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DER BIEBRICHER, Nr. 382, September 2023

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Neuigkeiten aus der

Neuigkeiten aus der Schweiz: Glarner Partnerschaftsverein wiederbelebt PRIVAT HANS BÜHLER, GLARUS Bereits 1990 wurde in Biebrichs Schweizer Partnergemeinde Glarus der Partnerschaftsverein Glarus – Wiesbaden-Biebrich gegründet. Mit dem Tod des langjährigen Wegbegleiters der Partnerschaft, Fred Brönnimann, im Jahre 2012, wurden die im Laufe der nachfolgenden Jahre immer weiter intensivierten, partnerschaftlichen Beziehungen auf Glarner Seite jedoch mehr von einem Freundeskreis gepflegt. Dieser bestand aus eng mit Biebrich verbundenen Glarnern. Große Verdienste hat sich in den letzten Jahren dabei Fridolin Marti erworben, der nun aber mitteilte, sich altersbedingt mehr in die zweite Reihe zurückziehen zu wollen. Dies nahm man in Glarus zum Anlass, den bereits existierenden Partnerschaftsverein wiederzubeleben – auch, um ein Pendent zum in Biebrich seit 2012 ebenfalls existierenden Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich – Glarus zu haben. So trafen sich im August im Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons Glarus rund 20 Personen. Darunter langjährige Freunde der Partnerschaft und Gemeinderatsmitglieder, um die Vereinsstatuten zu aktualisieren und einen neuen Vorstand zu wählen. Nicht gefehlt hat dabei die verdiente Würdigung von Fridolin Marti für sein langjähriges Engagement um die Städtepartnerschaft. Der neue Vorstand des Partnerschaftsvereins in Glarus setzt sich wie folgt zusammen: Christian Marti (Präsident), Mathias Jenny (Vizepräsident), Rita Bühler (Sekretariat), Thomas Vögeli (Kassier), Andrea R. Trümpy (Medien) sowie Paul Bättig und Fred Hösli (beide zuständig für Vereine und Anlässe). Bemerkenswert ist, dass dem neuen Vorstand somit eine frühere Gemeindepräsidentin und zwei frühere Gemeindepräsidenten angehören. Als Rechnungsrevisor wurde Hans-Jürg Küng gewonnen. Frank Hennig, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins in Biebrich, übermittelte kurz nach der Wahl seine Grüße nach Glarus und gratulierte allen Gewählten zu ihren neuen Ämtern. Mit seinem Vorstand freut sich Hennig auf die Zusammenarbeit mit dem wiederbelebten Partnerschaftsverein auf Glarner Seite. „Gemeinsam werden beide Vereine das bisher Erreichte pflegen und weitere, neue Impulse in unserer Partnerschaft setzten, um sie in die Zukunft zu führen“, so Hennig. Der frühere Glarner Gemeindepräsident Christian Marti ist nun Präsident des Partnerschaftsvereins Glarus – Wiesbaden-Biebrich. In seinen Statuten beschreibt der Glarner Partnerschaftsverein seine Ziele gleichlautend, wie in Biebrich: „Der Verein bezweckt die Pflege und Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Gemeinde Glarus und dem Stadtteil Wiesbaden-Biebrich. Er bemüht sich in erster Linie um den Ausbau der Beziehungen auf gesellschaftlichem, kulturellem und sportlichem Gebiet. Die Entwicklung und Förderung von persönlichen Kontakten zwischen den Menschen in den beiden Partnergemeinden hat dabei ausdrückliche Priorität.“ (fhg) Von Ende Juli bis Anfang August verbrachten im Rahmen der Partnerschaft wieder 20 Biebricher Kinder, organisiert vom Kinderund Jugendzentrum Biebrich, zusammen mit gleichaltrigen Glarner Kindern ein zehntägiges Sommerlager im Ferienheim Saggberg in den Glarner Bergen. Dabei wurden sie vom neuen Vorstand des Glarner Partnerschaftsvereins zu einem gemeinsamen Grillabend besucht. Weitere Informationen zur Städtepartnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich und Glarus im Internet unter: - www.psv-biebrich-glarus.de - www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/stadtportrait/partnerstaedte/content/stadtteil-glarus-schweiz.php - www.glarus.ch/portraet/staedtepartnerschaft-biebrich.html/5834 30 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2023

Stadtteilzentrum Gräselberg reist erstmals nach Ljubljana Zum ersten Mal reiste das Stadtteilzentrum (STZ) Gräselberg in den Sommerferien vom 23. bis 30. Juli im Rahmen von „Wiesbaden International“ mit Jugendlichen im Alter von 13 und 17 Jahren zu einer pädagogisch begleiteten Jugendreise in die Wiesbadener Partnerstadt Ljubljana in Slowenien. Jugendliche vom Stadtteilzentrum Gräselberg vor der Höhlenburg Predjama in Slowenien. CARLOS JUEZ / LANDESHAUPTSTADT WIESBADEN Ljubljana ist seit März 1977 Partnerstadt der Landeshauptstadt Wiesbaden und die Städtepartnerschaft zeichnet sich durch die Zusammenarbeit auf wirtschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Gebieten, Begegnungen von Jugendlichen und Sportlern sowie durch den Austausch von Fachleuten verschiedener Bereiche der Kommunen aus. Gemeinsam mit den Wiesbadener Jugendlichen, Mitarbeitenden des STZ Gräselberg und Katarina Panska von der langjährigen slowenischen Partnerorganisation „Jugendzentren Young Dragons Ljubljana“ wurde im Vorfeld des Aufenthaltes in mehreren Online-Meetings ein vielfältiges Kultur- und Freizeitprogramm erarbeitet. Mit einem Reisebus ging es dann nach Slowenien. Für die Teilnehmenden war es eine unvergessliche Woche mit viel Spaß, mit spannenden Besuchen in Jugendzentren, gemeinsamen Kochaktionen und Stadterkundungen. Ebenso gehörte ein aufregender Ausflug in die slowenischen Alpen mit Höhlenerkundung und Besichtigung der Höhlenburg Predjama sowie einem Besuch am Bleder See zum Programm. Die Teilnehmenden aus Wiesbaden würden sich freuen, in 2024 Jugendliche aus Ljubljana auf dem Gräselberg zu empfangen und ihnen ihre Heimatstadt Wiesbaden zu zeigen und möchten auch gerne nochmals selbst ins Ausland reisen. (red) CDU DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2023 31

DER BIEBRICHER, DAS STADTTEILMAGAZIN AUS UND FÜR WIESBADEN-BIEBRICH

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