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Industrieanzeiger 04.2024

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» MANAGEMENT Anwender-Workshop IBH Link UA – Embedded OPC UA Server/Client für SIMATIC-, Mitsubishi- und Rockwell-Steuerungen 16.04.2024 • 10:00 - 17:00 Uhr Abstract: Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Möglichkeiten und Funktionen des IBH Link UA werden im Anwender-Workshop an vorbereiteten Arbeitsplätzen Übungen durchgeführt. In Gruppen von ein bis zwei Teilnehmern werden an Beispielen OPC UA Verbindungen zu Geräten (Siemens-, Mitsubishi-, Rockwell-Steuerungen, Modbus) aufgebaut, sowie die verschiedenen Möglichkeiten der MQTT/Cloud-Anbindung und die Fernwartung über TeamViewer behandelt. Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Nutzer, die eine OPC UA-Anbindung mit folgenden Steuerungen realisieren wollen: SIMATIC, Mitsubishi und Rockwell. Die detaillierte Agenda finden Sie unter: ibhsoftec.automatisierungstreff.com Referent: B. Peter Schulz-Heise blem dabei ist: Im Markt gibt es einen knallharten Preiskampf.“ Es werde um jeden Dollar pro Kilowattstunde gekämpft, der sich einsparen lasse. Oberstes Ziel bei der Batterieproduktion ist es, möglichst kosteneffizient zu sein. Die Kreislaufwirtschaft ist dabei eher zweitrangig. Zudem gibt es auch andere Gründe, warum Batterien so hergestellt werden, wie es aktuell der Fall ist. Manche Verklebungen haben etwa auch den Zweck, die Brandgefahr zu reduzieren oder die Haltbarkeit zu verlängern. Welche Hürden der Rückgewinnung von Batteriematerialien noch im Wege stehen, damit haben auch die Experten im Projekt Demobat ihre Erfahrungen gemacht. In dem Projekt, das vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) koordiniert wurde, haben zwölf Industriepartner an Konzepten und Technologien gearbeitet, mit denen sich die industrielle Demontage von Batterien und E-Motoren vereinfachen sowie automatisieren lässt. Dabei stellten auch sie fest, dass bei der Entwicklung von Batterieprodukten die Demontierbarkeit keine vorrangige Rolle spielt. Einige Demontageschritte seien nur mit erhöhtem Aufwand automatisiert umsetzbar, heißt es im Abschlussbericht. „So wurden beispielsweise Einbaupositionen von Bauteilen, die eine erschwerte Zugänglichkeit für robotergeführte Werkzeuge und Robotvision-Systeme aufweisen, Verklebungen, die nur unter erheblichem Kraftaufwand zu lösen sind, oder Kabelenden, die frei beweglich in undefiniertem Zustand vorliegen, identifiziert.“ Für solche Herausforderungen sollte das Projekt Lösungen finden. Und dieses Ziel wurde erreicht. Die wichtigsten Ergebnisse des Projekt sind vier Demonstratoren, von denen drei auf das Thema Batterie ausgerichtet sind. Diese umfassen die Prozesse von der Demontage bis zur stofflichen Verwertung der Batterien. Unter anderem wurden flexible Roboterkonzepte entwickelt, mit denen sich Traktionsbatterien bis auf Modulebene demontieren lassen. Der Fokus lag dabei auf dem Öffnen der Batteriesysteme und der Demontage der internen Komponenten. Ein Ziel des Ansatzes war es, Lösungen zu entwickeln, die technologieunabhängig sind – also sich für verschiedene Batterievarianten einsetzen lassen. Wasserstrahl bringt Vorteile Zudem entwickelten die Experten im Projekt auch ein Konzept, um die Zellen aus den Modulen automatisiert zu entnehmen. Dieses besteht aus zwei Robotern mit unterschiedlichen Endeffektoren und Funktionalitäten sowie einer flexiblen Steuerungsarchitektur. Um die Materialien aus Lithium-Ionen- Batterien wieder zurückgewinnen, kommt eine spezielle Verfahrenstechnik zum Einsatz, die ebenfalls ein Ergebnis des Projekts ist. In diesem geht es zunächst um die sichere Entladung und die Separation der Elektroden. Mit einem Hochdruckwasserstrahl wird dann die Elektrodenbeschichtung von den Trägerfolien gelöst. Das Verfahren biete aus ökologischer Sicht Vorteile „im Vergleich zu konventionellem Batterierecycling, zum Beispiel der Info & Anmeldung unter: www.ibhsoftec.com/workshop IBHsoftec GmbH Tel.: +49 6068 3001 • www.ibhsoftec.com Teilnahmegebühr Workshop: EUR 99,00 zzgl. MwSt Teilnahmegebühr Workshop + IBH Link UA*: EUR 690,00 zzgl. MwSt. * Bei Erwerb eines IBH Link UA ist die Teilnahme am Workshop kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Teilnehmer erhalten Tagungsunterlagen, Erfrischungen während der Pausen und ein Mittagessen. Ein Zentrum für Produktion und Recycling Die BASF denkt die Themen Produktion und Recycling bereits zusammen. In Schwarzheide hat der Chemiekonzern ein gemeinsames Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling eröffnet. Der Komplex umfasst laut Unternehmen die erste vollautomatische Großanlage zur Herstellung von Kathodenmaterialien in Europa. In der Recyclinganlage sollen ausgediente Batterien sowie Abfälle aus deren Produktion mechanisch zu Schwarzer Masse ver arbeitet werden. Aus dieser lassen sich dann die Materialien Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan zurückgewinnen. SIMATIC ist eine eingetragene Marke der Siemens Aktiengesellschaft Berlin und München. 14 Industrieanzeiger » 04 | 2024 Anmeldung unter: Anmeldung: ibhsoftec.automation-workshops.de ibhsoftec.automatisierungstreff.com

Wellenfedern & Sicherungsringe Kleiner, leichter und kompakter bauen Innovative Design Lösungen für Ihre Anwendung Wellenfedern • Bis zu 50% Bauraumeinsparung • Exakte Vorspannkraft • Keine Werkzeugkosten für Sonderanfertigung Es gebe Batteriekonzepte, die wesentlich einfacher und effizienter demontierbar wären, sagt Joachim Döhner von Kuka. Hydrometallurgie und anschließender Synthese“, heißt es im Abschlussbericht. Das Projekt Demobat beschäftigte sich aber auch mit den Voraussetzungen für eine einfachere Rückgewinnung der Batterierematerialien. So wurde ein recycelfreundliches Design erarbeitet und der Prototyp einer demontage-gerechten Batterie aufgebaut. Daneben gibt es aber noch viele weitere Projekte, die ähnliche Ziele haben. So wird zum Beispiel im Projekt RecyLIB an einem integrierten Herstellungsverfahren für Lithium-Ionen-Batterieelektroden gearbeitet, bei dem der Produktionsprozess bereits so gestaltet ist, dass recyceltes Material verwendet werden kann. Dadurch soll sich das aktive Funktionsmaterial nach dem Ende der Lebensdauer der Batterie mit hoher Ausbeute zurückgewinnen lassen und für die direkte Wiederverwendung bei der Herstellung von Elektroden zur Verfügung stehen. Michael Hofmann vom Fraunhofer Institut für Silicatforschung koordiniert das Projekt. Er bringt die Anforderung für die Zukunft auf den Punkt: „Batterieproduktion und Batterierecycling müssen Hand in Hand gehen, damit der Energie- und Ressourcenverbrauch in der Produktion sowie die CO-Emissionen und andere Umweltauswirkungen so gering wie möglich sind.“ Bild: Kuka Spirolox® Sicherungsringe • 360° geschlossene Anlagefläche • Keine störenden Ösen • Einfache Montage & Demontage +49 (0) 234 923610 www.tfc.eu.com SalesDE@tfc.eu.com CAD Downloads Beratung bei Designauswahl Kostenlose Muster GLÜCK „Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach sos-kinderdoerfer.de www.schages.de CNC-Laserschneiden Rohrlaserschneiden Blechzuschnitte Mini bis XXL CNC-Abkanten Großserien & Einzelteile Vorlagen-Vermessung individuell | flexibel | zuverlässig Punkt genau Schages GmbH & Co.KG · CNC-Lasertechnik Industrieanzeiger » 04 | 2024 15 2019/1

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