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Infos und

Infos und Veranstaltungen Haussegen und Dreikönigswasser An vielen Orten gehen Sternsinger von Haus zu Haus und bringen den Dreikönigssegen. Da wir in unserem Seelsorgeraum keine Sternsinger haben, laden wir Sie ein, selber den Segen mit Kreide über die Haustüre zu schreiben: 20*C+M +B*(Jahrzahl). Die drei Buchstaben stehen für: «ChristusMansionemBenedicat»,was«Christus segne dieses Haus» heisst. In der volkstümlichen Deutung beziehen sich die Buchstaben auf die Namen der drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar. Wer den Dreikönigssegen über seine Haustür schreibt, drückt damit aus, dass er Gott in sein Haus und sein Leben einlassen will. Zugleich bittet er um Gottes Schutz und BeistandimneuenJahr. Zur Segnung des Hauses wird Weihrauch auf die glimmende Kohle gestreut. ZusammenmitdemWeihwasserwirddas Haus und eventuell jeder Raum einzeln gesegnet. Dazu wird das Segensgebet gesprochen: «Wir bringen heute den Segen mit von Gott, der uns beschenkt hat mit seinem Sohn. Er ist das Licht in dieser dunklen Welt. Gott segne uns und unser Haus und alle, die da gehen ein und aus. Die Liebe ist gross und Jesus soll uns führen,dasschreibenwiralsZeichenheutan dieTüre.Amen.» Die 250 Dreikönigssäckli haben mit viel Fleiss und Elan drei Firmanden anfangs Dezember abgepackt. Neu finden sie Weihrauch,Kohle,Kreide,Segensanleitung und Aufkleber mit den oben genannten Buchstaben und Jahreszahl in einem Kuvert. Diese werden am 6. Januar im 10Uhr Gottesdienst gesegnet. In Bruder Klaus ist das Material am besagten Tag ab MittagzurMitnahmebereit. Im Dreikönigssäcklein finden Sie, was Sie für die Haussegnung brauchen. Bild: Erika Arnold Am selben Tag wird ebenso das Dreikönigswasser geweiht. In einem mitgebrachten Gefäss können Sie das Weihwasser mitnachHausenehmen. Öffnugnszeiten Sekretariat Das Pfarreisekretariat am Kirchplatz 7 ist wiefolgtgeöffnet: Eingang zum Pfarreisekretariat Bild: Angela Jauch MontagbisFreitag Vormittag,8.30Uhrbis11Uhr Nachmittag,13.30Uhrbis17Uhr In diesen Zeiten ist auch das Telefon bedient:0418747040. Über das Wochenende oder an Feiertagen ist eine Notfall-Telefonnummer hinterlegt. Ihre Emails richten Sie an: info@kg-altdorf.ch. Sie werden innerhalb von 3 Arbeitstagenbeantwortet. Zum Neujahr «ManchmalkennenwirGottes Willen, manchmalkennenwirnichts. Erleuchteuns,Herr,wenndieFragen kommen. ManchmalsehenwirGottesZukunft, manchmalsehenwirnichts. Bewahreuns,Herr,wenndieZweifel kommen. ManchmalspürenwirGottesLiebe, manchmalspürenwirnichts. Begleiteuns,Herr,wenndieÄngste kommen. ManchmalwirkenwirGottesFrieden, manchmalwirkenwirnichts. Erweckeuns,Herr,dassdeinFriede kommt.» DasSekretariatsteamwünschtIhnenein glückliches 2024 und freut sich, Sie auch imneuenJahrkompetentzubedienen. «Sucht, so werdet ihr finden» Am6.JanuarfeiertdieKirchedasDreikönigsfest. Genau genommen ist das falsch. DennerstensheisstderFesttagoffiziellgar nicht «Dreikönigsfest», sondern «Erscheinung des Herrn» oder – mit dem griechischen Wort «Epiphanie». Es ist also nicht zuerst der Tag, an dem wir die Heiligen Drei Könige feiern, sondern wir feiern gemeinsam mit den Weisen aus dem Morgenland Christus, den wahren König. Denn darum geht es bei Erscheinung des Herrn: dass durch die Weisen aus dem Morgenland sichtbar wird, wer dieses unscheinbare Kind in der Krippe wirklich ist: der König der Könige, zu dem selbst aus den fernsten Ländern Mächtige kommen, um ihm zu huldigen. Dreikönigsfest stimmt zweitens auch deshalb nicht, weil nirgendwo steht, dass es drei gewesen sind, die da gekommen sind. Im Evangelium ist von «Sterndeutern» die Rede, griechisch «magoi», also «Magiern» (vgl. Mt 2,1-12). Nun darf man dabei natürlich nichtanZaubererdenkenàlaDavidCopperfield, sondern gemeint sind weise und gelehrte Forscher, Wissenschaftler, die versuchen, die Zusammenhänge der Welt zu ergründen, die nach dem suchen, was alleszusammenhält,nachdemSinnhinter allem. Bild: Angela C, Pixabay Mit diesem Liedtext von Kurt Marti (vgl. KG184)kannichgutinsneueJahrgehen. Es wird hohe Momente von Gewissheit undGetragen-Sein,aberauchTiefpunkte von Unsicherheit und Verlassenheit in sichbergen.UnsereGlaubensgemeinschaft soll uns stärken, die jeweils dritte Zeile, unsereBitteumErleuchtung,Bewahrung, Begleitung und Erweckung gemeinsam zum Ausdruck zu bringen – in der Hoffnung,dasswirimmerwiederBeistanderfahren dürfen. So beginnen wir vertrauensvolldasJahr2024! Matthias Horat 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.1 · 2024

Ausschnitt aus dem Wiener Neustädter Altar (1447) in der Domkirche St. Stephan zu Wien Bild: zVg Sinnsuche UmsuchendeMenschengehtesalso,aber nicht um Menschen, die irgendetwas Belangloses suchen, sondern nach dem Sinn suchen, nach dem Grund, der die ganze Welt, den ganzen Kosmos zusammenhält. «Wer sucht, der findet», heisst ein Sprichwort. Natürlich wissen wir alle, dass das leider nicht immer stimmt. Und auch im Matthäusevangelium wird das deutlich. Denn da gibt es ja nicht nur die Weisen, die Sterndeuter, die suchen, sondern da ist etwa auch der König Herodes. Auch der sucht nach dem Kind. Aber nur die Weisen finden das Kind, Herodes findetesnicht. Über sich selbst hinausschauen Was muss man also tun, um auch zu finden, was man sucht? Die Weisen schauen hoch zum Himmel, zu den Sternen. Das bedeutet: Sie schauen nicht nur auf sich selbst, sehen nicht nur sich und ihre Bedürfnisse. Sie können auch über sich selbst hinaussehen. Und das genau kann Herodes nicht. Er schaut nur auf sich selbst und seinen eigenen Vorteil. Weil er AngstumseineMachthat,umseinenEinfluss, seinen Reichtum, deshalb fürchtet und sucht er das Kind, von dem ihm die Sterndeuter erzählen. Er ist der Prototyp einesMenschen,derganzinsichselbstgefangen ist, der nicht mehr über sich hinausschauenkann. Offen für die Zeichen Gottes Die Weisen, die weiter sehen können als nur zu sich selbst, sehen den Stern aufgehen,undsiedeutendiesesZeichenrichtig. Auch darauf kommt es an: dass wir die Zeichen,dieGottunsschickt,richtigdeuten. Auch heute schickt er uns solche Zeichen,dieunsdenwahrenSinndesLebens entdecken lassen, die uns zu ihm hinführen können. Er begegnet uns oft in ganz unscheinbaren Zeichen. In einem Menschen vielleicht, der unsere Hilfe braucht und in dessen dankbarem Lächeln etwas vom Glanz des Sternes aufleuchtet. Wer also nach dem Sinn seines Lebens, ja dem Sinn hinter allem sucht, der muss vor allem lernen, über sich selbst hinaus zu schauen. Treffen der zukünftigen Firmanden und Firmandinnen mit Martin Kopp Am 10. Dezember durften 25 Firmandinnen und Firmanden erstmals ihren Firmspender kennenlernen. Die Hälfte der GruppetrafMartinKoppvordemGottesdienst, welcher im Kerzenschein stattfand und der vom [jugend]CHOR St. Martin mit wunderschönen und stimmigen Liedern umrahmt wurde. Nach dem GottesdienstdurfteauchnochdiezweiteGruppe MartinKoppkennenlernen. Es waren zwei lustige und sehr gesellige Runden, bei dem nicht nur die angehenden Firmanden und Firmandinnen etwas überihrenFirmspendererfuhren,sondern auch Martin Kopp so einiges von den Firmanden. Martin Kopp interessierte sich für die Hobbys, die Lebensumstände und die Beweggründe für die Firmung und erzählte auch selber aus seinem Leben und WirkenundauchganzvielvomClubhüüs in Erstfeld, wo er mit Jugendlichen und Geflüchteten unter einem Dach lebt. So fand ein reger Dialog zwischen Martin Kopp und den Jugendlichen und drei Erwachsenen, die sich auf dem Firmweg befinden,statt.Eswurdegelachtundeswurden Witze gemacht, alle kamen miteinander ins Gespräch und es war ein schöner undfürallegewinnbringenderAbend. Weihnachtsbazar Missionsgruppe DerWeihnachtsbazarderMissionsgruppe durfte auch im Jahr 2023 auf viele treue, aber auch auf neue Kunden zählen. Wir durftendarumamWeihnachtsbazareinen Reinerlös von Fr. 10041.00 ausweisen, waseinestolzeSummeist. DieMissionsgruppeBruderKlausunterstützt seit über 40 Jahren Urner Missionarinnen, Missionare und Laienhelferinnen. Etliche Projekte konnten in diesen Jahren unterstütztundschonmanchesLeidgelindert werden. Jeder Franken Reinerlös wird den Missionarinnen, Missionaren und Laienhelferinnen direkt auf ihr eigenes Spendenkonto überwiesen. Da gibt es keine administrative Verwaltung dazwischen. Diese administrativen Arbeiten werden ehrenamtlich verrichtet und die Produktion der Artikel, welche die Missionsgruppe verkauft, geschieht in Fronarbeit. Spenden an die Missionsgruppe Bruder Klaus(IBANCH6200785001806850286) Weihnachtsbazar 2023 Bild: Marlis Engi werden verdankt und können von den Steuernabgezogenwerden. Die Missionarinnen, Missionare und Laienhelferinnen sind auf die UnterstützungausderSchweizangewiesen. Herzlichen Dank allen Besucherinnen und Besuchern sowie Spenderinnen und Spendern. Die Missionsgruppe Bruder Klaus wünscht allen ein gutes, gesundes neues Jahr. Gedächtnisse Samstag, 06. Januar 10.00 inSt.Martin: GedächtnisfürMargrith Gisler-Bär Freitag, 12. Januar 18.00 inBruderKlaus: JahrzeitfürMariaundAnton Furrer-ArnoldundAngehörige Kollekten Ihre Spenden 03.Dezember: UniversitätFreiburg 03./08./10.Dezmber: IncontroGassenarbeitin Zürich 10.Dezember: GehörloseZentralschweiz Horw Vergelt´sGottfürIhreGaben! Fr.625.00 Fr.1397.00 Fr.522.00 Pfarreiblatt Uri Nr.1 · 2024 · 11

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