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dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 03.2022

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Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

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dei VERPACKUNGSTECHNIK Leistungsstarke Etikettierlösung für attraktive und nachhaltige Verpackungen Transportbandetikettierer für Full-Wrap-Etiketten Full-Wrap-Etiketten sind optisch und haptisch ansprechend, ressourcenschonend und umweltfreundlich zugleich. Sie lassen sich beispielsweise mit den leistungsstarken Transportbandetikettierern der Baureihe L 310 Full Wrap applizieren. Hier lesen Sie, was diese Geräte auszeichnet. Automatische Kennzeichnung und viel Informationsfläche bei freier Sicht auf das Produkt das sind zwei wichtige Vorteile des Full Wrap Labellings. Zugleich ist diese Art der Etikettierung deutlich kosteneffizienter im Vergleich zu herkömmlichen Kartonverpackungen und sie überzeugt selbst bei günstigem Material mit einem hochwertigen Look & Feel, da sich Formgebung, Materialart und Druck individuell dem Produkt und der Marke anpassen lassen. Nicht zuletzt trifft die Lösung den Wunsch nach nachhaltigen Verpackungen. Umschließen vier Seiten der Packung Eine typische Anwendung für Full-Wrap- Etiketten, die alle vier Seiten einer Packung wie eine Banderole umschließen, sind Skinpackungen mit unterschiedlichen Produktüberständen. Da hierfür meist unbedruckte Oberfolien verarbeitet werden, kommt dem Etikett für die Produktauszeichnung eine bedeutende Rolle zu. Denkbar ist das Full Wrap Labelling aber auch für MAP-Tiefziehverpackungen oder Trays mit unterschiedlichsten Formen, wobei ihre ebene Oberfläche vielfältige Möglichkeiten der Etikettenplatzierung bietet. Bei Klappblistern oder Clamshell-Behältern verhindert das Etikett zusätzlich ihr ungewolltes Aufspringen. Full Wrap Labelling wird auch als D-Etikettierung oder Sleeve Style Labelling bezeichnet. Hierbei umschließt ein Etikett vier Seiten einer Verpackung, ähnlich wie eine Banderole. Bilder: Multivac 42 dei 03-2022

T +49 2961 7405-0 hello@rembe.de Made in Germany Das Full Wrap Labelling bietet vielfältige Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung unterschiedlicher Packungen und trägt dadurch maßgeblich zur Erhöhung der Attraktivität am POS bei Kleingebäck ist meistens in transparenten Klappschalen verpackt. Das Full-Wrap- Etikett sorgt für eine attraktive Kennzeichnung und sicheren Verschluss der Schale und für deutliche Materialeinsparungen. Materialeffiziente Kennzeichnung Bei frischen oder tiefgekühlten Pizzen, Flammkuchen, Tortillas, Pitabroten, Quiches, Tortenböden oder anderen flachen Produkten erfolgt die Kennzeichnung üblicherweise durch eine vorbedruckte Folie plus Oben- bzw. Untenetikett oder mit einer Kartonbanderole. Denn in der Regel werden solche Produkte in Klappschalen, Tiefziehpackungen, Trays oder einfach in Folie verpackt. Insbesondere für Pizzen ist auch die Verpackung in einem vollständigen Karton üblich. Aber auch Eierkartons, die aus recyceltem, papierfaserbasiertem Material oder aus transparentem Kunststoff bestehen, werden meist mit einem vorbedruckten Klebeetikett auf der Packungsoberseite oder mit Karton-Sleeves ausgezeichnet. Auch in diesen Fällen ist das Full Wrap Labelling eine gute Alternative. Hinsichtlich der Attraktivität am POS und der nutzbaren Werbefläche übertrifft die für solche Produkte eher unkonventionelle C- oder D-Etikettierung die Oben- bzw. Untenetikettierung bei weitem und sie ist dabei auch noch deutlich nachhaltiger. So spart ein Full-Wrap-Etikett anstelle eines Pizzakartons in Standardgröße über 65 g Packungsgewicht. Ersetzt es einen Karton-Sleeve, kann sich das Gewicht der Banderole sogar halbieren. Und bei Kartonumschlägen sind noch weit höhere Materialeinsparungen möglich. Materialeinsparungen bis zu 70 % Kleingebäck, Muffins, Donuts, Tortenstücke oder ganze Kuchen sind meistens in transparenten Klappschalen verpackt, die eine Kartonbanderole umschließt. Hier lassen sich in Abhängigkeit vom verwendeten Eti- kettenmaterial sogar Materialeinsparungen von bis zu 70 % erzielen. Die C- oder D-Etikettierung ermöglicht dabei ein sicheres Verschließen der Klappschalen auf einer oder beiden Seiten. Zugleich bedeutet diese Lösung auch weniger Gewicht entlang der gesamten Logistikkette und letztlich eine bessere CO 2 -Bilanz. Flexibler Transportbandetikettierer Mit dem Transportbandetikettierer L 310 Full Wrap hat Multivac eine interessante Lösung entwickelt, die sich insbesondere durch einen hohen Automatisierungsgrad und eine maximale Etikettiergenauigkeit auszeichnet. Das robuste, wartungsarme Gerät ermöglicht die automatische C- und D-Etikettierung von bis zu 150 Packungen pro Minute. Bei Bedarf können weitere Etikettenspender integriert werden, um neben dem Full-Wrap-Etikett zusätzliche Informationsträger auf der Packung aufzubringen. Der Transportbandetikettierer lässt sich nahtlos in neue oder bestehende Abfüllund Verpackungslinien integrieren. Er kann auch als Stand-alone-Lösung mit manueller Produktzuführung betrieben werden. Der modular aufgebaute L 310 kann Etikettenbandbreiten von bis zu 500 mm verarbeiten. Für die Full-Wrap-Etikettierung wurde er mit patentierten, servoangetriebenen Andrückbürsten ausgestattet. Neben einem einfachen Obenetikett lässt sich ein Etikett C-förmig über drei Seiten oder D-förmig über alle vier Seiten einer Packung aufbringen, wobei auch eine Überlappung auf der Unterseite der Packung möglich ist. Beide Etikettierungen bieten den Vorteil, dass die Packung gleichzeitig versiegelt wird. Je nach Anforderung können zusätzliche © REMBE® | All rights reserved Ihr Spezialist für wirtschaftlichen EXPLOSIONS- SCHUTZ Consulting. Engineering. Products. Service. Gallbergweg 21 59929 Brilon, Deutschland F +49 2961 50714 www.rembe.de dei 03-2022 43

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