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cav NACHRICHTEN Bild: Easyfairs Maintenance und Pumps & Valves wieder zum gewohnten Zeitpunkt DORTMUNDER DOPPELPACK IM WINTER Maintenance und Pumps & Valves in Dortmund Am 21. und 22. Februar 2024 gibt es den gewohnten Doppelpack aus Maintenance und Pumps & Valves. Die Branche trifft sich wieder zum gewohnten Zeitpunkt in Dortmund, um Themen rund um die Instandhaltung sowie zu Pumpen und Armaturen zu diskutieren. Spannende Themen rund um die Instandhaltung gibt es derzeit genug. Die weiter fortschreitende Digitalisierung gehört ebenso dazu wie die Diskussion um Nachhaltigkeit in der Instandhaltung. Etablierte und namhafte Aussteller werden hierzu ebenso einen Beitrag leisten wie Neuaussteller und Start-ups, für die es mit der Start-up-Area wieder einen eigenen Ausstellungsbereich geben wird. Parallel zur Maintenance findet 2024 nach drei Jahren wieder die Pumps & Valves statt. Als Fachmesse für industrielle Pumpen und Armaturen bietet sie Herstellern das passende Forum und mit der Maintenance auch das geeignete Umfeld, in dem beide Messen Synergien heben können. Maria Soloveva, Projektleiterin Maintenance und Pumps & Valves Dortmund der Easyfairs Deutschland GmbH: „Das Tandem von Maintenance und Pumps & Valves hat sich einfach bewährt. Pumpen und Armaturen sind eine praxisnahe und sinnvolle Ergänzung in Kernbereichen der Instandhaltung.“ Das Rahmenprogramm für beide Messen wird als Wissenszentrum der Branche wie gewohnt breit gefächert sein und spannende Themen bieten. Maria Soloveva: „Das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IML organisierte ScienceCenter wird bei der Maintenance wieder eine zentrale Rolle spielen. Das Thema wird Predictive Maintenance: Next Generation sein. Auch das Thema Nachhaltigkeit, das bereits auf der letzten Messe im Mai aufgegriffen wurde und auf sehr positive Resonanz gestoßen ist, wird auf beiden Messen weiter verfolgt.“ Auf der Homepage beider Messen kann sich der interessierte Besucher schon ein Bild machen. Der Eintritt kostet wie gewohnt 30 Euro. Kostenfreie Tickets sind ab sofort über die Aussteller beider Messen erhältlich. Besucher erleben nicht nur den Zugang zu zwei Messen an beiden Tagen, sondern auch eine Fülle von zusätzlichen Vorteilen und dürfen gespannt sein auf einen Doppelpack von Industriemessen mit interessanten Gesprächen und vielen Innovationen. Rettung in letzter Minute SIEBTECHNIK ÜBERNIMMT PROZESSTECHNIK-SPARTE Allgaier hatte im Frühjahr 2023 Insolvenz angemeldet. Kurz vor Weihnachten dann in letzter Minute die Erlösung für die rund 160 um ihren Job zitternden Mitarbeiter der Prozesstechnik-Sparte bei Allgaier: Die Siebtechnik GmbH aus Mülheim übernimmt die Prozesstechnik der Allgaier-Gruppe und alle 160 Mitarbeiter. Mit über 50 Jahren Erfahrung in der Verfahrens- und Prozesstechnologie sowie zahlreichen Versuchsreihen, ist die Allgaier Process Technology GmbH weltweit ein etablierter Partner der schüttgutverarbeitenden Industrie. Neben Trommel-, Wirbelschicht- und Scheibentrocknern sowie kombinierten Trocken-Kühl-Aggregaten umfasst das Produktportfolio auch Taumelund Vibrationssiebmaschinen. Erwerberin ist die Stafag International GmbH aus Mülheim an der Ruhr, Dachgesellschaft einer mittelständischen Unternehmensgruppe, zu der unter anderem auch die Siebtechnik GmbH gehört. Der Verkauf erfolgte im Rahmen des Insolvenzfahrens der Allgaier Gruppe, in dessen Folge die Allgaier Process Technology GmbH ebenfalls Insolvenz angemeldet hatte. Nach dem jüngst erfolgten Verkauf der Mogensen-Tochtergesellschaften an die Joest group, komplettiert die aktuelle Transaktion den Verkauf des gesamten Geschäftsbereichs Process Technology der Allgaier Gruppe. cav NACHRICHTEN TICKER Neue Mitglieder im Vorstand der Dechema Stebani, Polymaterials AG. Wiedergewählt wurden Dr. Axel stätigt. Als Stellvertreter wurde Jürgen Potthoff gewählt. Der Die Mitglieder des Dechema- Kobus, Evonik Operations Maschinenbauer leitet die techni- Vorstands werden jeweils für drei GmbH, Hanau; Prof. Dr. Walter sche Standardisierung und das Jahre gewählt und verteilen sich Leitner, Max-Planck-Institut für Qualitätsmanagement des Engi- Markus Kamieth folgt auf Martin Brudermüller Bild: BASF auf die Gruppen „Apparate- und Anlagenbau“, „Wissenschaft“ sowie „Chemische Industrie/Biotechnologie“. Damit repräsentie- Chemische Energiekonversion, Mülheim, und Jürgen Nowicki, Linde GmbH, Pullach. neerings bei Bayer. Er übernimmt das Amt von Dr. Hans-Jürgen Henkel von Nobian Industrial Chemicals. Dr. Susanne Winkler Mit Ablauf der Hauptversammlung ren sie die wichtigsten Bereiche übernimmt das Kompetenzcenter am 25. April 2024 wird Dr. Markus der Dechema. Die sechs neuen Mechanik & Verfahrenstechnik als Kamieth Vorsitzender des Vor- Mitglieder sind: Dr. Thorsten neue Leiterin. Die technische stands der BASF SE. Markus Kamieth ist seit 2017 Mitglied des Vorstands der BASF. Er folgt auf Dreier, Covestro, Dr. Silke Gotthardt, Bayer AG, Prof. Dr. Thomas Hirth, Karlsruher Institut Bild: IGR IGR bestätigt Vorsitzenden Chemikerin kommt von Siemens, wo sie als Lead Consultant Codes & Standards arbeitet. Sie löst Dr. Martin Brudermüller, der das für Technologie, Dr. Christoph Die Interessengemeinschaft Elfira Blumenthal ab, die sich als Unternehmen seit 2018 als Vor- Kowitz, Wacker Chemie AG, Prof. Regelwerke Technik e. V. hat Beraterin, Autorin und Referentin standsvorsitzender führt und seit Dr. Doris Segets, Universität Duis- Dr. Werner Sievers im Amt des für Normungsthemen selbststän- 2006 Mitglied des Vorstands ist. burg-Essen, und Dr. Jürgen Vorsitzenden des Vorstands be- dig gemacht hat. 6 cav 01-2024
AUMA SERVICE Bild: Dirk Hanus - CAC CO 2 -Emissionen halbiert INEOS NIMMT ANLAGE FÜR CUMOL IN BETRIEB Europas größte Cumolanlage steht in Marl Ineos Phenol hat die Produktion in der World Scale-Anlage in Marl zur Herstellung von Cumol gestartet. Produziert werden 750 000 t/a des Ausgangsstoffs für Phenol und Aceton. Durch eine neue Cumoltechnologie in Kombination mit einer speziellen Wärmeintegration im Chemiepark Marl fallen in der neuen Anlage 50 % weniger CO 2 -Emissionen pro Tonne Produkt an. Die Anlage nutzt vorhandene Rohrleitungen zwischen den Produktionsstätten für Phenol und Aceton von Ineos in Gladbeck, dem Evonik Chemiepark in Marl und dem BP Raffinerie- und Krackerkomplex in Gelsenkirchen. Der Standort profitiert zudem logistisch von der nahegelegenen Anbindung an die Wasserstraße. Cumol ist ein wesentlicher Rohstoff für die Herstellung von Phenol und Aceton. Ineos ist der weltgrößte Hersteller von Phenol und Aceton sowie der größte Verbraucher von Cumol. Der Bau der Anlage erfolgte in Zusammenarbeit mit der CAC Engineering GmbH, die das Projekt im EPCM-Modell geleitet hat. Die Arbeit von CAC beinhaltete die Prüfung des FEED, Detail Engineering, Beschaffung, Bau und Vorinbetriebnahme der Anlage. CORALINK Expert care for your actuators VERFÜGBARKEIT MAXIMIEREN Führende Technologie mit Ethernet-APL-Basis PROFINET OVER APL IST BEREIT FÜR DEN EINSATZ Die Experten von Profibus & Profinet International (PI) haben alle Aktivitäten für den Einsatz von Profinet in explosionsgeschützten Anwendungen der Prozessautomatisierung erfolgreich abgeschlossen. Letzter Schritt hierbei war die Bereitstellung eines vollständigen Zertifizierungstests für Profinet-over-APL- Geräte. Der Zertifizierungstest steht in akkreditierten PI-Testlaboren allen Herstellern von Profinet-over-APL-Geräten zur Verfügung. Damit ist Profinet over APL für den Einsatz in der Prozessautomatisierung ertüchtigt. Endanwender haben in der Zwischenzeit die Eignung von Profinet over APL in zahlreichen Laborinstallationen positiv bewertet. Pumpenfabrik Wangen mit neuem Führungsteam Heiko Max Schultz (li. im Bild) und Stefan Isberg (re.) leiten gemeinsam die Geschäfte der Pumpen - fabrik Wangen GmbH. Isberg ist verantwortlich für den Bereich Production Center (PC); den Bereich Customer Center (CC) verantwortet seit November 2023 Schultz. Als Team möchten sie das Unternehmen zukunftsorientiert stärken. Bild: Pumpenfabrik Wangen Bild: Yokogawa Yokogawa Europa mit neuem Präsidenten Yokogawa hat Seita Hagihara mit Wirkung zum 1. Januar 2024 zum neuen Präsidenten für die Yokogawa Europe B.V. ernannt. Hagihara tritt die Nachfolge von Takayuki Matsubara an, der in die Rolle des CEO des Yokogawa- Konzernunternehmens KBC wechselt. Seita Hagihara blickt auf 26 Jahre Erfahrung in verschiedenen Funktionen bei Yokogawa zurück. AUMA CORALINK Erfahren Sie mehr über unser digitales Ökosystem coralink.auma.com cav 01-2024 7
