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Azubi Basics Ausbildungs-Wissensmagazin 2023 OWL-Ostwestfalen-Ausgabe 556E

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In diesem Ausbildungsmagazin für die Region Ostwestfalen erwarten dich auf vielen Seiten interessante Informationen zu allem, was mit deinem Start ins Berufsleben zu tun hat. Ganz egal, ob du dich für ein Studium oder auch ein duales Studium interessierst oder dich als Azubi in einer der vielen Ausbildungsstellen siehst – hier erhältst du die Infos, die du brauchst. Damit kannst du eine Entscheidung für deine Berufsorientierung treffen und so eine Ausbildung finden, die zu dir passt und dich wirklich interessiert. Berufe finden ist mit diesem Magazin einfach – darüber hinaus findest du auch die passenden Ausbildungsstellenanzeigen aus deiner Gegend, sodass du bald schon deine Lehre starten kannst.

50 Einsatzstätte

50 Einsatzstätte sammelst, steht auch ein wenig Theorie auf deinem Stundenplan: 25 Bildungstage gehören verpflichtend dazu, wenn dein FSJ mindestens 12 Monate dauert. Diese Bildungstage werden meist zu drei oder vier Blockseminaren pro Jahr zusammengefasst, in denen du wichtige Grundlagen zu deinem gewählten FSJ-Schwerpunkt lernst. Manche Träger bieten darüber hinaus weitere Workshops und Kurse für ihre FSJler an. Keine Sorge, dabei wird’s garantiert nicht langweilig: Du triffst jede Menge andere Freiwillige und kannst dich mit ihnen über deine Erfahrungen austauschen. Gut zu wissen: Bei den meisten Trägern liegt der Beginn für ein Freiwilliges Soziales Jahr zwischen August und Oktober. Manchmal ist aber auch ein Quereinstieg möglich. Am Ende bekommst du ein Zeugnis über deine geleistete Arbeit überreicht. Das kannst du dann deinen Bewerbungsunterlagen beilegen und damit bei deinem zukünftigen Chef punkten. Ein FSJ ist aber auch eine tolle Möglichkeit, Wartesemester bis zum Studienbeginn zu überbrücken. An manchen Unis und Fachhochschulen hast du außerdem besondere Vorteile, wenn dein FSJ zu deinem gewählten Studiengang passt. So ist es unter Umständen möglich, dein FSJ als Pflichtpraktikum anrechnen zu lassen. Leben lang Bundesfreiwilligendienst leisten – und das sogar mehrmals! 25 Bildungstage gibt’s auch für Bufdis. Ältere Freiwillige nehmen an diesen „in angemessenem Umfang“ teil – in der Regel ist dies mindestens ein Tag pro Monat. Und: Freiwillige über 27 Jahren können den BFD auch in Teilzeit ableisten, also zum Beispiel neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit. Die Einsatzorte von FSJlern und Bufdis ähneln sich und sind zum Beispiel in kulturellen, sozialen und ökologischen Einrichtungen möglich. Apropos öko: Hast du eigentlich schon mal vom „Wwoofen“ gehört? Wwoof steht für „World Wide Opportunities on Organic Farms“. Als Teilnehmer hilfst du im In- oder Ausland auf Biobauernhöfen und Bioplantagen mit. Dabei kannst du aus über 90 Ländern auswählen. Vergütet wirst du durch Gratisunterkunft und -verpflegung. Weitere Infos findest du auf der Homepage wwoofinternational.org. Wer lieber im Bereich Umwelt- und Naturschutz arbeiten möchte, kann sich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) entscheiden. Dabei gelten grundsätzlich dieselben Spielregeln wie beim Freiwilligen Sozialen Jahr, deine Einsatzstellen sind dann aber zum Beispiel Umweltschutzorganisationen, Bauernhöfe, Tierheime oder Naturschutzzentren. Wie unterscheidet sich nun der Bundesfreiwilligendienst vom FSJ bzw. FÖJ? Ganz einfach: Während sich das Freiwillige Soziale Jahr ausschließlich an junge Menschen bis zum 27. Geburtstag wendet, kannst du dein AZUBI BASICS

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