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3 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 2/2024

Von Erich Herger

Von Erich Herger «Paulus»inAltdorfundBuochs Zwei Chöre führen ein bedeutendes Werk der Musikgeschichte auf: das Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn, am 20. Januar in der Pfarrkirche Altdorf und am 28. Januar in der Pfarrkirche Buochs. Die Uraufführung 1836 löste bei den Zuschauerinnen und Zuschauern euphorische Reaktionen aus. Zahllose Aufführungen in ganz Europa folgten. Die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen von Felix Mendelssohn Bartholdy waren vom Paulus-Oratorium begeistert. Robert Schumann schrieb 1837: «… ausser dem innern Kern die tiefreligiöse Gesinnung, die sich überall ausspricht, betrachte man all das Musikalisch-Meisterlich-Getroffene, diesen edlen Gesang durchgängig, diese Vermählung des Wortes mit dem Ton …, die Anmut, die über das Ganze wie hingehaucht ist …» Cäcilienverein St. Martin Altdorf und Kirchenchor St. Martin Buochs Das Oratorium Paulus für Chor, Gesangssolistinnen und -solisten und Orchester fasziniert bis heute. So haben sich der Cäcilienverein St. Martin Altdorf und der Kirchenchor St. Martin Buochs 2022 gemeinsam vorgenommen, dieses grossartige Werk zu ergreifen, ergänzt vom Jugendchor Altdorf sowie durch Gastsängerinnen, Gastsänger und Orchester. Als Solistinnen und Solisten wirken Madelaine Wibom (Sopran), Carmen Würsch (Alt), Armin Würsch (Tenor) und Flurin Caduff (Bass) mit. An der Orgel spielt Lea Ziegler Tschalèr. Zum Singen und Hören neu gedacht Das Werk ist im Original zweieinhalb Stunden lang. Zur Aufführung in Altdorf und Buochs kommt eine eigene Interpretation des Oratoriums Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy. Teile des Werkes werden erzählt. Diese rezitativen Stellen gestaltet Pfarrer Josef Zwyssig. Die musikalische Leitung obliegt Aaron Tschalèr und Joseph Bachmann. Es wird eine Aufführungsbearbeitung sein, die zum Singen und Hören neu gedacht ist. Gesungen wird von verschiedenen Stationen im Kirchenraum, und gewisse Sätze dienen nur der Orgel, dem Chor oder obligaten Instrumenten. Botschaft bis heute Das Werk beschreibt die Wandlung des Paulus vom Christenverfolger zum Apostel und Verkünder der Botschaft Jesu. Es erfreute sich eines aussergewöhnlichen Erfolges, der alles in den Schatten zu stellen schien, was an Oratorien seit Joseph Haydns Spätwerken geschrieben worden war. Zuhörerinnen und Zuhörer kommen in den Genuss eines Werkes, dessen Botschaft von geistlicher Erweckung und Selbstfindung auch heute noch aktuell ist. Mit einer textlichen Anpassung an die heutige Zeit wird dieses grossartige Werk im Januar 2024 neu in Uri und Nidwalden aufgeführt. Fernsehsendungen Wort zum Sonntag 13.1.: Theologin Ines Schaberger 10.6.: Pfarrer Ruedi Heim Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1 Wöchentliche TV-Rubriken SRF 1 Sternstunde Religion: (alternierend mit TV-Gottesdiensten), So 10 Uhr Sternstunde Philosophie: So 11 Uhr Radiosendungen Radiopredigten 14.1.: Pfarrerin Tanja Oldenhage, Zürich 21.1.: Pastorin der Heilsarmee Winterthur Regula Knecht-Rüst, Zürich 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Guete Sunntig – Geistliches Wort zum Sonntag 14.1.: Reinhard Eisner, Jenaz 21.6.: Mary-Claude Lottenbach, Schwyz Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr, Radio Central Liturgischer Kalender 14.1.: 2. So im Jahreskreis Lesejahr B 1 Sam 3,3b–10.19; 1 Kor 6,13c–15a.17– 20; Joh 1,35–42 21.1.: 3. So im Jahreskreis Lesejahr B Jona 3,1–5.10; 1 Kor 7,29–31; Mk 1,14–20 Die beiden Kirchenchöre, der Cäcilienverein St. Martin Altdorf und der Kirchenchor St. Martin Buochs, mit den Dirigenten Joseph Bachmann (links) und Aaron Tschalèr (rechts), Pfarrer Josef Zwyssig (zweiter von links) und Alexander Brincken (Korrepetitor). Bild: Marc Püntener 4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.2 · 2024

PfarreiSteinerberg PfarradministratorViktorHürlimann,0418381193,v.huerlimann@pfarrei-rothenthurm.ch PfarreibeauftragteNataschaHoloschnjaj,0797745163,pfarramt.steinerberg@bluewin.ch PfarrbüroSattelstrasse5,6416Steinerberg,0418321363 AnlaufstelleRitaSchuler,0418321110,rifra@bluewin.ch SigristFelixReichlin,0418321570 Sonntag, 14. Januar 2024 2.SonntagimJahreskreis VereinsmessederFMG 10.30 Wortgottesdienst OpferfürSolidaritätsfondfür MutterundKinddesSKF Sonntag, 21. Januar 2024 3.SonntagimJahreskreis Sebastianbruderschaft 10.30 Eucharistiefeier OpferfürSolidaritätsfondfür MutterundKinddesSKF Mittagstisch Donnerstag,25.Januar2024 11.45UhrMittagstischimRest.Hirschen Anmeldung:Rest.Hirschen0418322020 Krankenkommunion UnserPfarreiratgabseiteinigenJahrenimmer einer Person den Auftrag, ältere Pfarreiangehörige, die nicht mehr zur heiligen Messe kommen können, zu besuchen und ihnenfallserwünschtdieKrankenkommunionzubringen.SeiteinigerZeitbringeich regelmässigeinerPersondieKrankenkommunion. Gerne würde ich auch andere Betagte besuchen, die es sich wünschen, dass ich ihnen die hl. Kommunion bringe und mit ihnen bete. Wenn sie einen Besuch oder auch die hl. Kommunion zu Hause empfangenmöchten,melden Siesichdoch bitte bei mir, (Tel; 079 77 45 163) Gerne komme ich nach Vereinbarung vorbei und freuemichdarauf. Natascha Holoschnjaj Vereinsmessen der FMG Die Frauen- und Müttergemeinschaft lädt im neuen Jahr zur ersten «Feier mit Gott», zum Wortgottesdienst am Sonntag, 14. Januar um 10.30 Uhrein. Das Thema heisst «Lebensatem – Lebenskraft». Wir spüren dem Lebensatem nach, fragen nach dessen Ursprung und knüpfen eine Verbindung zurLebenskraft.EsistderLebensatem,der uns zu einem lebendigen Wesen macht. Wenn uns etwas den Atem raubt, dann benötigen wir Beistand, um neue Kraft und Zuversicht zu schöpfen. Gerade für AlleinerziehendeundFamilienmitkleinemBudget, können Geldsorgen erdrückend sein. UnsereSolidaritätundUnterstützungstärkt sie. Sich stärken lassen und einander stärken – im Gottesdienst laden wir Sie ein, Atem zu holen und innezuhalten. In dieser FeiernehmenwirdieKollektefürdenSolidaritätsfond für Mutter und Kind des SKF auf. Er schenkt bedürftigen Müttern und ihren Kindern hier in der Schweiz neue Hoffnung. Alle Pfarreiangehörigen sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf vieleTeilnehmende. Vorstand der FMG Krippenspiel DenganzenNovemberunddieAdventszeit hindurch haben sich mehre Kinder mit dem Katechetenteam grosse Mühe bei den Proben gegeben, um am Heiligabend die Geburtsgeschichte unseres Herr Jesus Christus in der Pfarrkirche für zahlreiche Kinder und Familien vorzuführen. Sie spielten das etwas angepasste Krippenspiel «Fridä uf Ärde» von Adonia. Geschrieben wurde es von Markus Hottinger. Musikalisch haben den ganzen Anlass Birgit und Josef von Rickenbach mit Flötenspiel begleitet und Sophia von Rickenbach hat die anspruchsvolle Verantwortung für das Licht übernommen. Wir danken auch unseremSigrist,FelixReichlin,deralleunsere BedürfnissebetreffKulissen,LichtundTon erfüllenkonnte. Natascha Holoschnjaj Wie die Schlangen und Tauben durch das Jahr 2024 Für gewöhnlich wünscht man sich zu Beginn des neuen Jahres alles Gute, Gesundheit, Freude und Frieden. Doch man muss heutzutage die Augen ganz fest zudrücken und die Medien ganz ausblenden, wenn man nur eine schöne und optimistische Weltumsichherumsehenmöchte. Ichwünscheunsallen,nachdenWorten Jesu, dass wir durch das Jahr 2024 wie die TaubenundSchlangendurchkommenkönnen. Im Matthäusevangelium sendet Jesus seine Jünger aus mit den Worten: «Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen undargloswiedieTauben!»(Mt10,16).Wie die Tauben, friedvoll und gelassen, alles in dieHandGotteslegenzukönnen.Andererseits aus jeder Gefahr, da meine ich vor allem das Böse jeder Art, dass uns zum Verderbenverführt,wiedieSchlangeentgehen zu können. Sie ist nämlich vom Schöpfer mit der Fähigkeit beschenkt, dass sie in jeder Gefahr aus ihrer Haut schlüpfen kann. WährendsichderAngreifer,mitihrerhinterlassenen Haut beschäftigt, gewinnt sie ZeitinSicherheitzukommen. Mit diesen Gedanken wünsche ich allen Pfarreiangehörigen viel Kraft und alles GuteimJahr2024. Natascha Holosnjaj Bild: Richard Renggli Pfarreiblatt Schwyz Nr.2 · 2024 · 5

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