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mav 07-08.2019

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SPECIAL Automotive

SPECIAL Automotive VHM-Fräser für die Bearbeitung von Stahl- und Gusswerkstoffen bringt 30 Prozent mehr Standzeit Mehr Standzeit – mehr Teile 30 Prozent mehr Standzeit bietet der neue Präzisions - fräser HPC-Vplus 187 von Wunschmann und ist damit vor allem für die Hersteller mittlerer und großer Serien interessant. ■■■■■■ „Dass du mit deinem Produkt zu Vergleichstests antreten musst, ist in der metallbearbeitenden Industrie heute normal, das sind wir gewohnt. Aber wenn du in Tests gleich zwei große Werkzeughersteller hinter dir lässt, dann ist das schon was Besonderes“, Stephan Wunschmann, Inhaber des gleichnamigen Herstellers von Präzisionswerkzeugen, ist zufrieden mit seiner neuesten Fräserentwicklung. Von 60 auf 90 Minuten bei 2xD „Bei exakt gleichen Bedingungen haben wir in allen Tests mit dem HPC-Vplus 187 die Standzeit von 60 auf 90 Minuten erhöht, und das bei 2xD ins Volle. In einigen Anwendungsfällen haben wir auch schon 50 Prozent mehr Standzeit verzeichnet“, sagt Wunschmann. „Vor allem bei der Produktion mittlerer und großer Serien, wenn es um geringe Stückkosten und maximale Prozesssicherheit geht, ist diese Leistungssteigerung ein starker Trumpf.“ Neue Schneidkanten, neue Beschichtung Mehr als 30 Prozent mehr Leistung dank neuem Schneidkanten-Finish und spezieller Beschichtung: HPC-Vplus 187 Fräser mit Eckfase. Bild: Wunschmann Mit dem neuen HPC-Vplus 187 liefert die Wunschmann GmbH aus dem schwäbischen Rottenburg einen VHM-Fräser für die Bearbeitung von Stahl- und Gusswerkstoffen, der gegenüber dem Erfolgsmodell 186 ein Standzeit-Plus von mehr als 30 Prozent bringt. Bei einem weltweit führenden Maschinenbauer mit Sitz in Süddeutschland fräsen sie damit bereits Bauteile aus austenitischem Chrom-Nickel-Stahl (1.4301). Möglich wird dieser Leistungssprung zum einen durch eine ganz neue Schneidkantenpräparation. Eigens zu diesem Zweck hat Wunschmann in eine moderne Schleppfinish-Anlage investiert, mit der die Schneidkantenspitzen des neuen 187 Vplus optimal verrundet werden. Der Biss des Werkzeugs bleibt dabei erhalten, Verschleissfestigkeit und Prozesssicherheit nehmen zu. Die spezielle AlTiCrN-Beschichtung (Aluminiumtitanchromnitrid) trägt darüber hinaus zur besonderen Wärme- und Oxidationsbeständigkeit und Zähigkeit bei: ein Vorteil gerade bei hohen Schnittwerten. Dank der feinen Nanostruktur sorgt diese Beschichtung außerdem für eine superglatte Werkzeugoberfläche und sehr gute Zähigkeit. Ideal für Serienfertiger Bei Wunschmann ist man überzeugt, mit dem neuen Fräser HPC-Vplus 187 das richtige Zerspanungswerkzeug für anspruchsvolle Serienfertiger zu haben. „Wer hochwertige Bauteile aus Stahl und Guss zu wettbewerbsfähigen Stückpreisen liefern muss, verschafft sich mit dem 187 Vplus einen Wettbewerbsvorteil“, so Stephan Wunschmann, „vorausgesetzt natürlich, dass der Fräser auf einer leistungsstarken Maschine eingesetzt wird.“ ■ Wunschmann GmbH Werkzeugschärferei www.wunschmann.de 60 Juli/August 2019

Kurbelwellen in einer Aufspannung bearbeiten Komplexe Teile sicher greifen ■■■■■■ Bei der Bearbeitung von Kurbelwellen in der Automobilindustrie müssen sämtliche Komponenten ein hohes Maß an Prozesssicherheit gewährleisten. Hierfür bietet der Spann- und Greiftechnikspezialist Röhm eine Kombination aus Wellenspannfutter, Lünette und Greiftechnik. Innerhalb weniger Minuten kann das Wellenspannfutter von InnoForm-STEEL-M Wellenspannfutter, Lünette und Greiftechnik arbeiten sehr gut zusammen und gewährleisten Effizienz und Effektivität im Produktionsprozess. Bild: Röhm hochgenauer zentrischer Spannung auf ausgleichende Spannung zur Rohteilspannung umgebaut werden. Das erlaubt – je nach gewünschtem Bearbeitungsablauf – einen sehr flexiblen Einsatz. Besonders hohe Bearbeitungskräfte werden durch ausgefahrene Spannarme ermöglicht. Diese können ohne Umspannvorgang zurückgefahren werden, um an den Enden der Welle eine Fertigbearbeitung durchführen zu können. Dabei wird das Werkstück zum Beispiel durch einen Stirnseitenmitnehmer bewegt. Der Transport der Kurbelwelle erfolgt über Röhm-Greifer sicher von Maschine zu Maschine. Die Technologie arbeitet nahezu wartungsfrei und ist ein entscheidendes Glied in der vollautomatisierten Herstellung von Kurbelwellen. Denn die Greifsituation gestaltet sich bei der komplexen Geometrie nicht immer einfach: Kurze Kurbelwellen für Dreizylindermotoren sollen genauso sicher gepackt werden können wie lange Kurbelwellen für Zwölfzylindermotoren. Gegriffen werden die Wellen in den Hauptlagern, ohne dass die ausladenden Ausgleichgewichte den Greifvorgang behindern dürfen. Dafür sorgen lange Greifbacken, die sicher geführt werden müssen. ■ Röhm GmbH www.roehm.biz Der Gewindeformer InnoForm-STEEL-M ist ideal für Anwendungen in mittelfesten Stahlwerkstoffen oder Gusswerkstoffen. Seine neuartige Geometrie und die optimierte TiN-Beschichtung tragen zu hervorragender Prozesssicherheit und exzellenten Standwegen bei. www.emuge-franken.com Besuchen Sie uns: 16.– 21.09.2019 Halle 4 Stand F 16 Juli/August 2019 61

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