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Stadtmagazin Dezember (2) 2023

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18 Dreikönigstag2024

18 Dreikönigstag2024 Nach Corona –Neustart mitfrischemElan Sie gehören zur Weihnachtsgeschichte wie das Jesus-Kind, das Heilige Paar, die Engel und die Hirten. LIVE in PASEWALK Ein fester Brauch:Nachden Weihnachtstagen ziehen sie wieder durchdie Straßen –die Sternsinger. Foto:Pixabay NEUBRANDENBURG – Die Rede ist von den Heiligen Drei Königen, Balthasar, Casper und Melchior, die der biblischen Überlieferung nach aus dem Morgenland nach Bethlehem gewandert sind, um dem neugeborenen Christus-Kind zu huldigen. An die biblischen Majestäten ausdem Morgenland,erinnern heute, vor allem in Gegenden mit überwiegend katholischen Gläubigen, die Sternsinger. Dabei handelt es sich um Kinder, auch Jugendliche und junge Erwachsene, aus den jeweiligen katholischen Kirchengemeinden, die als Heilige Drei Könige inden Tagen nach dem Fest durch die Straßen ziehen und die Häuser, die sie besuchen, mit dem Segen „C+M+B = Christus mansionem benedictat –Christus segne dieses Haus“ versehen. Als Dankeschön gibt es eine Spende, die einem, von der Kirchenführung vordem Start derKampagne bekannt gegebenem karitativen Zweck, zugunsten von Hilfsorganisationen wie Brot für dieWelt,zugeht. Auch in Neubrandenburg machen sich nach Weihnachten Sternsinger auf den Weg, wenn auch nicht in der Anzahl, wie sie im Rheinland, inBaden-Württemberg oder in Bayern von den dortigen katholischen Gemeinden losgeschickt werden. Im blau-weißen Freistaat ist der Dreikönigstag am 6. Januar eines Jahres sogar gesetzlicher Feiertag. Dennoch kann die Vier-Tore- Stadt hinsichtlich des Dreikönigstages ebenfalls auf eine Traditionzurückblicken –dank des Dreikönigsvereins. Dieser organisiert alljährlich zum Dreikönigstag eine Benefizveranstaltung mit–wieesin einer Pressemitteilung heißt –hunderten von Gästen und Ehrengästen – darunter in der jüngsten 18.02.24 Kulturforum„Historisches U“ 02.08.24 VillaKnobelsdorff Karten an allen bekannten VVS / www.paulis.de Vergangenheit auch absolute Hochkaräter (gemessen am Promi-Faktor) wie Angela Merkel oder Michael Gorbatschow. Bedingt durch Corona hat die Party in den drei zurückliegenden Jahren – wenn überhaupt –nur eingeschränkt gefeiert werden können. Am 6. Januar des kommenden Jahres aber soll die Veranstal- tung wieder im vor der Pandemie gewohnten Format über die Bühnen gehen. In der Presseinformation wird der Vorsitzende des Dreikönigsvereins, Rainer Prachtl, mit den Worten zitiert, dass die Erwartungshaltung der Menschen groß sei und der Verein viele Anfragen (bezüglich der Veranstaltung) bekommen hätte – „auch aus der Politik“, wie Prachtl hervorhebt. Deshalb werde es am kommenden Dreikönigstag einen Neubeginn des Events mit frischem Elan geben, verspricht der Vorsitzende. Als Festredner hat der Dreikönigsverein laut Presseinformation Dr. Manfred Lütz gewinnen können. Für den Mediziner, Theologen und Buchautor ist der Neubrandenburger Dreikönigs-Abend kein Neuland –imGegenteil: Bereits beim Benefizabend des Dreikönigsvereins 2016 hat er als Redner das Publikum in seinen Bann ziehen und begeistern können. Geistlicher Begleiter ist der Bischof im Sprengel Mecklenburg undVorpommern, Tilman Jeremias. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Sinfonieorchester der Musikschule Kon.centus Neubrandenburg/ Neustrelitz unter der Leitung von Wolfgang Hasleder. Besonders freut sich der Vereinsvorsitzende natürlich auf die kleinen Dreikönigssinger. Die haben bereits vor dem Beginn des Benefizabends Programm. Gemeinsam mit den Ehrengästen werden sie gegen 16 Uhr amDreikönigshospiz in der Lindenstraße zur Segnung des Hauses erwartet. Um 17 Uhr wird Rainer Prachtl im Marktplatz-Center die Höhe des Spendenaufkommens für den Verein bekanntgegeben. Die Mittel kommen der ambulanten und stationären Hospizarbeit des Vereins zugute. „Wir hoffen sehr, dass uns unsere zahlreichen Unterstützer und Sponsoren treu bleiben“, bemerkt Prachtl, der die Nachwirkungender Pandemie, dieInflation und den Fachkräftemangel in der Pflege als große Herausforderungen für denVerein ansieht. Prachtl ist optimistisch, wasdie Veranstaltung betriff. Wernochteilnehmen möchte,kann sich beim Dreikönigsverein perTelefon: 0395 581830 oder Mail: dreikoenigsverein@t-online.de melden (dw/pm)

„Ohne“ geht gar nicht 19 Entscheide ich mich für eine hohe Nordmanntanneoderdoch eine kleinere Zuckerhutfichte? Alle Jahre wieder, spätestens in den letzten Tagen vor dem Fest, steht bei vielen diese Frage im Raum. DerWeihnachtsbaum gehörtzum Christfest wiedas Salz zurSuppe;„ohne geht garnicht“. Und so werden sich auch in diesem Jahr wieder viele ihren Weihnachtsbaum kaufen und diesen am Vortag oder erst am Morgen des Heiligen Abends zunächst mit allem handwerklichem Geschick in den Weihnachtsbaumständer zwängen, ihn indie Wohnung holen, dort mit einer oder mehreren Lichterketten behängen, Kugeln und anderen weihnachtlichen Baumschmuck an Äste und Zweige anbringen und zuguter Letzt, also nach getaner Arbeit, mit dem obligatorischen Becher Glühwein in der Hand beinahe selbstlobend zuder Erkenntnis gelangen, dass man so einen schönen Baum in den ganzen Jahren zuvor noch nie sein Eigen hatnennendürfen. Um den Weihnachtsbaum zu schmücken und schön zu machen, muss er erst einmal da sein. Es stehen einem verschiedene Wege offen, um in den Besitz des Objekts der Begierde zu gelangen. So kann man an einem der vielen Weihnachtsbaumverkaufsstände, sich das Exemplar heraussuchen, das einem zusagt und bei dem man einigermaßen einschätzen kann, dass auch die Reaktionen im trauten Heim eher positiv ausfallen. Oder man nimmt das Angebot an, sich den Baum selbst schlagenzudürfen. Einen Weihnachtsbaum zu kaufen, ist längst kein Vergnügen mehr; esgeht vielmehr richtig ins Geld, denn kostete der Meter Blau- oder Nordmanntanne vor wenigen Jahren noch unter zehn Euro,soist heutedafür ein Vielfaches des Betrages zu berappen. Der Preis bestimmt in diesem Jahr die Kaufentscheidung wie selten zuvor in der Vergangenheit. Ein dichtes Nadelkleid, eine geschlossene Spitze, ein gerader Wuchs – sind zwar Kriterien, die der Kunde möglichst erfüllt wissen will; er ist aber ebenso bereit, diesbezüglich Abstriche in Kauf zu nehmen, sollte sich dies senkend auf den Preis auswirken. Stärker als in der Vergangenheit fällt zudem die ökologische Wertigkeit ins Gewicht. Anbieter beobachten seit längeremzudem denTrend:weg vom großen Baum, hin zum kleinen. Dieser wird auch immer häufiger mit Wurzelballen, also im Topf, gekauft; der Grund: Ein solcher Baum lässt sich nach dem Fest wieder einpflanzen, während Bäume ohne Wurzelballen durch den Schredder gehen. Die Preise haben mitunter kräftig angezogen. ImVergleich zum Vorjahr ist der Meterpreis „Baum“ im Durchschnitt um einen Euro a n g e s t i e - gen. Foto:©RenZen -stock.adobe.com

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