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ERFOLGREICHE POWER-FRAUEN im Direktvertrieb/Network-Marketing

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Sonderausgabe 05/15 Network-Karriere

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16 POWERFRAUEN KARRIEREFAKTOR FRAUENPOWER – KONZEPT VON FRAUEN FÜR FRAUEN NK: Ihr Feminess-Konzept ist von Frauen für Frauen – um die Position der Frau zu stärken. Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Seminar- und Kongressbesucherinnen? Marina Friess: Ich erhalte zu meinem Erstaunen immer das Feedback von den Frauen, dass sie sich vorher gar nicht vorstellen konnten, dass eine Veranstaltung mit so vielen Frauen so harmonisch abläuft. Kein musternder Blick, keine herablassenden Äußerungen, einfach sehr angenehm. Was mir natürlich wieder zeigt, was Frauen für eine Meinung von sich ha ben. Der Kongress ist für die Teilnehmerinnen einfach etwas Besonderes, da erfolgsbewusste 300 bis 500 Frauen teilnehmen, die sich gerne vernetzen möchten und gemeinsam ihr Leben noch schöner gestalten möchten. Ich bin sehr dankbar für diese tollen Frauen. Ohne sie wäre der Kongress nicht annähernd so wertvoll. NK: Ihr Kongress geht am 14. No- Karriere? Durchstarten? Erfolg? Da- das erreicht haben, was Sie erreichen heißt, man setzt sich ein Ziel und er- genau wo meine nächsten Schritte vember in die vierte Runde, dieses zu zählen immer auch die weiblichen möchten, ist es machbar! reicht dieses. Je öfter das passiert, hingehen. Mal in Stuttgart. Welche Neuerun- Impulse! Das Konzept von Feminess Und Männer machen einfach eini- desto selbstbewusster wird die Per- gen rund um den Kongress erwar- dreht sich rund um die bedeutsa- ges richtig und anstatt mich darüber son. NK: Frau Friess, Ihr Steckenpferd ten die Damen dort und auch zu- me Rolle der Frau in der Gesell- zu beschweren, dass sie Anerken- sind die Alphafrauen. Wie sehen die- künftig? schaft. Nie zuvor hatten Frauen in nung fürs „Nichtstun“ bekommen NK: Vielen Frauen mangelt es an se aus und was zeichnet sie aus? Marina Friess: Neuerungen gibt es der Gesellschaft so viele Chancen oder einen „Old Boy’s Club“ haben, Selbstvertrauen und Mut. Wie soll- Marina Friess: Alphafrauen sind für schon deshalb immer, da wir immer zur Selbstverwirklichung. Network- sollten sich diese Frauen überlegen, ten Frauen, die schüchtern sind und mich Frauen, die ganz genau wissen neue spannende Referentinnen und Karriere im Gespräch mit Feminess- wie auch sie es schaffen können, auf sich noch nicht in die selbstbe- wer sie sind, was sie wollen und wo Teilnehmerinnen haben. Zusätzlich Begründerin und Jungunterneh- eine weibliche Art erfolgreicher zu wusste Business-Welt hinaus ge- ihr Weg hingehen soll und das auf wird dieses Mal das Augenmerk auf merin Marina Friess. werden. traut haben, ihre Ziele definieren? eine weibliche Weise. Sie merken, noch stärkeres Netzwerken unter den Marina Friess: Ich sage immer: Set- bei mir geht es viel um die Verein- Frauen gelegt. Ich bin der Meinung, Network-Karriere: Frau Friess, „Frau- NK: Frauen im Vertrieb melden sich ze dir die Ziele im Verhältnis zu dei- barkeit von beruflichem Erfolg und wir sollten uns gegenseitig noch mehr en erobern die Welt“. Sieht so die immer wieder bei uns zu Wort. Die ner Komfortzone. Hast du eine stark Weiblichkeit. Ich bin mir sicher, dass die Bälle hin und her spielen und Angst vieler Männer im Business Herangehensweisen sind dabei in ausgeprägte Komfortzone, setz dir diese Kombination unschlagbar ist. dafür werden wir bei diesem Kon- aus? Oder werden selbstbewusste genau zwei Lager geteilt. Das erste kleinere Ziele und steigere diese dann Übrigens wird es dazu Ende des gress sorgen. Auch werden wir einen Damen eher belächelt? vertritt diejenigen, die ganz klar an systematisch. Hast du eine kleinere Jahres ein Buch geben. Nur soviel größeren Ausstellungsbereich haben, Marina Friess: Ich glaube nicht, dass der Spitze stehen wollen und selbst- Komfortzone, dann setz dir die Ziele dazu: Eine Alphafrau hat das Be- damit die Frauen neue und span- selbstbewusste Damen belächelt bewusst auch so manchen Mann in ruhig größer. wusstsein darüber, wie sie wirken nende Dinge kennenlernen können. wer den. Ich glaube eher, dass Män- den Schatten stellen. Das andere Ich erlebe immer wieder, dass Frau- möchte, was sie darstellen möchte Wir freuen uns schon sehr drauf und ner die Frauen belächeln, die reden, Lager scheint etwas mutlos und en sich entweder überschätzen oder und wer sie als Frau im Business ist. auf jede einzelne Teilnehmerin. handeln und agieren wie Männer. hadert mit dem Selbstvertrauen. unterschätzen. Bei beidem entsteht Das ist sehr wichtig. Ich glaube, damit haben Männer das Wie können Netzwerkerinnen ihre Frust. Wenn Sie bereit sind richtig wirkliche Problem. Es gibt Frauen, die Blockade ablegen? Gas zu geben, auch einmal unange- überrennen mit ihrem starken Selbst- Marina Friess: Für mich hört sich „… nehme Dinge wie Kaltakquise oder bewusstsein ihr Umfeld. Das ist so- so manchen Mann in den Schatten das Ansprechen fremder Menschen wohl für Männer als auch für Frauen stellen“ immer irgendwie nach Kampf in Kauf nehmen, dann setzen Sie unangenehm. Selbstbewusstsein ist an. Ich erlebe so viele Frauen, die sich ruhig größere Ziele. wichtig, es nach außen zu zeigen ist mehr damit beschäftig sind sich nach Wenn Sie lieber langsam machen und wichtig! Aber die Portionierung ist oben zu kämpfen als damit, dass sie weniger bereit sind unangenehme ebenfalls wichtig! sich eine ausgefeilte Strategie zu- Dinge zu tun, fangen Sie klein an und Ich weiß nicht, ob Männer Angst vor Frauen haben, es spielt meiner Mei- recht legen um nach oben zu kommen. Wenn ich diesen Frauen etwas steigern Sie sich dann. Was an dieser Stelle noch wichtig ist zu erwäh- VITA nung nach keine Rolle. Ich glaube es braucht keine Männer dafür, dass mitgeben könnte, dann wäre es: Hört auf zu kämpfen! Leichtigkeit ist der nen: Ich halte es für unnötig, sich jetzt schon Gedanken zu machen wo, man Marina Friess sich viele Frauen schwer tun nach Schlüssel zum Erfolg. Geht das im- in fünf Jahren stehen will. Wenn es Der Feminess Business-Kongress ist oben zu kommen. Das schaffen eini- mer? Nein, aber meistens. Und es ist für Sie klar und einfach ist, dann dür- das Netzwerk-Event von Frauen für Frau- ge Frauen schon ganz alleine. Es ist auch nicht verwerflich einige Dinge fen es gerne fünf Jahre sein, wenn en in Deutschland. Die besten Referentinnen Deutschlands inspirie- halt leichter zu sagen, dass die Män- einfach einmal wegzulächeln. es Ihnen allerdings Stress und ein ren Sie mit spannenden Vorträgen. Impulse für neue Strategien, per- ner schuld sind. Zugegeben, es gibt Und wenn eine Netzwerkerin gerne ungutes Gefühl bereitet, dann fan- sönliche Ausrichtung, überzeugende Kommunikation … alles für mehr Firmen und Branchen, da hat man es an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten gen Sie doch erstmal mit den nächs- Erfolg, Lebensqualität und Perspektiven. als Frau etwas schwerer, aber es ist möchte, dann geht das meiner Mei- ten Schritten an. www.feminess-kongress.de machbar. Solange es Frauen in Ihrer nung nach nur durch das Sammeln Ich weiß jetzt auch nicht, wo Feminess Firma oder in Ihrer Branche gibt, die positiver Referenzerlebnisse. Das in fünf Jahren steht, aber ich weiß ganz 05.2015

17 KARRIERECHANCEN FÜR FRAUEN MIT AMORELIE Aktuell sind Toy-Partys der große Trend im Direktvertrieb: Grund genug für die Network-Karriere, das neue Phänomen einmal genauer unter die Lu pe zu nehmen. Die Motivationen sind so vielfältig wie die verschiedenen Beraterinnern – Wiedereinstieg als Mutter in den Job, Karriere im MLM, lukrativer Nebenjob. AMORELIE-Mitarbeiterin Gabriele Vogt ist Leitung Party Plan Sales und erklärt, wie sie zu dem ungewöhnlichen Job kam. Network-Karriere: Frau Vogt, eine Frage zu einem Film, der aktuell weltweit die Medien und Gemüter bewegt – kurbelt der Film zum Bestseller-Roman „Fifty Shades of Grey“ Ihr Business an? Welche Stimmung nehmen Sie dazu wahr? Gabriele Vogt: Wir sind im April 2014 mit dem Direktvertrieb in Form von Toy-Partys gestartet und sind mehr als zufrieden mit der rasanten Entwicklung dieses Vertriebskanals. Der Film „Fifty Shades of Grey“ inspiriert viele Menschen dazu, etwas Neues auszuprobieren und zu testen, ob Bondage auch etwas für das eigene Liebesleben ist. Seit Veröffentlichung des Weltbestsellers ist tatsächlich der Umsatz für Bondage-Produkte ge stiegen. Bei den Toy-Partys sind vor allem Handschellen und Fesseln sehr gefragt und haben sich mit Filmstart zu Platz zwei der Topseller entwickelt. Wie schon gesagt regt der Film die meisten Kundinnen an, sich wieder Zeit zu nehmen und mehr Prickeln ins Liebesleben zu bringen. Und dafür muss es nicht ein komplettes Bondage-Set sein, sondern oft reicht schon die Augenbinde aus. Des Weiteren nehmen wir wahr, dass innerhalb von Paarbeziehungen offener miteinander über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse gesprochen wird. Der Film hat mit einem Tabu gebrochen und das merkt man in der Gesellschaft. NK: Wie sind Sie persönlich auf die Idee gekommen Toy-Party-Beraterin zu werden? Waren Sie bereits vorher im Network-Mar keting tätig? Geben Sie unseren Lesern einen Einblick in Ihre Kar riere für und mit AMORELIE! Gabriele Vogt: Ich bin nie persönlich als Beraterin tätig gewesen. Von 1996 bis 2008 war ich in ers ter Linie mit Online-Marketing und später Social Media beschäftigt. Seit sechs Jahren beschäftige ich mich nun mit dem Thema Direktvertrieb für erotische Produkte. Ich bin damals durch einen Zufall in Kontakt mit einer Firma für Home-Partys gekommen, für die ich mehrere Jahre tätig war. Als ich von AMORELIE erfahren habe, haben mich das Konzept und die Aufmachung sofort überzeugt. Durch die langjährige Erfahrung in der Industrie der Erotikprodukte im Zusammenhang mit Direktvertrieb und dank eines großartigen Teams ist es uns gelungen, innerhalb weniger Monaten AMORELIE-Toy-Par tys deutschlandweit anbieten zu können. NK: Das klingt sehr spannend und zeigt, wie unterschiedlich die Wege im und zum Network-Marketing sein können. Immer wieder wird in der Branche von Senkrechtstartern, überzeugenden Produkten und Businessplänen gesprochen. Wie geht AMORELIE mit den Strömungen der Branche um? Gabriele Vogt: Für uns haben solche Strömungen keine Bedeutung. Denn Networking im Multi-Level- Bereich ist für unsere Produkte nicht durchführbar. NK: Direktvertrieb ist kein Zu ckerschlecken, auch wenn man che Networker das Business auf die leichte Schulter nehmen. Manchen stoßen auf Widerstände, andere scheinbar gar nicht. Erzählen Sie uns doch einmal von den Höhen und Tiefen. Gabriele Vogt: Einen Direktvertrieb aufzubauen ist keineswegs trivial, das muss gut durchdacht und logistisch gemeistert werden – insbesondere wenn man so schnell wächst. Zudem war es unser Anspruch dem vielleicht etwas angestaubten Image der Toy- Partys mit innovativen Elementen entgegenzuwirken. Im Direktvertrieb ist das Wichtigste, die Bedürfnisse der Vertriebspartnerinnen zu verstehen und auch zu antizipieren. Das bedeutet, dass man immer offen für Veränderungen und sehr flexibel reagieren muss. Des Weiteren ist die Beziehung zu den Vertriebspartnerinnen eine Rund-um-die-Uhr-Beziehung: vierundzwanzig Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Die Höhen sind selbstverständlich, wenn Gabriele Vogt ich merke, wie verbunden die Frauen mit AMORELIE sind und wie gerne sie sich mit unserem Unternehmen identifi zieren und die Marke so anspruchsvoll vertreten wie wir uns das wünschen. Die Tiefen liegen auf der Hand – der Verlust herausragender Vertriebspartnerinnen, die aus persönlichen/privaten Gründen die Tätigkeit aufgeben müssen. NK: Unter unseren Lesern sind einige Frauen, die immer aufmerksam und neugierig auf spannende Entwicklungen sind. Welche Tipps haben Sie für diejenigen, die auch als Beraterinnen in den Direktvertrieb einsteigen wollen? Gabriele Vogt: Sie sollten sich unbedingt fragen, ob sie sich mit dem Unternehmen und Produkten identifi zieren können. Wir suchen zum Beispiel Frauen, die mitten im Leben stehen und mit großer Leidenschaft unsere Produkte auf den Partys präsentieren können. NK: Hinter den zahlreichen Vertriebswegen stehen auch immer individuelle Entwicklungen und Persönlichkeiten. Geben Sie uns einen Einblick in die Strukturen der Firma? Gabriele Vogt: Wir ha ben sehr flache Hierarchien bei AMORELIE und flexible Strukturen. Wir sind ein junges Unternehmen, das offen für Veränderungen ist und in dem man sich auf Augenhöhe und mit viel Respekt begegnet. NK: Eine Frage zum Abschluss – was war denn das witzigste Erlebnis auf einer Ihrer Partys und was das Schlüpfrigste? Gabriele Vogt: Da ich selbst nicht als Beraterin tätig war, kann ich Ihnen leider nichts kolportieren. Aber es gibt Beispiele von unseren bes ten Beraterinnen.

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