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NK 04 2024

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26 WARNMELDUNG © Adobe Stock | Flaggen: butenkow | Bitcoin: Parilov FMA LIECHTENSTEIN WARNT VOR KRYPTOBÖRSE MEXC! Liechtenstein ist ein attraktiver Finanzplatz mit direkten Zugängen zum europäischen Binnenmarkt und zur Schweiz. Die FMA Liechtenstein ist die zuständige Behörde für die Erteilung von Bewilligungen und Zulassungen für Finanzdienstleister. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein sorgt gemäß ihrem gesetzlichen Auftrag für die Gewährleistung der Stabilität des Finanzmarktes Liechtenstein, den Schutz der Kunden, die Vermeidung von Missbräuchen sowie die Umsetzung und Einhaltung anerkannter internationaler Standards. Die FMA ist ein öffentliches Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit. Sie ist im Jahr 2005 als integrierte Finanzmarktaufsicht gegründet worden. Mit ihrer Aufsichtstätigkeit sorgt die FMA für die Stabilität der Finanzinstitute und des Finanzmarktes sowie für den Schutz der Kunden. Bei Verstößen gegen aufsichtsrechtliche Vorschriften trifft die FMA im Interesse des Kundenschutzes und der Reputation des Finanzplatzes die notwendigen Maßnahmen. Die FMA verfolgt zudem im Rahmen der Missbrauchsbekämpfung Fälle, in denen bewilligungspflichtige Tätigkeiten ohne Bewilligung ausgeübt werden. Genau einen derartigen Fall gibt es derzeit wieder einmal im Zusammenhang mit einer dubiosen Kryptobörse namens MEXC. Warnung der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein vor: mexc[dot]com Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein weist darauf hin, dass der Betreiber der Webseite mexc[dot] com über keine aufsichtsrechtliche Bewilligung oder Registrierung der FMA verfügt und dieser daher nicht im offiziellen Register der FMA aufgeführt ist. Somit ist es diesem nicht gestattet, bewilligungs- oder registrierungspflichtige Finanzdienstleistungen in Liechtenstein zu erbringen. Die FMA rät dringend davon ab, Investitionen über die Webseite mexc[dot]com zu tätigen, insbesondere auf Angebote zu reagieren oder Gelder zu überweisen oder Kryptowährungen zu übertragen. MEXC: Niedrigste Gebühren und höchste Renditen? MEXC wurde 2018 gegründet und bezeichnet sich selbst als die Börse mit leistungsstarker Technologie für Mega-Transaktionsabgleich. Das Team von MEXC soll zu den Vorreitern und Pionieren der Finanz- und Blockchain-Technologie gehören. Derzeit betreut MEXC angeblich mehr als 10 Millionen Nutzer in mehr als 170 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt und das wäre erst der Anfang. MEXC hat sich nach eigenen euphemistischen Angaben zum Ziel gesetzt, die bevorzugte Plattform für neue Händler und erfahrene Anleger zu werden, die auf ihrer finanziellen Reise vorankommen wollen. MEXC bietet auch lokalisierte Sprachunterstützung für Investoren aus verschiedenen Ländern, um ihnen den Handel zu erleichtern. So steht die Internetseite auch in deutscher Sprache zur Verfügung. MEXC ist auf Basis eigener Aussagen auf den wichtigsten Kontinenten und in Hoheitsgebiete auf der ganzen Welt präsent und wird angeblich entweder direkt oder über Partner von einigen der renommierteste Hoheitsgebiete der Welt reguliert. Auch die BaFin ermittelt bereits gegen MEXC Für das Fürstentum Liechtenstein gelten diese angebliche Regulierung und die damit verbundenen Zulassungen schon einmal nicht, sonst hätte die FMA Liechtenstein keine Warnmeldung veröffentlicht. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin ermittelt gegen MEXC und hat bereits im Oktober 2023 eine Warnmeldung veröffentlicht. Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Angeboten der MEXC. Nach ihren Erkenntnissen bietet das Unternehmen Finanzdienstleistungen ohne Erlaubnis auf seiner Website mexc.com an. Finanzdienstleistungen dürfen in Deutschland nur mit einer Erlaubnis der BaFin angeboten werden. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, Markus Miller finden Sie in der Unternehmensdatenbank. Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz. Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen. Markus Miller (1973) ist Gründer des spanischen Medien- und Beratungsunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca, dem Betreiber der Informations- und Kommunikations- und Consultingplattform www.geopolitical.biz. Er koordiniert als geschäftsführender Gesellschafter ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Steuerberatern, Rechtsanwälten, Wirtschafts- und Finanzexperten.. www.geopolitical.biz · www.krypto-x.biz 04.2024

GENDERVERBOT 27 © Adobe Stock | MichaelJBerlin © Adobe Stock | Markus Mainka © Adobe Stock | MichaelJBerlin WARUM HEISST ES BÜRGERSTEIG UND NICHT BÜRGERINNENSTEIG? Google ist gnadenlos. Nachdem nun fach die Sprache und die Lesbarkeit zur Bedeutung der Gender-Diskussion nativer Formulierungen, die alle Geschlechter sellschaftlichen Debatten durchdringt. die ersten Bundesländer das Gendern in Behörden, Schulen und Ämtern verbieten, stellt sich für den gendermüden Bürger die Frage, wann dieser Sternchen / Innen politisch motivierte Eingriff in die deutsche Sprache erfunden wurde. Bereits in den 60er Jahren führten Feministinnen den Schrägstrich ein, um Frauen in der Sprache sichtbarer zu machen. Was sich daraus entwickelt hat, bringt der YouTube Erfinder Montana in unzumutbarer Weise ruiniert wird: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachnormen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. In der Vergangenheit hat sich darüber noch nie jemand beschwert. Schaut man auf die aktuellen Umfrageergebnisse finden 86% die ganze Diskussion völlig unwichtig. Bayern macht den Anfang des Genderverbots Das Thema „Gendern“ steht im Zentrum einer intensiven gesellschaftlichen Debatte, die sich um Sprache, Inklusion und Identität dreht. In Bayern hat diese Diskussion eine neue Ebene erreicht: Die Landesregierung einschließen. 73% der Männer und 57 % der Frauen lehnen eine feste Gender- Vorgabe ab Die Entscheidung der bayerischen Landesregierung, diese Praxis zu verbieten, steht im Kontrast zu diesen Bestrebungen und wird von vielen als ein Rückschritt in der Gleichberechtigung und im Kampf gegen Diskrimi- Einerseits steht das Streben nach einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft, die alle Geschlechter in der Sprache sichtbar macht. Andererseits die Sorge um die Bewahrung der traditionellen Sprache und der Widerstand gegen Veränderungen, die als aufgezwungen empfunden werden. Die Debatte in Bayern wirft auch Fragen nach der Rolle des Staates in der Black treffsicher auf den Punkt: der Civey Meinungsfor- hat beschlossen, die Praxis des Gennierung betrachtet. Feministische Sprachregulierung auf. Während die „Es gibt so viele wichtige Dinge im Leben, aber die Leute haben einfach zu viel Zeit, um sich mit Dingen auseinanderzusetzen, scher, ergeben bei 5.044 männlich / weiblichen Umfrageteilnehmern folgendes Bild zum kommenden Genderverbotderns in Schulen, Behörden, Ämtern und Schulbüchern zu verbieten. Dieser Schritt, der unter anderem Sanktionen wie Geldbußen bis hin zur Gruppen und Aktivistinnen und Aktivisten haben in München und darüber hinaus zum Protest aufgerufen, um gegen diese Maßnahme zu demonst- einen argumentieren, dass der Staat eine Verantwortung hat, Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken und für eine inklusive Gesellschaft zu sorgen, die gar keine Auf- Kündigung für Beamtinnen und rieren. Sie argumentieren, dass die sehen andere in solchen Eingriffen merksamkeit verdient haben. Und Gendern ist ganz weit oben an der Spitze. Braucht kein Mensch. Hat Eindeutig richtig.................. 69,8% Eher richtig........................... 3,8% Unentschieden...................... 2,8% Beamte bei Zuwiderhandlung vorsieht, hat sowohl innerhalb Bayerns als auch darüber hinaus starke Reaktionen Entscheidung nicht nur die Sprachfreiheit einschränkt, sondern auch die Sichtbarkeit und Anerkennung nicht- eine Überregulierung oder gar Zensur. vorher alles super funktioniert.“ Eher falsch............................ 3,6% hervorgerufen. binärer und transgeschlechtlicher Die Diskussion über das Gendern in Eindeutig falsch................... 20,0% Menschen negativ beeinflusst. Bayern ist somit mehr als eine Auseinandersetzung Die Network-Karriere hat den schnell Das Gendern, also die sprachliche über sprachliche zunehmenden Genderwahn nie Nach einer MDR- Anpassung, um Geschlechtergerechtigkeit Auf der anderen Seite gibt es auch innerhalb Konventionen; sie ist ein Spiegelbild mitgemacht, weil dadurch schlicht U m f r a g e und -sichtbarkeit zu ge- währleisten, wird von Befürworterinnen und außerhalb Bayerns Zu- stimmung zu dem Verbot. Kritikerinnen der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen über Gleichberechtigung, und einsentliches und Befürwortern als ein westimmung Instrument zur Förderung und Kritiker des Genderns argu- mentieren, dass durch solche sprachlichen Identität und die Macht der Sprache. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese der Gleichberechtigung angesehen. Anpassungen die Sprache un- Debatte weiterentwickelt und welche Es geht dabei um mehr als nur um Sprache; es ist ein Ausdruck des gesellschaftlichen Bestrebens, Diskriminierung nötig kompliziert und schwer lesbar werde. Sie betonen außerdem, dass Sprache natürlich evolvieren sollte und nicht durch Vorschriften „von langfristigen Auswirkungen das Verbot haben wird, sowohl in Bayern als auch in der breiteren deutschen Gesellschaft. zu überwinden oben“ geändert werden müsse. Diese und alle Geschlechtsidentitäten Gruppen sehen das Verbot als eine Das Schlusswort zum Thema hat der anzuerken- Verteidigung der deutschen Sprache Schauspieler Didi Hallervorden: Wir nen. Die Methoden des Genderns variieren, einschließlich der Verwendung des Gendersternchens (*), des Binnen-I (LehrerInnen) oder alter- und als einen Schritt, um gegen eine wahrgenommene politische Korrektheit vorzugehen. Diese polarisierten Ansichten zeigen, wie tief das Thema Gendern die ge- leben in einer Art von Empfindlichkeitskult, bei dem uns die Leute vorschreiben wollen, mit welchem Slalom wir angebliche Fettnäpfchen in Zukunft zu umrunden haben. Ich nehme das als Bevormundung.

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