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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 17/2023

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Tag der Migrantinnen und

Tag der Migrantinnen und Migranten Am Sonntag, 28.Oktober um 16.30 Uhr feiern wir den Tag der Migrantinnen und Migranten in der Kirche Bruder Klaus nach. Dieser Anlass fand letztes Jahr grossen Anklang und der Wunsch nach einer Fortsetzung wurde von allen Gemeinschaften geäussert. Das von Papst Franziskus ernannte Motto «Frei in der Entscheidung auszuwandern oder zu bleiben» wird den Gottesdienst umrahmen. Der Gottesdienst wird wieder gemeinsam mit verschiedenen Katholikinnen und Katholiken gestaltet. Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich eingeladen zum Apéro Riche / «Teilätä» aus den verschiedenen Ländern. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen zu feiern. Wenn Sie gerne etwas für die «Teilätä» beitragen möchten, dürfen Sie dies gerne bis zum 23. Oktober beim Sekretariat melden. ✆ 041 874 70 40, m info@kg-altdorf.ch Herzlich willkommen Matthias Horat Am Wochenende des eidg. Dank- Buss und Bettag feierte der neue Pfarradministrator erstmals im Seelsorgeraum Altdorf die Sonntagsmesse. Die Freude über einen Nachfolger von Daniel Krieg durch Matthias Horat nach einem Jahr der Überbrückung ist gross. Jodlermesse in der Kirche Bruder Klaus Am Samstagnachmittag begrüsste Religionspädagogin Erika Arnold den Neuling im Seelsorgeteam. Mit Juchzern und stimmigen Jodelliedern wurde der Gottesdienst in der Kirche Bruder Klaus zu einem festlichen und zugleich sehr freudigen Anlass. Unsere neue Haushaltshilfe stellt sich vor Als Nachfolgerin von Mirjam Matkovic heissen wir neu Sonja Zurfluh herzlich willkommen. Sie nimmt ihre Tätigkeit als Haushaltshilfe und Reinigungskraft im Pfarrhaus Altdorf am 1. Oktober auf. Anlässlich unserer ersten Begegnung im vergangenen Mai kam zum Ausdruck, wie sehr Sonja Zurfluh das Wohl der «Pfarrhausfamilie» am Herzen liegt. Insofern sind wir dankbar um ihre Hilfe und Unterstützung vor Ort. Der Kirchenrat, das Seelsorgeteam und alle Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Altdorf wünschen Sonja Zurfluh viel Gefallen an ihrer neuen Aufgabe und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Matthias Horat Familiengottesdienst in St. Martin Gottes Segen ist vergleichbar mit einem Schirm, der über uns ist und der uns schützt vor Gewitter. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler brachten einen Schirm in den Gottesdienst. Nach einer anschaulichen Geschichte, für was so ein Schirm alles nützlich ist, wurde der neue Pfarradministrator von den Kindern beschirmt und alle Mitfeiernden sprachen ein Segensgebet. Gottesdienst mit volkstümlichen Klängen Am Sonntagvormittag richtete der Kirchenratspräsident Thomas Imholz ein Grusswort an Matthias Horat und hiess ihn herzlich willkommen. Zugleich dankte er dem Seelsorgeteam für den grossen Einsatz während des Überbrückungsjahres. Der Gottesdienst wurde mit volkstümlichen Orgel- und Geigenklängen festlich umrahmt. Agnes Zwyssig gebärdete den Gottesdienst. Zum Schluss der Feier übergab Diakon Walter Arnold dem Pfarradministrator einen besonderen Schlüssel in Form eines Brotes. Er wünschte ihm den richtigen Schlüssel im Umgang mit den Menschen in Altdorf und viel Kraft für die Begleitung in Freud und Leid. Sonja Zurfluh Bild: zVg Geschätzte Gemeinde Altdorf In Altdorf geboren und mit zwei Geschwistern aufgewachsen, habe ich meine obligaten Schuljahre und später meine Lehre in Altdorf glücklich abgeschlossen. Nach meiner Ausbildung bin ich nach Brunnen SZ gezogen, wo ich auch heute noch wohnhaft bin. Die letzten 22 Jahre arbeitete ich im Spital Schwyz in der Pflege. Inzwischen habe ich zwei erwachsene Töchter und vier zauberhafte Enkelkinder, die ich regelmässig sehe und betreue. Auch der gute Kontakt zu meinem Vater und meinen Geschwistern, die ebenfalls im Kanton Uri wohnen, bedeutet mir viel. Durch meine Hobbys wie das Segeln bin ich oft auf dem Vierwaldstättersee anzutreffen oder auf den Urner Wanderwegen. Die Leidenschaft für das Kochen hat mich dazu bewogen, mich für die Stelle als Köchin und Haushaltshilfe für Herr Pfarrer Matthias Horat zu bewerben. Ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat und freue mich auf die neue Herausforderung, die mich in meiner alten / neuen Heimat erwartet. Sonja Zurfluh Festgottesdienst mit Cäcilienverein Zum Finale am Sonntagabend erwies der Pfarrei Bruder Klaus der Cäcilienverein die Ehre. Zum Beginn der Feier wurde Matthias Horat vom Diakon als kleines Willkommenspräsent eine Flasche «Hausschnaps» übergeben. Dieser enthält eine Menge gesunde Kräuter und ist somit in gesundem Mass getrunken auch Medizin. Mit vielseitigem Gesang unter der Leitung von Aaron Tschalèr und begleitet auf der Orgel durch Lea Ziegler, war die Feier ein würdiger Schlusspunkt für die Begrüssung des neuen Pfarradministrators. Zudem hatten die Mitfeiernden am Samstagabend und auch am Sonntag die Möglichkeit beim Apéro mit dem neuen Pfarreiadministrator ins Gespräch zu kommen und ihn bereits etwas kennenzulernen. Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein Chumm äu Als im Jahre 2012 der Pfarreirat während eines Klausurtages die Idee von Chumm 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.17 · 2023 äu, eines kirchlichen Jugendprojekts, entwickelte und daraufhin Daniel Krieg und ich uns an die Umsetzung wagten, waren wir voller Tatendrang. Schon bald wurde der erste Anlass, ein Schneeschuh laufen, durchgeführt und siehe da, wir hatten viele Interessierte. Als wir den höchsten Punkt der Schneeschuhtour erreichten, den klaren Sternenhimmel betrachteten und einige Verse aus der Bibel hörten, war für mich klar. Da ist Leben. Die Jugendlichen brennen, sie haben Fragen und sind

offen für den Glauben. Weitere tolle Angebote kamen hinzu und die Gruppe der Interessierten wurde grösser. Wir gestalteten niederschwellige Anlässe, damit alle kommen durften. Wir bauten immer einen besinnlichen Teil ein, die Jugendlichen lernten etwas Neues kennen und für den gemeinsamen Austausch wurde genügend Zeit eingerechnet. Gerade der letzte Punkt war wichtig für die Beziehungsarbeit, die in der Jugendarbeit von zentraler Rolle ist. Wünsche, Ängste, Probleme der jungen Menschen wurden angesprochen und Fragen zum Glauben und zur Kirche diskutiert. Ich durfte in all den Jahren eine sehr lebendige Jugendarbeit erleben und Jugendliche kennenlernen, die die Kirche mit lebten. Nicht mehr so, wie es viele erwarten würden, aber sie identifizieren sich mit dem Glauben und unseren beiden Pfarreien. Mit der Zeit nahm die Teilnehmerzahl ab, Anlässe mussten teils wegen fehlender Anmeldungen gestrichen werden und die Coronajahre haben ihres noch dazu beigetragen. So dass wir das Konzept von «Chumm äu» auf Ende Jahr auf Eis legen werden, damit etwas Neues wachsen kann. Ich freue mich sehr, dass Ruth Jehle die Jugendarbeit übernimmt und ihr Gelerntes aus dem Studium und ihre Ideen umsetzen kann. Von «Chummä äu - zu Chummä nid». Dieses Beispiel ist für mich ein Ebenbild, wie es oftmals in der Kirche wie auch allgemein in der Gesellschaft passiert. Wir Menschen geniessen es, zu konsumieren und teilzunehmen mit möglichst wenig Aufwand. Die synodale Kirche möchte aber die Pfarreiangehörigen motivieren als Protagonisten aktiv zu werden und die Pfarrei mitzugestalten. Bild: andrecosso, pixabay Für mich findet lebendige Kirche dann statt, wenn mitgetragen wird, Ideen eingebracht und umgesetzt werden, wenn Träume gelebt werden und wenn es ein Geben und Nehmen ist. Wenn es keine Rolle mehr spielt, ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, Laie oder Theologe, Angestellte oder Ehrenamtliche Anlässe für andere vorbereiten. Sondern wenn Gemeinschaft erfahrbar ist, so wie es Jesus sagte: «Wenn zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Dies erhoffe ich mir weiterhin und wieder vermehrt, dass wir Christen uns gegenseitig stärken und als Gemeinschaft fungieren. Gerade in Krisenzeiten ist es umso wichtiger, dass wir uns ermutigen den Glauben zu leben und in die Welt hinauszutragen. In diesem Sinne freue ich mich auf Begegnungen mit ihnen auf der Strasse, in den Gottesdiensten oder an einem der Pfarreianlässe. Erika Arnold Gedächtnisse Samstag, 07. Oktober 18.00 in St. Martin: Jahrzeit für Alois Mulle-Baumann und Angehörige Jahrzeit für Guido Baldelli-Zgraggen Samstag, 14. Oktober 18.00 in St. Martin: Jahrzeit für Cäcilia und Richard Aschwanden-Muheim, für Tochter Madeleine Würth-Aschwanden und Angehörige Jahrzeit für Anna und Anton Baumann-Bissig und Angehörige Donnerstag, 19. Oktober 11.30 in St. Martin: Jahrzeit für die Mitglieder der Bruderschaft der Urner Amtsleute Kollekten Ihre Spenden 13. August: «Seelsorgeausbildung Dritter Weg» Bistum Chur Fr. 814.00 15./20. August: Pro Audito Uri Fr. 1 158.00 27. August: Caritas Schweiz Fr. 1 017.00 3. September: Aufgaben des Bistums Fr. 760.00 10. September: Inländische Mission Fr. 760.00 Vergelt´s Gott für Ihre Gaben! Beratungsstellen in Uri Hilfswerk der Kirchen Uri Seedorferstrasse 6a ✆ 041 870 23 88 Schwangerschaftsberatung Gotthardstrasse 14a, Altdorf ✆ 079 305 55 74 m mail@schwangerschaftsberatunguri.ch SterbeBegleitung uri Für Nachtwachen wende man sich an: Paula Enz ✆ 077 470 20 40 Maria Muheim ✆ 041 870 33 62 Pro Senectute Beratungsstelle für Senior(inn)en Gitschenstrasse 9, Altdorf ✆ 041 870 42 12, Sprechstunden: Montag bis Freitag, 8 bis 11 Uhr Beratungsstelle für Opferhilfe In Notfällen erreichbar unter ✆ 0848 82 12 82 Wenn keine Antwort und von 20 bis 6 Uhr: ✆ 041 870 23 88 Fachstelle Jugend Leiter: Fredi Bossart-Philipp ✆ 041 871 20 56 Kirchplatz 3, Altdorf Ehe-, Familien- und Lebensberatung Psychologische Praxis Für Frauen, Männer, Paare und Familien Patrizia Heim Adriana Burkhardt Gotthardstrasse 14a, Altdorf ✆ 041 870 00 65 kontakt uri Gotthardstrasse 14, Altdorf ✆ 041 874 11 80 m mail@kontakt-uri.ch Demenzfachstelle Uri Rathausplatz 4, Altdorf persönliche, unentgeltliche Beratung nach Vereinbarung ✆ 079 212 58 60 Pro Filia Zentralschweiz Au-Pair-Vermittlung West schweiz, Tessin und Ausland ✆ 041 240 43 50 Sekretariat Pilatusstrasse 70, 6003 Luzern Pfarreiblatt Uri Nr.17 · 2023 · 11

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