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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 10/2023

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werden soll. Die

werden soll. Die Spielenden übernehmen dabeiunterschiedlicheRollenundbekommendazuRollenanweisungenfürvierSpielrunden, die während eines einfachen Dinners gespielt werden. Interessierte melden sichbisam10.MaibeiErikaArnoldan. Auffahrt Die Flurprozession um 8.25 Uhr von der Kirche Bruder Klaus zur Kirche St. Martin und der anschliessende Gottesdienst mit der gesanglichen Umrahmung der vereinigtenJodelchöre,sindlangjährigeTraditioninAltdorfundbringendieDankbarkeit fürdiewunderbareSchöpfungGotteszum Ausdruck. Nach dem sich die Gläubigen auf dem Kirchplatz Bruder Klaus versammelt haben, wird nach einer kurzen Einleitung unter Glockengeläut der Weg Richtung Pfarrkirche St. Martin betend unter die Füsse genommen. Das zweite Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes lautet «der in den Himmel aufgefahren ist». Die Rückkehr des Auferstandenen zum Vater im Himmel ist dann auch der Grund des Festes Auffahrt. Im Glauben, dass Jesus Christus in der Kraft des Heiligen Geistes unter uns gegenwärtig ist, dürfen wir im Gebet auch unsere persönlichen Anliegen sowie jene für Volk und Land Gott anvertrauen. Im Clematis erfolgt die Flursegnung und anschliessend wird der zweite Teil des Weges wiederum betend in Angriffgenommen. Um9.30UhrfeiernwirinGemeinschaft Eucharistie-Danksagung. Der Gesang der vereinigten Jodelchöre ist zur Ehre Gottes und darf auch unsere Sinne erfreuen. Für dieTeilnehmendenanderProzessionsind jeweils vor dem Kreuzgang in der Kirche St.MartinBänkereserviert.ImAnschluss andenGottesdienstwirddasAllerheiligste in die Krypta der St. Anna-Kapelle zur stillen Anbetung übertragen. Um 17.00 Willkommen Peter Stalder Ab 1. Mai werden Sie in den beiden Kirchen St. Martin und Bruder Klaus ein neues Gesicht sehen. Peter Stalder wird ab diesem Zeitpunkt die Tätigkeit als HauptsakristanimSeelsorgeraumAltdorf aufnehmen.DerKirchenratunddasSeelsorgeteam heissen Peter Stalder herzlich willkommen und wünschen ihm für die neueAufgabevielFreudeundeineMenge schönerBegegnungen. Nachfolgend stellt sich Peter Stalder selbstvor: Aufgewachsen in Weggis zog es mich wegen meiner Frau in den Kanton Uri. Durch die Musik, unser gemeinsames Hobby,habenwirunskennengelernt. Schon früher war ich immer gerne in den Urner Bergen unterwegs. Das gibt mirKraftundGeborgenheit. Mit meiner Frau Doris und unseren beidenSöhnenPatrick(18Jahre)undFa- Uhr wird mit der kostbaren Monstranz dereucharistischeSegenerteilt. Relispektive Vater-Kind Wochenende Wünschst du dir deinen Papa mal ganz für dich alleine zu haben? Mit ihm im Heu zu übernachten? Gemeinsam Kühe zu melken? EinenAlpsegenmitzuerlebenundWildtiere zu beobachten? Dann komm mit uns vom 24. bis 25. Juni 2023 auf de Alp Arhölzli. Weitere Informationen findest du auf derHomepagederKirchgemeindeAltdorf oderindenAnschlagskästen. Anmeldung bis spätestens 21. Mai an larissa.scherer@kg-altdorf.ch oder 079 311 04 43 / 041 874 70 46 bio (15 Jahre) wohne ich seit 2005inAltdorf. Beruflich war ichalsSchreiner Werkmeister in verschiedenen Branchen tätig. Die Aufgabe als Hauptsakristan Peter Stalder wird für mich Bild: Doris Stalder ein neuer Lebensabschnitt. Ich freue mich auf viele interessanteundpersönlicheGespräche. Der Glaube und die Tradition sind ein wichtiges Kulturgut in unserer Gesellschaft. Ob altes oder neues Denken, das GuteinderGemeinschaftgehörtzuunserenWurzeln,sollgepflegtwerdenundleitet uns in die Zukunft. So freue ich mich, als Sakristan und Dienstleister einen Teil dazubeizutragen. Osterfeuerwache Nach der Osternachtsfeier in der Kirche St. MartinwurdedieOsterkerzeunddasOsterwasser, flankiert vom Licht brennender Fackeln,durchMinistrantenindieKircheBruder Klaus getragen. Dort angekommen entzündetendieTeilnehmendeneinFeuer,das willkommeneWärmebrachteundauchzum GrillierenvonWürstendiente. Österliche Freude Bild: Thomas Aschwanden Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein Vom Aufbruch des Konzils zum hoffnungsvollen Durchhalten in der Kirche Als das II. Vatikanische Konzil begann, war ich erst 10-jährig. Aber ich bekam als interessierter Knabe mit, dass es sich um ein wichtiges Ereignis in unserer Kirche handelte. Später, im Religionsunterricht amKollegium,bekamenwirauchEinblick in einige markante Errungenschaften des Konzils,wiedieGlaubens-undGewissensfreiheit, die Kirche als pilgerndes Volk Gottes, die Aufwertung und Mitsprache der Laien oder die Hinwendung der KirchezurWeltunddieÖffnungfürdieÖkumene. So konnte ich in einer offenen Haltung und Zeit nach der Matura in Luzern Theologiestudieren.Alsjungverheirateter LaientheologebegannichmeineBerufstätigkeit 1977 in Altdorf. Hier gefiel mir die Arbeit und die Leute gewöhnten sich schnell daran, dass ein Nichtpriester predigte,Spital-undKrankenbesuchemachte oder Beerdigungen übernahm. 1997 liess ich mich zum Ständigen Diakon weihen, auch das wurde möglich als Frucht des Konzils. Einige Zeit nach dem Konzil begann der Gegenwind zu wehen und mancheswurdeplötzlichinFragegestelltoder war kirchenrechtlich nicht mehr erlaubt. Auch positive Entwicklungen wie die Laienpredigt oder die Bussfeiern mit sakramentaler Lossprechung wurden gestoppt. ÖkumenischgabesamAnfangvielBewegung und Aufbruch, aber dann kaum grossenFortschrittemehr.SokamdasGe- 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.10· 2023

fühlauf,dieFensterderKirche,dieJohannes XXIII. durch das Konzil weit aufschliessen wollte, würden wieder zugemacht. Viele meiner Bekannten resignierten, andere kümmerten sich wenigumkirchlicheVorschriftenundgingen eigene Wege. Andere, erstaunlicherweise jüngere Priester, freuten sich hingegen über den für sie eindeutigeren und klareren Kurs. Ich selber bin im Geist des Konzils aufgewachsen und kann meine offene und tolerante Haltung nicht verleugnen. Ich freue mich immer noch am weiten Horizont,dendasKonzilaufgestossenhat. MeinenDienstinderKircheleisteichweiterhin noch gern. Ich bemühe mich um ein Leben aus dem Glauben und im Vertrauen auf Gottes Geist, der die Kirche trotzallenKrisen,Umwegen,Menschlichkeiten und Zeitbedingtheiten führt. Grössere Reformen der Kirche werden sicher noch kommen müssen. Vielleicht bringt unsdernuneingeschlagenesynodaleWeg weiter. Wir alle kennen wohl die Erzählung vom blinden Bartimäus. Er bat Jesus um ErbarmenundumdieGabe,wiedersehen zu können. Als ihm das gewährt wurde, Erstkommunionkinder in der Kirche St. Martin Erstkommunionkinder in der Kirche Bruder Klaus folgte er ihm auf seinem Weg. Ich denke, das ist auch ein Beispiel für uns. Wir alle brauchendasErbarmenJesu.Niemandist vollkommen und Reue, Umkehr und Besserung sind immer wieder neu verlangt aufunseremchristlichenWeg. Auch wir sehen nicht immer alles so klar und eindeutig, ja für manche Sachen oder für gewisse Nöte sind wir wie blind. Jesus muss auch uns die Augen öffnen für den rechten Blick auf ihn, auf seine Kirche,aufdieunsumgebendenWirklichkeit unddieoffensichtlichenoderverborgenen Nöte der Mitmenschen. Wir brauchen die wahre Erkenntnis von Jesus als Sohn Gottes,alsunserenBruderundBegleiter.Und wir dürfen die Kirche nicht nur als soziologische Grösse oder als armselige menschliche Gesellschaft sehen, sie ist auch unsere Mutter und das Werkzeug Gottes unter uns Menschen, um sein Heil heute zu wirken. So sollen auch wir uns nicht scheuen, uns durch die persönliche Nachfolge Jesu in dieser Kirche zu engagieren. Je beherzter wir dies tun, desto mehrkannderHeiligeGeistauchunshelfen,lebendigeKirchezusein. Bruno Tresch, Diakon i. R. Bild: Andrea Zgraggen Bild: Erika Durscher Gedächtnisse Samstag, 06. Mai 18.00 inSt.Martin JahrestagfürMaxBüeler-Aeppli, Attinghauserstrasse47 JahrzeitfürEmilundTheres Büeler-Arnold Freitag, 12. Mai inderTellskapelle:JahrzeitderBruderschaftderallerheiligsten Dreifaltigkeit Samstag, 13. Mai 18.00 inSt.Martin JahrestagfürAnnaMarty-Lussmann,Flüelerstrasse64 JahrzeitfürMariaundJosef AufderMaur-Jung JahrzeitfürMargrithundJosef AufderMaur-Kälin JahrzeitfürFamilienJosef Schillig-Muheim Freitag, 19. Mai 18.00 inBruderKlaus FronfastenjahrzeitderBruderschaftdeshl.Jakob Kollekten Ihre Spenden Karwochenopfer,6.und7.April: ChristenimheiligenLand Fr.1043.00 Ostern,8.,9.und10.April: PaterHerbertDouteil Fr.3904.00 WeisserSonntag,16.April: Mariannhiller-Projekt Fr.2196.00 Vereine Maiandacht der Kolpingsfamilie Der Monat Mai wird in der katholischen Tradition Marienmonatgenannt.Manwill Maria, die Mutter Jesu,mehrbetrachten und ehren in diesem Monat. In diesem Sinne findet die jährliche Maiandacht der Kolpingsfamilie Altdorf am 12. Mai um 19.00 Uhr in der Kirche Bauen statt. Alle Mitgliedersindherzlichwillkommen. Frühlingsmesse Gerne laden wir Sie zur FrühlingsmesseamDienstag,16.Maium19Uhrin der KircheSt.MartinAltdorf ein. Anschliessend gemütliches Beisammmensein. Pfarreiblatt Uri Nr.10· 2023 · 11

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