10 RegIONaLeS Aufregung
10 RegIONaLeS Aufregung im Zauberwald Vier tolle Tage stehen für die Bewohner des Zauberwalds in Waren an. „Aufregung im Zauberwald“ so lautet in diesem Jahr das Motto des Carneval Club Waren e.V. (CCW). Am Freitag, 24. Februar, beginnt um 20.11 Uhr der närrische Reigen im Bürgersaal Waren mit der „Öffentlichen Generalprobe des CCW“. Begrüßt werdendie Gäste vom Blasorchester Waren e.V.,DJ Peter Sohr sorgt während und nach dem Programm für beste musikalische Unterhaltung. Genauso startet der CCW auch am Sonnabend, 25. Februar, ab 20.11 Uhr in den großen „Kostümball“. Hier erwartet die Gäste außerdem die Prämierung der besten Kostü- me, und die Band „Night Rox“ wird den feierwütigen Zauberwaldbewohnern ordentlich einheizen. Der Sonntag gehört den kleinen Hexen und Kobolden. Nachdem das Kinderprinzenpaar um 15.11 Uhr seine Gäste begrüßt hat, wird Clown Falo mit seinem bunten Programm für Spaß und gute Laune sorgen. Und eins darf an diesem Tag natürlich nicht fehlen: die Riesenrutsche wird aufgebaut. Am Montag, 27. Februar, klingt die fünfte Jahreszeit mit dem Ro- aus. Genau um senmontagsball 15.11 Uhr marschiert der CCW nochmals in den Bürgersaal ein und zeigt sein tolles Programm. Die Kapelle Sonnenschein spielt anschließend viele tanzbare Me- eben nicht tan- lodien, und wer zen mag, kann ordentlich mit- gern mitsingen. schunkeln oder Karten für alle vier Faschings- Sie in der Tage erhalten Waren (Müritz)-Information, allen Reservix-Vorverkaufsstelleoder vor den Veranstaltungen an der Tages-/Abendkasse. Der Carneval Club Waren prä- wunderschöne sentiert zwei Prinzenpaare. ©CCW Karten - vorverKauf Waren (Müritz) Information (Neuer Markt 21, 17192 Waren, Tel.: 03991/74 77 90 oder 03991/1 82 90) oder alle anderen Reservix-Vorverkaufsstellen. Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie gern der Website www.buergersaal-waren.de
RatgebeR 11 MRSA –und nun? Viele Patienten erfahren bei der Krankenhausbehandlung, dass sie einen multiresistenten Keim tragen. Oftmals resultiert hieraus eine Stigmatisierung und besondere Behandlung. Daneben können aber auch Fragen nach Schadensersatz und Schmerzensgeld entstehen. Grundsätzlich kann ein MRSA-Keim bei vielen Gelegenheiten übertragen werden. Eine Möglichkeit besteht in einem unzureichenden Hygienemanagement der Klinik. Um Schadensersatz und Schmerzensgeld zu erhalten, muss der Patient nachweisen, dass das Hygienemanagement zur Übertragung des Keimes geführt hat. Da dies kaum möglich ist, hat der BGH mit seinem Urteil vom 16.08.2016 festgelegt, dass der Patient nur Anhaltspunkte für das unzureichende Hygienemanagement vortragen muss, damit dann die Klinik ihrerseits beweisen muss, dass der MRSA-Keim nicht durch ihr Handeln oder Unterlassen wurde. übertragen Im entschiedenen Fall war der Kläger als frisch operierter Patient neben einen Patienten gelegt worden, der unter einer offenen, mit einem Keim infizierten Wunde im Kniebereich litt und sein „offenes Knie“ allen Anwesenden zeigte, weshalb der Kläger über 97.000,00 € Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machte. Patienten sollten daher den Behandlungsablauf für sich selbst auf Auffälligkeiten prüfen, wenn bei Ihnen die Diagnose MRSA gestellt wird. Anwaltskanzlei Volker Kunath Fachanwalt für Arbeitsrechtund Sozialrecht Friedrich-Engels-Ring 46 ∙ 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395-5683993 ∙ Email:kanzlei@kunath.eu
