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DER BIEBRICHER, Nr. 370, September 2022

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Neue Konzert-Reihe bei

Neue Konzert-Reihe bei Henkell: die Vier- Jahreszeiten-Konzerte Die traditionsreiche Konzertreihe bei Henkell wird nun neu ins Leben gerufen. Das altbewährte Prinzip bleibt unverändert: Meist junge Musiker, die mit ihrem Talent schon jetzt als die „Stars von morgen“ gefeiert werden. Das Konzept der „Vier-Jahreszeiten-Konzerte“ ist jedoch neu und so einfach wie einprägsam. Pro Jahreszeit gibt es ein Konzert, pro Konzert eine Musikrichtung. Ein Klassik-Konzert gibt den Startschuss, um über Jazz und Weltmusik den Schluss der Saison mit unkonventionellen Klängen zu feiern. Ihren Auftakt haben die „Vier- Jahreszeiten-Konzerte“ am 16. Dezember mit dem „Ensemble Folk Baroque“. Ausdrucksstark, virtuos und mitreißend – das Ensemble Folk Baroque löst mit seinen Konzertprogrammen die Grenzen zwischen Folk und Barockmusik auf und widmet sich zugleich der historisch informierten Aufführungspraxis. Eine rege Konzerttätigkeit führte die drei Musiker ins In- und Ausland. Sie konzertierten bereits auf zahlreichen und international renommierten Bühnen und Festivals. Die jungen Musiker lernten und studierten bei Alte-Musik-Spezialisten wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Michael Schneider, Luca Pianca und Hopkinson Smith. Sie sind Träger zahlreicher Stipendien sowie Preisträger internationaler Wettbewerbe, wie etwa dem International Recorder Competition TelAviv oder dem Concorso di Musica Antica Maurizio Pratola. 28 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2022 Weiter geht die Reihe am 17. März 2023 mit Jazz und dem „Raphael Klemm Sextett“. Das Sextett begeistert mit einer Kunst, die auf vielen Bühnen zur Rarität geworden ist: swingender, frischer und unverstaubter Combo Jazz, inspiriert vom Sound der Hardbop-Ära und den bedeutendsten Improvisateuren und Arrangeuren jener Zeit. Das Sextett um den Kölner Posaunisten Raphael Klemm spielt maßgeschneider te Bearbeitungen von exquisiten Schätzen der Jazzgeschichte und eigene Kompositionen, die das gemeinsame Sound-Ideal beschreiben. Die Musiker dieser „Dream Band“ kommen aus Berlin, Hamburg, Köln, Essen und München zusammen und zählen zu den gefragtesten Straight-Ahead-Musikern ihrer Generation. Mit hochkarätiger Musikalität, packenden Arrangements und jeder Menge Spielfreude überzeugen sie ihr Publikum, dass traditioneller Jazz mit moderner Attitüde bei dieser Formation in besten Händen ist. Am 16. Juni 2023 folgt ein Open-Air-Konzert mit Miroca Paris. Der Kapverdische Multiinstrumentalist Miroca Paris begeistert weltweit als Virtuose an Drums, Percussion und Gitarre und berührt mit seinen eigenen „Saudade“-Songs. Nachdenkliche Melancholie erklingt aus Mirocas Texten, die er mit rauer Stimme singt, begleitet von seinem mitreißenden Percussion-Sound oder seinem sehr individuellen Gitarrenspiel. Kein Wunder, schließlich gilt er auf den Kapverden auch als „Rhythm Innovator“, wurde von der Popikone Madonna als solcher erkannt, teilte die Bühne mit ihr und tourte davor bereits über zehn Jahre lang in der Band von Cesária Evora. Sie gilt als die Königin der kapverdischen Musikrichtung Morna, der musikalischen Schwester des Fado. Die Sektkellerei Henkell Freixenet legt ihre traditionsreiche Konzertreihe unter dem neuen Namen „Vier-Jahreszeiten-Konzerte“ und mit einem überarbeiteten Konzept neu auf. Abgeschlossen wir die erste Saison der „Vier-Jahreszeiten-Konzerte“ am 15. September 2023 mit der Formation „Wildes Holz“. Im Jahre 1998 begaben sich drei Freunde aus Recklinghausen auf eine musikalische Reise, die bis heute nicht zu Ende ist. Unter dem Motto „Freiheit für die Blockflöte“ sind sie mit ihrer ungewöhnlichen Besetzung Blockflöte, Gitarre und Kontrabass unterwegs, um ihre Art Holzmusik unters Volk zu bringen. Von dunklen Kellergewölben bis zu bekannten Bühnen, vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden: Überall sorgen sie für verblüffte und schließlich begeisterte Zuhörer. Sie bewegen sich zwischen Rock und Jazz, Balladen und Kinderliedern und schaffen etwas ganz Eigenes, den dichten, mitreißenden Holz-Sound: Brillant ineinandergreifende Gitarren- und Kontrabasslinien, verblüffende Wechsel von Tempo und Stimmung und meisterhafte Improvisation. Die Konzerte finden im Marmorsaal bei Henkell Freixenet an der Biebricher Allee statt. Das Sommerkonzert am 16. Juni findet im Ehrenhof vor dem Stammhaus der Sektkellerei statt. Konzertbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Eine Konzertkarte kostet je nach Platzierung zwischen 12 und 32 Euro. Die Karten sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich unter www. henkell-freixenet.com/de/visitus/wiesbaden/konzerte.html. (red) ARCHIV FRANK HENNIG

FRANK HENNIG Recht haben und Recht bekommen ist oft ein langer Weg auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten. Rechtsanwältinnen Schulleiterin Felizitas Wittemann bei der Begrüßung der neuen Erstklässler in der Ludwig-Beck-Schule. Begrüßung der neuen Erstklässler in der Ludwig-Beck-Schule Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden Telefon 0611 / 341 33 84 Stadtweit wurden Anfang September 3.300 Erstklässler in den Wiesbadener Grundschulen eingeschult. Die offizielle Begrüßung der neuen „ABC- Schützen“ durch Schuldezernent Axel Imholz fand in diesem Jahr in Biebrich statt, genauer gesagt auf dem Gräselberg in der Ludwig-Beck-Schule. Gemeinsam mit Schulleiterin Felizitas Wittemann, Vertreterinnen und Vertretern des Staatlichen Schulamts, der Verkehrswacht und der Polizei begrüßte Imholz auf dem Gräselberg 50 Jungen und Mädchen zu ihrer Einschulungsfeier. Mit dabei waren natürlich auch zahlreiche und sichtlich stolze Eltern, Großeltern und Geschwister, die die neuen Erstklässler an ihrem ersten Schultag begleiteten. In der Schule begrüßt wurden die Neulinge von Schülerinnen und Schülern höherer Jahrgangsstufen, die in der Schulturnhalle ein unterhaltsames Programm mit viel Musik und Tanz auf die Beine gestellt hatten. Am Ende der Einschulungsfeier wurden die neuen Schülerinnen und Schüler einzeln aufgerufen, um anschließend gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern erstmals in ihre Klassenräume zu gehen. „Für alle ist es ein aufregender Tag“, erklärte Schulleiterin Wittemann, „nicht nur für die Kinder, sondern auch für ihre Lehrerinnen und Lehrer.“ (fhg) FRANK HENNIG NIBUKAI KAMPFKÜN STE Schuldezernent Axel Imholz hatte ein Netz mit neuen Bällen zur Einschulungsfeier mitgebracht. Zudem berichtete er, dass seine eigene Einschulungsfeier vor genau 50 Jahren stattfand. DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2022 29

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