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NK 07_2016

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16 BRANCHE

16 BRANCHE NETWORK-MARKETING: „ICH WEISS, DASS ES FUNKTIONIERT!“ Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem normalen Tag bei der Arbeit, und Ihr Chef kommt auf Sie zu und verkündet: „Ich habe schlechte Nachrichten für Sie, wir werden Sie entlassen müssen. Die Geschäfte laufen schlecht, und das wirtschaftliche Umfeld ist miserabel.“ Sie fühlen sich niedergeschlagen. Ihre Karriere ist zu Ende und mit den monatlichen Gehaltseingängen ist es auch vorbei. Doch dann fährt Ihr Chef fort: „Aber wissen Sie was? Wenn Sie jeden Tag nur eine unbezahlte Überstunde machen, Montag bis Frei tag von 17 bis 18 Uhr, können Sie Ihren Arbeitsplatz behalten und erhalten weiterhin dasselbe Gehalt.“ Was würden Sie in diesem Fall tun? Nun, die meisten Leute würden sagen: „Also, um meinen Arbeitsplatz zu behalten, will ich gern eine Stunde am Tag länger arbeiten. Mir ist klar, dass ich für diese zusätzliche Stunde nicht bezahlt werde, aber damit erhalte ich mir meinen Job.“ Ihr Boss erklärt weiter: „Nun, ich weiß, dass das für Sie nicht unbedingt sehr angenehm ist, aber ich habe auch eine gute Nachricht für Sie. Wenn Sie Montag bis Freitag täglich eine unbezahlte Überstunde machen, lassen wir Sie in zwei Jahren bei vollem Gehalt in den Ruhestand gehen.“ Wie fühlen Sie sich jetzt auf einmal? Sie sagen sich wahrscheinlich: „Mensch, Spitze! Was für eine Riesenchance! Ich brauche nur von Montag bis Freitag eine unbezahlte Überstunde zu machen, und in zwei Jahren kann ich mich bei voller Bezahlung zur Ruhe setzen!“ Wie geht e s dann wohl weiter? Sie machen brav Ihre Überstunden und nach sechs Monaten meint einer Ihrer Freunde: „Sag mal, warum hörst du nicht damit auf? Du machst jeden Tag eine Überstunde und wirst nicht dafür bezahlt.“ Sie erwidern Ihrem Freund: „Auf gar keinen Fall! Ich brauche nur noch eineinhalb Jahre weiterzumachen und dann ge he ich in Rente!“ Nach einem Jahr meldet sich vielleicht Ihr Lebenspartner zu Wort: „Weißt du was, Liebling? Seit einem ganzen Jahr arbeitest du täglich eine Stunde mehr. Wie wä re es, wenn du diese Zeit lieber hier zu Hause verbringst anstatt in der Firma?“ Sie antworten: „Nein, nein, nein! Nur noch ein Jahr und ich setze mich bei vollem Gehalt zur Ruhe.“ Und Sie würden treu und brav jeden Tag von Montag bis Freitag diese eine Überstunde machen, um bald Ihren Ruhestand genießen zu können. Und Sie wä ren von dieser Gelegenheit absolut begeistert. Nun, ein Network-Marketing-Geschäft bietet genau dieselbe Möglichkeit, sich zur Ru he zu setzen. Wir schlagen den Men schen vor, von Montag bis Frei tag jeden Tag eine Stunde dem Aufbau ihres Network-Marketing-Geschäfts zu wid men, und alles was man dafür tun müssen, ist, mit ein paar Leuten zu reden. Sie brauchen sich gar keine großen Gedanken darüber zu machen, was Sie sagen sollen oder wie gut Sie sind, denn wissen Sie was? Sie werden es automatisch lernen. Je länger Sie das Network-Marketing betreiben, umso mehr werden Sie lernen. Sie werden Bücher lesen oder Hörbücher studieren. Nach dem ersten Monat sagen Sie vielleicht zu sich: „Herrje, ich weiß wirklich nicht, was ich den Leuten sagen soll.“ Im zweiten Monat geht es schon etwas besser und Sie meinen: „Also, ich weiß jetzt, dass dies ein sagenhaftes Unternehmen ist.“ Im dritten Monat werden Sie noch besser und sagen: „Ich glaube, das ist ein geniales Geschäft. Das sollte sich jeder einmal genauer ansehen.“ Und im vierten Monat werden Sie noch besser. Investieren Sie einfach nur eine Stunde jeden Tag. Nach zwei Jahren können Sie dann wahrscheinlich freudig überrascht zu sich sagen: „Weißt du was? Ich kann jetzt auf mein Arbeitseinkommen verzichten und mich für den Rest meines Lebens zur Ruhe setzen.“ Also – würden Sie solch eine Gelegenheit ergreifen? Wenn es Ihnen so wie den meis ten Menschen geht, dann möchten Sie schon gern von dieser wunderbaren Möglichkeit profitieren, doch Sie werden es nicht tun. Lassen Sie mich Ihnen erklären, warum Sie es nicht tun werden. Eine kleine Stimme in Ihrem Kopf wird sagen: „Und wenn es nicht funktioniert? Wenn ich zwei Jahre lang eine Stunde täglich arbeite und es kommt nichts dabei heraus? Was ist, wenn es mir einfach nicht gelingt? Ich kenne niemanden, der sich durch das Network-Marketing zur Ruhe setzen konnte. Ich kenne nur Leute, die nach langen Arbeitsjahren ihre Rente bekommen. Das ist bestimmt eine unsichere Angelegenheit.“ Oh ja, Ihnen werden einige Zweifel kommen und Sie werden nicht recht daran glauben können, doch das ist ganz normal. Wissen Sie, was wir tun werden, damit Sie daran glauben können? Um Sie immer wieder auf Ihrem Weg zu ermutigen, schicken wir Ihnen von Zeit zu Zeit eine Provisionszahlung, einfach nur, damit Sie während Ihrer zweijährigen Aufbauphase bei Laune bleiben. Wenn Sie diese Zahlungen erhalten, werden Sie zu sich sagen: „Ich weiß, dass es funktioniert! Diese Geldeingänge sind der Beweis.“ Und genau aus diesem Grund sollten Sie noch heute mit Ihrem Geschäft beginnen. Erkennen Sie, wie sich Ihr Interessent in dieser Geschichte wiederfindet? Er kann sich selbst darin erkennen und mit der Geschichte identifizieren. Aus diesem Grund arbeite ich so gerne mit Storys. Die Interessenten vergessen die Daten, die Prozentzahlen und die Inhaltsstoffe, aber sie werden sich immer an die Geschichten erinnern. Erich Kammerer www.mlm-training.com 07.2016

TITELINTERVIEW 17 „REICHWERDEN BEGINNT IM KOPF!“ – DIE MILLIONÄRSFORMEL – DER WEG ZUR FINANZIELLEN UNABHÄNGIGKEIT Carsten Maschmeyer muss man nicht vorstellen. Er gehört zu den reichsten Leuten des Landes, ist ein gefragter, weil erfahrener Investor, hält Vorträge, ist demnächst Juror in der VOX TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und schreibt Bücher, die in den Bestsellerlisten alle Rekorde schlagen. Die Network- Karriere-Leser kennen sein Erfolgsratgeberbuch „Selfmade erfolg reich leben“, das komplett in einer Lesernutzen-Serie abgedruckt wurde. Nun stellt Carsten Maschmey er auch Auszüge aus seinem neuesten Buch „Die Millionärsformel – Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit“ der Network-Karriere für eine weitere Lesernutzen-Serie zur Verfügung, die mit der heutigen Ausgabe startet und bereits mit der Vorankündigung eine Welle an neuen Abo-Bestellungen ausgelöst hat. Um es gleich vorab festzuhalten: Carsten Maschmeyer füllt damit nicht seine Portokasse auf, er verzichtet komplett auf das sonst übliche Autorenhonorar. Einfach so, weil er die Network-Karriere, Europas größte Wirtschafts-Fachzeitung für den Direktvertrieb und die dort tätigen Menschen schätzt. Carsten Maschmeyer hat also nicht vergessen, dass ihm gerade der Direktvertrieb seinen heutigen Wohlstand ermöglicht hat. Network-Karriere-Herausgeber Bernd Seitz sprach für dieses Interview mit Carsten Maschmeyer nicht wie sonst üblich in seinem Geschäftssitz in München, sondern via Leitung in den USA, wo er sich gerade geschäftlich aufhält. Network-Karriere: Herr Maschmeyer, Sie haben in diesem Jahr einen Bestseller auf den Markt gebracht und sind demnächst bei VOX in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ vor der Kamera zu sehen. Sie könnten Ihre Zeit auch am Golfplatz oder am Pool liegend verbringen. Wieso die viele Arbeit? Carsten Maschmeyer: Den „Urlaub ohne Ende“ habe ich schon einmal vor acht Jahren ausprobiert. Das hat mir auch ein paar Wochen richtig viel Spaß gemacht. Aber dann kam schnell eine Phase, in der ich mich schon morgens langweilte und ich begann, mich danach zu sehnen, wieder etwas Sinnvolles zu machen und Dinge zu bewegen. Ich verspürte so eine Leere. Und dann habe ich gemerkt, dass ich durch und durch Unternehmer bin und bleibe. NK: Wie kam es denn dazu, dass Sie als Juror bei „Die Höhle der Löwen“ bei VOX mitmachen und eigenes Geld investieren für Beteiligung an pfiffigen Ideen? Carsten Maschmeyer: Die Sendung kannte ich natürlich schon. Begeistert war ich neben einigen Geschäftsideen vor allen Dingen vom persönlichen Engagement der Gründer. SONY und VOX waren interessiert an einer Zusammenarbeit und auch ich fand es sehr spannend, als Juror in der Sendung mitzuwirken. NK: War es für Sie eine völlig neue Erfahrung, plötzlich vor der Kamera zu stehen? Hat Ihnen Ihre Frau Veronica Ferres auch Tipps gegeben? Carsten Maschmeyer: Als Chef und Gründer eines börsennotierten Unternehmens musste ich immer wieder vor der Kamera stehen. Meine Frau ist natürlich sehr film- und fernseherfahren, aber dennoch werden wir das strikt trennen. Trotzdem hat sie mir schon mal den Tipp gegebenen und meinte:

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