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Network-Karriere / Ausgabe 03/15 - "Arbeite jeden Tag an deinem Netzwerk"

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Sei te 14 www.net work-kar ri e re.com ● März 2015 Branche Natürliche Kraft aus der Pflanze Gesundheitsunternehmen PlantaVis geht in den Direktvertrieb Das für zertifizierte Qualitäts- Nahrungsergänzung Made in Germany bekannte Potsdamer Gesundheitsunternehmen Planta Vis erweitert seinen Kundenkreis und startet jetzt im Direktvertrieb. Network-Karriere sprach mit PlantaVis-Geschäftsführer Alexander Dirk Schulze über das Gesundheitsunternehmen PlantaVis und seine Direktvertriebs-Päne. Network-Karriere: Ein Gesundheitsunternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung braucht hochqualifizierte Fachkräfte. Wurde deshalb der Stand - ort Potsdam gewählt? Alexander Schulze: Ja, ganz bewusst, denn die Stadt Potsdam hat sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem gefragten Forschungsstandort entwickelt. Das wissenschaftliche Potenzial erstreckt sich heute auf mehr als 30 Forschungseinrichtungen u. a. in den Bereichen Geo und Umwelt, Bio und Leben. Wir arbeiten sehr eng mit den Hochschulen und Instituten zusammen und sind damit in der Entwicklung ganzheitlicher Gesundheits- und Vorsorgekonzepte und -Produkte der Zeit weit voraus. Network-Karriere: PlantaVis be - zeichnet sich als Gesundheitsunternehmen und entwickelt und vertreibt natürliche Gesundheitsprodukte nach neuesten Erkenntnissen, heißt es auf Ihrer Homepage. Was macht ein Gesundheitsunternehmen des 21. Jahrhunderts aus? Alexander Schulze: Die Wirkungsweise unseres Körpers wird von der Wissenschaft immer weiter erforscht. Die Erkenntnisse daraus gilt es zum Wohle der Menschen so umzusetzen, dass Krankheiten von vorneherein möglichst vermieden werden können, also präventiv der Erhaltung der Gesundheit dienen. Deshalb auch Gesundheitsprodukte. Unserer Überzeugung nach stehen hier natürliche Grundstoffe im Vordergrund, die schonend sowie auf höchstem Niveau gewonnen und verarbeitet werden. Unser Ehrgeiz ist es, auf diese Weise diätetische Lebensmittel, Medizinprodukte und Nahrungsergänzungsmittel zu schaffen, die sicher in der Anwendung sind und einen spürbar positiven sowie nachhaltigen Effekt auf das haben, was das Wichtigste im Leben ist: die Gesundheit. NK: In unserer letzten Ausgabe hatten wir einen Artikel mit dem Apotheker Andreas Binninger, der sehr eng mit Ihnen zusammen arbeitet. Er plädiert dafür, dass im Gesundheitswesen die Wirkstoffe der Natur statt Chemie Verwendung finden sollen. Alexander Schulze: Das ist richtig und das können wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen im Bereich gesunder Ernährung – einerseits auf Basis wissenschaftlicher Auseinandersetzungen, andererseits aber auch aufgrund der Auswertung praktischer Beobachtungen – unterstreichen. Jedes Mal aufs Neue wird uns dabei bestätigt, dass es sich lohnt, auf Naturrohstoffe bester Qualität zu setzen. Tatsächlich verarbeiten wir nur Extrakte und Auszüge, die unseren hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die in unseren Produkten enthalten sind, stammen vorwiegend aus natürlichen Quellen, die eine nach - prüfbar reine und exzellente Qualität garantieren. Unsere eigene Kontrolle nimmt hier nochmals eine Auswahl vor, sodass sichergestellt ist, dass unsere Präparate nur die Auslese der hochwertigsten Grundstoffe enthalten. ternehmen, wir erforschen, entwickeln und produzieren Ge sund - heitsprodukte. Es ist für uns selbstredend, dass die Verarbeitung ausschließlich nach den strengsten Normen eines deutschen Unternehmens erfolgt, standardisierte Verfahren sorgen hier für exakte und verlässliche Dosierungen. Wir sind davon überzeugt, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung den besten Beitrag dazu leistet, dauerhaft eine stabile Gesundheit sowie ein persönliches Wohlbefinden zu fördern. Als Unterstützung dazu enthalten unse- NK: Sie propagieren für eine ausschließliche Forschung, Entwicklung und Herstellung Made in Germany? Alexander Schulze: Ja, da führt kein Weg daran vorbei. Wie gesagt, wir sind ein Gesundheitsunre Rezepturen präzise die Zusammensetzungen, die nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen am geeignetsten sind, einen weiteren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität zu leis - ten. Glücklicherweise entwickelt sich das Verbraucherbewusstsein zunehmend dahin, eine unnötige Zufuhr von Erzeugnissen der Chemie-Industrie zu vermeiden. Gleich - zeitig zeigt sich auch in einem ständig wachsenden Fundus an wissenschaftlichen Studien, dass der Einsatz von natürlichen Stoffen in vielen Bereichen hilft, Gesundheitsstörungen vorzubeugen sowie die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dies schließt kleine Wehwehchen ein und reicht bis zu den typischen Gefahren, denen wir infolge west - licher Zivilisationsgewohnheiten ausgesetzt sind. NK: Bisher haben Sie mit Ihren Qualitäts-Nahrungsergänzungsprodukten ausschließlich Apotheken, Ärzte, Heilpraktiker und Verbraucher beliefert. Jetzt öffnen Sie sich für die direkte Verbraucheransprache und starten einen eigenen Direktvertrieb? Alexander Schulze: Ja, wir wollen näher und direkter an die Verbraucher kommen, unsere Botschaft „Natürliche Kraft aus der Pflanze“ in das Bewusstsein der Verbraucher bringen. Unsere breite Produktpalette spricht alle Bevölkerungsgruppen an und der hohe Nutzen überzeugt die Menschen nachhaltig. Entsprechend lukrativ wird sich auch das Direktvertriebs-Geschäft für unsere nebenberuflichen Vertriebspartner entwickeln. NK: Nahrungsergänzung ist am Markt nicht gerade unterbesetzt. „Natürliche Kraft aus der Pflanze“ ist sicher ein interessantes Thema, aber wollen die Verbraucher nicht etwas mehr? Alexander Schulze: Natürlich wollen die Verbraucher mehr! Sie wol - len Problemlösungen. Gezielte, ganzheitliche Gesundheits- und Vorsorgekonzepte, die wirklich Sinn machen. Wir haben diese Konzepte untergliedert: Immunsystem, Entgiftung, Schönheit für Haut und Haare, körperliche und geistige Aktivität, Vitalität bis ins hohe Alter und nicht zuletzt das Thema der ganzheitlichen und natürlichen Ge - wichtsreduktion. Zudem decken wir auch Spezialgebiete ab, wie die natürliche Unterstützung bei Kinderwunsch oder eine Verbesserung und Erhaltung der Manneskraft. Für unsere künftigen Vertriebspartner gibt es also viel zu tun. Und ganz nebenbei: auch viel zu verdienen. Für Interessenten Direktvertrieb: direktvertrieb.plantavis.de Für Interessenten „Natürliche Kraft aus der Pflanze“, Produkte: www.plantavis.de www.plantviril.de

Branche www.net work-kar ri e re.com ● März 2015 Sei te 15 Die 6 Mythen des Direktvertriebes Die Antworten von Thomas Reichart sind der Beweis für die starke Zukunftsfähigkeit unserer Branche MYTHOS Nr. 1: Der Direktvertrieb ist eine Vertriebsform von gestern. Mit Internet und den modernen Handelswegen ist die Blütezeit des Direktvertriebes mehr als vorbei. Antwort: Diese Meinung hält sich, und ist besonders verbreitet bei Menschen, die bei der Betrachtung von Trends und Strömungen nur von ihrer eigenen Meinung ausgehen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache: garantiert ihre Rechte geltend machen. ● Sprechen Sie mit erfahrenen Vertriebspartnern. Sie werden Ihnen von Wiederkaufsraten berichten, die im Einzelhandel den Inhabern Tränen in die Augen drücken. Da sind Raten von 50 Prozent und mehr an der Tagesordnung. MYTHOS Nr. 5: Direktvertrieb ist nur ein Nebenerwerb für Frauen. Antwort: Ein Großteil der Leis - tungsträger im Direktvertrieb sind weiblich, jedoch lohnt auch hier ein Blick auf die Zahlen. Wussten Sie denn, dass: ● 37 Prozent der Vertriebspartner Vollzeit arbeiten? ● 42 Prozent der Vertriebspartner männlich sind? ● Die Vertriebspartner größtenteils zwischen 36 und 57 Jahren alt sind? Ich habe eine Vielzahl von Familien gesehen, die mit dem Einkommen aus dem Direktvertrieb ihr Haus, die Weiterbildung der Kinder und noch viel mehr stemmen. Bei oberflächlicher Betrachtung verliert man die Sicht dafür, bei wie vielen Familien ein zusätzliches Einkommen nach Steuer von1.000 oder 2.500 Euro pro Monat einen sehr spürbaren Unterschied an Lifestyle und damit verbundener Gesundheit machen kann. Somit ist der Direktvertrieb für ca. 300.000 Menschen in Deutschland weit mehr als ein Nebenverdienst – nämlich deren Existenzgrundlage und somit auch Vollexistenz! Thomas Reichart ● Alle 15 Sekunden findet in Deutschland eine Verkaufsparty statt. Alleine die Unternehmen, die dem Bundesverband Direktvertrieb angehören, haben 10,6 Millionen Bestellungen pro Jahr durch Verkaufspartys generiert. Tendenz steigend. ● Im Groß- und Einzelhandel findet seit Jahrzehnten eine stetige Margenabnahme statt und die Hersteller der Produkte des täglichen Bedarfs werden zunehmend unter Druck gesetzt und haben sich in den Bereichen IT, Logistik, Supply Chain, etc. fast schon zu Tode optimiert. ● Der elektronische Handel wird von Unternehmen wie Amazon, Apple, Google & Co. dominiert – die große Welle der demokratischen Geschäftsmodelle im Online-Handel ist bisher ausgeblieben. ● Mehr als die Hälfte der im Direktvertrieb tätigen Menschen berichten von positivem Einkommen nach Abzug aller Kos - ten und Steuern. Das Gleiche gilt für neue Vertriebspartner. Eine Quote, bei der im Franchise, im Handel oder anderen Bereichen täglich die Sektkorken knallen würden. ● Für mich das stärkste Argument: Der Direktvertrieb hat seine ureigene Stärke bei erklärungsbedürftigen Produkten. Wir sind in einer Welt, die täglich digitaler und komplexer wird. Produkte von einem erfahrenen Vertriebspartner Schritt-für-Schritt erklärt zu bekommen, das schlägt heu - te jede noch so tolle Webseite oder elegante Stores mit inkompetenten oder unfreundlichen Mitarbeitern. MYTHOS Nr. 2: Im Direktvertrieb fallen hinten mehr Leute aus dem System als vorne in das System eingeworben werden. Antwort: Die Fluktuation ist in allen Bereichen von beruflichen Tätigkeiten eine Realität. Diese ist im Direktvertrieb höher als in anderen Systemen, auch aufgrund des enormen Freiheitsgrades und der damit verbundenen Wahlmöglichkeiten. Haben Sie jedoch gewusst: ● Vier von fünf (82 Prozent) Vertriebspartner sind in ihrem DV- Unternehmen über ein Jahr oder länger tätig. 47 Prozent sind fünf Jahre oder länger tätig. ● 31 Prozent der Vertriebspartner nennen die Begeisterung für das Produkt als ersten Beweggrund für ihre Tätigkeit. Der Direktvertrieb ermöglicht demnach auch inhaltlich sinnvolle Tätigkeiten und eine starke Iden - tifikation. entscheidung anders aus. So lobe ich mir mein Küchengerät, welches ich im Direktvertrieb gekauft habe, und würde dieses gegen wirklich kein Billigprodukt aus dem Elektromarkt auch nur ansatzweise tauschen wollen. Wenn ich nur die Anzahl der inzwischen kaput- ten Küchengeräte rechne, hätte ich viel früher auf Qualität und sachkundige Beratung setzen sollen. Sie müssen sich nur einmal Haushalte und Lebensentwürfe von Menschen ansehen, die das Programm „Geiz ist geil“ in Gänze abonniert haben. Die haben alles MYTHOS Nr. 3: Die Produkte im Direktvertrieb sind überteuert. Antwort: Die Entscheidung, ein Produkt im Direktvertrieb zu kaufen, wird von einer Vielzahl von Einflussfaktoren beeinflusst. So mag es gut sein, dass ein elektronisches Gerät für den Haushalt beim Elektromarkt vordergründiger billiger ist. Nimmt man Kriterien wie Kundendienst, Garantie, Langlebigkeit sowie Multifunktionsfähigkeit mit in die Entscheidung, so sieht die gesamte Kaufim Überfluss – jedoch keine Qualität. Und hierin liegt die Antwort. Die Produkte im Direktvertrieb sind qualitativ hochwertig und von sehr hohem Funktions- oder Ergebniswert. Das hat seinen Preis. Und ist keineswegs zu verwechseln mit überteuert. Überteuert ist jedes Teil, welches billig ist, und noch binnen 30 Tagen im Abfall landet. Davon haben wir mehr als genug gesehen in den letzten Jahrzehnten. MYTHOS Nr. 4: Käufe im Direktvertrieb geschehen unter Druck und sind nicht wirklich nachhaltig. Antwort: Weit gefehlt. Das Einzige, was Kunden und Teilnehmer von Verkaufsveranstaltungen, Partys oder Präsentationen tun sollen, ist „eine besondere und gute Erfahrung zu machen und Spaß zu haben“. Das Verkaufen unter Druck hat mit Direktvertrieb nicht im Ansatz zu tun, selbst Haustürgeschäfte laufen heute anders ab. Sehen Sie sich die Zahlen an: ● Nur 0,48 Prozent der Bestellungen im Direktvertrieb wurden widerrufen. Im Jahre 2013 wurden bei Mitgliedsunternehmen des BDD nur 0,48 Prozent der Bestellungen wiederrufen. ● Der Kunde hat in Deutschland ein gesetzliches Widerrufsrecht. ● Kunden im Direktvertrieb haben eine auf ein Jahr verlängerte Beweislastumkehr bei mangelhafter Ware. Bei BDD-Unternehmen können Kunden also doppelt so lange als gesetzlich MYTHOS Nr. 6: Für Kunden ist das Einkaufen im Direktvertrieb nicht wirklich attraktiv. Antwort: TNS Infratest hat genau das in einer Umfrage betrachtet. Die Bedeutung der Einkaufsmöglichkeiten wird sich zukünftig deutlich verschieben. Dabei gibt es nur zwei Gewinner – den Direktvertrieb und die Online- Geschäfte. Das Einkaufen im Internet hat einen Zuwachs von +20 Prozent und das Einkaufen bei Verkaufsveranstaltungen bei Freunden und Bekannten einen Zuwachs von +19 Prozent. Hätten Sie das gedacht? In welchen Bereichen hat der Direktvertrieb im Bewusstsein des Kunden echte Vorteile und eine Attraktivität, die alle anderen Vertriebswege übertrifft? ● Sicher ● Kommunikativ ● Persönlich ● Echt Das waren die Nennungen der Kunden. Die Aufgabe der Unternehmen ist es, ihre Marken und Produkte erlebbar zu machen, echte und besondere Einkaufserlebnisse zu ermöglichen. Dabei ist der Direktvertrieb der Königsweg – heute und erst recht in der Zukunft. www.thomas-reichart.de

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