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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 20/2022

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Pfarrei

Pfarrei Sattel Pfarradministrator Clau Martin Bieler, Telefon 041 835 11 07 pfarreileitung.sattel@bluewin.ch www.sattel.ch/Leben/Kirchen Pfarreisekretariat Elisabeth Suter, Telefon 041 835 10 75 pfarreisekretariat.sattel@bluewin.ch Tobit in Ninive und Sara in Medien Im Religionsunterricht hören wir in diesen Tagen die Geschichte von Tobit. Tobit war Israelit und lebte in der Zeit vor der Geburt Jesu, also in jener Zeit, als die Menschen den Erlöser erwarteten. Von daher ist er eine adventliche Gestalt. Die Geschichte von Tobit ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Gott uns Heil schenkt. Oft eben nicht so, wie wir es uns vorstellen und wünschen. Im Folgenden fasse ich das Buch Tobit kurz zusammen. Damit es den Rahmen nicht sprengt, muss ich manche eindrückliche Begebenheit weglassen. Aber vielleicht mag ja der eine oder andere Leser in der Bibel die ganze Geschichte nachlesen. Es wird sich lohnen. Tobit war ein gläubiger Mensch. Er lebte als Israelit im Exil in Ninive. Es war ihm sehr wichtig, die Gesetze treu zu erfüllen. So fest bemühte er sich darum, gerecht zu leben, dass er seine innere Freiheit und damit seine innere Führung verlor. Da geschah es, dass er erblindete. Er konnte nicht mehr seiner Arbeit nachgehen. Seine Frau Hanna musste den Lebensunterhalt verdienen. Wie es so geht, wenn man auf sich selber zurückgeworfen wird, wird man gegenüber anderen aus eigener Unzufriedenheit manchmal ungerecht. Tobit warf seiner Frau Hanna vor, einen Ziegenbock, den sie geschenkt bekommen hatte, gestohlen zu haben. Da stellte ihm Hanna seine schlimme Lebenssituation vor Augen. Tobit wurde tieftraurig und bat Gott, sterben zu dürfen. Zur gleichen Zeit betete auch Sara aus Ekbatana in Medien, Gott möge sie aus dieser Welt zu sich holen. Alle sieben Männer, die sie hatte, starben nämlich schon in der Hochzeitsnacht bei ihr durch einen Dämon. Die Gebete dieser beiden Menschen wurden von Gott erhört. Er holte sie aber nicht zu sich heim, sondern schickte ihnen den Engel Rafaël, der sie von ihrem Leiden erlöste und zum Leben in Fülle führte. Tobias, der Sohn von Tobit, machte sich dafür auf den Weg. Ganz besonders schön an dieser Heilungsgeschichte ist, dass der gleiche Engel beide Menschen heilte und sie zugleich verband durch die Hochzeit des Sohnes von Tobit mit Sara. Alle Beteiligten in dieser Geschichte, nicht nur die Hauptpersonen und deren Familien, sondern auch die Bewohner Ninives und Ekbatanas, wurden vom Heilsgeschehen berührt. Das Licht breitete sich also weithin aus. Die Kinder liessen sich im Religionsunterricht gerne ein auf diese Geschichte. Sie malten Szenen daraus, die sie besonders tief berührten. Brigitte Dommen Tobit erblindet, weil ihm Vogelkot in die Augen fällt. Tobias und Rafaël machen sich auf den Weg. Die Heilmittel auf der Räucherkohle und das Gebet vertreiben den bösen Geist. Ein grosser Fisch will Tobias am Fuss packen. Tobias Begleiter hilft. Sara und Tobias heiraten. 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 · 2022

Gottesdienste Sonntag, 13. November 2022 33. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst Stiftmesse für Reto Inderbitzin Opfer Elisabethenwerk Musik Kirchenchor Dienstag, 15. November 2022 707. Gedenkfeier der Schlacht am Morgarten 10.20 Beginn der Gedenkfeier bei der Schlachtkapelle Mittwoch, 16. November 2022 09.00 Gottesdienst Samstag, 19. November 2022 19.00 Elisabethenfeier Frauentreff Sattel Sonntag, 20. November 2022 Christkönigssonntag 09.30 Gottesdienst Opfer Theologiestudierende Bistum Chur Musik Orgel Mittwoch, 23. November 2022 09.00 Gottesdienst Freitag, 25. November 2022 8.00/10.00 Chinderchilä Mitteilungen Elisabethenfeier Auch in diesem Jahr findet die traditionelle Elisabethenfeier des Frauenvereins statt. Dieses Jahr fällt der Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen auf den Samstag, 19. November. Wir treffen uns um 19 Uhr in der Pfarrkirche zu einer Andacht, in welcher wir der grossen Heiligen und durch sie auch uns selber näherkommen wollen. Im Anschluss werden wir im alten Gemeindehaus bei Kaffee und Gebäck den Austausch und die Gemeinschaft pflegen. Möge die Heilige Elisabeth uns nicht nur Fürsprecherin, sondern auch immer wieder Vorbild in unserem Leben für- und miteinander sein. Clau Martin Bieler Chinderchilä Am Freitag, 25. November um 8.05 und 10 Uhr feiern wir das nächste Mal Chinderchilä mit den 1. und 2. Klässlern. Das Thema unserer Feier ist Advent. Der Advent ist die Vorbereitungszeit vor Weihnachten. Wir alle bereiten uns auf Weihnachten vor: backen, basteln, schreiben Briefe, besuchen vielleicht einen Weihnachtsmarkt.... Für viele Kinder erscheint die Wartezeit Anfang Dezember sehr lange. Wie können wir diese Wartezeit sinnvoll nutzen? Wir freuen uns auf euch Kinder! Wie immer sind auch Eltern, kleinere Geschwister, Grosseltern, Gottis, Göttis herzlich willkommen. Das Vorbereitungsteam Segnung Adventskränze Am 1. Adventssonntag, 27. November um 09.30 Uhr feiern wir wieder einen Familiengottesdienst. In diesem Gottesdienst können sie ihren Adventskranz mitbringen und dieser wird dann während des Gottesdienstes gesegnet. Vorstellen Erstkommunionkinder Im Gottesdienst vom 30. Oktober haben sich die Erstkommunionkinder vorgestellt und starteten so in ihre Vorbereitungszeit für die Erstkommunion. Für jedes Erstkommunionkind wurde eine Papierblume, versehen mit dem Bild des Kindes an die Stellwand geheftet, welche nun hinten in der Kirche steht. Gratulationen 80 Jahre, Martha Styger, Lustnaustrasse 52, am 21. November 96 Jahre, Emma Gwerder, St. Anna, Steinerberg, am 23. November Elisabeth-Altar in der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Salzburg, 1899 Der Weiler Schornen mit der Schlachtkapelle und dem Schlachtgelände Bild: Silvia Pfyl Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 · 2022 · 15

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