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LE-2-2023

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Titel: VDA 5050 - Globaler Standard aus Europa * Die Menschen verblöden, dafür wird KI immer besser. Ein Nullsummenspiel? * Mehr Fairness in der Teuerungsdebatte erwünscht ... * Bundesregierung präsentiert Inflationsdämpfungspaket * 26 % der Österreicher Opfer von Fake-Webshops * Sicherheitsgipfel 2023: Cybercrime, Deepfake Fraud wachsen rasant * 500 Händler beim Handelsempfang des Handelsverbandes * Reiner eCommerce ist tot, lang lebe der Omnichannel * Statements zum Rückgang des Online-Handels * Herausforderungen im Versand, Verzahnung von On- und Offline-Geschäft * Die größten Patzer von D2C- und Corporate-Brands beim Versanderlebnis * HADOLT GROUP - Von der Steiermark aus in den Rest der Welt * VIE forciert Air Cargo * DB SCHENKER - Der Weg zu einem CO2-neutralen Transportnetzwerk * Wie funktioniert eFTI? * Volldigitalisierung in der Zustellbranche, Umbau des Post- und Zustellsektors * Studien von DHL und Zebra * Weltweit größte Salzbadreaktoren auf der Wasserstraße nach China * Welche Investitionen sich für Unternehmen und Kunden lohnen * Wolfgang Hillinger - Globaler Standard aus Europa * DEMATIC - RedMart Online-Lebensmittelhandel * BLOGTOUR - Die Logistik-Branche strotzt vor Zuversicht – alles wird gut * Heinz Pechek - 25 Jahre im Einsatz für den Einkauf (BMÖ) * Möglichkeiten und Grenzen Künstlicher Intelligenz * Lernprozesse bei Künstlicher Intelligenz begrenzt * Turing-Test: Künstliche Intelligenz scheitert an Internet-Memen * Energiewende: Ideologie trifft auf Fakten!

LOGISTIK express

LOGISTIK express 2/2023 | S12 HANDEL LOGISTIK Sicherheitsgipfel 2023: Cybercrime, Deepfake Fraud wachsen rasant 150 hochkarätige Gäste diskutierten beim Gipfeltreffen der Branche über die Sicherheit im stationären Handel sowie im eCommerce. Ebenfalls im Fokus: Auswirkungen der KI auf Cybercrime, Blackout-Prävention & eine Botschaft von Verteidigungsministerin Tanner. BEITRAG: GERALD KÜHBERGER Kriminelle Delikte sind 2022 deutlich angestiegen: 82% der österreichischen stationären Händler haben bereits Erfahrung mit Kriminalität in ihren Geschäften gemacht. Bei manchen haben sich die Fälle in letzter Zeit sogar verdreifacht. Hinzu kommt: Zwei Drittel aller Händler waren bereits von Cybercrime betroffen. Aber nicht nur händlerseitig sind kriminelle Aktivitäten angestiegen. Mehr als ein Viertel der österreichischen Bevölkerung waren schon mal Opfer von Fake-Webshops. Wie hoch ist das Schadensausmaß tatsächlich? Welche Maßnahmen können eingesetzt werden, um diesen negativen Trends entgegenzuwirken? Und wie unterstützt die Polizei im Ernstfall? All diese Fragen wurden bei der vierten Ausgabe des HV Sicherheitsgipfels am 10. Mai in der Albert Hall Wien von den führenden österreichischen Sicherheitsexpert:innen beantwortet. 64% aller heimischen Händler waren bereits Opfer von Betrug im Netz Cybercrime & Betrug im eCommerce nehmen laufend zu. 2021 ist die Zahl der weltweiten Ransomware-Angriffe mit +435% regelrecht explodiert. Im Vorjahr musste der Onlinehandel in Österreich zwar erstmals deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen, doch die Zahl der Delikte und neuen Betrugsmaschen ist erneut angestiegen. Laut Kriminalstatistik gab es 2022 in Österreich insgesamt 60.195 Anzeigen im Zusammenhang mit Cybercrime. "Mittlerweile steht Cybercrime ganz weit oben auf der Liste potenzieller Bedrohungen für den Handel und alle anderen Branchen, denn die Schäden gehen teilweise in die Millionen. Auch die Arten von Betrug im Netz, mit denen Onlinehändler konfrontiert werden, sind mannigfaltig. Die Palette reicht vom Retourenbetrug über Bestellungen, die nicht bezahlt werden können, die Angabe verfälschter Namens- oder Adressdaten bis hin zum Abstreiten des Erhalts der Ware", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will, der sich in seiner Eröffnungsrede u.a. auch bei Innenminister Gerhard Karner und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner für die gute Zusammenarbeit bedankte. "Das Wissen über Cybercrime und eCommerce Fraud allein reicht aber nicht, man muss auch anwenden. 64% der österreichischen Handelsbetriebe sind bereits Opfer von Betrug im Netz geworden, ein Drittel der Unternehmen sogar schon mehrmals. Daher appelliere ich an alle Händler: Investieren Sie in eine hochwertige, sichere IT-Infrastruktur und schulen Sie Ihre Beschäftigten", ergänzte Handelsverband-Präsident Stephan Mayer-Heinisch. Initiative "Gemeinsam Sicher" unterstützt heimische Händler in der Präventionsarbeit Die Händler müssen die größtmögliche Sicherheit im digitalen Raum gewährleisten, um Neukunden zu gewinnen und Stammkunden nicht zu verlieren. Prävention ist dabei die halbe Miete – je besser die Vorbereitung, desto besser laufen die Geschäfte. Daher ist die langjährige, enge Kooperation mit dem Bundeskriminalamt und der Initiative "Gemeinsam Sicher" für die Branche von essenzieller Bedeutung. "Das große Interesse am Sicherheitsgipfel zeigt, wie wichtig das Thema Cyberkriminalität in den letzten Jahren geworden ist. Egal ob Schadsoftware, Datendiebstahl oder digitale Erpressung, die Möglichkeiten von Cyber-Kriminellen nehmen gerade in diesem Bereich rasant zu. Umso wichtiger ist der laufende Austausch mit dem Handel und die langjährige Zusammenarbeit mit dem Handelsverband", bestätigte Manuel Scherscher, Vizedirektor des Bundeskriminalamts und Leiter der Initiative "Gemeinsam Sicher" in seinem Eingangsstatement. Auch im Verteidigungsministerium steht die Verbesserung der Cyber-Sicherheit seit Jahren im Fokus, wie Bundesministerin Klaudia Tanner in ihrer Grußbotschaft an den heimischen Handel berichtete. Ladendiebstahl & Bandenkriminalität wirkungsvoll bekämpfen Die erste Podiumsdiskussion beim Sicherheitsgipfel 2023 stand ganz im Zeichen des stationären Handels. Petra Huber-Lintner, Leiterin des Büros für Allgemeine Kriminalität im Bundeskriminalamt, Alexander Herberstein, Leitung Sicherheitsmanagement & Versicherung beim Dorotheum, HV Vizepräsident Norbert Scheele, Head of European Expansion bei C&A Mode, Jacqueline Bichler, Rechtsanwältin bei Stadler Völkel Rechtsanwälte, und Robert Spevak,

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