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NK 05_2018

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2 EDITORIAL NACH DER

2 EDITORIAL NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL LIEBE LESERINNEN UND LESER, jetzt haben wir gerade mal seit ein paar Wochen eine Bundesregierung, die jetzt eigentlich in die Gänge kommen müsste. Wobei das Wort „müsste“ für alles steht, was großmundig in den Nachrichten verkündet wird. Man müsste die Krankenkassenbeiträge senken, man müsste mehr Geld in die Pflegeberufe investieren, man müsste das Internet ausbauen, man müsste die Bundeswehr vernünftig ausstatten, man müsste die Straßen und Brücken sanieren, man müsste mehr Wohnungen bauen, man müsste … Und was passiert? „Man müsste …“- Diskussionen. Sonst nichts. Oder sagen wir mal, fast nichts. Denn immerhin hat Berlin gerade ein Thema, das auch den letzten Hinterbänkler interessiert: Wer wird Kanzler nach Angela Merkel? Da muss man sich ja rechtzeitig in Position bringen. Schließlich ist in gut drei Jahren die nächste Bundestagswahl. Die Kanzleramtschefin sieht es gelassen. Sie wird wohl nicht ein weiteres Mal in Verlängerung gehen. Es sei denn, es findet sich niemand, der diesen Job machen möchte. Beim roten Partner scharrt allerdings schon die frischgewählte SPD-Chefin Andrea Nahles mit den Füßen. Sie möchte die am Boden liegende Partei wieder auf Vordermann bringen, damit sie zumindest die Aussicht hat, das Kanzleramt zu stürmen. Wobei sich Andrea Nahles wohl durchaus vorstellen könnte, die alte SPD-Herrenriege auszustechen und den Regierungssessel zu besteigen. Bundeskanzlerin Andrea Nahles! Das hört sich doch gut an! Wenn da nicht nur die Wähler wären, die mit ihrem Kreuzchen auch was zu sagen haben. Oder es zumindest glauben. Die Umfrageinstitute waren blitzschnell und haben die Wähler befragt, ob sie, wenn sie eine Regierungschefin direkt wählen dürften, für Andrea Nahles stimmen würden. Das Ergebnis kann man mit ihren eigenen Worten zusammenfassen: „Eins auf die Fresse geben“. Der RTL/n-tv-Trendbarometer hat die Bürgermeinung zu Andrea Nahles Kopfkino-Kanzlergelüsten in Zahlen ausgedrückt. Nur 13 Prozent der Befragten würden für Andrea Nahles als Kanzlerin stimmen. Ob drei Jahre reichen, dieses Ergebnis drastisch zu verändern, wird die Zeit mit sich bringen. Auch im SPD-Lager scheint Andrea Nahles nicht gerade Everybody‘s Darling zu sein. Nach einer aktuellen Forsa-Erhebung halten sie gerade einmal 39 Prozent der Befragten für geeignet, die SPD zu erneuern. Wie sie das erreichen möchte, hat sie bei ihrer Bewerbungsrede für den Parteivorsitz allerdings nicht gesagt. Was sagen die Bayern dazu? Schau´n mer mal! Herzlichst Ihr Bernd Seitz Herausgeber der Network-Karriere IMPRESSUM VERSTEHT DAS NOCH JEMAND? EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB GKM-Zent ral re dak ti on GmbH Bild nach weis: fotolia Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen An zei gen ab tei lung: Uwe Tammen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199 E-Mail: info@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Tel.: 0 7031/744-110 Verlagsleiterin: Petra Seitz Fax: 0 7031/744-195 E-Mail: verlagsleitung@net work-kar ri e re.com Grafik: Thomas Prantl He raus ge ber: Bernd Seitz E-Mail: satz@net work-kar ri e re.com Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. Redaktion: Bernd Seitz E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com E-Mail: redaktion@net work-kar ri e re.com Gastautoren: Lektorat: Kerstin Thierschmidt Peter Buchenau Kundenser vice: Andreas Buhr E-Mail: verlag@net work-kar ri e re.com Prof. Dr. Gunter Dueck Druck: Hamberger Offsetdruck Dr. Johannes Fiala Gottlieb-Daimler-Straße 4 Randy Gage 71093 Weil im Schönbuch Laura Gosemann Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere Florian Heigl sind urheberrechtlich geschützt. Martin Limbeck Die Rechte für Konzeption und Layout liegen Vera Matt bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Ge- Markus Miller neh migung des Verlags erlaubt. Robert Pauly Erscheinung: Monatlich zum 30. Dipl.-Math. Peter A. Schramm Nach wochenlangen Streiks haben die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst ihre Forderungen durchgesetzt und bekommen 7,5 Prozent Lohnerhöhung. Petra Seitz Auch die Gehälter der Beamten sollen entsprechend angehoben werden. Zusätzlich soll es noch eine Einmalzahlung von 250 Euro geben. Für die 30-monatige Laufzeit der ausgehandelten Tarifverträge bedeutet dieser Schluck aus der Pulle für die Kommunen ein Kostenvolumen von 7,5 Milliarden Euro, der Bund soll 2,2 Milliarden beisteuern. 7,5 Milliarden Euro sind für die zum großen Teil hochverschuldeten Kommunen ein dicker Brocken, an dem sich so manche Stadt oder Gemeinde verschlucken könnte. Also müssen zwangsläufig die Kosten für die Dienstleistungen der Städte und Gemeinden angehoben werden. Darum werden wir wohl nicht herumkommen. Dass aber auch gleich von Seiten der Bundespolitik der Ruf nach Steuererhöhungen laut wird, ist bei den vollen Bundeskassen nicht verständlich. Irgendwie habe ich noch im Kopf, dass die beiden regierenden Parteien im Bundestags-Wahlkampf 2017 sehr offensiv damit geworben haben, dass es keine Steuererhöhungen gäbe. Ab September 2018 ist die Erhöhung der Kfz-Steuer für Neuwagen beschlossene Sache. Die sicherlich vorhersehbare Lohnerhöhung im Öffentlichen Dienst wird nun als Alibi dafür genommen, das Versprechen „keine Steuererhöhungen“ locker-flockig zu brechen. Der Diesel ist ohnehin der Buhmann der Nation, also kann die Dieselsteuer kräftig angehoben werden. Nun berichtet die Europäische Umweltagentur, dass der Ausstoß von Kohlendioxid wieder leicht angestiegen ist. Der Grund dafür soll sein, dass wegen des Diesel-Skandals mehr Benziner gekauft würden. Diese stoßen mehr umweltschädliches Kohlendioxid aus als Diesel-Fahrzeuge. Was nun? Versteht das noch jemand? Ihre Petra Seitz, Verlagsleiterin der Network-Karriere 05.2018

INHALT/LESERBRIEFE 3 TITELSTORY: PROF. DR. CURT DIEHM Männer leben ungesund. Studien zeigen: Sie trinken mehr, sie rauchen mehr und sie erleiden schwerere Unfälle als Frauen. Frauen leben in ihrem Körper, Männer benutzen ihren Körper eher als Instrument – und vernachlässigen ihn dabei. Die Gesundheitsprobleme der Männer sind oft hausgemacht – vor allen Dingen, weil sie nur halb so häufig zu Untersuchungen und insbesondere zu Vorsorgeuntersuchungen gehen wie Frauen. Wie wichtig regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für Männer ab dem 35. Lebensjahr sind, hat sich die Redaktion der Network-Karriere in der Max-Grundig-Klinik in Bühl im Nordschwarzwald erklären lassen. Seite 17 proWIN Waltraud Kolb: „Ich bin nicht als Vertrieblerin auf die Welt gekommen!“ Seite 04 dubli Michael Hansen: „Der Dubli Summit 2018 in Dubai war ein Event der Rekorde!“ Seite 08 Enhanzz Sven und Audrey Goebel: Weitere Details zur neuen Schweizer Happiness Company: „Markteintritt im Spätsommer 2018“. Seite 09 LR Global Kids Fund Dr. Thomas Stoffmehl: Auszeichnung für LR Global Kids Fund: SOS Children´s Village Cup. Seite 10 ENERGETIX Aus der Praxis: „Es ist einfach toll, wie sich durch ENERGETIX unser Leben verändert hat!“ Seite 11 USANA Tobias Nitzsche, Deutschland-Chef: „USANA startet am 20. Juni in Deutschland … Geschäftsmöglichkeit mit einem starken Partner.“ Seite 12 Randy Gage Der Erfolgs-Coach fragt: „Was halten Sie fest, das Sie eigentlich loslassen sollten?“ Seite 24 Markus Miller Der XING-/Social Media-Experte rät: „Achtung! Finger weg von MLM- Coins!“ . Seite 25 Robert Pauly Der Network-Marketing-Coach empfiehlt: „Erfolg im MLM durch den Aufbau Ihrer eigenen Marke.“ Seite 26 Vera Matt Die Paartherapeutin durchleuchtet: „Ehe krise im Urlaub? Wie überlebt das Ihre Beziehung?“ Seite 28 Prof. Dr. Gunter Dueck „Wie viel Hirnkapazität ist bei Ihnen noch frei?“ Seite 29 Dr. Johannes Fiala und Peter A. Schramm „Falscher Steuermeldung des Versicherers erfolgreich widersprechen!“ Seite 30 +++++++++++++++++++++ LESERBRIEFE +++++++++++++++++++++ Lie be Le se rin nen und Le ser, Ihre Mei nung ist wich tig für uns. Schließ lich ma chen wir die se Zeitung für Sie. Schrei ben Sie uns, was Sie gut oder schlecht fin den, ge ben Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wünsche, kom men tie ren Sie ein zel ne Be rich te ... – wir freu en uns über Ihre Rück mel dun gen! Und un kompli ziert ist es auch: Sen den Sie uns ein fach eine E-Mail an: le ser mei nung@net work-kar ri e re.com Per App ein selbstfahrendes Auto rufen, sich ins Geschäft fahren lassen, keinen Parkplatz suchen müssen, das Auto automatisch zum nächsten Fahrgast schicken … Das hört sich zweifellos gut an. Aber ich glaube nicht daran, dass dies in den nächsten Jahren machbar ist. Deutschlands Bedenkenträgern wird schon etwas einfallen, dass alles so bleibt wie es heute ist. G. Friedrichson Gratuliere zu dem interessanten Bericht über unsere mobile Zukunft. Sicher dürfte vieles davon Realität werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass bereits Fahrzeuge im Jahr 2020 in Deutschland führerlos durch die Gegend fahren. Bis alleine die entsprechenden gesetzlichen Vor aussetzungen geschaffen worden sind, dürften noch viele Jahre ins Land ziehen. Trotzdem, es wird spannend und sicher auch entspannend. Dr. Konrad Müller Das mit der automobilen Carsharing- Zukunft liest sich gut. Die Frage ist jedoch, wer auf sein eigenes Auto verzichten wird? Autos sind in den meisten Fällen ein Statussymbol, eine Aufwertung des Selbstwertgefühls, ein Stück Freiheit. Wir werden auf unser „heilig‘s Blechle“ nicht verzichten. Klaus-Peter Hackl Zunächst habe ich mich gefragt, warum eine Networker-Zeitung das Thema automobile Zukunft so groß aufgreift. Das hat ja nichts mit Network-Marketing zu tun. Jetzt hörte ich, dass einige Autohersteller darüber nachdenken, in ihren Vertrieb das bezahlte Empfehlungsgeschäft mit einzubeziehen. Grundsätzlich könnte ich mir das vorstellen. Auto ist ja immer ein Thema, über das man sprechen kann. Peter Wittmann Das ist ja nicht Ihr Ernst, Ihren Lesern einen Bericht über eine selbsternannte Hokuspokus-Heilerin vorzusetzen, die angeblich mit Verstorbenen sprechen kann. Es mag ja Leute geben, die an sowas glauben, ich gehöre auf alle Fälle nicht dazu. Rolf Urban Der Artikel über die immer aggressiver werdende Finanzverwaltung spricht sicher vielen aus dem Herzen. Besonders schlimm empfinde ich, dass das Finanzamt Kleinunternehmer wie die Hasen jagt, während Großunternehmen ohne Beanstandung ihre Milliardengewinne am Finanzamt vorbei in Steuerparadiesen bunkern können. Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. F. Neumann Es ist nachzuvollziehen, dass unsere Autos durch immer mehr Elektronik zu wahren Elektrosmog-Schleudern geworden sind. Wer viel mit den modernen Autos fährt, kommt nicht drumherum, dagegen etwas zu tun. Eigentlich müsste jeder Neuwagen automatisch gegen Elektrosmog abgeschirmt sein. Aber dann müssten die Autohersteller ja zugeben, dass sie ihre Kunden mutwillig dem Elektrosmog ausgesetzt haben. Ronald Ortner Zum Bericht über Elektrosmog im Auto: Ich habe seit ca. 20.000 km den Elektrosmogumwandler von i-like im Auto und fahre seitdem wesentlich entspannter und kann auch große Strecken ohne große Müdigkeit zurücklegen. W. Hartl Ihr Artikel „Armes Deutschland“ trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist beschämend, wenn in Supermärkten die Kunden für Lebensmittelspenden an Tafeln angehalten werden müssen, weil unser reicher Staat kein Geld für wirklich arme Leute ausgibt. Wirtschaftswunderland Deutschland? Ja, man kann sich nur wundern! Lena Knapp LESERBRIEFE IHRE MEINUNG IST GEFRAGT Früher gab es in den Supermärkten Behältnisse, in denen man Futter für das Tierheim spenden konnte. Mittlerweile müssen für die Tafeln Lebensmittel erbettelt werden. Ich halte das für menschenverachtend. Unser reiches Deutschland verpulvert Milliarden für allen möglichen Sch…, für die Hungernden gibt es wenig bis nichts und die ehrenamtlichen Tafelhelfer bekommen einen feuchten Händedruck. Ihre Überschrift „Armes Deutsch land“ drückt es sehr passend aus. Roswitha Gasser

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