<br />

mit Demenz<br />

„Beschwingt raus aus dem Alltag“<br />

ist das Motto des Tanzcafés,<br />

das das Diakonische Werk<br />

Wiesbaden einmal im Monat<br />

veranstaltet. Zielgruppe sind<br />

Menschen mit Gedächtnisproblemen<br />

und beginnender<br />

Demenz, die hier einen unbeschwerten<br />

Nachmittag mit<br />

Musik, Kaffee und Kuchen<br />

verbringen können. Ort ist<br />

das Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

in der Albert-<br />

Schweitzer-Allee 44. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei, Spenden<br />

sind willkommen. Am 2. Juni<br />

von 15 bis 17 Uhr lautet das<br />

Motto „Let’s Dance“. Weitere<br />

Informationen bei Ute<br />

Kern-Müller, Telefon (0611)<br />

17453601.<br />

(red)<br />

Nächste Schlossführung<br />

Der Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich<br />

(VVB) bietet wieder eine<br />

Führung im Biebricher<br />

Schloss an. Die nächste<br />

Führung findet am 15. Juni<br />

statt. Treffpunkt ist um 15<br />

Uhr an der Rotunde (Rundbau)<br />

auf der Schlossparkseite.<br />

Eine Voranmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Erwachsene<br />

zahlen für die Führung<br />

vier Euro, Kinder sind frei.<br />

Informationen zu Gruppenführungen<br />

zu gesondert<br />

vereinbarten Zeiten – auch<br />

in englischer Sprache – unter<br />

E-<strong>Mai</strong>l: stern.manfred@<br />

hotmail.de.<br />

(red)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


24. Internationales Trickfilmfestival<br />

Das diesjährige Internationale<br />

Trickfilmfestival Wiesbaden findet<br />

vom 22. bis zum 25. Juni<br />

statt. Das Trickfilmfestival, das<br />

seit 1999 im Rahmen der „Filme<br />

im Schloss“ veranstaltet wird,<br />

ist außer dem Internationalen<br />

Trickfilmfestival in Stuttgart<br />

das einzige größere Festival in<br />

Deutschland, das ausschließlich<br />

dem Trickfilm gewidmet ist.<br />

Kartenvorbestellungen für<br />

Schloss Biebrich: Einzelkarte sieben<br />

Euro; „Tricks für Kids“ (25.<br />

Juni, 11 Uhr) Erwachsene sieben<br />

Euro, Kinder sechs Euro. www.<br />

filme-im-schloss.de; E-<strong>Mai</strong>l:<br />

info@filme-im-schloss.de; Telefon<br />

(0611) 840766.<br />

(red)<br />

Das diesjährige Festivalplakat<br />

stammt vom renommierten<br />

französischen Animator und<br />

Illustrator Charlie Mars, der beim<br />

diesjährigen Wettbewerb „Best of<br />

International Animation“ mit dem<br />

Musikvideo „Coucou Tchoutchou“<br />

nach der Musik von Vabaira<br />

vertreten ist.<br />

FILME IM SCHLOSS<br />

Bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

in der Caligari-Filmbühne,<br />

Marktplatz 9, am 22. Juni wird<br />

um 20 Uhr eine Trickfilm-Show<br />

mit Oscar-Preisträger Thomas<br />

Stellmach aus Kassel unter den<br />

Titel „Ein Oscar-Preisträger<br />

lernt Laufen“ gezeigt. Stellmach<br />

präsentiert dabei seine<br />

international preisgekrönten<br />

Animationsfilme und gibt einen<br />

spannenden und unterhaltsamen<br />

Einblick in die Produktionsprozesse<br />

der Filme. Kulturdezernent<br />

Axel Imholz wird dabei ein<br />

Grußwort sprechen.<br />

Alle anderen Programme laufen<br />

am 23., 24. und 25. Juni<br />

traditionell im Vorführsaal der<br />

Deutschen Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Biebricher<br />

Schloss. Das vollständige Festivalprogramm<br />

ist im Internet<br />

unter www.filme-im-schloss.de<br />

veröffentlicht.<br />

Kartenvorverkauf für die Caligari-Filmbühne:<br />

Eintritt acht<br />

Euro, ermäßigt sieben Euro, mit<br />

der Wiesbadener Filmkunstkarte<br />

sechs Euro (www.wiesbaden.<br />

de/caligari), Touristinformation,<br />

Marktplatz 1 oder Kinokasse im<br />

Caligari (täglich: 17 bis 20.30<br />

Uhr).<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und<br />

frühere Ausgaben<br />

können Sie auch im<br />

Internet abrufen<br />

unter<br />

www.yumpu.com/<br />

kiosk/biebricher<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 27


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Bücherschrank heißt nun „Bücher-Boje“<br />

Es gab durchaus Bedenken<br />

gegen die Aufstellung eines<br />

öffentlichen Bücherschrankes<br />

an diesem Ort. Aber die haben<br />

sich alle in Luft aufgelöst: Der<br />

Bücherschrank an der Ecke der<br />

Robert-Krekel-Anlage steht<br />

jetzt seit genau einem Jahr an<br />

seinem Platz und es gab keinerlei<br />

Vandalismus. „Er ist zu<br />

einem richtigen kleinen Treffpunkt<br />

geworden“, berichtet<br />

hocherfreut Quartiersmanagerin<br />

Adriana Shaw, die es sich<br />

nicht nehmen ließ, zum Jubiläum<br />

eine kleine Feier zu organisieren.<br />

Und da war es richtig voll an<br />

der belebten Straßenecke:<br />

Denn es kamen diverse Kita-<br />

Gruppen mit ihren Erzieherinnen,<br />

um an einer kleinen<br />

„Biebricher Bücherrallye“ teilzunehmen.<br />

Es gibt nämlich drei<br />

wichtige „Bücher-Orte“ im<br />

Stadtteil: Den Bücherschrank,<br />

die Stadtteilbibliothek und die<br />

Buchhandlung Pristaff. „Man<br />

kann also in Biebrich Bücher<br />

tauschen, leihen oder kaufen“,<br />

erklärt Organisatorin Pirkko<br />

Krämer, die für die Goetheschule<br />

ein „Family Literacy“-<br />

Projekt betreut. Hier werden<br />

schon Kita-Kinder ans Lesen<br />

herangeführt, so dass sie in<br />

der Schule schon wissen, wie<br />

schön Lesen ist. Und die Eltern<br />

werden mit einbezogen. Sie<br />

waren also auch bei der Rallye<br />

mit dabei. Die Kinder haben<br />

kleine Fußstapfen auf den<br />

Weg zwischen Bücherschrank,<br />

Stadtteilbibliothek und Buchhandlung<br />

geklebt oder gemalt.<br />

Und am Bücherschrank,<br />

dessen untere Regale immer<br />

für Kinderbücher reserviert<br />

sind, wurde eifrig getauscht.<br />

Reger Andrang an der Robert-Krekel-Anlage zum einjährigen Bestehen<br />

des Bücherschranks, der nun „Biebricher Bücher-Boje“ heißt.<br />

„Da können wir auch laufend<br />

Nachschub gebrauchen“, sagte<br />

Adriana Shaw.<br />

Patinnen aus der Nachbarschaft<br />

kümmern sich darum,<br />

dass immer alles ordentlich<br />

aussieht und sortieren Bücher<br />

aus, die nicht ins Sortiment<br />

passen. Und jetzt hat der<br />

Schrank sogar einen eigenen<br />

Namen: Vorschläge konnten<br />

beim Quartiersmanagement<br />

und über dein.wiesbaden.de,<br />

der zentralen Beteiligungsplattform<br />

der Landeshauptstadt,<br />

eingereicht werden und<br />

es gab eine Vorabstimmung.<br />

Vier Vorschläge setzten sich<br />

zur Endabstimmung durch, einer<br />

gewann: Ab sofort heißt<br />

der Schrank „Biebricher Bücher-Boje“,<br />

denn wie eine Boje<br />

im Meer soll er einen „Ankerpunkt<br />

in der Strömung des<br />

Straßen- und Fußgängerverkehrs“<br />

darstellen. Das Ergebnis<br />

war knapp, zur Auswahl<br />

standen noch „Bübbi“, „Galateo“<br />

und „Kilibü“, letzterer<br />

Vorschlag eine Kombination<br />

aus dem türkischen, romanischen<br />

und deutschen Wort für<br />

Bücher (kitap, libri oder livres,<br />

Bücher). Eifrig wurden Punkte<br />

auf das Wahlplakat geklebt,<br />

zum Schluss lag die „Bücher-<br />

Boje“, vorgeschlagen von Andreas<br />

Gudert, mit 36 Stimmen<br />

knapp in Führung.<br />

Schön war auch eine kleine<br />

Aktion vom Quartiersmanagement,<br />

bei der Adriana Shaw<br />

kleine Geschichten und Anekdoten<br />

zum Thema „Ein Jahr<br />

Bücherschrank in Biebrich“<br />

gebeten hatte. Sie sind online<br />

auf der Seite des Quartiersmanagements<br />

nachzulesen.<br />

Da findet man beispielsweise<br />

die Geschichte von Barbara<br />

und Silvana, die sich als ehrenamtliche<br />

Bücherschrankpatinnen<br />

betätigen, aber auch<br />

selbst gerne Bücher dort finden.<br />

Künstler André hat sich<br />

den Namen der „Bücher-Boje“<br />

ausgedacht, er findet, dass das<br />

öffentliche Möbel eine große<br />

Bereicherung für den Stadtteil<br />

ist. Künstlerin Renate hat<br />

ihr Atelier in der Nähe, bringt<br />

selbst regelmäßig ausgelesene<br />

Bücher hin und freut sich<br />

immer über die vielen Kinderbücher.<br />

Menschen unterschiedlicher<br />

Generationen und<br />

Hintergründe kommen zum<br />

Bücherschrank und begegnen<br />

sich hier. Er ist längst zu einem<br />

bekannten Treffpunkt in<br />

Biebrich geworden. „Das tut<br />

Biebrich gut“, sagt Patin Silvana.<br />

Und nicht nur die beiden<br />

Patinnen, auch andere Menschen<br />

im Quartier kümmern<br />

sich um den Bücherschrank<br />

und darum, dass sorgsam<br />

mit ihm umgegangen wird.<br />

Alle passen gemeinsam auf<br />

den Bücherschrank auf: „Das<br />

Netzwerk funktioniert hier“,<br />

sagt die Bücherschrank-Patin<br />

zufrieden. „Dass so viel Leben<br />

am Bücherschrank ist, hätte<br />

ich nicht erwartet.“<br />

(art)<br />

Film über die Anschläge im Bataclan bei „Filme im<br />

Schloss“<br />

„Filme im Schloss“ zeigt am 16. Juni um<br />

20 Uhr in der Deutschen Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss Biebrich<br />

„Frieden, Liebe und Death Metal“ in<br />

deutscher Fassung.<br />

Es ist der 13. November 2015, der Tag<br />

der Anschläge auf die Konzerthalle Bataclan<br />

in Paris, in dem 89 zumeist junge<br />

Menschen von drei Attentätern des<br />

Islamischen Staates ermordet wurden.<br />

Der Film des spanischen Regisseurs Isaki<br />

Lacuesta basiert auf dem Buch eines<br />

Überlebenden, „Paz, amor y death metal“<br />

von Ramón González. Der deutsche<br />

Filmtitel bezieht sich auf die Rockband,<br />

die an diesem Abend im Bataclan auftrat.<br />

Der Film wurde von der Kritik vielfach gelobt<br />

und unter anderem bei der Berlinale<br />

2022 mit dem Preis der Ökumenischen<br />

Jury ausgezeichnet.<br />

Karten zum Preis von sieben Euro können<br />

unter www.filme-im-schloss.de, per<br />

E-<strong>Mai</strong>l an info@filme-im-schloss.de oder<br />

telefonisch unter (0611) 840766 reserviert<br />

werden.<br />

(red)<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


Mosburgfest soll weiterhin<br />

stattfinden<br />

Eine Nachricht, die viele Biebricherinnen<br />

und Biebricher<br />

freuen wird: Das weit über<br />

Biebrichs Grenzen hinaus bekannte<br />

und beliebte Mosburgfest<br />

soll weiterhin stattfinden –<br />

in diesem Jahr wieder am ersten<br />

September-Wochenende,<br />

vom 1. bis zum 3. September.<br />

Darauf verständigten sich die<br />

Mitgliedsvereine der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG) bei ihrer<br />

Versammlung am 4. <strong>Mai</strong>.<br />

„Solange es für uns machbar<br />

und finanzierbar ist sowie uns<br />

die Auflagen nicht erdrücken,<br />

wollen wir das Mosburgfest<br />

unbedingt erhalten und geben<br />

dafür alles“, versicherte der AG-<br />

Vorsitzende Wolfgang Gores.<br />

Zugleich rief er die Biebricher<br />

Vereine auf: „Ihr könnt uns<br />

dabei helfen. Auch die Anzahl<br />

der teilnehmenden Vereine ist<br />

ein wesentliches Kriterium für<br />

den Erhalt des Vereins- und<br />

Bürgerfestes. Werden es immer<br />

weniger Vereine, ist die<br />

Durchführung nicht mehr realisierbar.“<br />

Zugleich regte er an,<br />

dass – sofern ein Verein nicht<br />

über genügend Helferinnen<br />

und Helfer für eine Beteiligung<br />

verfügen sollte – auch mal über<br />

Vereinskooperationen für einen<br />

gemeinsamen Stand nachgedacht<br />

werden könnte.<br />

Genehmigungen für das Mosburgfest<br />

sowie den Weihnachtsmarkt<br />

am Schloss, der im<br />

vergangenen Jahr erstmals und<br />

mit großem Erfolg von der AG<br />

mit mitwirkenden Vereinen veranstaltet<br />

wurde, seien bereits<br />

beantragt, so Gores. Bislang<br />

würden aber noch keine Rückmeldungen<br />

und somit auch keine<br />

Informationen über die zu<br />

erfüllenden Auflagen vorliegen.<br />

Die Finanzierung beider Feste<br />

– insbesondere das Mosburgfest<br />

– stellt die AG wieder vor<br />

eine große Herausforderung.<br />

„Trotz bereits zugesagter Zuschüsse<br />

sowie zu erwartender<br />

Spenden sehen wir ein aktuelles<br />

Defizit von mindestens 7.000<br />

Euro, das es noch aufzufangen<br />

gilt“, informierte Gores. Dazu<br />

seien in Kürze einige Sonderaktionen<br />

geplant, um weitere<br />

Einnahmen zu generieren.<br />

Es standen auch Vorstandswahlen<br />

auf der Tagesordnung:<br />

Alle Vorstandsmitglieder der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände, die erneut<br />

zur Wahl antraten, wurden<br />

einstimmig in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Somit steht Wolfgang<br />

Gores weiterhin an der Spitze<br />

des Biebricher Vereinsrings.<br />

Eine Veränderung war lediglich<br />

in der aus Mangel an Zeit<br />

nicht erneuten Kandidatur von<br />

Sascha Gerhard begründet, der<br />

in seiner Funktion als Wehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

der AG aber auch weiterhin<br />

unterstützend zur Seite stehen<br />

wird. Für ihn wurde der bisherige<br />

Beisitzer Dieter Clasen zu<br />

einem weiteren Stellvertreter<br />

des Vorsitzenden gewählt und<br />

auf seinen freigewordenen Beisitzerplatz<br />

wurde Volker Retzel<br />

erneut in den AG-Vorstand gewählt,<br />

dem er schon früher angehörte.<br />

(fhg)<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

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Aktueller Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände:<br />

Vorsitzender: Wolfgang Gores<br />

Stellvertreter/-innen: Dani Rehwinkel, Nicola Wolfermann,<br />

Günter Huhle, Dieter Clasen<br />

Beisitzer/-innen: Melanie Klewitz, Frank Hennig,<br />

Tom Schwarze, Volker Retzel<br />

Kassenwart: Hans Bilz<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong> 29


18 teilnehmende Höfe, zahlreiche Bands und<br />

vielfältige Köstlichkeiten<br />

18. Biebricher Höfefest vom 2. bis 4. Juni<br />

Dass Biebrich ein lebendiger<br />

und mit über 36.000 Einwohnern<br />

Wiesbadens größter<br />

Stadtteil ist, ist weitläufig<br />

bekannt. Dass Biebrich neben<br />

dem Rheinufer, dem Schlosspark<br />

mit Schloss und Mosburg,<br />

aber auch viele schöne und vor<br />

allem sehenswerte Höfe mit viel<br />

Atmosphäre bietet, ist meist nur<br />

den jeweiligen An- und Bewohnern<br />

bekannt. Versteckt hinter<br />

Türen und Toren verbergen sich<br />

zahlreiche Kleinode, die allerdings<br />

meist nicht öffentlich zugänglich<br />

sind. Um dies wenigstens<br />

einmal im Jahr zu ändern,<br />

wurde das Biebricher Höfefest<br />

ins Leben gerufen.<br />

Zum diesjährigen 18. Biebricher<br />

1. Mannschaft<br />

(Verbandsliga Hessen<br />

Mitte):<br />

28. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 15 Uhr<br />

gegen FC Waldbrunn<br />

A-Jugend (Hessenliga):<br />

Höfefest haben wieder zahlreiche<br />

Biebricher Familien, Vereine<br />

und Einzelhändler ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

Beine gestellt. Mit 20 Bands,<br />

DJs, Flohmarkt, Draisinen-Fahren<br />

und geführten Stadtteil-<br />

Spaziergängen ist für Jung und<br />

Alt etwas dabei. Das Biebricher<br />

Höfefest findet in diesem Jahr<br />

vom 2. bis 4. Juni statt und natürlich<br />

ist der Eintritt für alle frei.<br />

Am Freitag (2. Juni) verkehrt in<br />

der Zeit von 18 bis 22 Uhr sowie<br />

am Samstag (3. Juni) von<br />

16 bis 22 Uhr ein Oldtimer-Bus<br />

als Shuttle. Auf einer Rundtour<br />

durch Biebrich bringt er kostenlos<br />

die Besucherinnen und<br />

Besucher direkt oder zumindest<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Heimspiele des Fußballvereins Biebrich 1902:<br />

2. Mannschaft<br />

(Kreisoberliga<br />

Wiesbaden):<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 11 Uhr<br />

gegen SC Klarenthal<br />

28. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 13 Uhr gegen Barockstadt-Fulda-Lehnerz<br />

Alle Spiele finden auf dem Jürgen-Grabowski-Sportfeld<br />

in Biebrich statt.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Juni 10. 06. <strong>2023</strong> 12. 06. <strong>2023</strong> 23. 06. <strong>2023</strong><br />

Juli 15. 07. <strong>2023</strong> 17. 07. <strong>2023</strong> 28. 07. <strong>2023</strong><br />

August 12. 08. <strong>2023</strong> 14. 08. <strong>2023</strong> 25. 08. <strong>2023</strong><br />

September 09. 09. <strong>2023</strong> 11. 09. <strong>2023</strong> 22. 09. <strong>2023</strong><br />

Oktober 14. 10. <strong>2023</strong> 16. 10. <strong>2023</strong> 27. 10. <strong>2023</strong><br />

November 11. 11. <strong>2023</strong> 13. 11. <strong>2023</strong> 24. 11. <strong>2023</strong><br />

Dezember 02. 12. <strong>2023</strong> 04. 12. <strong>2023</strong> 15. 12. <strong>2023</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Immer einen Besuch beim Biebricher Höfefest wert: das Gartenparadies<br />

bei Casselmanns an der Biebricher Allee (Zugang etwas<br />

versteckt, links vom „Kleinen Bahnhof“).<br />

in unmittelbare Nähe der teilnehmenden<br />

Höfe. Wie jedes<br />

Jahr bieten die Teilnehmer ihren<br />

Gästen ein abwechslungsreiches<br />

Angebot mit Konzerten,<br />

Ausstellungen, Flohmärkten<br />

und vielem mehr. Wie beispielsweise<br />

eine Draisinen-Fahrt an<br />

der Henkell Sektkellerei oder<br />

einen Stadtrundgang des Stadtplanungsamts<br />

Wiesbaden mit<br />

dem Titel „Neue Höfe, neue<br />

Plätze“. Bei der „Höfefest-Stempeljagd“<br />

können sich die Besucherinnen<br />

und Besucher jeden<br />

ihrer Hofbesuche per Stempel<br />

im Programmheft quittieren<br />

lassen. Wer viele Höfe besucht,<br />

hat gute Chancen, attraktive<br />

Preise zu gewinnen.<br />

Selbstverständlich bieten die<br />

Hofbetreiber ihren Gästen neben<br />

einem abwechslungsreichen<br />

kulturellen und musikalischen<br />

Programm auch eine<br />

große Auswahl an Getränken<br />

und Speisen an. Wie in den<br />

vergangenen Jahren ist jeder<br />

der teilnehmenden Höfe an der<br />

großen orangefarbenen Fahne<br />

zu erkennen. Im Programmheft,<br />

das rund vier Wochen vor dem<br />

Höfefest in Biebricher Lokalen,<br />

Geschäften und öffentlichen<br />

Einrichtungen ausliegt, ist das<br />

vielfältige und individuelle Programm<br />

jedes einzelnen Hofes<br />

zu finden, auch online unter<br />

www.hoefefest.de. (fhg/red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

Viel Musik wird es auch in diesem Jahr in den teilnehmenden Höfen<br />

wieder geben – das Foto aus dem letzten Jahr zeigt beispielsweise<br />

„Rock im Hof“ im Anwesen „Am Schlosspark 107“.<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2023</strong>


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Region erfolgreich und dynamisch bleibt.<br />

naspa.de/csr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong> 31


++ Oldtimer Shuttle-Bus ++ Stempeljagd ++ Draisinenfahrt ++ Flohmarkt ++ Stadtteil-Rundgang ++<br />

Höfeplan & Busroute<br />

Erstmals zum Höfefest fährt am Freitag in<br />

der Zeit von 18-22 Uhr sowie Samstag von<br />

15-22 Uhr ein Shuttlebus auf einer Rundroute<br />

im Intervall von ca. 45 Minuten.<br />

14<br />

H<br />

Höfeplan & Busroute<br />

Am Freitag in der Zeit von 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

sowie am Samstag von 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

fährt unser Oldtimer-Shuttle-Bus auf einer<br />

Rundroute im Intervall von ca. 45 Minuten.<br />

Hagenauer Straße<br />

Wo ist der Bus<br />

Live Tracking<br />

der Busroute<br />

Erich-Ollenhauer-Str.<br />

-Str.<br />

Alter Bahnhof<br />

Impressum<br />

Inhalt:<br />

Markus Kohlstock & Frank Döcke,<br />

Initiative Biebricher Höfefest, c/o Frank Döcke<br />

Weihergasse 20, 65203 Wiesbaden<br />

biebricher.hoefefest@gmail.com<br />

Kreitzstraße<br />

Pestalozzistraße<br />

Wo ist der Bus<br />

Gibber Str.<br />

A66<br />

Live Tracking<br />

der Busroute<br />

r.<br />

Tannhäuserstr.<br />

Ta<br />

13<br />

Weihergasse<br />

Bleichwiesenstr.<br />

Bachgasse<br />

Bleichwie<br />

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nnhäuserstr.<br />

T<br />

Brunnengasse<br />

P<br />

H<br />

Biebricher Allee<br />

15<br />

Henkel<br />

16<br />

A66<br />

Am Hohen Stein<br />

17<br />

Rudolf-Vogt-Straße<br />

Freitag<br />

2<br />

6<br />

7<br />

8<br />

13<br />

14<br />

17<br />

Armenruhstraße 23<br />

Kulturclub Biebrich<br />

Hoföffnung: 17.00 Uhr – „open end“<br />

Ab 17.00 Uhr Es spielt für Sie die Wiesbadener<br />

Kultband „Sinfonie“<br />

Straße der Republik 2a<br />

Freiherrs Garten<br />

Hoföffnung: 16.00 – 23.00 Uhr<br />

Ab 16.00 Uhr Es legt für Sie DJ mdiplo auf<br />

18.00 Uhr Es spielt für Sie „DIAPASON“<br />

Bunsenstraße 1<br />

Gaststätte Zum Bunsenbrenner<br />

Hoföffnung: 17.00 Uhr – „open end“<br />

Ab 17.00 Uhr Griechische Köstlichkeiten, selbstgemachte<br />

Liköre, Cocktails, Spaß und Musik<br />

August-Laut-Straße 1<br />

Elterninitiative „Die Rübe“<br />

Hoföffnung: 17.00 Uhr – „open end“<br />

20.00 Uhr Es spielt für Sie „The Hot Spuds“<br />

Weihergasse 20<br />

Frank Döcke/Männerquartett Nordend<br />

Hoföffnung: 17.00 Uhr – „open end“<br />

Ab 19.00 Uhr Es spielt für Sie „Gear Down“<br />

Hagenauer Straße 35<br />

Eventlocation-Wiesbaden<br />

Hoföffnung: 15.30 Uhr – „open end“<br />

Ab 15.30 Uhr BBQ mit Livemusik: „Der Conny Live…!“<br />

17.00 Uhr Es spielt für Sie „Soul Foundation“<br />

19.00 Uhr Es spielt für Sie „DISTRACTION“<br />

21.00 Uhr Es spielt für Sie „Petting Only“<br />

Am Kupferberg 2<br />

Ev. Jugendkirche Wiesbaden<br />

Hoföffnung: 18.00 – 22.00 Uhr<br />

18.15 Uhr „MONTYTOWN“ – Hiphop, Funk, Rock, Pop<br />

20.00 Uhr „Kofferklang“ – zeitlose Klassiker und<br />

aktuelle Hits<br />

Samstag<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5a<br />

Adolf-Todt-Straße 24<br />

MGV 1841 Rheingold Biebrich am Rhein e.V.<br />

Hoföffnung: 15.00 – 22.00 Uhr<br />

16.00 Uhr Erster Auftritt des Chores<br />

17.30 Uhr Zweiter Auftritt des Chores<br />

Ab 19.00 Uhr Auftritt der Gruppe „Just for You“<br />

Breslauer Straße 1<br />

Pfarrhof St. Marien<br />

Hoföffnung: 14.00 Uhr – „open end“<br />

Ab 14.00 Uhr Kaffee, Wein und leckere Speisen<br />

14.00 Uhr „JR & Friends“ – Good Old Songs<br />

16.00 Uhr „Folkmusik Gerald Neubauer“ –<br />

Pop, Country und Folksong<br />

18.30 Uhr „skaud & Room No.5“ – Rock, Pop<br />

20.00 Uhr „Distraction“ – Hits aus den 80ern<br />

und aktuelle Charts<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 22<br />

Freiw. Feuerwehr WI-Biebrich<br />

Hoföffnung: 14.00 Uhr – „open end“<br />

Ab 14.00 Uhr Fahrzeugausstellung<br />

16.00 Uhr Schauübung der Feuerwehrabteilungen<br />

Ab 19.00 Uhr Solo-Entertainer – Jürgen Kronenburg<br />

Treffpunkt: Rathausstraße 63<br />

Historischer Stadtteilrundgang<br />

Dauer: 16.00 – 17.00 Uhr<br />

6<br />

reitag<br />

of 1<br />

of 4<br />

of 7<br />

of 8<br />

Evangelische Jugendkirche<br />

Wiesbaden<br />

Kulturclub Biebrich<br />

Freiherrs Garten<br />

Rösinger und Münch<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

<strong>2023</strong><br />

BKA<br />

Hof 11 Elterninitiative „Die Rübe“<br />

Hof 15 Frank Döcke / Männer<br />

Quartett Nordend<br />

Hof 18 Jogy‘s Eventlocation<br />

Albert-Schweitzer-Allee<br />

Biebrich (GIPP)<br />

Äppelallee<br />

Straße der Republik 2a<br />

Adolf-Todt-Straße 17<br />

Freiherrs Garten<br />

Anita’s Kiosk<br />

Hoföffnung: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hoföffnung: 12.00 – 22.00 Uhr<br />

15.00 Uhr Stadtrundgang– „Neue Höfe, Hof neue 2 Oranier-Gedächtnis-<br />

Plätze“<br />

Klassische Hof Kartoffelpuffer 11 Elterninitiative aus Omas „Die Rübe“ Küche.<br />

Kirchengemeinde Hof 12 Nähpoint Wiesbaden<br />

Bunsenstraße 1<br />

Hof 3 MGV 1841 Rheingold Hof 13 Rock im Hof<br />

Gaststätte Zum Bunsenbrenner<br />

Biebrich am Rhein<br />

Sonntag<br />

e.V. Hof 14 Hof Hauptkirche<br />

Hoföffnung: 16.00 Uhr – „open end“ Hof 4 Kulturclub Biebrich Hof 15 Frank Döcke / Männer<br />

Ab 16.00 Uhr Griechische Köstlichkeiten,<br />

Hof 5<br />

Liköre,<br />

Freiw.<br />

Cocktails<br />

Feuerwehr Adolf-Todt-Straße Quartett 24 Nordend<br />

Biebrich<br />

Spaß und Musik von „Eddy Joseph – Mr. Supernatural“<br />

1 MGV 1841 Hof 16 Rheingold Silvia & Biebrich Manuela am Rhein e.V.<br />

Hof 6 Katja Gaubatz Logopädie Hoföffnung: 12.00 Casselmann – 19.00 Uhr<br />

Hof 7 Freiherrs Garten<br />

Hof 17a Stadtteilgang<br />

August-Laut-Straße 1<br />

13.00 Uhr Der Chor singt mit Unterstützung von<br />

Hof 8 Rösinger und Münch befreundeten Hof 18 Vereinen Jogy‘s Eventlocation<br />

Elterninitiative „Die Rübe“<br />

Hof 9 Museum Biebrich<br />

Hoföffnung: 11.00 Uhr – „open end“<br />

14.00 Uhr Es tanzt der Square-Dance Club<br />

Hof 10 Fitness am Schloßpark<br />

11.00 Uhr Kindersachenflohmarkt<br />

„Tower-Mice-Bingen“<br />

14.00 Uhr Spiel, Spaß, Kinderschminken usw.<br />

15.00 Uhr Es spielt für Sie „Two And A Box“<br />

15.30 Uhr Auftritt von den Rüben-Kids<br />

16.00 Uhr Lustiges Programm vom Clown Eugenio<br />

Treffpunkt: Südportal Bernhard May-Straße 26<br />

5b<br />

17.45 Uhr Kinderdisco<br />

Hof 2 Oranier-Gedächtnis- Stadtteilgang<br />

Hof 9 Museum Biebrich<br />

20.00 Uhr Disco mit DJ Patrick Doré<br />

Kirchengemeinde Dauer 16.00 Hof 16 – 17.00 Silvia Uhr& Rundgang Manuela durch den historischen<br />

Hof 3 MGV 1841 Rheingold Friedhof Biebrich. Casselmann<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4<br />

Biebrich am Rhein e.V. Hof 17b Stadtteilgang<br />

Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte<br />

Hof 7 Freiherrs Garten Straße Hof der Republik 18 Jogy‘s 2aEventlocation<br />

Hof 8 Rösinger und Münch 6<br />

13.00 – 18.00 Uhr Besichtigung aller Exponate zur<br />

Freiherrs Garten<br />

Geschichte Biebrichs<br />

Hoföffnung: 14.00 – 20.00 Uhr<br />

14.00 Uhr Italo-Pop-Mix vom DJ<br />

16.00 Uhr Es spielt für Sie „ANONIMA“<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Am Schlosspark 103<br />

Feilgold und Nähpoint<br />

Hoföffnung: 12.00 – 19.00 Uhr<br />

16.00 & 17.30 Uhr Lesungen mit Signierstunde „Begegnungen<br />

beim Biebricher Höfefest mit Geschichten und<br />

Poesie“; zu Gast: der Wiesbadener Autor Dr. Andreas Lukas<br />

Am Schlosspark 107<br />

Rock im Hof<br />

Hoföffnung: 15.00 Uhr – „open end“<br />

15.30 Uhr „Vanessa“ – Rock, Metal, Blues<br />

17.00 Uhr „Triple A Band“ – Rock, Pop<br />

20.00 Uhr „Abrocken“ – Alternativ Rock 70er bis 00er<br />

Weihergasse 20<br />

Frank Döcke/Männerquartett Nordend<br />

Hoföffnung: 15.00 Uhr – „open-end”<br />

Ab 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag bei Kaffee und<br />

leckerem Kuchen<br />

15.30 Das Männer Quartett Nordend singt seine<br />

beliebtesten Lieder.<br />

16.00 Uhr Die „Akkordeonfreunde Wiesbaden“<br />

begeistern Ihr Publikum.<br />

17.00 Uhr Günter Hübner präsentiert bekannte<br />

Oldies als Elvis-Interpretation.<br />

Ab 19.00 Uhr Tanzen, Mitsingen und Abfeiernmit der<br />

Partyband „TONIC“.<br />

Hagenauer Straße 35<br />

Eventlocation-Wiesbaden<br />

Hoföffnung: 14.00 Uhr – „open end“<br />

14.00 Uhr Später Lunch mit Musik von „NOISE AHEAD“<br />

16.00 Uhr Big-BBQ und Musik von „POCK@COFFEE“<br />

18.00 Uhr Es spielt für Sie „EDLIN WHO“<br />

19.00 Uhr Es spielt für Sie „EVERY WEDNESDAY“<br />

21.00 Uhr Es spielt für Sie „TALK ABOUT MUSIC“<br />

Biebricher Allee 138<br />

Nassauische Touristik-Bahn e.V.<br />

Hoföffnung: 12.00 Uhr – „open-end”<br />

Ab 12.00 Uhr Fahrten mit über 100 Jahre alter Handhebeldraisine<br />

Biebricher Allee 138<br />

Silvia & Manuela Casselmann<br />

Hoföffnung: 14.00 – 23.00 Uhr<br />

Ab 14.00 Uhr Schlemmen im Garten, Keramikausstellungen<br />

und Pflanzenflohmarkt.<br />

19.30 Uhr „Monkeyman Band“ – Fresh & Funky<br />

18<br />

9<br />

11<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

Schloss<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4<br />

Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

11.00 Uhr Schlossparkführung<br />

Am Schlosspark 107<br />

Rock im Hof<br />

Hoföffnung: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

14.00 Uhr „Kaffee und Kuchen“ der besonderen Art<br />

in rustikalem Ambiente<br />

15.00 Uhr Livemusik von „Kingsize Roger & The Blue<br />

Wonder Experience“<br />

Am Schlosspark 96<br />

Hof Hauptkirche, Evangelische Hoffnungsgemeinde<br />

Hoföffnung: 10.00 – 15.00 Uhr<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Kirchhof<br />

11.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Kirchhof.<br />

12.00 Uhr Mittagessen im Kirchhof mit Umtrunk<br />

Hagenauer Straße 35<br />

Eventlocation-Wiesbaden<br />

Hoföffnung: 10.00 – 15.30 Uhr<br />

10.00 Uhr Brunch mit „Der Conny Live… !“<br />

12.00 Uhr Das Trio der „KALEM BROTHERS“<br />

mit Rock, Gaudi und geiler Bühnenshow<br />

Biebricher Allee 138<br />

Nassauische Touristik-Bahn e.V.<br />

Hoföffnung: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ab 10.00 Uhr Fahrten mit über 100 Jahre alter Handhebeldraisine<br />

Biebricher Allee 138<br />

Silvia & Manuela Casselmann<br />

Hoföffnung: 12.00 – 20.00 Uhr<br />

Ab 14.00 Uhr „Volker Klimmer Quintett & Friends“–<br />

Swingender Jazz aus Kaiserslautern<br />

Adolf-Todt-Straße 17<br />

Anita’s Kiosk<br />

Hoföffnung: 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Klassische Kartoffelpuffer aus Omas Küche.<br />

H<br />

Schlosspark<br />

Rheingaustr .<br />

Mosburgstraße<br />

Mosburg<br />

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Am Schlosspark<br />

Rathausstr.<br />

Rathausstr.<br />

straß<br />

H<br />

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Didierstraße<br />

Hopfgartenstr.<br />

H<br />

August-Laut-Str.<br />

Armenruhstr.<br />

<strong>Mai</strong>nstr.<br />

a<br />

8<br />

12<br />

10<br />

5a<br />

11<br />

Willhelm-Tropp-Str.<br />

2<br />

Stettiner Str.<br />

4<br />

6<br />

H<br />

Adolf-Todt-Str<br />

Diltheystraße<br />

Str. d. Republik<br />

18<br />

H<br />

Bunsenstr.<br />

Wingertstraße<br />

Kastellerstraße<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Str.<br />

9<br />

7<br />

1<br />

3<br />

Salizestr.<br />

Breslauer Str.<br />

Andreasstr.<br />

Teplitzstr.<br />

Pfälzer Str.<br />

5b<br />

Bernhard-May-Straße<br />

02.bis 04.Juni<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

17 HÖFE<br />

20 BANDS<br />

INFOS: www.hoefefest.de<br />

32 Veranstalter: <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2023</strong><br />

INITIATIVGRUPPE<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> HÖFEFEST<br />

Unterstützt durch:<br />

ORTSBEIRAT<br />

WIESBADEN-BIEBRICH

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