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Nordfriesland Palette 15 2021

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Husum - 14. April

Husum - 14. April 2021 - Seite 2 SEITE 2 Ab 1. Mai geht‘s in die Modellregion B 200: Radwegsanierung zwischen Husum und Viöl Nordfriesland (pa) – Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) teilt mit, dass die Sanierung des beschädigten Radwegs entlang der Bundesstraße 200 zwischen Husum und Viöl vom 19. April bis voraussichtlich 4. Juni 2021 im nunmehr dritten Abschnitt weitergeht. Aus Arbeitsschutzgründen finden die Arbeiten unter halbseitiger Sperrung der B 200 in Richtung Viöl zwischen den Kreuzungen B 200/K 33 (Schraawech) und B 200/K 30 (Olderuper Straße) statt. Der Radweg ist währenddessen vollgesperrt. Das Gute: In Richtung Husum fließt der Verkehr ungehindert weiter. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Umleitungen Der Verkehr von Husum nach Viöl wird über die K 62, die B 201 (Schwesing) und die K 49 (Immenstedt) umgeleitet. Für den Radfahrverkehr ist eine Umleitungsstrecke über die Gemeindestraßen Schraawech, Osterlangwech, Hauptstraat, Immenstedter Straat und Olderuper Straße ausgeschildert. Den Anliegern*innen wird die Zufahrt zu ihren Grundstücken weitestgehend ermöglicht. Die Baufirma vor Ort informiert eigenständig über mögliche Beeinträchtigungen. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Das Busunternehmen informiert seine Fahrgäste an den jeweiligen Bushaltestellen über die Fahrstrecken der Busse sowie eventuelle Aufhebungen von Bushaltestellen. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Kosten für die Radwegerneuerung entlang der B 200 von rund zwei Millionen Euro trägt der Bund. Kreis legt Bereiche für Alkoholverbot fest Husum/NF (pa) – Nach der bisherigen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes bestand im öffentlichen Raum ein generelles Verbot Alkohol zu konsumieren oder auszuschenken. Seit dem 12. April 2021 ist dieses aufgehoben. Stattdessen legen gemäß der dann gültigen neuen Landesverordnung die Kreise Bereiche fest, in denen das Alkoholverbot fortbesteht. Hintergrund der Regelung ist die Gefahr, dass Abstands- und Hygieneregeln bei zunehmender Trunkenheit ignoriert werden. Der Kreis Nordfriesland hat die Verbotszonen nun in Abstimmung mit den örtlichen Verwaltungen in einer Allgemeinverfügung veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Orte, an denen sich Menschen entweder auf engem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten, also in der Regel um städtische Hotspots. Entsprechende Bereiche sind für die Gemeinden Husum, Bredstedt, St. Peter- Ording, Sylt und Wyk auf Föhr ausgewiesen. Dort darf auf einigen Straßen und Plätzen weiterhin kein Alkohol ausgeschenkt oder verzehrt werden – und zwar täglich von 6 Uhr bis 24 Uhr, in den Nächten von Freitagen auf Samstage und von Samstagen auf Sonntage länger nicht, nämlich bis 2 Uhr des Folgetages. Innerhalb der von der Gastronomie betriebenen Außenbereiche gilt das Alkoholverbot jeweils erst ab 21 Uhr. Eine genaue Liste der vom Verbot erfassten Straßen und Zonen ist dem Amtsblatt des Kreises Nordfriesland (Sonderausgabe 17) unter nordfriesland.de/amtsblatt zu entnehmen. Wartungsarbeiten an der Hafen- Klappbrücke Husum (pa) – Aufgrund von Wartungsarbeiten an der Hafenklappbrücke zwischen Binnenhafen und Außenhafen (Deichstraße/ Gaswerkstraße) wird die Brücke am Mittwoch, 14. April, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr gesperrt. Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert. Die städtische Tiefbauabteilung bittet um Verständnis. online: www.nf-palette.dee Einfach wissen, was los ist! Täglich online, täglich aktuell – und näher dran am Geschehen. und auf facebook: www.facebook.com/ NordfrieslandPalette Fortsetzung vom Titel Husum/NF (hb) – Seit Montag dürfen Cafés und Restaurants in Nordfriesland nach monatelanger Schließung wieder ihre ersten Gäste begrüßen. Allerdings nur im Außenbereich und unter strengen Auflagen. Das ist noch nicht in allen Kreisen und Städten Schleswig-Holsteins erlaubt, Nordfriesland gehört dank seiner niedrigen Inzidenzwerte jedoch dazu. Gute Stimmung herrschte dann auch rund um den Husumer Binnenhafen. Einige Cafés hatten bereits Montag früh am Vormittag ihre Außenbereiche kuschelig hergerichtet und konnten erste Gäste begrüßen. Kunden und Mitarbeiter strahlten sich glücklich an: Endlich wieder ein bisschen Normalität, das tut so gut. Auch wenn alles noch unter strengen Auflagen geschieht. Die Landesregierung hatte die Öffnung in der letzten Woche dort erlaubt, wo die Infektionen innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner stabil unter der Marke von 100 liegt. Dazu müssen die aktuellen Kontaktbeschränkungen eingehalten werden, und die Gastronomen müssen eine Nachverfolgung sicherstellen. Nur am Tisch dürfen die Gäste die medizinischen Schutzmasken abnehmen. Aber all das nehmen die Menschen für ein bisschen Abwechslung gerne in Kauf. Personal und Kunden sind glücklich „Wir alle freuen uns unbändig“, strahlte Service-Mitarbeiterin Margitta Tolksdorf vom „Tante Jenny“, als sie ihren ersten Gast bediente. Die Dame war extra aus Kiel angereist, um mal wieder einen unbeschwerten Stadtbummel Husum (pa) – Das Nordsee- CongressCentrum in Husum ruft zu einer Aktion auf, die mit positiven Geschichten helfen soll, Mut und Zuversicht in schwierigen Zeiten aufrecht zu erhalten. Corona und kein Ende in Sicht. Die Pandemie ist ins zweite Jahr gegangen, Hoffnung auf Lockerungen der strengen Einschränkungen wechselt sich ab mit neuen Fallzahlen und andauernder Ungewissheit und Sorge. Sorgen sind seit nunmehr einem Jahr Bestandteil unseres Lebens. Zwölf Monate, in denen unzählige Menschen unermüdlich dafür sorgen, dass das Leben weiterläuft. Zwölf Monate auch, in denen jede und jeder auch schöne, besondere und berührende Erlebnisse hatte, die sich noch vor kurzer Zeit wohl niemand vorgestellt hätte. Diesen Erlebnissen bietet das NCC jetzt im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne und ruft zum Mitmachen auf beim „Auf die Bühne, fertig, los!“. Interessierte können sich mit einem kurzen Beitrag zu einem Erlebnis aus den letzten zwölf Monaten einem breiten Publikum präsentieren und damit anderen Mut machen. Das Format hat Ähnlichkeit mit Poetry Slams, ist aber in „Wir waren die ersten heute Morgen“, strahlte das Quartett und genoss am Montagmorgen in der Aprilsonne wohlschmeckende Kaffeespezialitäten in der wieder eröffneten Außengastronomie am Hafen. der geplanten Form völlig neu und aus der aktuellen Situation heraus entstanden. Das NCC macht aus den Beiträgen eine Serie mit Moderation und veröffentlicht sie in loser Folge auf verschiedenen Kanälen. Sabine Hoischen leitet die Veranstaltungsorganisation im NCC. Sie freut sich auf eine bunte Mischung von lauten und leiseren Geschichten, die das Leben mit Corona schrieb. „Mit diesem Veranstaltungsformat wollen wir Mut machen und mit unseren Mitteln dazu beitragen, dass auch die positiven Erlebnisse nicht untergehen. Es gibt so viele Geschichten zu erzählen und unsere Bühne steht bereit, diesen zu unternehmen, den sie mit einer kleinen Auszeit in der Aprilsonne am Husumer Hafen krönte. Auch Ademilson Alves vom Eiscafé Michelangelo an der Schiffbrücke und seine Kolleg/innen waren froh, endlich wieder Gäste bedienen zu können. „Cappucino und andere Kaffeespezialitäten waren anfangs der Renner“, erzählte er, „aber schon bald wurden auch die ersten Eisteller bestellt, denn: ein Eis geht immer, selbst an einem recht frischen Aprilmorgen“. Die Restaurants öffneten naturgemäß erst gegen die Mittagszeit. So waren auch Lena- Kim Kiewitt und Claudia Jürgensen vom Husum Pub noch damit beschäftigt, die Terrasse für die Gäste herzurichten. „Wir sind alle froh, dass wir wieder arbeiten dürfen“, freuten die beiden sich für das gesamte Team. „Fünf Monate zum Nichtstun verdammt zu sein, das ist nichts für uns“, fuhren sie fort und konnten es kaum erwarten, die ersten Gäste begrüßen zu können. Alle hoffen nun, dass sie weiterhin öffnen dürfen und die Bundesregierung nicht doch noch schärfere Maßnahmen durchsetzt. Modellregion Nordfriesland Dass weiterhin geöffnet werden darf, dazu soll auch das Projekt „Modellregion Nordfriesland“ beitragen. In einer politischen Entscheidung war der Kreis Nordfriesland in der letzten Woche mit seiner Bewerbung zur Modellregion erfolgreich. Was bedeutet das jetzt? Die Modellphase läuft erst einmal für einen Zeitraum von vier Wochen mit der Option einer Verlängerung. Sollte sich während dieser Zeit die Situation in der Region dramatisch verschlechtern, kann das Projekt jederzeit abgebrochen werden, alle Gäste müssten dann abreisen und die Beherbergungsbetriebe und Gastronomie müsste wieder schließen. Der Kreis Nordfriesland startet den Modellversuch am 1. Mai 2021, die drei anderen Geschichten einen Rahmen zu geben. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und vielfältige Beiträge aus der Region, von bekannten und bisher noch nicht so bekannten Darstellerinnen und Darstellern.“ Im NordseeCongressCentrum startet die Aktion Alle Interessierten „Vorhang auf für Alles, was Mut macht“. Interessierte sind aufgerufen, Laien und Bühnen-Profis sind eingeladen, ihre ganz persönliche mutmachende Geschichte eine Idee einzureichen, die sich in 2 zu erzählen. Foto: (c) NCC Husum bis 4 Minuten auf der Bühne darstellen lässt. Ob Gedicht, Vortrag oder Gesang ist dabei ganz beliebig. „Unsere Absicht ist es, Beiträge von Bühnen-Profis und Laien gleichermaßen zu berücksichtigen. Organisatorisches zum Ablauf Eine Jury wählt die Beiträge aus allen Einsendungen aus. Eine Einsendung ist keine Garantie für einen Auftritt. Wenn wir Ihren Beitrag auswählen, klären wir im nächsten Schritt die technischen Rahmendaten und stimmen einen Termin für die Aufzeichnung auf unserer Bühne ab“, erläutert das NCC-Team. Ansprechpartnerin für die Ak- Foto: Barkmann Regionen beginnen schon am 19. April. Die Teilnahme am Modellversuch bedeutet aber nicht, dass automatisch alles wieder geöffnet wird. Die Betriebe, die an dem Modellversuch teilnehmen möchten, müssen sich vorher akkreditieren lassen und ein entsprechendes Hygienekonzept vorlegen. Das Konzept von Nordfriesland sieht unter anderem vor, dass alle anreisenden Gäste ein negatives Testergebnis oder eine komplette Impfung vorweisen müssen, was vom Gastgeber kontrolliert werden muss. Alle 48 Stunden muss dann erneut getestet werden, was bedeutet, das erhebliche Testkapazitäten bereitgestellt werden müssen. Im Konzept von Nordfriesland werden keine Unterschiede zwischen Außen- und Innengastronomie gemacht, für jeden Besuch muss ein negativer Test vorliegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. NCC sucht Mutmach-Storys in der Pandemie tion ist Sabine Hoischen, Tel. 04841 902-491, E-Mail buhne@messehusum.de. Nasse Keller? JACK CORAY 25856 Hattstedt Tel. 04846-545 Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Georg Graf von Baudissin Verlag Nordfriesland Palette KG, Flensburger Chaussee 62, 25813 Husum Telefon: 04841 8356-0 Telefax: 04841 8356-60 www.nf-palette.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Husum: Marion Laß (verantw.) Telefon: 04841 8356-66, E-Mail: lass@nf-palette.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1, 24782 Büdelsdorf Gedruckt auf Recyclingpapier Auflage (print + digital) Palette...................... 43.200 Expl. Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 44 vom 1.1.2021. Handelsregister Flensburg HRB 703.

DergrößteMobilkrander Welt kommt Husum (hb) – Vom 12. April bis voraussichtlich zum 11. Juni dieses Jahres werden Wasserfahrzeuge das Husumer Sperrwerk nicht mehr durchfahren können. Der Binnen- und auch der Außenhafen sind für Schiffe nicht mehr erreichbar. Sperrung dauert zwei Monate lang Die zweimonatige Sperrung ist für eine große Bauwerkprüfung erforderlich, bei der die Sperrwerkskammer trockengelegt wird. Die Hafennutzer und die Anwohner der Zufahrtsstraße Rieke Reech in der Gemeinde Simonsberg wurden vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN. SH) über die Arbeiten informiert und um Verständnis für Einschränkungen gebeten. „Wir prüfen all unsere Bauwerke in regelmäßigen Abständen. 46 Jahre nach dem Bau des Husumer Sperrwerks müssen die Sperrwerkskammer, die sechs Torflügel und ihre Lager aber nun trocken inspiziert und gegebenenfalls instandgesetzt werden“, erläutert LKN-Geschäftsbereichsleiter Henning Skuppin das außergewöhnliche Vorhaben. Die Bauarbeiten am Husumer Sperrwerk wurden vom Noch sieht es unspektakulär aus, aber in den nächsten Tagen wird hier der größte Mobilkran der Welt stehen. Für diesen rund 1.000 Tonnen schweren Gittermastkran wurde extra ein standsicherer Stellplatz hergestellt. Schließlich sollen die 65 Tonnen schweren Sperrwerkstore an den Kran ... LKN.SH zwei Jahre lang vorbereitet. Fischer, Segler und andere Hafennutzer wurden bereits rechtzeitig über die geplante Sperrung informiert, so dass sie sich darauf einstellen konnten um gegebenenfalls in andere Häfen auszuweichen. Inzwischen ist die Baustelle eingerichtet und großflächig abgesperrt. Die Notverschlüsse, das sind see- und hafenseitig jeweils 70 Rohrnadeln, werden gerade in den Grund L28: Sanierungen zwischen Viöl und Sollbrück der Hafendurchfahrt gesetzt. Danach wird das Wasser aus der Sperrwerkskammer gepumpt. Dann werden die 65 Tonnen schweren Sperrwerkstore von einem Kran in ein Arbeitsgestell gehoben. Größter Mobilkran der Welt kommt Die schweren Tore und die weite Auslage erfordern den Einsatz des größten Mobilkranes der Welt. Für den rund 1.000 Tonnen schweren Gittermastkran wurde im vergangenen Jahr bereits ein standsicherer Stellplatz auf Foto: Barkmann der Südseite des Sperrwerks hergestellt. Die Aufstellung des Krans erfolgt in den nächsten Tagen. Während der Sperrzeit wird es im Hafen nur Niedrigwasser oder Hochwasser geben, da die Regulierung des Wasserstandes imHafen über das Hubschütz erfolgt und das Halten von Zwischenwasserständen mit dem Hubschütz nicht realisiert werden kann. Die Bedienung des Hubschützes wird durch den LKN:SH gewährleistet. Das Sperrwerk bleibt trotz Sperrung durchgehend besetzt. SEITE 3 Breklum (pa) –Amkommenden Freitag, 16. April, startet die Kirchengemeinde Breklum ihre Aktion „Kirche in der Nachbarschaft“. Ab sofort finden bis Oktober regelmäßig freitags um 17 Uhr für ca. 25 Minuten Andachten in verschiedenen Straßen der Kirchengemeinde statt. Das erste Treffen wird in Breklum in der Straße „Wiesengrund“ auf Höhe der Hausnummer 2 sein. Jeder ist eingeladen, an der Andacht teilzunehmen. Für die musikalische Begleitung wird der Posaunenchor sorgen. Husum -14. April 2021 -Seite 3 Gottesdiensteauf der Straße und per Video WerInteresse hat, dass auch in der eigenen Straße eine solche Andacht gefeiert wird, kann sich gerne bei Pastor Simon Frömming unter Telefon 04671 3496 oder per E-Mail an pastor@kirche-breklum. de melden. Am kommenden Sonntag, 18. April, gibt es dann ab 10 Uhr den aktuellen Videogottesdienst der Kirchengemeinde auf dem Youtube-Kanal Kirche Breklum anzusehen. Dieser Gottesdienst ist ab der Erstausstrahlung dauerhaft abrufbar. Spendenkammer ist wieder da Bredstedt (pa) – Am Mittwoch, 21. April, wird die Spendenkammer des Amtes Mittleres Nordfriesland wiedereröffnet. Die Türen der Einrichtung stehen an diesem Tagvormittags in der Zeit von 9bis 12 Uhr sowie am Nachmittag von 14 bis 18 Uhr offen. Neuer Standort ist in Bredstedt die Bergstraße 9/Ecke Bahnhofstraße. Viöl/Sollbrück (pa) –Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 19. April bis voraussichtlich 31. August 2021 die Fahrbahn sowie dem Geh- und Radweg der L28zwischen Viöl und Sollbrück. Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Erster Bauabschnitt Straßensanierung: Los geht es im ersten Bauabschnitt – Viöl bis Bondelum. Vom 19. April bis 31. Mai wird der Verkehr halbseitig geführt und über eine mobile Ampel gesteuert. Zum Schutz der Radfahrer/innen wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert, da diese zeitweise die Fahrbahn baubedingt mitnutzen. LKW und Trecker müssen auf Grund der geringen Fahrbahnbreite die ausgeschilderte Umleitung nehmen. Während der Asphaltierungsarbeiten zwischen Viöl und Bondelum vom 1. bis zum 20. Juni ist die Landesstraße 28 aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität voll gesperrt. Dann können Anlieger/innen der L28baubedingt ihr Grundstück nicht immer mit dem Auto erreichen. Die Baufirma vor Ort informiert die Anlieger/innen hierüber. ImBusverkehr ist ebenfalls mit Einschränkungen zu rechnen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; Terminverschiebungen sind insofern möglich und werden rechtzeitig bekannt gegeben. Geh- und Radwegsanierung Vom26. April bis 18. Mai wird der Geh- und Radweg entlang der L28zwischen Viöl und Bondelum erneuert. Radfahrer/innen weichen währenddessen auf die Landesstraße 28 aus. Entsprechende Hinweisschilder für den Verkehr werden aufgestellt. Für die Erneuerung des Gehund Radwegs wird die vorhandene Asphaltschicht als Untergrund wiederverwendet. Anschließend wird er neu asphaltiert. In Teilbereichen wird der Radweg mit einer wassergebundenen Schicht zur Schonung von Baumwurzeln befestigt. Umleitung Die ausgeschilderte Umleitung für den ersten Bauabschnitt führt aus Richtung Viöl über die L190 nach Sollwitt, weiter bis Süderhackstedt und über die K64und K69 nach Bondelum und umgekehrt. Der zweite Bauabschnitt schließt sich unmittelbar an die Fertigstellung des ersten an. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten in Höhe von rund vier Millionen Euro trägt das Land Schleswig- Holstein.

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