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Ihr Anzeiger Itzehoe 01 2021

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Itzehoe -9.Januar2021 -Seite 2 Haushaltsauflösung, Boden- und Kellerräumung: Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig. Tel. 0172 -40255 72 Lesetipp der Woche DerTausch New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen –vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten Julie Clark „Der Tausch“, Heyne Verlag,12,99 € Annahmestellefür private Anzeigen SEITE 2 Itzehoe Eagles sind scharf auf zweiten Tabellenplatz Will Sonntag wieder punkten: Chris Hooper. Foto: Itzehoe Eagles Itzehoe (anz) – Es geht um Platz zwei: Ein Spitzenspiel steht an für die Itzehoe Eagles in der Barmer 2. Basketball Bundesliga. Sonntag um 16 Uhr tritt der Tabellenzweite beim Dritten WWU Baskets Münster an. Das Spiel ist im Livestream zu sehen auf www. aisw.tv. Die Vorgeschichte erinnert an die vergangene Saison. Damals wie jetzt auch waren die Eagles mit Niederlagen gestartet, der erste Sieg gelang im Heimspiel gegen Münster. Danach ging es in beiden Spielzeiten fast stetig bergauf bis zum Wiedersehen in Münster –und nach einem dramatischen Ein-Punkt-Sieg nahmen die Eagles Kurs auf die Hauptrunden-Meisterschaft. Aufein Dramakönnte Eagles- Coach Patrick Elzie jetzt verzichten, mit dem Rest wäre er einverstanden. Aber auf solche Parallelen gibt er ohnehin nicht viel: Entscheidend werde sein, am Sonntag die volle Energie aufs Feld zu bringen. Denn: „Das ist vielleicht das wichtigste Spiel der Saison bisher“, sagt Elzie. „Wenn wir uns festsetzen wollen auf dem zweiten Platz, würde ein Sieg sehr helfen. Aber leicht wird es nicht.“Der Gegner werde heiß sein aus mehreren Gründen: Am vergangenen Wochenende verlor Münster nach einer Erfolgsserie erstmals wieder in Schwelm. Zudem seien die Baskets auf Revanche aus nach dem 85:97 im Hinspiel in Itzehoe in einer Partie, die deutlich enger war, als es das Ergebnis aussagt. Und in eigener Halle hat Münster von fünf Spielen noch keines verloren: „Zu Hause sind die eine Macht“, sagt der Eagles- Coach. Kein Wunder angesichts des „bärenstarken“ Kaders. Keine andere Mannschaft der Liga trifft ihre Dreier so gut wie die Baskets, bei den Rebounds rangieren sie auf Platz zwei –hinter den Eagles. Die Verteidigung der Gäste ist also besonders gefordert, aber auf einzelne Spieler könne sie sich nicht konzentrieren, sagt Elzie: Die Münsteraner punkteten ausgeglichen, „jeder kann einem weh tun“. Das allerdings gilt ebenso für seine eigene Mannschaft: „Momentan sind wir auch gut drauf.“ Fünf Siege in Serie sorgten für den Sprung auf Platz zwei. Und dort wollen die Eagles auch nach dem Spitzenspiel stehen. zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken. Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt? Buchhandlung BÜCHER- KÄNGURUH Inh. A. Meurer Feldschmiede 74 · 25524 Itzehoe Tel. 04821/2324 ·Fax 04821/2433 Kreis Steinburg (mk) – „Das ist eine so tolle Idee –niemals könnten wir uns so etwas sonst leisten.“ Diese Worte bekamen der Lägerdorfer Fotograf Daniel Spizzerri, Marcus Birkholz von Staadi Photography aus Kellinghusen sowie Mona Hoppe von Stör Foto aus Kellinghusen kürzlich immer öfter zu hören. Sie hatten zu einem kostenlosen Foto-Shooting in den Alsenhof eingeladen. Das Angebot kam allerdings ausschließlich finanziell schwachen Familien zu Gute. „Der Shirtstorm auf Facebook darauf war unfassbar“, ärgert sich Spizzerri noch Tage später. Der Neid von finanziell besser aufgestellten Menschen sei so überhaupt nicht nachzuvollziehen. Dennoch ließen sich die drei Fotografen von ihrem Plan nicht abbringen und freuten sich über die neun Familien und Bewohner einer heilpädagogischen Einrichtung aus Willenscharren. Sie alle schenkten den Fotografen der „Kreativen Nordlichter“ ihr schönsten Lächeln. „Die Bilder erhalten die Familien als digitale Datei sowie als Ausdruck, von Mona gibt es dazu noch den passenden Rahmen“, so der Lägerdorfer Fotograf, der wegen der Pandemie jeder Familie für das Shooting ein festes Zeitfenster von 15 Minuten einräumte. „Ich bin wirklich dankbar über dieses Angebot“, sagt Raike Yürek. Gemeinsam mit ihrem 16-jährigen Sohn Yasin und ihrer dreijährigen Tochter Louise ließ sie sich ablichten. Hinter ihnen eine große Leinwand, auf der ein Kaminfeuer loderte und für weihnachtliches Ambiente sorgte. „Ich kann nicht viel geben, aber eine Kleinigkeit habe ich den Fotografen als Dankeschön dennoch mitgebracht“, sagt die zweifache Mutter. Itzehoe (tc) –Eingebrochen, festgenommen, verurteilt – undall das in nicht einmal 24 Stunden. Gegen 21.30 Uhr rückten Polizeibeamte am Mittwochabend zur Apotheke am Hanseatenplatz aus,weildortlaut Zeugen ein Einbrecher am Werk sein sollte. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stieg der Täter gerade durch ein Loch einer Fensterscheibe, schwang sich auf sein KreativeNordlichter mit karitativer Ader Kreatives und karitatives Fotografen-Trio: Mona Hoppe, Daniel Spizzirri und Marcus Birkholz. Ganz besonders nahe ging dieses Angebot auch der Familie Mußgnug. „Nach zwölf Jahren ist es tatsächlich das erste gemeinsame Foto von mir und meinem Mann“, sagt Mama Rebecca, die gemeinsam mit Ehemann Timo und den drei Kindern Lisa-Marie (16), Malte (10) und Ben (6) vor der Kamera posierte. „Dieses Projekt ist eigentlich aus dem vorherigen entstanden“, erklären die Fotografen, die erst kürzlich einen Jahreskalenders zu Gunsten des Hamburger Kinderhospizes „Sternenbrücke“ anfertigten. Insgesamt kamen durch den Verkauf des Pin-up-Kalenders und einigen Spenden 4.000 Euro zusammen. Um gemeinnützig tätig zu sein, hat das Fotografen-Trio kurzerhand den Verein „Kreative Nordlichter“ gegründet. 300 Rockabilly-Kalender wurden gedruckt, einige sind noch da –und damit noch Spendenpotential für das Kinderhospiz. Infos auf der Website bit.ly/3jmSBHR. Die nächste große Aktion ist übrigens schon geplant. „Dann zu Gunsten der Kinderkrebsstation in Kiel.“ Rockabilly-Motiv: Mit dem Erlös des Kalenders unterstützen die Kreativen Nordlichter das Kinderhospiz Sternenbrücke. Foto: Sagowski Foto: KreativeNordlichter Nur noch Notfälle,Turmorpatienten und GeburtenimKlinikum Itzehoe (anz) – Auch über Corona hinaus stellt sich die Situation für das Klinikum angespannt dar: „Die Patientenentwicklung in der umliegenden Region ist so gravierend, dass wir nun unmittelbar davon betroffen sind“,erklärt der Ärztliche Direktor Dr. Michael Kappus. Im Kreis Pinneberg können derzeit überhaupt keine Notfallpatienten mehr aufgenommen werden. Und in den Hamburger Krankenhäusern herrscht inzwischen ein weitestgehender Aufnahme-Stopp für Patienten aus Schleswig-Holstein. „Als Notfallversorger der obersten Kategorie sind wir jetzt gefordert“, so Kappus. „Wir sind rechtlich verpflichtet, Notfallpatienten zu behandeln.“ Es gehe nicht nur darum, Patienten aus dem eigenen Kreisgebiet zu behandeln, sondern es müssen auch Patienten aus der umliegenden Region aufgenommen werden. „Das bedeutet, dass wir alle verfügbaren Bettenkapazitäten ausnutzen müssen“, betont Kappus. „Das wird dazu führen, dass in einigen Bereichen auch dritte und vierte Betten in den Zimmern stehen werden.“ Die Situation stelle sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Patienten eine Belastung dar, weiß Kappus. Die Entwicklung werde genau beobachtet und es müssten auch kurzfristig immer wieder neue Entscheidungen getroffen werden. Die Lage zwinge das Klinikum auch dazu, alle Eingriffe und Behandlungen, die nicht zwingend kurzfristig medizinisch notwendig sind, konsequent auszusetzen. „Wir behandeln weiterhin dringende Notfälle und Tumorpatienten und es finden natürlich auch weiterhin Geburten in unserem Haus statt“, so Kappus. Ambulante Operationen seien zurzeit ebenfalls noch möglich. „Alles andere muss jedoch heruntergefahren werden.“ Einbrecher wurde ruckzuck verurteilt Fahrrad und wollte abhauen. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf, fuhren in der Friedrich-Ebert-Straße leicht gegen dasRad woraufhin der 42-jährige Einbrecher in eine Heckekippte und festgenommen werden konnte. Im Rucksack des Festgenommenen fanden die Beamten unter anderem die zuvor in der Apotheke gestohlenen Spendendosen mit einigem Bargeld. Sie stellten die Beweismittel sicher und brachten den Beschuldigten zur Durchführung polizeilicher Maßnahmenauf das Itzehoer Revier. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe erfolgt noch am Donnerstag die Aburteilung des Beschuldigten im beschleunigten Verfahren am Amtsgericht Itzehoe. Das Urteil: elf Monate auf Bewährung wegen des besonders schwerenFalldes Diebstahls. Mordprozess Dammfleth: Urteil gegen Tochter Itzehoe/Dammfleth (tc) – Elf Monate, nachdem ihre Mutter Jessica M.und deren Lebensgefährte Yasar S.zu lebenslanger Haft verurteilt worden waren, ist am Donnerstag auchdie mittlerweile 18-jährige Tochter Sophie M. wegen Beihilfe zum Mord durch Unterlassen verurteilt worden. Eine Mittäterschaft habe die Strafkammer nicht erkennen können, sagte Frederike Milhoffer, Pressesprecherin am Landgericht Itzehoe, im Anschluss an die Urteilsverkündung. Diese hat, genauso wie der gesamte Prozess, unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Allerdings geht das Gericht davon aus, dass die zur Tatzeit 14-jährige Sophie M. die Tathätte verhindern können. Das Gericht verurteilte sie zu zwei Jahren und sechs Monaten Jugendstrafe, wobei noch nicht geklärt ist, ob die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird. „Dies wird das Gericht in Kürze per Beschluss mitteilen“, soMilhoffer. Gegen das Urteil kann das Rechtsmittel der Revision eingelegt werden. Hintergrund: Im April 2017 haben Jessica M. und Yasar S. den damaligen Lebensgefährten der Frau und Vater der gemeinsamen Töchter ermordet. Yasar S. hatte Miro P. mit zwei Kopfschüssen getötet, die Leiche erst vergraben und später zerteilt, einbetoniert und die Betonklötze in der Wettern hinter dem Hof versenkt. Zum Prozessende hatte Yasar S.ein Geständnis abgelegt und die Schuld auf sich genommen, wollte damit auch Jessica S. vor einer Verurteilung bewahren, doch das Gericht sah es als erwiesenan, dass auch sie an der Tat beteiligt gewesen war. Zwischenzeitlich war auch die älteste Tochter Sophie M. wegen Mordverdachts verhaftet worden, für sie gab es einen separaten Prozess. Zwei Jahrespäter war die Tataufgeflogen, weil einFreund der Tochter zur Polizei gegangen war,nachdem Sophie M. sich ihmanvertraut hatte. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co. Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt, Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774 Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe Telefon 04821 6774-0, Telefax 04821 6774-66 www.ihranzeiger.de info@ihranzeiger.de Kleinanzeigenannahme: 0461-5888 Redaktion: Itzehoe (verantw.) Thomas Claaßen (tc) Telefon 04821 6774-44, redaktion-iz@ihranzeiger.de Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot) Telefon 04192 8173-18, redaktion-bb@ihranzeiger.de Vertrieb: Telefon 0461 588-0 vertrieb@ihranzeiger.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1, 24782 Büdelsdorf Gedruckt auf Recyclingpapier Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 43 vom 1.1.2020. Handelsregister Neumünster HRA 1209. Druckauflage Bad Bramstedt...24.300 Expl. Itzehoe...............38.200 Expl. Gesamt..............62.500 Expl.

Umfrage läuftnoch bis MitteJanuar Itzehoe (anz) –Wie möchten die Menschen in der Region Itzehoe in Zukunft wohnen, welchen Beitrag kann das Wohnen zum Klimaschutz leisten und wie können Kommunen ihre wohnbauliche Entwicklung hierauf ausrichten? Unter dem Motto „Wohnen in der Region Itzehoe – clever gemacht“ beschäftigt sich die Stadt-Umland-Kooperation Region Itzehoe mit diesen und weiteren Fragen und lädt zum Gespräch ein. Welche Themen konkret behandelt werden, können Interessierte nun mitbestimmen: Unter www.region-itzehoe. de sind alle noch bis Mitte Januar eingeladen, die Inhalte der Gesprächsforen mitzugestalten. „Wir möchten wissen, welche Themen die Menschen rund ums Wohnen bewegt, was fehlt ihnen an ihrem Wohnort und was gefällt ihnen dort besonders?“, erklärt Bürgermeister und Vorsitzender der Region Itzehoe Andreas Koeppen. Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Kreis Steinburg (anz) –Die Weihnachtsbäume haben bei den meisten wohl jetzt ihren Zweck erfüllt. Und wohin nun damit? Ausgediente Weihnachtsbäume können gegen eine Gebühr von 2Euro pro Stück auf den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Vor der Anlieferung müssen alle Reste vom Tannenbaumschmuck entfernt werden. Ab dem Jahr 2022 wird eine kreisweite Tannenbaumabfuhr eingeführt. Blutspende Wacken (tc) –Der DRK Ortsverein Wacken lädt zum Jahresstart wieder zum Blutspenden ein. Am Dienstag, 12. Januar, von 16 bis 19.30 Uhr führen der DRK Ortsverein Wacken und der Blutspendedienst Nordost diesen gemeinsamen Termin im Landgasthof „Zur Post“ durch. Auf der Website blutspende.de besteht nach der Eingabe der Wackener Postleitzahl (25596) die Möglichkeit, einen Termin zu vereinbaren und die Wartezeit zu verkürzen. HoWe-Umzüge Entrümpelung &Transporte •Büro-Umzüge •Elektro-Arbeiten •Möbeleinlagerungen •Möbeltransportversicherung •Möbelmontage durch Tischler Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123/9226570 Ellerhoop 04120/707940 Wedel 04103/8033903 Testen Sie uns! Ausgezeichnet: Moritz Kruit veröffentlichtneueSingle Multiinstrumentalist, Singer, Songwriter: Moritz Kruit hat die dritte Singleauskopplung seines Albums veröffentlicht, das im Frühjahr erscheint. Itzehoe (tc) –Moritz Kruit hat kurz vor Weihnachten seine dritte Single veröffentlicht. „Love“ heißt sie, passend zu dieser Zeit, und ist auf allen Streaming- und Downloadplattformen erhältlich. Als Startschuss hat der Singer- Songwriter die Auszeichnung mit dem 38. Deutschen Rock &Pop Preises gewählt: Moritz Kruit und seine Band sind im Dezember in fünf Kategorien ausgezeichnet worden. Melodie, Refrain und ein paar lose Worte hatte der Itzehoer schon seit mindestens einem Jahr im Kopf. Dann stolperte er eines Tages über das englische Wort „rearrange“ –fertig war der erste Teil des Refrains: „Everybody is on their own only love can try to change that –orrearrange that“ –„Jeder ist auf sich allein gestellt. Nur die Liebe zu anderen Menschen kann daran was ändern oder es neu ordnen.“ Spätestens jetzt ist klar: Der Song handelt von der Liebe. „Love“ist diedritte Single-Auskopplung seines im Frühjahr folgenden Albums, das Moritz Kruit mit seinem Musiker- und Bandkollegen Raimund Hoclas in Norwegen aufgenommen hat. Kruit hat nicht nur den Gesangspart übernommen, sondern ist auch an der Gitarre und den Drums zu hören. Mit dieser Single möchte er für wenig Abdriften von der Realität sorgen –impositiven Sinn: „Gerade in schweren Foto: Phillipp Sperber Zeiten kann gute Musik einem helfen, von der Realität abzuschalten –auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.“ Geglückter StartimImpfzentrum Itzehoe (tc) –AmMorgen noch gab es für das Team des Steinburger Impfzentrums einen Probelauf, am Mittag wurde es ernst. Zu um 13 Uhr waren die ersten sechs zu impfenden Personen eingeladen, schon eine halbe Stunde vorher waren die ersten da, um sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Wir haben uns auf den Termin gefreut“, sagt das Ehepaar Martha (86 Jahre) und Helmut Kuhrt (88). Die beiden sind mit dem Auto aus Wilster gekommen. „Wir möchten geschützt werden“, sagte Martha Kuhrt, bevor es ins Impfzentrum ging. Angst hätten sie und ihr Mann „überhaupt nicht, wir lassen uns auch jedes Jahr gegen Grippe impfen“. Den Impftermin habe ihr Sohn vereinbart –übers Internet und gleich am vergangenen Dienstag um 8 Uhr.„Das hat direkt geklappt“, so Helmut Kuhrt. Etwas skeptischer mit dem Impfen hatte es dagegen Hildegard Balcke gesehen. „Ich war am Anfang etwas misstrauisch wegen der Nebenwirkungen“, erzählte die Helmut und Martha Kuhrt kamen aus Wilster nach Itzehoe, um sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. 90-Jährige Kellinghusenerin, während sie auf den Einlass wartete.„Aber jetzt bin ich hier und jetzt möchte ich die Impfung auch haben.“ Für sie und ihre Familie sei die Impfung wichtig. Auch hier war es der Sohn, der sich um 8Uhr auf die Websitedes Landes (www. impfen-sh.de) eingeloggt und den Termin gemacht hat. Um 13.50 Uhr bestätigt Nico Scheerer von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Kreises Steinburg: „Die ersten zwölf Personen sind Foto: Claaßen geimpft, allen geht es gut und sie sind glücklich.“ Nachfrage am Freitagmorgen, nach vier Tagen Betrieb: „Es gibt keine Zwischenfälle“, so Scheerer. Ankleinen Schrauben sei noch gedreht worden, um den Ablauf zu optimieren, aber grundsätzlich laufe alles. „Am Donnerstag sind auch alle, die einen Termin hatten, gekommen.“ Das war an den Tagen zuvor nicht immer der Fall, da seien auch mal zwei, drei eingeplante Impfpatienten nicht erschienen. SEITE 3 Itzehoe (tc) –Nach dem Unfalltod einer 22-Jährigenprüft die Stadt,obinder Störfischerstraße gegebenenfalls eine Beschilderung angebracht wird, um auf den Kurvenverlauf aufmerksam zu machen. Jetzt möchte dieStadt prüfen, ob Hinweisschilder im Kurvenbereich aufgestellt werden Am Samstagnachmittag warenzweiFahrzeuge im Kurvenbereich der Störfischerstraße auf Höhe einer Autowerkstatt frontal ineinander gekracht. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, so die Polizei, geriet der 29-jährige Fahrer, der in Richtung Gasstraße unterwegs war, auf die Gegenfahrbahn und fuhr in einen Seat. Eine darin auf der Rückbank sitzende 22-jährige Frau wurde lebensgefährlich verletzt und starb kurze Zeit später. „Esist da schweinegefährlich“, „Für viele ist das eine wahre Rennstrecke“, „Hab schon auf den Tag gewartet, dass es da ordentlich knallt“ – diese und Itzehoe -9.Januar 2021 -Seite 3 Der Fordwar frontal in den weißen Seat gekracht. Eine 22-Jährige hat den Zusammenstoß nicht überlebt. Foto: Sprenger 22-Jährige stirbt bei Unfall Itzehoe – Am Montag werden die Bauarbeiten in der Bahnhofstraße wieder aufgenommen. Das teilt Annett Hagner vom Kommunalservice mit. Ab dem 18. Januar werde die Bahnhofstraße zur echten Sackgasse, kündigt Hagner an, denn: „Dann wird zusätzlich zur jetzigen Sperrung auch die Kreuzung Draisine gesperrt, so dass der weitere Kommentare waren nachdem Unfallinden sozialenNetzwerken zu lesen. Und auch der Verfasser dieses Artikels hat schon häufig selbst erlebt, dass in der scharfen Kurve Richtung Gasstraße Autos auf die Gegenfahrbahn gerieten. Dennoch: Ein Unfallschwerpunkt ist die Straße nicht. „Völlig unauffällig“ sei esdort in dieser Hinsicht, sagt Polizeisprecherin Maike Pickert auf Nachfrage des Anzeigers. Ob der Unfall denn jetzt zum Anlass genommen werde, vor der Kurve entsprechende Schilder mit einer Temporeduzierung, zumindest aber mit einer Warnung Kurve aufzustellen, wollten wir von der Stadt wissen. Tatsächlich werde man sich dort jetzt mit dem Thema auseinandersetzen, bestätigt Sprecherin Jana Möller. Informationen aus dem Unfallbericht lägen zwar noch nicht vor,aber:„Die Tiefbauabteilung plant zuprüfen, ob gegebenenfalls Maßnahmen wie eine Beschilderung an dieser Stelle möglich und angebracht sind.“ Bahnhofstraße wirdSackgasse Bahnhof nur noch von der Brückenstraße aus über die Helenenstraße und Wilhelm- Biehl-Straße angefahren werden kann.“ Die Abfahrt vom Bahnhof muss dann auch über Wilhelm-Biehl- Straße und Helenenstraße in die Bahnhofstraße erfolgen. Hagner: „Das Einfahren ist nur noch für Anlieger sinnvoll.“ Text/Foto: Claaßen

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