14 Mode Immer noch ganz
14 Mode Immer noch ganz viel Bock auf coole Männerund Frauenmode Vor acht Jahren hat sich Stephanie Jesch den Traum vom eigenen Modegeschäft erfüllt. Mit Männermode ging es los, mittlerweile kommen Kundinnen und Kunden im Alter zwischen 25 und 65 in die Turmstraße 15 bis 17. Besonders die vergangenen zwei Jahre haben sie und ihre Kundschaft zusammengeschweißt, erklärt Stephanie. Bis zum Jahr 2015 hatte Stephanie Jesch als Angestellte in zahlreichen Modegeschäften gearbeitet, zuletzt als Storeleiterin. „Der Schritt in die Selbstständigkeit war und ist mein großer Lebenstraum, weil ich ein absoluter Modefreak bin“, sagt die gelernte Einzelhandelskauffrau. Das sieht man auch der Inneneinrichtung im Ego Store an: Auf 177 Quadratmetern ist alles liebevoll und stylisch eingerichtet, der stilisierte Bart im Logo das Markenzeichen und überall sichtbar. Stephanie kleidet jede und jeden ein, von der Partygängerin bis zum Geschäftsmann. Das gilt auch für Accessoires wie Gürtel, Schals, Mützen, Sakkos oder Blazer. „Bei mir wird jeder Traum erfüllt“ verrät sie. Zu den Modemarken in ihrem Store zählen ihr Steckenpferd „Scotch & Soda“, „IOS Clothing“, womit sie ein Alleinstellungsmerkmal in der Stadt hat, „Imperial“ und „Please“. Doch es gehe ihr eigentlich um viel mehr als nur Mode, erklärt sie. „Mit dem äußeren Erscheinungsbild kann man das Innere eines Menschen nach Außen pulen, das zu finden gibt mir sehr viel und macht mich einfach glücklich.“ Zu ihren ältesten Kunden zählt ein 84-Jähriger aus Neustrelitz. Er komme regelmäßig zu ihr und lasse sich so trendig einkleiden. „Von ihm kann sich so manch Jüngerer eine Scheibe abschneiden“, fügt Stephanie hinzu. Die Zeit während der Pandemie Stephanie Jesch bezeichnet sie als absoluten Modefreak, was man ihr sofort glaubt. © Markus Falk sei auch für sie als Unternehmerin sehr herausfordernd gewesen, sagt Stephanie. Gleichzeitig sei der Umgang mit ihren Kundinnen und Kunden in dieser Zeit intensiver geworden: „Und wäre meine Stammkundschaft nicht gewesen, hätte es schlimm ausgesehen. Bei Ihnen möchte ich mich ganz herzlich bedanken, genauso wie bei meinem Vermieter, der Neuwoges.“ Ebenso gut ist das Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen der umliegenden Geschäfte in der Innenstadt: Man hatte ja dieselben Probleme und Sorgen, das schweißt zusammen“, fügt Stephanie hinzu. Ihr ganzer Stolz ist neben ihrem Modegeschäft Tochter Gerda. „Kinder und Selbstständigkeit zu vereinbaren, ist nicht immer einfach. Aber beide geben mir unglaublich viel Kraft“, so Stephanie. Wer sich davon überzeugen möchte, sollte mal einen Blick auf die Fotos hinter dem Verkaufstresen im Ego Store werfen. (Markus Falk) Judoclub übernimmt Neubrandenburger Jugendclub Neuerdings wird beim JC Vier Tore Neubrandenburg auch die Judo-Variante Sambo trainiert. © Roland Gutsch Der Judoclub Vier Tore Neubrandenburg erfindet sich gerade neu und verbindet damit auch einen sozialen Auftrag. Verein hofft auf eine Sozialarbeiter-Stelle Letzteres wird für die Macher nun um ein gehöriges Stück konkreter. Denn sie sind mit ihren Kampfsport-Mitgliedern dieser Tage nicht nur wegen der erweiterten Trainingsmöglichkeit in die Räumlichkeiten der Kinder- und Jugendeinrichtung T.O.N.I. im Hochhaus der Straße Uns Hüsing auf dem Neubrandenburger Datzeberg gezogen. „Wir leisten nun auch die sozialpädagogische Club- Arbeit für die Kids hier oben“, so Blum. „Bis zum Ende des Jahres im Auftrag des T.O.N.I.- Vereins, der die Einrichtung über viele Jahre in Regie hatte. Am 1. Januar 2024 nehmen wir den Club komplett als Betreiber in Verantwortung.“ Dessen Name wird auf Wiedererkennungswert setzen: „Sport- und Jugendclub T.O.N.I.“ Udo Blum: „Wir wollen Sport anbieten und zugleich die hier auf dem Datzeberg, wo ja viele Flüchtlingskinder leben, notwendige Jugendhilfe weiterführen. Nur im Ehrenamt sei dies freilich nicht zu packen: „Wir hoffen auf eine Sozialarbeiter-Stelle.“ Neue Räume, neue Judo-Variante Udo Blum „weiß, dass es wichtig ist, die Flüchtlinge aus ihrer Blase zu holen und ins Leben einzubinden. Wer mit offenen Augen über den Datzeberg geht, dem ist doch klar, was los ist.“ Ein Dutzend junger Ukrainer habe die Kombination Sport/ Jugendclub in diesen Wochen schon locken können. „Zwei Roma-Kinder haben wir auch bei uns. Die gehen ja sonst häufig nicht mal zur Schule, weil ihnen dort, wo sie herkommen, deswegen Stress gemacht wurde.“ (Roland Gutsch/red)
Anzeige Aktuelles vomImmobilienmarkt Dr.LehnerImmobilien über denTrend zurEigentumswohnungimAlter DerTraum vonfast jedem: Ein neuesBad mit einer ebenerdigenDusche! Neubrandenburg/Woggersin. Wer einmal die Vorzüge von Wohneigentum genossen hat, möchte sie auch imAlter nicht missen. Dieser Trend der letzten Jahre hat sich auf den jüngsten Infoveranstaltungen vonDr. Lehner Immobilien wiedereinmal bestätigt.Sonutzten am vergangenen Donnerstag im Speicher in Woggersin mehr als 60 Gäste die Gelegenheit, einmal mit den Experten des hiesigen Immobilienmarktes in Austausch zu treten. Info-Veranstaltung in Woggersin warein Erfolg Unter dem Titel „Haus verkaufen, aber wie?“ hatte das Neubrandenburger Team vonBeate Wagner in gewohntlockerer Atmosphäre allgemeineund auch individuelle Fragen von Interessierten und Entscheidungssuchenden beantwortet sowie Tippszur Vorbereitung desletzten Lebensabschnitts gegeben. Neben dem „Wie?“ stand dabei vor allem die Frage des „Wohin?“imMittelpunkt. „Hauptverkäufer von Eigenheimen sind die über 65-Jährigen“, Aktuelles Angebot 1: Parterre-Eigentumswohnung,3Zimmer/ Bad/ Kücheinbeliebtem ruhigem Wohngebiet in Greifswald, Baujahr 2000, energieeffizient, 8Miteigentümer. sagt Geschäftsführerin Beate Wagner.„Vielevon ihnen möchten sich flächenmäßig einschränken, nicht mehr so viel putzen und außerdem keine Treppen mehr steigenmüssen.“ Sebastian Copius IMMOBILIENBERATER Beate Wagner IMMOBILIENBERATERIN Fotos: Dr.Lehner Immobilien Vorteileder barrierefreien Eigentumswohnung Der Umzug in eine kleinere Wohnung ist eine Option. Wobei das eben nichtheißen muss, dass man lieb gewonnene Freiheiten, wie das Leben ineiner eigenen Immobilie mit den damit verbundenen Gestaltungsund Nutzungsmöglichkeiten aufgeben muss. Und natürlich sollen auch die vierbeinigen Familienangehörigen (Hund und Katze) imneuen Zuhause noch ein Plätzchen finden. All das scheint vielen ineiner barrierefreien Eigentumswohnung (ebenerdig oder mit Fahrstuhl) am besten umgesetzt, weiß Immobilienberaterin Beate Wagnerzuberichten. Eine schöne Mietwohnung wäre sicherlich auch angenehm. Aber: steigende Mieten stellen insbesondere bei kleinen oder gering wachsenden Renten ein Risiko dar. Auch bestehe die Gefahr des Verkaufs der Mietwohnung oder einer Eigenbedarfskündigung. „Die Ängste sind groß gerade bei älteren Leuten“, sagt die Neubrandenburger Chefin von Dr. Lehner Immobilien. Das sei „sogarziemlich verständlich“. Aktivden nächstenSchritt „des Verkleinerns“wagen Für alle, die sich im Alter verkleinern wollen, hatBeate Wagner ein paar Tipps parat: Wer eine dieser „angesagten“ Eigentumswohnungen ergattern möchte, sollte schon ziemlich aktivamMarkt sein –odersich zumindest über entsprechende Angebote informieren. Um sich überhaupt eineEntscheidungsgrundlage zuverschaffen, können Exposés angefordert und Wohnungen besichtigt werden (notfalls mithilfe der Kinder). „Lassen Sie sich bei Vermietern und Verwaltern als Interessenten listen.“ Der Vorteil: „So können Sie sich selbst beantworten, wie groß dieWohnung sein soll und woSie leben möchten –und wo auf keinen Fall“, rät die Geschäftsführerin von Dr. Lehner Immobilien. „Wir haben immer wieder sehr schöne, auch seniorengerechte Immobilien im Angebot, jetzt undinjüngsterVergangenheit“, sagt Beate Wagner. „Aber wir merken oft auch Unschlüssigkeit und Verschiebbarkeit des Unvermeidbaren aufspäter.“ WIRKENNENDEN WERT IHRESHAUSES Jetzt Immobilie bewerten lassen! 0395-57081121 dr-lehner-immobilien.de WEIL GUTER SERVICE EIN ZUHAUSE HAT! Ziegelbergstraße 8|17033 Neubrandenburg nb@dr-lehner-immobilien.de Aktuelles Angebot 2: SchöneParterre-Eigentumswohnung mit eingezogener LoggiainNeubrandenburg-Broda ,2Zimmer, Küche/Bad, 65 m²; Bj.2003, energieeffizient, 4Miteigentümer
