AUS DER REGION
AUS DER REGION Itzehoe - 21. Dezember 2019 - Seite 4 Besser punkten bei den Kids Itzehoe (anz) – 3,05 Meter – wer im Basketball den Korb treffen will, muss hoch hinaus. Für Kinder oft zu hoch. Deshalb gelten seit dieser Saison neue Miniregeln für den Bereich der unter Zwölfjährigen: Der Korb hängt nur noch auf einer Höhe von 2,60 Metern. Bei den Itzehoe Eagles ist der erste Schritt gemacht. Mit Hilfe der Aktion „20.000 Euro für 20 tolle Projekte“ der Sparkasse Westholstein, bei der die Bewerbung der Eagles genügend Stimmen bekam, wurden zwei Anlagen angeschafft, die vor die eigentlichen Körbe gehängt werden können. Diese Absenkung sei bei den europäischen Nachbarn schon seit Jahren Standard, so Stefan Raid, als Vizepräsident im Deutschen Basketball-Bund zuständig für Jugendfragen Für die unter zwölfjährigen Basketballer wurden die Körbe jetzt fast einen halben Meter abgesenkt. Foto: Itzehoe Eagles und Schulsport, in einem Schreiben, mit dem die Vereine bei den Kommunen vorstellig werden können. „Wir wollten zunächst einmal Erfahrungen sammeln, bevor wir mit der Stadt Itzehoe ins Gespräch über höhenverstellbare Korbanlagen kommen“, sagt Martina Iversen, 2. Vorsitzende der Eagles. Und die ersten Erfahrungen sind sehr positiv. Nur am Anfang sei es eine kurze Umstellung gewesen, so Nicole Schramm-Bünning, Trainerin der W12-Mädchen. Ihr Fazit: „Gerade für die ganz Kleinen ist es eine Bereicherung, damit sie auch schneller zu einem Erfolgserlebnis kommen.“ Die Eagles wollten ihre Bemühungen im Bereich des jüngsten Nachwuchses noch weiter intensivieren, sagt Martina Iversen. Ein Beleg dafür: Mit Kim Lebowski absolviert eine Itzehoerin die Ausbildung zur Mini-Trainerin beim Deutschen Basketball- Bund. 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Jörg Gade übernimmt im September 2021 die Theaterleitung von Ulrike Schanko „Wir mussten leider suchen“, sagte Bürgermeister Andreas Koeppen vor der Vertragsunterzeichnung und machte deutlich, dass die Messlatte für Gade hoch hängt. Mit Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit leite Schanko das Theater. Sie leiste eine hervorragende Arbeit, so dass es schwerfalle, sich das Theater ohne sie vorzustellen. Gleichwohl sei Koeppen überzeugt, dass Jörg Gade „genau derjenige ist, den wir brauchen“. 33 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich habe es gegeben, doch die Findungskommission habe sich einmütig für den Mann aus Niedersachsen entschieden, so Koeppen. „Ich bin froh, dass wir so eine erfahrene Theaterpersönlichkeit gewinnen konnten.“ Dessen Vertrag in Hildesheim läuft Ende August nächsten Jahres aus. Schon jetzt wolle er die Zeit nutzen, das Theater, das Publikum, die Stadt und die Region bis zu seinem Antritt kennenzulernen, sagte Gade. Und nicht nur das: Das Programm der Spielzeit 2021/2022 wird schon von ihm gestaltet sein. Gade hat seit 2004 als Intendant der Landesbühne Hannover an der Fusion mit dem Stadttheater Hildesheim mitgewirkt, die 2007 vollzogen worden ist. Seitdem ist er Intendant und Geschäftsführer des daraus hervorgegangenen Theaters für Niedersachsen mit heute rund 270 Mitarbeitern. Das Mehrspartentheater ist eine Produktionsstätte, etwa 30 eigene Stücke werden pro Spielzeit auf die Bühne gebracht. „Jetzt finde ich Foto: Claaßen es spannend, mal die andere Seite in einem Gastspieltheater kennenzulernen“, so Gade. Itzehoe kennt er, Ulrike Schanko hat bei ihm schon Stücke eingekauft, und: Itzehoe habe sich in den vergangenen Jahren ein bundesweites Renommee als Gastspielhaus erarbeitet, bedingt durch die Architektur seien hier sämtliche Formen der theatralischen Künste möglich. Gade wolle die erfolgreiche Arbeit Ulrike Schankos fortsetzen, aber auch eigene Akzente setzen. „Ich wünsche mir, Premieren nach Itzehoe zu holen.“ Jörg Gade „Ich wünsche mir, Premieren nach Itzehoe zu holen“, nannte er ein Ziel. Und er wolle das Kinder- und Jugendtheater noch mehr hervorheben. „Theater ist für mich ein Fitnesscenter für die Sinne“, sagte Gade bei seiner Vorstellung. Er möchte Theater sinnlich erfahrbar machen für Kopf und Bauch. Klinikum spielt bei Behandlung von Rückenschmerzen in oberer Liga mit Itzehoe (anz) – Wenn es um Neuromodulation geht, schaut die Fachwelt auf das Klinikum Itzehoe: Sein Zentrum für interventionelle Schmerzmedizin spielt bei der Behandlung von Rückenschmerzen durch die Hochfrequenztherapie HF10 und die Muskelstimulation Re- Activ8 in der oberen Liga mit. Beim Weltkongress der International Neuromodulation Society (INS) in Sydney stellten Schmerztherapeut Dr. Wolfram Kluge und Neurochirurg Dr. Ardeshir Ardeshiri ihre Arbeit vor. Bei der Hochfrequenztherapie HF10 wird Patienten über einen kleinen Schnitt im unteren Rücken ein Pulsgenerator implantiert. Dieser ist mit Elektroden verbunden, die am Rückenmark platziert sind. Durch die Abgabe elektrischer Impulse wird die Übertragung von anomalen Schmerzsignalen an das Gehirn unterbunden, ohne dabei Strukturen im Bereich der Wirbelsäule zu zerstören. Bei ReActiv8 wird ein kleines Gerät implantiert, das den Nerv stimuliert, der für die Kontraktion der Schlüsselmuskeln zuständig ist, die den unteren Rücken Dr. Ardeshir Ardeshiri (li.) und Dr. Wolfram Kluge stellten die Itzehoer Ergebnisse beim Weltkongress vor. stabilisieren. Zweimal täglich wird jeweils für eine halbe Stunde die Stimulation ausgelöst, wodurch sich die Muskeln abwechselnd zusammenziehen und entspannen. Die Therapie kann mit der Zeit dazu beitragen, das Muskelkontrollsystem zu reaktivieren und die Symptome der chronischen Kreuzschmerzen zu überwinden. „Wir gehören bei diesen Verfahren zu den führenden Zentren Norddeutschlands“, sagt Ardeshiri. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen. Die Zahlen, Foto: Klinikum Itzehoe die über die vergangenen drei bis vier Jahre erhoben wurden, zeigen eine deutliche Schmerzlinderung. „Die Ergebnisse sind besser als bei vielen anderen Schmerztherapien“, sagt Kluge. Bei der Hochfrequenztherapie hat sich der empfundene Schmerz auf der Schmerzskala innerhalb von zwölf Monaten von 8,5 auf 3 reduziert. Bei der Muskelstimulation liegt der Wert nach zwölf Monaten bei 2,5 statt 8. „Wir spielen im internationalen Bereich absolut oben mit“, so Ardeshiri.
Weihnachtsrätsel 2019 Kindheitserinnerungen er von Miriam Hoffmann „Ich vermisse den Schnee!“ -Anzeige- Itzehoe -21. Dezember 2019 -Seite 5 Weihnachten war früher ruhiger als heute. Ich bin in Neumünster aufgewachsen. In dem Haus meiner Eltern gibtesnochheuteein großes Panoramafenster, durch das man nach hinten in den Garten schauenkann. Wenn damals abends die ersten Schneeflocken fielen, haben wir drinnen das Licht ausgemacht und draußen die Strahler eingeschaltet, die mein Vater dort installiert hatte. So konnten wir jeder Schneeflocke zuschauen, wie sie zu Boden fiel,und wirhaben derStille gelauscht. Diese Stille, dass Ruhigerwerden, das fehlt mir heute etwas. Und ich hätte gerne mal wieder weiße Weihnachten. Ich vermisse den Schnee, diese klirrende Kälte.Früherhabenwir draußengespielt, bisder Schneeanzug durchnässt war und haben dann drinnen die Wärme und Gemütlichkeit genossen. Den Weihnachtsbaum haben meine Geschwister und ich früher zusammen mit meinem Vater geholt. Wir sind aufs Feld gegangen und haben ihn auch selbst geschlagen. Auf dem Schlitten haben wir ihn dann bis zum Auto transportiert –bis es halt irgendwann keinen Schnee mehr gab. Einige Tage vor Weihnachten haben wir den Baum rein geholt und ihn zusammen mit meiner Mutter geschmückt. Zu essen gab esimmer Fondue oder Pute, das ist auch heute noch so. Das Schönste warund istauch noch heute für michdas Zusammenkommen mit der Familie.Dieses Plaudern, das Sprechenüberdie Geschenkeund alle anderen möglichen Themen. Diese Wertschätzung, die man sich entgegen bringt, habe ich schonimmer gemocht. Mein Bruder lebt mittlerweile mit seiner Familie in New York, er wird Weihnachten nicht bei uns sein. Abermeine Schwesterund ich, wir fahren zu unseren Eltern nach Neumünster.Meine Mutter hatte tatsächlich in diesem Jahr einenPlastikbaum gekauft. Da habeich gestreikt. Schon,dassmeine Eltern vor einigen Jahren auf künstliche Lichter umgestiegen sind, hat mir nicht wirklich gefallen, aber ein Plastikbaum?! Ohne mich! Also hat meine Mutter ihn wiederzurückgebracht und doch wieder einenechten Baumgekauft. DasPlaudernundSchenkennimmtnochheuteeinengroßenPlatzein.Daszelebrierenwirrichtig,meineSchwesterundichfallenwiederinunsereKinderrollen zurück. Weihnachten ist dann fast wieder wie früher. Nur ohneSchnee. Aufgezeichnet vonThomas Claaßen Miriam Hoffmann kommt ursprünglich aus Neumünster. Geboren wurde sie während der Schneekatastrophe, daher vermutlich ihr Bezug zur weißen Pracht. Sie ist Leiterin des Kreismuseums Prinzeßhof inItzehoe. Fotos: Claaßen, Privat Wirwünschenunseren Kunden,Geschäftspartnern, Freunden undBekannten fröhliche Weihnachtenund einenguten Rutschins neue Jahr 2020. Wir wünschen all‘ unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein fröhliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr 2020. Ihr ITZEHAIR-Team Bahnhofstraße 2, 25524 Itzehoe, Telefon 04821-641800 Montag -Freitag 9.00 -18.30 Uhr, Samstag 9.00 -13.00 Uhr Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2020! FroheWeihnachten wünschtIhr Hörgeräte-Meisterbetrieb ausder Region Meisterbetrieb seit 1950 Kostenloser Hörtest &Probetragen Kompetente, zertifizierte Hörakustiker Ausgezeichneter Service Festbeträge aller Krankenkassen Dägeling •www.polsterei-lieblingsstueck.com Tel. 04821-95716 21 •Mobil O176 -567 30 784 Zählen & Gewinnen Zwischen den Anzeigen dieser Seiten haben wir mehrere dieser Tannenbäume versteckt. Wieviele sind es genau? (Coupon zählt nicht mit) Wir verlosen 1Einkaufsgutschein im Wert von 50,- € einzulösen bei den Inserenten dieser Weihnachtsseiten. Schicken Sie die richtige Lösung bis zum 24.12.2019 an: Wilfried Stange – Steuerberater H H Wir wünschen unseren Mandanten, H H Geschäftspartnern,Freunden undBekannten ein erholsamesWeihnachtsfest undein gesundesneuesJahr. H H WilfriedStange&Team H 25524 Itzehoe J Lindenstraße 33 J Telefon 04821/6739-0 25548 Kellinghusen J Lindenstraße 16 J Telefon 04822/363306 info@stange-stb.de J www.stange-stb.de H Es sind genau Name: Adresse: Berliner Platz 6·Itzehoe Die Preisfrage: Tannenbäume in den Anzeigen versteckt. Vorname: Tel.: Ich wünsche mir einen Einkaufsgutschein der Firma
