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Azubi Basics 290 - Azubi Wissen für Schleswig Holstein 2019/20

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54 ORIENTIERUNG

54 ORIENTIERUNG AUSBILDUNG DAS HANDWERK VEREINT VIELFALT, INNOVATION UND TRADITION Ein Job im Handwerk ist unglaublich interessant für alle, die sich sowohl für traditionelle Herstellungsprozesse als auch für technologische Innovationen interessieren und am liebsten etwas mit ihren eigenen Händen erschaffen möchten. In den vielfältigen Handwerksberufen werden heutzutage klassische Tätigkeiten durch innovative Technologien vereinfacht. Deshalb sind Experten gefragt, welche die Ausführung der spezifischen Aufgaben sowohl technisch als auch mechanisch gut beherrschen. In deiner Lehre wirst du darauf perfekt vorbereitet. Die Ausbildungen im Handwerk werden meist in dualer Form angeboten, sodass sich Berufsschule und Praxis im Ausbildungsbetrieb abwechseln. Alternativ gibt es noch die schulischen Ausbildungen, die durch eine Praktikumsphase ergänzt werden. Um dich zu orientieren und herauszufinden, ob ein bestimmter Handwerksberuf gut zu dir passt, empfehlen wir dir, bereits in der Schulzeit ein Betriebspraktikum zu absolvieren. Hier kannst du in den Alltag deines zukünftigen Jobs eintauchen, die Arbeitsprozesse kennenlernen und wichtige Kontakte knüpfen. Nicht selten ist ein Praktikum der Schlüssel, mit welchem du die Tür zu deinem späteren Berufseinstieg öffnest. AUSBILDUNG IM HANDWERK: Basis schaffen und darauf aufbauen Der Vorteil einer Lehre in einem Handwerksberuf liegt darin, 42 dass du häufig in kleinen und mittelständischen Betrieben ausgebildet wirst. Diese sind besonders ausbildungsaktiv und investieren gern in ihren Nachwuchs. Hier ist die Ausbildungsatmosphäre familiär und die Anzahl der Azubis eher gering. Dadurch wirst du an der Seite deines Ausbilders oder Meisters intensiv angelernt und machst dich mit den verschiedenen Etappen eines Herstellungsprozesses vertraut. Vom ersten Tag deiner Ausbildung an bist du mit an der Planung eines Projektes oder Werkstücks über die Bearbeitung verschiedener Materialien und der Verwendung unterschiedlicher Werkzeuge sowie Maschinen bis hin zur Fertigstellung beteiligt. Dir werden wichtige Handgriffe, Kniffe und Tricks direkt vom Profi beigebracht und du kannst sie während der Lehre gleich umsetzen. Bereits in der Ausbildungszeit verdienst du schon gutes Geld, übernimmst anspruchs- Dir werden wichtige Handgriffe, Kniffe und Tricks direkt vom Profi beigebracht und du kannst sie während der Lehre gleich umsetzen. AZUBI BASICS DER BERUF DES LANDSCHAFTSGÄRTNERS: VIELSEITIG, SPANNEND, FÜR EINE GRÜNE ZUKUNFT Landschaftsgärtner gestalten Grünflächen jeder Art. Ihre Arbeitsplätze sind da, wo andere Menschen ihre Freizeit verbringen: in privaten Gärten in der Stadt und auf dem Land, in öffentlichen Grünanlagen, Park und auf Sportplatzplätzen. Die Ausbildung zum „Gärtner/Gärtnerin, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“, wie es korrekt heißt, dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung in einem Garten- und Landschafsbaubetrieb, in der Berufsschule und in der überbetrieblichen Ausbildung statt. Lehrgänge wie „Vermessung“, „Herstellung von Belagsoberflächen“, oder „Treppenbau“ runden die Ausbildung ab. Nach der Berufsausbildung kann man verschiedene Spezialisierungen wählen oder sich zum Meister, Techniker oder auch zum Landschaftsarchitekten fortbilden. Doch erst einmal gilt es, sich in der dreijährigen Ausbildung zum Landschaftsgärtner den Beruf von Grund auf zu erarbeiten. Man muss schon zupacken können! Gearbeitet wird mit den Händen, aber auch mit Baggern, Planierraupen oder Motorsägen. Und Köpfchen ist im Garten- und Landschaftsbau gefragt. Die angehenden Landschaftsprofis lernen die verschiedenen Pflanzen und ihre Pflegeansprüche kennen und gestalten mit ihnen kreativ die schönsten Gartenszenen. Dazu verwenden sie auch Stein, Holz und Wasser. volle, abwechslungsreiche Aufgaben und wirst eine Menge Spaß haben. Mit der krönenden Abschlussprüfung qualifizierst du dich für deinen Beruf. Die Zukunftsperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für ausgelernte Gesellen sind optimal. Jetzt kannst du entweder direkt im Job loslegen oder dein Know-how erweitern. Durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen oder eine Weiterbildung zum Techniker bzw. Meister kannst du deine Karriere ankurbeln, mehr Verantwortung übernehmen, dein Gehalt steigern oder dich sogar selbstständig machen. WELCHE HANDWERKSBERUFE HABEN NACH WIE VOR GROSSE ZUKUNFT? Es gibt Handwerksberufe, in denen ein enormer Bedarf an Nachwuchskräften besteht. Deshalb haben wir ein paar für dich zusammengetragen, die besonders gute Zukunftsperspektiven haben und das bei einem tollen Gehalt. Mit einer Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in wählst du einen spannenden, zukunftsträchtigen und gut bezahlten Beruf. Im Automobil- und Maschinensektor wirst du bei deiner Ausbildungsplatzsuche keine Schwierigkeiten haben. Die Jobaussichten sind super, denn Mechatroniker/-innen sind sehr gefragte Fachkräfte. Sie stellen all unsere innovativen technischen Geräte her und reparieren sie. Deshalb werden sie auch entsprechend bezahlt. Bereits während der Ausbildung kannst du dich auf ein Gehalt von knapp 1.000 Euro brutto monatlich freuen. Etwa noch einmal so viel verdienst du nach deinem Abschluss, und wenn du die Technikerausbildung absolvierst, winken dir sogar rund 5.000 Euro brutto im Monat. „Zupacker“ haben Zukunft Auch auf lange Sicht gibt es immer mehr grüne Aufgaben, im Hausgarten wie beim Anlegen und Pflegen von öffentlichen Parks und Grünanlagen. Darum lernen die Auszubildenden vom Baumschnitt über Bewässerungstechnik bis hin zum Mauerbau alles darüber, wie Gartenlandschaften geschaffen und bewahrt werden. Die Praxis im Fachbetrieb wird durch theoretischen Unterricht in der Berufsschule und in überbetrieblichen Lehrgängen ergänzt. Boden- und Pflanzenkunde, Wissen über Baumaterial und Werkstoffe gehören zum Rüstzeug für den späteren Beruf, aber auch das Planlesen und Vermessen sowie die Flächen- und Massenberechnung. Wichtige Voraussetzungen für das Erlernen des Berufs des Landschaftsgärtners sind daher Interesse an der Natur ebenso wie mathematisches Verständnis, Kreativität sowie handwerkliches und technisches Geschick. Auch Freude an körperlicher Leistung und Arbeit im Freien – selbst bei schlechtem Wetter – sind ein Muss! In drei Jahren Ausbildung können Jugendliche aktiv ihre Zukunft gestalten, wenn sie Motivation mitbringen und Neugierde zeigen. Mit einem Praktikum in die Praxis Der beste Tipp für noch unschlüssige Jugendliche lautet daher, bereits in der Schulzeit ein Praktikum als Landschaftsgärtner zu machen. Denn danach lässt sich leichter entscheiden: Ist der Beruf etwas für mich? Außerdem öffnet man sich ganz automatisch eine Tür in den möglichen Ausbildungsbetrieb. Beste Ausbildungsaussichten & Zukunftschancen Die grüne Branche ist im Aufwind. Die Menschen erkennen mehr und mehr den Nutzen von Grünflächen, nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern weil sie Gärten und Parks als unverzichtbare Faktoren für ein gesundes und erfülltes Leben sehen. Solange die Menschen Wert auf Grünanlagen legen, werden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner gebraucht, die sie anlegen und pflegen. Ein Verzeichnis mit Ausbildungsbetrieben und weitere Informationen erhalten Interessierte beim: Ein weiterer Handwerksberuf mit genialen Verdienstaussichten ist der/ die Industriemeister/-in Metall. Nach einer entsprechenden Ausbildung, für die du dich in der Regel mit dem Hauptschulabschluss bewerben kannst, und einigen Jahren Berufserfahrung qualifizierst du dich mit dem Meistertitel zur Führungskraft. Verantwortungsvolle Aufgaben, wie das Management der Herstellungsprozesse und Tätigkeiten als Ausbilder/-in, können dein Chefgehalt von 3.000 Euro auf bis zu 5.000 Euro brutto monatlich ansteigen lassen. Auch die Baubranche boomt und damit ebenfalls das Ausbaugewerbe. Handwerker, die mit Holz und anderen Baumaterialien zu Fachverband tun haben, Garten-, sind gefragt Landschafts- wie nie. und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V. Thiensen 16, 25373 Ellerhoop Unglaublich gute Zukunftaussichten haben Tel.: 04120 beispielsweise - 7077890 Maurer. In der Lehre verdienst du in diesem Ausbildungsberuf vielleicht noch nicht Internet: www.galabau-nord.de so www.landschaftsgaertner.com viel, doch spätestens beim Berufseinstieg eMail: info@galabau-sh.de hat sich der Schweiß gelohnt. ausbildung@galabau-sh.de Bruttomonatsgehälter in Höhe von etwa 2.500 Euro sind die Regel. Wenn du noch etwas Fleiß dazu packst und dich zum Vorarbeiter, Polier oder Meister qualifizierst, kannst du mit 4.000 Euro brutto im Monat nach Hause gehen. Im Bausektor verdienen Lehrlinge übrigens am meisten. AUSBILDUNG DER BERUF DES LANDSCHAFTSGÄRTNERS: VIELSEITIG, SPANNEND, FÜR EINE GRÜNE ZUKUNFT 42 Landschaftsgärtner gestalten Grünflächen jeder Art. Ihre Arbeitsplätze sind da, wo andere Menschen ihre Freizeit verbringen: in privaten Gärten in der Stadt und auf dem Land, in öffentlichen Grünanlagen, Park und auf Sportplatzplätzen. Die Ausbildung zum „Gärtner/Gärtnerin, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“, wie es korrekt heißt, dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung in einem Garten- und Landschafsbaubetrieb, in der Berufsschule und in der überbetrieblichen Ausbildung statt. Lehrgänge wie „Vermessung“, „Herstellung von Belagsoberflächen“, oder „Treppenbau“ runden die Ausbildung ab. Nach der Berufsausbildung kann man verschiedene Spezialisierungen wählen oder sich zum Meister, Techniker oder auch zum Landschaftsarchitekten fortbilden. Doch erst einmal gilt es, sich in der dreijährigen Ausbildung zum Landschaftsgärtner den Beruf von Grund auf zu erarbeiten. Man muss schon zupacken können! Gearbeitet wird mit den Händen, aber auch mit Baggern, Planierraupen oder Motorsägen. Und Köpfchen ist im Garten- und Landschaftsbau gefragt. Die angehenden Landschaftsprofis lernen die verschiedenen Pflanzen und ihre Pflegeansprüche kennen und gestalten mit ihnen kreativ die schönsten Gartenszenen. Dazu verwenden sie auch Stein, Holz und Wasser. „Zupacker“ haben Zukunft Auch auf lange Sicht gibt es immer mehr grüne Aufgaben, im Hausgarten wie beim Anlegen und Pflegen von öffentlichen Parks und Grünanlagen. Darum lernen die Auszubildenden vom Baumschnitt über Bewässerungstechnik bis hin zum Mauerbau alles darüber, wie Gartenlandschaften geschaffen und bewahrt werden. Die Praxis im Fachbetrieb wird durch theoretischen Unterricht in der Berufsschule und in überbetrieblichen Lehrgängen ergänzt. Boden- und Pflanzenkunde, Wissen über Baumaterial und Werkstoffe gehören zum Rüstzeug für den späteren Beruf, aber auch das Planlesen und Vermessen sowie die Flächen- und Massenberechnung. Wichtige Voraussetzungen für das Erlernen des Berufs des Landschaftsgärtners sind daher Interesse an der Natur ebenso wie mathematisches Verständnis, Kreativität sowie handwerkliches und technisches Geschick. Auch Freude an körperlicher Leistung und Arbeit im Freien – selbst bei schlechtem Wetter – sind ein Muss! In drei Jahren Ausbildung können Jugendliche aktiv ihre Zukunft gestalten, wenn sie Motivation mitbringen und Neugierde zeigen. Mit einem Praktikum in die Praxis Der beste Tipp für noch unschlüssige Jugendliche lautet daher, bereits in der Schulzeit ein Praktikum als Landschaftsgärtner zu machen. Denn danach lässt sich leichter entscheiden: Ist der Beruf etwas für mich? Außerdem öffnet man sich ganz automatisch eine Tür in den möglichen Ausbildungsbetrieb. Beste Ausbildungsaussichten & Zukunftschancen Die grüne Branche ist im Aufwind. Die Menschen erkennen mehr und mehr den Nutzen von Grünflächen, nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern weil sie Gärten und Parks als unverzichtbare Faktoren für ein gesundes und erfülltes Leben sehen. Solange die Menschen Wert auf Grünanlagen legen, werden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner gebraucht, die sie anlegen und pflegen. Ein Verzeichnis mit Ausbildungsbetrieben und weitere Informationen erhalten Interessierte beim: Fachverband Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V. Thiensen 16, 25373 Ellerhoop Tel.: 04120 - 7077890 Internet: www.galabau-nord.de www.landschaftsgaertner.com eMail: info@galabau-sh.de ausbildung@galabau-sh.de Landschaftsgärtner gestalten Grünflächen jeder Art, in privaten Gärten in der Stadt und auf dem Land, in öffentlichen Grünanlagen, Park und auf Sportplätzen. Die Ausbildung, dauert drei Jahre und findet im Betrieb, der Berufsschule und der überbetrieblichen Ausbildung statt. Lehrgänge wie Vermessung, Erstellen von Pflasterflächen oder Treppenbau runden die Ausbildung ab. Zum Einsatz kommen u.a. Bagger, Planierraupen oder Motorsägen. Die Auszubildenden lernen vom Baumschnitt über Bewässerungstechnik bis hin zum Mauerbau alles darüber, wie Gartenlandschaften geschaffen und bewahrt werden. Sie gestalten kreativ mit Pflanzen, Steinen, Holz und Wasser die Aussenanlagen. Nach der Ausbildung kann man verschiedene Spezialisierungen wählen oder sich zum Meister, Techniker oder zum Landschaftsarchitekten fortbilden. Ein Tipp für Interessierte lautet, bereits in der Schulzeit ein Praktikum als Landschaftsgärtner zu machen. Ein Verzeichnis mit Ausbildungsbetrieben und Informationen erhalten Sie beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e.V., Tel. (04120) 7077890, Fax (04120)7077898, eMail: ausbildung@galabau-sh.de

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