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Kompakt Juli & August

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16 röbel &umgebung Seit

16 röbel &umgebung Seit über zwei Jahrzehnten wieder mit einem Programm für Erwachsene in Röbel: Gerhard Schöne. ©Veranstalter „Ich öffne die Tür weit am Abend“ Zu einem Sonderkonzert für einen Liedermacher, Orgel und Saxophon wird nach Röbel/Müritz in die Nikolaikirche am 13. September ab 19.30 Uhr eingeladen. Der populäre Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu, bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit, und der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt vereinigen unterschiedliche Musizierweisen zu einem außergewöhnlich eindringlichen Konzerterlebnis. Das Programm „Ichöffne die Tür weit am Abend“ bringt dem Publikum sehr bekannte, neue wie selten gespielte Lieder von Schöne näher, übersetzt eindringlich seine umgearbeiteten Choräle in die Jetztzeit. Karten in der Touristinformation Röbel/Müritz gerhardschoene.de Das Glück Es sitzt sich weich auf unserm Sofa. Gemütlichkeit im ganzen Haus. Geschmackvoll wählten wir die Bilder zur Farbe der Gardinen aus. Wir schließen nachts die Jalousien, hab´n neue Schlösser in der Tür. Das Glück soll sich doch sicher fühlen als Dauermieter, dachten wir. Ich hab´ es tief als Kind geatmet im Kirschenbaum zur Blütenzeit. Da warf´s mir seine Glückshaut über grad wie ein Sternentalerkleid. Ich traf es unter jungen Leuten, wir feierten bei Kerzenschein. Es war spontan, verrückt, bescheiden und machte aus dem Wasser Wein. Ich fand es mal beim Muschelsuchen. Da gab´s mir sein Geheimnis preis: „Du rennst mir nach, willst mich erzwingen. Halt inne, schau und sei ganz leis.Dann wirst du staunend mich entdecken. Dann hörst du meinen Glücksgesang. Und ich kann dir aus vielen Blicken entgegen schau´n ein Leben lang. (Refrain nach jeder Strophe) Da hat´s das Bündel schon geschnürt. Ich glaub´, es wohnt nicht gern möbliert und scheint die Sicherheit zu meiden. Versprechen, die vergißt es prompt, und daß es niemals pünktlich kommt, kann ich nicht leiden. ©MMphotos –Adobe.Stock.com

Atemberaubende Action auf den Pferden röbel &umgebung 17 Jeden Mittwoch, vom 3. Juli bis zum 28. August, kann man die Pferdeshow am Fleesensee-Ufer hautnah erleben. Mit ihren atemberaubenden Aktionen auf dem Pferderücken begeistert das Comanchen Show-Team ab 15 Uhr sicherlich nicht nur die kleinen Gäste in Göhren-Lebbin. Im Anschluss können sich die Besucher beim Bogenschießen und Reiten an der Longe beweisen. Die Comanchen lebten bis zur Ankunft der ersten Europäer wie Steinzeitmenschen als Jäger und Sammler. Sie waren ein unbedeutender Indianerstamm unter vielen. Da die Männer nur etwa 1,65 Meter und die Frauen nur 1,50 Meter groß waren, hatten sie bei der Jagd Nachteile gegenüber anderen, großgewachseneren Indianerstämmen. Doch das Blatt wendete sich zu ihren Gunsten. Der Aufstieg der Comanchen zu einem der mächtigsten Kriegervölker begann, als die Spanier Pferde in Amerika einführten. Die Comanchen raubten Pferde von den Spaniern und den Apachen – und stellten ihr Leben um. Es stellte sich schnell heraus, dass die Comanchen sehr gute Reiter waren. Schon um das Jahr 1680 besaß der gesamte Stamm Pferde. Er nannte sie „Gotteshunde“. Bei allen Zeitgenossen galten die Comanchen schon bald als „die besten Reiter der Erde“. Es war unglaublich, was sie auf dem Rücken der Pferde alles vollbringen konnten. Sie waren in der Lage, im vollen Galopp aus allen Positionen heraus blitzschnell zu schießen. Jetzt waren es keine Kleintiere mehr, die sie von der Jagd mitbrachten, sondern Büffel, die zu ihrer Nahrungsgrundlage wurden. Auch als Krieger waren die Comanchen ab nun überall gefürchtet. Sie besiegten feindliche Indianerstämme wie die Apachen, Navaho, Cherokee und Pawnee und vertrieben sogar die Spanier aus Mexiko. Dabei wurde das Volk immer größer. Anfang des 19.Jahrhunderts wurden die Comanchen auf über 14.000 geschätzt. Die Weißen nannten die Comanchen »Lords of the Plains« –die Edlen der Steppe.Denn keiner konnte so gut reiten wie die kleinen Comanchenkrieger. Der Name der Comanchen kommt vermutlich vom spanischen Begriff „camino ancho“. Das heißt „breiter Weg“ und deutet auf die Größe des Stammes. Der Stamm selbst nennt sich„Ne‘me‘ne“, was „Volk“ heißt. goehren-lebbin.de Mit ihren atemberaubenden Ritten begeistert die Comanchen-Show. ©Stephan Radtke

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