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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 3/2024

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ausgegrenztwerde,wennWortefallen,die michverletzen. Füreinander Stütze sein Wirsindeingeladen,füreinanderHaltund Stütze zu sein, auch im Alltag einander beizustehen.Wennwirdasschaffen,füreinander Licht zu sein, dann werden wir ZeugnisgebenfürIHN. Dem Simeon war es vergönnt, sein Lebenszielzuerreichen.Ihmist durch die Begegnung mit Jesus ein Licht aufgegangen. Wer begegnet uns, und wem begegnen wir? Wem können wir ein Licht sein? Das Fest «Darstellung des Herrn» vom 2.Februar lädt uns ein, über diese Fragen nachzudenken. Matthias Horat Tauferinnerungsfeier der 2. Klässlerinnen und 2. Klässler BevordieKinderder2.Klasseimnächsten Jahr ihre 1. Kommunion feiern, werden siesicham3.Februarum16.30Uhrinder Kirche Bruder Klaus, und 4.Februar um 10.00 Uhr in der Kirche St. Martin, an ihre Taufezurückerinnern.Eswirdeinebesondere Feier für die Kinder werden, bei der sie sich selbst mit geweihtem Wasser bezeichnenundihreTaufkerzeentzünden. Eine herzliche Einladung ergeht an alle Gemeindemitglieder. Lassen Sie sich von dieser besonderen Feier berühren, denn auchwenndieTauferinnerungderKinder im Mittelpunkt steht, dürfen wir alle uns wieder einmal bewusst werden, dass Gott unsinderTaufeseinebedingungsloseLiebezugesicherthat. Anschliessend an die Feier besteht die Möglichkeit, den Blasiussegen zu empfangen. Vom Sinn der Segnungen Zum katholischen Brauchtum gehören viele Segnungen. Es gibt dazu ein ganzes Buch,dasBenediktionale,mitSegensgebe- Auflösung des Rätsels aus der Ausgabe Nr. 2 tenfürverschiedensteAnlässe,Einrichtun- genundGegenstände;vomReisesegenfür UrlauberbiszurSegnungeinesStallsoder einer Wohnung. Wir haben einen derart segensfreudigen Glauben, um uns immer wieder des Ursegens, der über allem liegt, zu erinnern. Denn nichts ist selbstverständlich,erstrechtnichtdasmenschliche Leben in all seinen Dimensionen. An diesen von Gott gesegneten Urgrund allen DaseinswillunsjedeSegnungheranführen und wieder ein Stück weit herausführen ausderEngeängstlicherSelbstdarstellung. WirmüssendasLebennichterfinden,wir selber sind die schönste Erfindung vom GottallenLebens. Kerzensegnung an Mariä Lichtmess Weil Christus als das wahre Licht Gottes in unsere Welt gekommen ist, werden am Fest «Darstellung des Herrn», im Volksmund auch «Mariä Lichtmess» genannt, gemäss kirchlicher Tradition die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres im Gottesdienst gebraucht werden. Wer seine eigenen Kerzen segnen lassen möchte, lege sie bitte am 2. Februar um 9.30 Uhr in St. Martin sowie um 18.00 Uhr in Bruder Klaus vor den Hauptaltar. Am Ende des Gottesdienstes können Sie die gesegneten KerzenwiedernachHausenehmen. Blasius-Segen Am3.FebruaristderGedenktagdesheiligen Blasius. Der Legende nach soll der Märtyrerbischof Blasius ein Kind, das eine Fischgräte verschluckt hat, vor dem Erstickenbewahrthaben.AusdiesemAnlass laden wir Sie herzlich ein, den Blasius-Segen am Samstag, 3. Februar, um 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus zu empfangen. Zusätzlich dazu wird der Halssegen am Ende der Messfeiern vom Samstag/Sonntag, 3./4. Februar, inBruderKlausundSt.Martinerteilt.Mit dem Segen verbindet sich der Wunsch, dass Menschen vor Halskrankheiten und anderem Übel verschont und bewahrt bleibenmögen. Segnung des Agatha-Brotes Am Montag, 5. Februar, feiert die Kirche den Gedenktag der heiligen Märtyrerin Agatha. Früh am Morgen segnet unser Pfarradministrator in den Backstuben der Bäckerei Hauger und Baggenstos Mehl, Agatha-Ringli und Brot. Wer eigenes Brot segnen lassen möchte, bringe es bitte mit zurMorgenmesseum8.45UhrinderPfarrkirche St. Martin und lege es vor den Hauptaltar. Die Kerzen mit ihren Wünschen Bild: Erika Arnold Rückblick Segnungsfeier der Täuflinge 2023 Am Sonntag, 7. Januar versammelten sich 17 Familien in der Kirche St. Martin zur Segnungsfeier,fürdieimJahr2023getauften Kinder von den Pfarreien St. Martin undBruderKlaus.InderkurzenFeier,die von Vikar Jean-Marie Kasereka gestaltet wurde, standen die Kleinsten für einmal im Mittelpunkt. Sie wurden gesegnet und die Familien durften mit dem Entzünden einer Kerze ihre Wünsche für das Kind in GottesHändeübergeben.ZumSchlusserhielten die Familien die mit viel Liebe gestalteten Steine zurück. Ab diesem Jahr ziert eine neue Taufdekoration die beiden Kirchen. Neu gestalten die Eltern für das Taufkind ein kleines Herz, das in der Kirche an einem grossen Herz aufgehängt wird und bestimmt viel Farbe und Liebe indenKirchenraumzaubert. Rückblick Schnapszahltreffen Ein klarer Sternenhimmel und klirrende Kälte begleiteten die Schnapszahlgruppe am Samstag, 13. Januar während ihres RundgangsüberdenKlosterhügel.Andrea Inderbitzin und Erika Arnold begrüssten dieTeilnehmenden,dieindiesemJahr33 oder 44 werden, auf dem Kirchplatz St. Martin zu einem 3-stündigen Rundgang mit sechs Stationen. Bei jeder Station 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.3 · 2024

wurde ein Schnaps vorgestellt, ein Hinweis aus der Bibel oder dem kirchlichen Bereich erläutert und natürlich degustiert. Den Abschluss bildete das gemütliche Zusammensein im Pfarrhausgarten mit Wurst und Brot und zum Dessert ein «Kafi Biberfladen». Ein rundum gelungener Anlass mit spannenden, lustigen, lehrreichen und tiefgründigen Gesprächen. Auf dem Klosterhügel Bild: Céline Gisler Für einmal in der Wärme Bild: Erika Arnold Unser Jahresthema Mit Gottes Hilfe zum Umbruch und Aufbruch bereit WennichsoaufmeinLebenzurückblicke, wird mir bewusst, dass es geprägt ist von stetemAufbruchundUnterwegssein.Von Kindesbeinen an bin ich auf dem Weg, von einem Lebensabschnitt zum anderen. Schon von klein auf gehört das zu meiner Existenz,jederSchrittindieSelbstständigkeit und Familie, von einem Zuhause in einanderesbishinzumLebensabend.Auf diesem langen Weg gibt es immer wieder EckpunkteundErlebnisse,dieSpurenhinterlassen und mich in eine andere Richtunggeführthaben.EssindEreignisse,die michentwedermutigundzielbewusstweitergehen liessen oder solche, die mich unsicher und ängstlich gemacht haben und dienurzögerndeinennächstenSchrittzuliessen. Es tut gut, den eigenen Weg einmal anzuschauen, daraus zu lernen und wiederKraftzuschöpfenfürdienächsten, neuenLebensschritte–imBlicknachvorne, ins Unbekannte, im Vertrauen darauf, dass es immer Einen gibt, der den Weg mit mir geht. Und das hat mir und gibt mir noch heute Kraft, Mut und vor allem auch Freude, mich immer wieder auf den Wegzumachen. Im2023habenmichfolgendeEreignisse speziell geprägt und meinen Alltag wesentlichverändert. Im Juli durfte ich in Pension gehen. Die Pensionierung ist ein Abenteuer. Von einem Tag auf den anderen gilt es, einen neuen Lebensrhythmus zu erfinden, den Alltag weitgehend frei zu gestalten. Das soziale Beziehungsnetz des Arbeitsplatzes verschwindet und man bewegt sich mehr im privaten Familien- oder Freundeskreis. Das ist gut so! Ich habe nun viel mehr ZeitfürmeineFamilie,fürmeineFreunde und vor allem auch für mich selber. Ich geniesse es auch, zusammen mit lieben Menschen auf Reisen zu gehen, fremde Länder kennenzulernen, die Natur zu geniessen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Aber das grösste Glück sind natürlich meine Kinder und Grosskinder. Mittlerweile habe ich fünf Grosskinder. Da wird natürlich die Hilfe der Grossmutter gerne und oft in Anspruch genommen. LiebendgernebinichfürmeineGrosskinder da. Ich geniesse dies sehr, vor allem, dass ich jetzt frei bin und mich keine geschäftlichen Termine daran hindern, fürmeineLiebstendazusein. Mehr Zeit als Grossmami Im November verstarb meine Mutter. Der Tod eines lieben Menschen bedeutet auch Veränderung, Aufbruch. Ich musste lernen, mit der Trauer umzugehen und den Alltag ohne die gewohnten Besuche bei meiner Mutter zu gestalten. Aber ich weiss, Gott begleitet mich auch in dieser nicht einfachen Zeit. Zudem haben sich durch die vielen Besuche im Rosenberg Freundschaftenentwickelt,diesichweiterhin zu pflegen lohnen. Und das werde ich tun. Ich werde versuchen, immer wieder Ja zu sagen zu Veränderungen und Umbrüchen in meinem Leben – ich freue mich aufdieZukunft. Luzia Marty Gedächtnisse Bild.: zVg Samstag, 27. Januar 16.30 inBruderKlaus: JahrzeitfürAntonBissig-Gisler undAngehörige JahrzeitfürKarlBissig 18.00 inSt.Martin: DreissigsterfürEmil Forster-Bissig,Pfistergasse9 JahrestagfürBernadette Fedier-Mosch JahrzeitfürJörgWalker-Steffen undAngehörige JahrzeitfürBalthasarundLouise Z’Graggen-BaumannundAngehörigesowiefürBerthaZ‘Graggen undMarie-LouiseZ‘Graggen Freitag, 02. Februar 16.30 inBruderKlaus: JahrzeitfürWillyGisler Samstag, 03. Februar 18.00 inSt.Martin: JahrestagfürNellyInglin-Felder Gedächtnisfürdielebendenund verstorbenenMitgliederdes FeuerwehrvereinsAltdorf JahrzeitfürHedwigundKarl Kempf-WyrschundAngehörige JahrzeitfürMariaundDominik Herger-Arnold,fürJohanna HergerundAngehörige JahrzeitfürHedyundXandi Arnold-ZurfluhundAngehörige JahrzeitfürLucieundJosef Huber-MonteilundAngehörige Freitag, 09. Februar 18.00 inBruderKlaus: FronfastenjahrzeitderBruderschaftdeshl.Jakob Kollekten Ihre Spenden 17.Dezember: WinterhilfeUri 24./25./26.Dezember: Fr.971.00 KinderspitalBethlehem Fr.7941.00 31.Dezember/1.Januar: PriesterausbildunginIndien Fr.2300.00 6./7.Januar: Kirchenrestauration Fr.1426.00 Pfarreiblatt Uri Nr.3 · 2024 · 11

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