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EPP 01.2024

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TEST & QUALITÄTSSICHERUNG » Produkt-News Prüfmaschinen für Batteriezellen Universalprüfmaschine für Bauteile in der Elektroindustrie Hegewald & Peschke bietet für die Prüfung von Batteriezellen ein Prüfsystem, welches neben einer Universalprüfmaschine inspekt 100 kN eine spezielle Temperierkammer zur Simulation der Umgebungsbedingungen beinhaltet. Mit der Prüfmaschine werden Druckversuche durchgeführt, um mechanische Belastungen der Batteriezellen zu simulieren, die aufgrund von Wärmeeffekten und der Einbausituation entstehen. Druckplatten simulieren im Prüfsystem diese Belastung. Die obere Druckplatte passt sich dem Prüfling durch eine Pfannenlagerung an und kann zudem in der jeweilig gewünschten Position fixiert werden. Das Prüfsystem ist für eine maximale Belastung der Batteriezellen mit 100 kN Druckkraft ausgelegt, wobei auch höhere Prüfkräfte durch Einsatz einer anderen Prüfmaschine realisiert werden kön- nen. Das Prüfsystem bietet die Möglichkeit mit drei verschiedenen Belastungsarten auf die Batteriezellen einzuwirken: thermisch – über die Temperierkammer, mechanisch – über die Prüfmaschine sowie elektrisch – über die Be-/ Entladung der Batteriezelle. Durch Modifikation der einzelnen Belastungen können verschiedene Prüfabläufe durchgeführt werden. Die Material- und Bauteilprüfsoftware LabMaster bietet die Möglichkeit, flexibel auf verschiedenste Anforderungen in einem Prüfablauf einzugehen. Damit können die hohen Anforderungen an die Prüfabläufe bei der Batteriezellenprüfung sicher und reproduzierbar abgebildet werden. Da die Prüfung von Batteriezellen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch entstehende Gase oder austretende Säuren birgt (Eucar Hazard Level 6), müssen zusätzlich besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. www.hegewald-peschke.de Neben der Universalprüfmaschine inspekt 100 kN zur Prüfung von Batteriezellen gibt es eine spezielle Temperierkammer zur Simulation der Umgebungsbedingungen Bild: Hegewald & Peschke Individueller Prüfadapter für Leiterplatten Robuste und skalierbare Lösung mit maximaler Flexibilität Eloprint hat mit der Industrial Line (IDL) einen neuen Prüfadapter vorgestellt, der nur noch teilweise auf additive Fertigung setzt. Die Technologie zeichnet sich durch einen stabilen Rahmen aus Aluminium- Strebenprofilen aus, der das Grundgerüst des Systems bildet und Stabilität sowie Skalierbarkeit gewährleistet. Die IDL ist in zwei Standardgrößen mit einem maximalen Prüfbereich von 200 * 200 mm bzw. 300 * 300 mm erhältlich, wodurch ein breites Spektrum an Leiterplattengrößen abgedeckt wird. Die Fertigung von Sondergrößen ist möglich. Im Inneren des Adapters sorgt das CNCgefräste Nadelbett für eine exakte Anordnung der Prüfnadeln, was die zuverlässige elektrische Kontaktierung selbst kleinster Testpunkte ermöglicht. Eine gefederte Trägerplatte schützt die Nadeln beim Einlegen des Prüflings und gewährleistet deren Langlebigkeit. Der Prüfadapter verfügt über einen Schließmechanismus, der von einer dre- henden in eine lineare Bewegung übergeht. Durch die drehende Bewegung klappt der Niederhalter im geöffneten Zustand nach hinten auf, damit der Prüfling ungehindert eingelegt werden kann. Beim Schließen klappt der obere Rahmen zuerst nach unten, bevor er in eine lineare Bewegung übergeht und den Prüfling schonend auf die Prüfkontaktstifte drückt. Der Mechanismus verriegelt beim Schließen auch auf der Vorderseite, was auch unter hohem Anpressdruck verhindert, dass der Niederhalter nach oben biegt. Das erlaubt die Kontaktierung von bis zu 1.000 Testpunkten. Die Leiterplatte kann entweder über ihre Außengeometrie oder mithilfe von Fangstiften exakt ausgerichtet werden. Zum Schutz der Prüfkontaktstifte wird sie beim Einlegen zuerst auf eine gefederte Trägerplatte gelegt und kommt erst beim Schließen des Adapters mit den Prüfnadeln in Kontakt. Optional kann statt des Niederhalters ein zweites Nadelbett für eine doppelseitige Kontaktierung integriert werden. Die elektrische Schnittstelle zur Messelektronik ist individuell spezifizierbar und fest mit dem Nadelbett verbunden. Eine zusätzliche interne Übergabeschnittstelle zwischen dem Nadelbett und dem Stecker Panel existiert nicht. Das reduziert die Komplexität, erhöht die Signalintegrität und bietet die Möglichkeit, für unterschiedliche Nadelbett-Einsätze individuelle Schnittstellen zur Messelektronik zu definieren. Bild: Eloprint www.eloprint.de Mit der Industrial Line (IDL) wurde ein neuer Prüfadapter vorgestellt, der nur noch teilweise auf additive Fertigung setzt 48 EPP » 01 | 2024

Wir präsentieren Ihnen PARTNER der Industrie DAS FIRMENVERZEICHNIS industrie.de/firmenverzeichnis Visitenkarten helfen schnell, passende Produkte/Lösungen oder Informationen zu Unternehmen in der jeweiligen Branche zu finden. Verbindungstechnik Mit e-CO 2 sol sich für Nachhaltigkeit entscheiden www.BalverZinn.com DAS FIRMENVERZEICHNIS industrie.de/ firmenverzeichnis Nicht erst mit der Einführung von e-CO 2 sol ist Nachhaltigkeit ein Thema für Balver Zinn, vielmehr ist es seit je her selbstverständlich für uns. Wir setzen uns dafür ein, mit unseren Produkten und Dienstleistungen, die Umwelt sauberer zu gestalten und unsere Mitmenschen zu schützen. Gerade die Umstellung auf bleifreie Materialien und dem dazugehörigen Engagement von Balver Zinn die Produkte umwelt- und menschenfreundlicher zu machen, ist dafür ein Symbol. Auch in Zukunft wird Balver Zinn nachhaltig handeln und stets daran arbeiten, die ökologischen Ziele mit unseren Kunden und Partnern gemeinsam zu erreichen. e-CO 2 sol ist dabei ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft. www.industrie.de EPP » 01 | 2024 49

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