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KEM Konstruktion 01-02.2022

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MAGAZIN » Branchen-News 5thIndustry digitalisiert die Wartung von Industrierobotern One-Stop-Lösung zur cloudbasierten Überwachung Wandelbots Teaching eines Yasakwa-Roboters. Bild: Wandelbots Die Spezialisten von 5thIndustry und Wandelbots haben ihre Softwareentwicklungen im Bereich der Roboterwartung kombiniert, um eine durchgängige Lösung für Industrieunternehmen zu ermöglichen. Wandelbots lieferte dafür seinen agnostischen Robot Fleet Monitor, mit dem Anwender auf roboterspezifische digitale Zwillinge, Visualisierungen und Analysen zugreifen können, um Probleme zu identifizieren und die Produktivität je- der Roboterzelle zu steigern. Dies kombinierte 5thIndustry mit ihrer 5i.Maintenance App, die die Aufgabe der Roboterwartung digitalisiert und in Echtzeit Statusmeldungen an die Produktionsmitarbeiter liefert. Das Ergebnis: Eine One-Stop-Lösung, mit der die Flotte von 6-achsigen Industrierobotern von einem Ort aus überwacht werden kann. Hintergrund der Zusammenarbeit war, dass der typische Workflow für die Wartung und Instandhaltung in Fabriken meist noch komplett analog abläuft. Aufgaben werden manuell gemeldet, Arbeitsberichte auf Vordrucken erfasst und dann später in ein System nochmals manuell eingepflegt. „Dies kostet viel Zeit, ist nicht nachhaltig und erschwert vor allen Dingen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, da die Daten vergangener Störungen oftmals nicht mehr zur Verfügung stehen und auswertbar sind“, so Sebastian Schumann, CTO bei der 5thIndustry GmbH. Für die Mitarbeiter in der Produktion und Instandhaltung bedeutet dies: Mit einer einzigen App können sie auf alle instandhaltungsrelevanten Vorgänge zugreifen. Alle Störmeldungen – gleich, ob von Robotern, Maschinen oder Mitarbeitern erfasst – sind auf einen Blick zu erkennen und können effizient abgearbeitet werden. Technische Informationen wie Wartungspläne oder Bedienungsanleitungen sind kontextbasiert direkt aus der App im Zugriff. Und das jederzeit von jedem Ort. „Dies ist unsere Vision der Fabrik der Zukunft im Kontext von Industrie 5.0: Mitarbeiter werden von manuellen, repetitiven Tätigkeiten entlastet – diese Aufgaben übernehmen intelligente Software- Lösungen. Die effiziente und einfache Interaktion des Menschen mit maschinengenerierten Daten – in unserem Beispiel Störmeldungen vom Roboter – machen es möglich, weitere Produktivitätspotenziale zu heben und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern“, so das Fazit von 5thIndustry-Co-Founder Dr. Robert Harms. (bec) https://5thindustry.de http://wandelbots.com/de Bild: ABB Bild: Bosch Rexroth Bild: CEDS Duradrive Bild: Uni Stuttgart Jörg Rommelfanger, ABB Seit Anfang des Jahres ist Jörg Rommelfanger Leiter der ABB-Robotics-Division in Deutschland. Er wird weiterhin als Leiter der Business Line Automotive das Automobil- und Zuliefergeschäft der Robotics-Division verantworten und folgt auf Jörg Reger, der für die Business Line Automotive insgesamt verantwortlich ist. Thomas Donato, Bosch Rexroth Thomas Donato ist seit 1. Januar 2022 Vorstand für den Bereich Mobile Hydraulics bei Bosch Rexroth und übernimmt zudem in Personalunion die Leitung der größten Geschäftseinheit Mobile Hydraulics von Holger von Hebel, der sich auf seine Aufgaben als Finanzvorstand konzentriert. Christian Behrendt, CEDS Duradrive Neu aufgestellt hat das Unternehmen CEDS Duradrive im letzten Quartal 2021 seine Geschäftsführung. Christian Behrendt übernahm die Position als Sprecher der Geschäftsführung. Zusammen mit Ansgar Voß leitet er die Geschicke der Gesellschaft. Er will den Bereich der erneuerbaren Energien stärken. Michael Weyrich, GMA Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Michael Weyrich hat zum Jahreswechsel den Vorsitz der VDI/VDE-Gesellschaft Messund Automatisierungstechnik (GMA) übernommen. Damit folgt er Atilla Bilgic. Er will die Themen Digitalisierung und KI vorantreiben und damit Innovationen in der Mess- und Automatisierungstechnik intensivieren. 8 KEM Konstruktion » 01/02 | 2022

SMC ist Siemens Solution Partner für Automatisierung und Antriebstechnik Gemeinsam die optimale Lösung finden Seit Mitte Dezember 2021 sind die beiden Unternehmen Siemens und SMC Lösungspartner und kombinieren künftig ihr tiefes Expertenwissen, Know-how und Technologien sowie Service- und Supportkapazitäten für ihre innovativen Produkte im Bereich der Automatisierung und der Antriebstechnik. „Unsere Kunden setzen sowohl unsere SMC-Produkte wie auch Technologien von Siemens oft gemeinsam in ihren Anlagen ein – die Lösungen unserer beider Unternehmen arbeiten schon lange erfolgreich zusammen“, sagt Ulrich Lampen, Group Leader Product Management & Industrial Application Center (IAC) bei SMC. „Mit der Partnerschaft im Programm Siemens Solution Partner bauen wir deshalb auf ein solides Fundament und bieten unseren Kunden, wie auch denen von Siemens, künftig noch mehr Vor- teile.“ Der Grundgedanke von Siemens Solution Partner ist einfach: Wenn nachhaltige und innovative Lösungen bereits auf der Konzeptionsebene mit Input und Know-how mehrerer führender Unternehmen ausgelegt und die eingesetzten Technologien optimal aufeinander abgestimmt werden, ergeben sich große Potenziale für alle Beteiligten. „Unsere Partner sind fester Bestandteil unserer Strategie, denn mit der Kombination aus ihrer und unserer Erfahrung sind Bild: SMC wir auch in Zukunft führend in den Industriemärkten“, erläutert Andreas Gronau, Solution Partner Manager bei Siemens. Mit der Partnerschaft können die Experten von SMC zukünftig Siemens-Produkte Gemeinsam will man bei SMC und Siemens die optimalen Lösungen für alle Anwendungen finden. direkt in ihre Lösungen integrieren und dabei auf das umfassende Know-how des führenden internationalen Technologiekonzerns zugreifen. (bt) www.smc.de DE_KEM_2022_210X150+3mmVorteil_Normteil.pdf - Januar 24, 2022 x KEM Konstruktion » 01/02 | 2022 9

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