Alpe
Alpe Adria Sailing Week 2018 Cool bleiben Erhitzte Gemüter vor dem Start, coole Gewinner nach dem Zieleinlauf. Der erste Tag der Alpe Adria Sailing Week 2018 begann gespannt und fand ein spannendes Finale. Können fünf Minuten zwischen dem einen und dem anderen Start einen unlauteren Wettbewerbsvorteil bedeuten? Diese Frage erhitzte bereits Sonntagabend die Gemüter im AASW-Zelt. Montagfrüh verkündete die Wettfahrtsleitung die sa- lomonische Lösung, mit der der unfromme Wunsch nach einem Start aller Schiffe zur selben Zeit abgewehrt werden konnte: ORC und Einheitsklasse werden sich beim Start abwechseln. Noch eine Fußnote: Vor dem ersten Auslaufen musste auch Re-
Jungstar Martin Dittrich. Arzt im Dienst. Was geht bei wenig Wind. gatta-Arzt Udo Reichmann seine erste Patientin verarzten – doch Sabina Penitsch von der Crew der Gemini (Startnummer 10) gab sich kämpferisch: „Klar bin ich dabei!“ Der Wind, der Wind … Kurz nach 11 Uhr konnte bei strahlendem Sonnenschein und unter moderaten Bedingungen der Startschuss für die erste Wettfahrt gegeben werden. „Bei rund sieben Knoten laut Windmesser kamen alle Boote ganz gut in Schwung, doch leider wollte der Wind nicht mithalten und drehte am Ende so überraschend, dass die letzten Regattateilnehmer lange auf der Strecke blieben“, so Wettfahrtsleiter Kletzi Bayer. Trotz großer Hitze behielt Martin Dittrich (YCA-Crew Kärnten Jugend) auf Taurus kühlen Kopf und sicherte sich sensationell sowohl den Tagessieg im Austria Cup als auch in der Kärntner Cruising Trophy. Als Tagessieger des Alpe Adria Cup ging Helmut Ratzer (YCA-Crew Kärnten) auf Orca aus dem Rennen, innerhalb der Gruppenwertung Bavaria 41S erklomm Manfred Raunig (YCA- Crew Kärnten) auf Lady Stardust das Siegerpodest. Der erste Platz im Alpe Adria-Cruising Cup ging am ersten Tag der AASW an Peter Wimmer und seine Crew auf der Ganymed. Wir gratulieren! Christian „Kletzi“ Bayer, Wettfahrtleiter der AASW 2018. Große Parade nach dem ersten Start. AASW-Newsletter 29. Mai 2018 3
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