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ocean7 4-2017

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Space Cowboy: Mit der S380-Segelyacht will Salona mehr Größe zeigen. Das tut sie auch, bleibt aber dennoch ein eleganter Reiter auf hoher See. Unbesiegbar: Testfahrt mit der Motoryacht 370 GT, dem Flaggschiff der italienischen Werft Invictus. Baby an Bord: Törn- und Familienplanung auf Langfahrt schließen einander nicht aus, das beweisen aktuell Jaqueline und Michael Wess. Wie das Meer so spielt: Der mittlere Wasserstand der Ozeane kann sich um wenige Millimeter, aber auch im Meterbereich innerhalb eines Jahrhunderts verändern. Freie Fahrt zu lieben Sorgen: Den Traum von der eigenen (gebrauchten) Yacht erfüllte sich Oliver Heun-Lechner aus Graz. Segel setzen unterm Gletscher: Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der in Kaprun beheimateten Crew-Tauern. Und noch viel mehr Wassersport-Tipps für Kids und Teens.

Kolumne Schein und Sein

Kolumne Schein und Sein Das ABC der Skipperscheine Mit welchen offiziellen Befähigungsausweisen fahren die österreichischen Freizeitskipper? Österreichische Freizeit - skipper verwenden drei verschiedene Typen von Befähigungsausweisen: Typ „A” – Staatliche BFA. Typ „B” – Staatliche Bestätigung der Kompetenz. Typ „C” – BFA eines Verbandes. Wohin geht der Trend? Typ A: Bis 2012 galten die BFA von MSVÖ und ÖSV als staatliche BFA Österreichs. Seit 2012 bietet Österreich nur mehr Typ B an. Die österreichischen Freizeitskipper können also Typ A nur mehr von anderen Staaten benutzen. Das tun sie auch, rund 1.000 österreichische Freizeitskipper haben 2016 den BFA eines anderen Landes erworben. Die Akzeptanz eines solchen BFA ist im Ausstellerland sichergestellt. In Drittländern gilt er oft nicht, da ein Ausländer den BFA seines Heimatlandes haben sollte. Bzw. wird er abhängig von Ruf und Bekanntheitsgrad (sehr unterschiedlich) anerkannt oder nicht. Der Kroatische Boatskipper B, der ohne Praxisprüfung erworben werden kann, hat beispielsweise aus diesem Grund einen zweifelhaften Ruf. Der deutsche „Sportbootführerschein See“ hat eine gute Akzeptanz, obwohl er in den Lerninhalten relativ einfach ist. Typ B: Die staatliche Bestätigung der Kompetenz ist der „International Certificate of Competence”. Er ist geregelt durch die „Resolution 40” der UNECE und wird von einigen europäischen Ländern ausgestellt. In England kann er beispielsweise durch ein relativ kurzes „ICC Assessment” ohne Seemeilennachweise erworben werden. Der deut - sche „Sportbootführerschein See” beinhaltet automatisch auch den deutschen ICC. Einzig und allein Österreich hat für den Erwerb des österreichischen ICC hohe bürokratische Hürden und Anforderungen aufgebaut, die über die Anforderungen der Resolution 40 weit hinausschießen. Leider können öster reichische Freizeitskipper den ICC eines anderen Landes der UNECE derzeit nicht erwerben, da laut Resolution 40 die Mitgliedsstaaten nicht ICC für andere Mitgliedsstaaten ausstellen dürfen. Öster reichische Freizeitskipper können also nur den österreichischen ICC über die viadonau erwerben. 2016 haben 1.613 Freizeitskipper diesen BFA erworben. Die Akzeptanz dieses BFA ist pro Land unterschiedlich, auch einige Länder, die nicht die Resolution 40 unterschrieben haben, akzeptieren ihn. Eine Verpflichtung, ihn anzuerkennen oder eine weltweite Abdeckung gibt es nicht. Typ C: Der BFA eines Verbandes wird von einem Verband ausgestellt und unterliegt auch dessen Regeln. Die Vorbereitung dazu kann daher sowohl was die Bürokratie als auch die Ausbildung betrifft optimiert und modernisiert werden. Dies ist deshalb ein Vorteil, da gerade in der Seefahrt veraltete Lerninhalte und Lehr - methoden oft jahrzehntelang beibehalten werden. Allerdings gibt es auf diesem Gebiet eine weite Palette von „gekauften BFA” bis zu DI Harald Melwisch Präsident des „King Yachting Club“, Prüfungsreferent des MSVÖ – Motorbootsport und Seefahrts Verband Österreich und langjähriger Experte auf dem Gebiet der Berufs- und Freizeitschifffahrt. kolumne@ocean7.at fundierter Ausbildung. Die Akzeptanz ist weitgehend von Ruf und Bekanntheitsgrad abhängig. ICC auf dem Abstellgleis Der Verbandsschein des MSVÖ ist beispielsweise sehr verbreitet und hat einen guten Ruf. Jeder Freizeitskipper, der über den MSVÖ die Prüfung zum BFA des Verbandes ablegt, macht praktisch die gleiche Prüfung wie zum „International Certificate”. Der Unterschied ist, dass für den Verbandsschein die Motormanöver auf einer entsprechend motorisierten Segelyacht für die Befähigung für „Motorantrieb” anerkannt werden. Dadurch wird der Verbandsschein für „Motorund Segelantrieb” ausgestellt. Die staatliche Bestätigung der Kompetenz über die viadonau ist für Österreicher derzeit die einzige Chance, einen BFA einer österreichischen Behörde zu erwerben. Schade, dass der Erwerb dieses BFA durch die Jachtprüfungsordnung von 2015 mit unnötig viel Bürokratie und Anforderungen überladen wurde. Dadurch geht der Trend österreichischer Freizeitskipper derzeit zu Typ A und B. Wenn Österreich die Anforderungen für den österreichischen ICC auf das international übliche Maß der Resolution 40 bringen würde, dann wäre dieser Trend zu stoppen. 24 4/2017

Faltenreich Panorama Termine, Trends & Neuheiten Anlegen und Einlochen Variables Beiboot. Drei Boote in einem: Das vom Designteam Hyparart entworfene Hypar soll mit ein und denselben Rumpf per Paddel, Wind oder E-Motor angetrieben werden können. Der Einsitzer soll nicht nur variantenreich, sondern auch leicht zu transportieren sein: Der mit wabenförmigen Verstärkungen versehene Rumpf kann in drei Minuten zu einem Rucksack gefaltet werden, der nicht einmal 8 kg schwer ist. Erhältlich ist das durch eine Crowdfunding-Kampagne finanzierte Faltboot derzeit als Kajak. Das Segelmodell soll bald fertiggestellt werden, die mit Solarzellen und E-Antrieb ausgerüstete Version soll später folgen. è www.hyparsmart.com Ob per Paddel, Wind oder E-Motor angetrieben – der Rumpf des Faltboots Hypar bleibt im Einsatz immer derselbe. Marina-Golf. Tennisspieler wissen die Sportanlage der ACI-Marina in Dubrovnik schon länger zu schätzen. Nun haben aber auch Golfer die Möglichkeit, ihre Schlagfertigkeiten auf dem neuen Golf-Übungsplatz zu vertiefen. Das Angebot reicht vom „Putting green“ mit sechs Löchern bis zur Minigolf- Anlage mit neun unterschiedlichen Feldern – die jeweils erforderliche Golfausstattung (für Damen, Herren und Kinder) ist im Preis für eine Stunde inkludiert. Anfänger? Mit den professionellen Golf-Animatoren vor Ort wird das Golflernen in der ACI-Marina Dubrovnik zum Kinderspiel! è www.aci-marinas.com/de Jetzt neu: Golfen in der ACI-Marina Dubrovnik. Foto: Shutterstock Privilège Katamaran meets HanseYachts Übernahme. Die Investmentgruppe Aurelius hat die Mehrheit des französischen Kata - maran-Herstellers Privilège über nommen. Die Franzosen werden damit ein Teil der ebenfalls im Besitz von Aure - lius stehenden HanseYachts, dem weltweit zweitgrößten Serienhersteller von Segelyachten mit Sitz im norddeutschen Greifswald. Privilège wird als eigenständige Marke erhalten bleiben, außerdem soll der Standort der Werft in Les Sablesd’Olonne ausgebaut werden. Ziel ist es, das Know-how von HanseYachts in der Serienfertigung von Yachten mit den Erfahrungen von Privilège aus dem Katamaranbau zusammenzuführen, um die Marke Privilège zu einer der erfolgreichsten Luxuskatamaran- Marken der Welt zu machen. è www.privilege-marine.com Privilège Katamaran Ihre Ihre Vorteile mit mit Pantaenius Yachtversicherungen Ihre Vorteile mit Pantaenius Yachtversicherungen Der Der sichere sichere Rundum-Schutz gegen gegen alle alle Gefahren Gedeckt Gedeckt sind sind alle alle Gefahren, denen denen die die versicherte Yacht Yacht während Der während sichere der der Dauer Rundum-Schutz Dauer der der Versicherung gegen alle ausgesetzt Gefahren ist, wie ist, wie zum zum Beispiel Beispiel Diebstahl, Feuer, Feuer, höhere höhere Gewalt, Gewalt, Sinken, Sinken, Gedeckt sind alle Gefahren, denen die versicherte Yacht Grundberührung, Kollision Kollision u.v.m u.v.m während der Dauer der Versicherung ausgesetzt ist, wie zum Beispiel Diebstahl, Feuer, höhere Gewalt, Sinken, Grundberührung, Kollision u.v.m Feste Feste Taxe Taxe Wir Wir vereinbaren mit mit Ihnen Ihnen eine eine feste feste summe, Versicherungssumme, Feste Taxe die die bei bei Totalverlust ohne ohne Zeitwertabzug ersetzt ersetzt wird, wird, damit damit Sie Sie ein ein gleichwertiges Schiff Schiff erneut erneut Wir vereinbaren mit Ihnen eine feste Versicherungs- finanzieren können. können. summe, die bei Totalverlust ohne Zeitwertabzug ersetzt wird, damit Sie ein gleichwertiges Schiff erneut finanzieren können. Übernachtungs- und und Rückreisekosten Sollte Sollte Ihr Schiff Ihr Schiff wegen wegen eines eines versicherten Ereignisses während Übernachtungswährend einer einer Reise Reise und nicht Rückreisekosten nicht bewohnbar sein, sein, werden werden die die notwendigen Übernachtungs- und und Rückreisekosten bis bis Sollte Ihr Schiff wegen eines versicherten Ereignisses zu einer zu einer Höhe Höhe von von 5.000 5.000 Euro Euro erstattet. erstattet. während einer Reise nicht bewohnbar sein, werden die notwendigen Übernachtungs- und Rückreisekosten bis zu einer Höhe von 5.000 Euro erstattet. Wien Wien · Tel. · +43 Tel. +43 1 710 1 710 92 22 92 22 pantaenius.at Wien · Tel. +43 1 710 92 22

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