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4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 5/2023

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Pfarrei St. Antonius

Pfarrei St. Antonius Ibach Sekretariat Öffnungszeiten Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Samstag, 18. Februar 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 19. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis Opfer für Kindernetz Kanton Schwyz 10.00 Familiengottesdienst Mitwirkung der 1. und 2. Klassen und des Kirchenchors 19.30 Eucharistiefeier Montag, 20. Februar 08.45 Wortgottesdienst Mittwoch, 22. Februar 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier mit Auflegung der Asche Donnerstag, 23. Februar 14.30 Feier für Schulkinder 3.–6. Klasse Freitag, 24. Februar 08.45 Eucharistiefeier 14.30 Feier für Schulkinder 3.–6. Klasse Samstag, 25. Februar 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 26. Februar 1. Fastensonntag Opfer für das Pfarrheim 10.00 Wortgottesfeier 17.00 Eucharistiefeier der Portugiesenmission 19.30 Eucharistiefeier Montag, 27. Februar 08.45 Wortgottesdienst Mittwoch, 1. März 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier Freitag, 3. März 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 4. März 08.45 Eucharistiefeier 1. Jahresgedächtnis für – Maria Huber-Troxler Stiftmessen für: – Carl und Rosmarie Elsener-Zehnder und ihre Angehörige – Anton und Rosa Gasser-von Rickenbach, Franz Gasser, Bertha Gasser, Annamarie Gasser – Hermina Rüttimann-Mazenauer, Xaver Strüby-Mazenauer und ihre Angehörige – Othmar und Mathilde Wyss-Seitz und ihre Angehörigen – Heidy und Josef Huber-Hardegger und Angehörige 17.30 Rosenkranzandacht Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil Mittwoch und Samstag 16.00 Gottesdienst Unser Teilen Kirchenopfer Sonntag, 29.01. für Caritas-Fonds Urschweiz Fr. 298.70 Sonntag, 5. 02. für Pro Senectute Fr. 316.35 Aus dem Leben der Pfarrei Unsere Verstorbenen Am 31. Januar ist Carolin Horat (1961) Schmitten 16, Ibach gestorben. Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen. Eritreisches Marienfest Am 27./28. Januar 2023 feierten wir den Todestag unserer Heiligen Mutter Maria. Wir feiern dies jährlich, weil unsere Kirche nach ihr benannt ist. Wir laden alle orthodoxen Eritreer aus allen Kantonen ein, an unserer Feier teilzunehmen. Dieses Jahr durften wir in der Kirche St. Antonius Ibach feiern. Wir begannen um 22:00 Uhr mit dem Gebet, gefolgt von Marienliedern bis 3:00 Uhr. Dies ist einzigartig, da das Singen bei feierlichen Anlässen die einzige Form des Gesangs ist, die aufgeführt wird. Wir bezeichnen das Lied als «Mahlet». Mahlet wird hauptsächlich von den Priestern und Diakonen aufgeführt, die Gläubigen folgen ihnen und singen mit. Wir singen grob übersetzt: «Der Tod ist des Verstorbenen würdig, aber Marias Tod ist bemerkenswert.» (Saint Yared) Dann hatten wir Gottesdienst von 3:00 Uhr bis 8:00 Uhr. Unser Gottesdienst dauert normalerweise etwa 3 Stunden. Das ist der effektivste Weg, mit unserem Gott in Verbindung zu kommen und gemeinsam zu ihm zu beten. Am Samstagmorgen versorgten wir unsere Gäste zunächst mit traditionellen Speisen und sorgten mit Kaffee und Tee dafür, dass sie sich wohl fühlten und sich von der anstrengenden Nacht erholen konnten. Unmittelbar danach führten diejenigen, die montags und mittwochs Religionsunterricht haben, drei vorbereitete Kirchenlieder auf. Danach predigte unser Vater Priester Johannes kurz über unsere Mutter Maria. Zum Schluss endete unser Programm mit einem Gebet. Danach trennten sich unsere Wege. Danaith Zeresenay 20 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 5 · 2023

Familiengottesdienst 19. Februar Am Sonntag, 19. Februar um 10 Uhr dürfen alle verkleidet in die Kirche kommen. Der fasnächtliche Familiengottesdienst wird von den Kindern der 1. und 2. Klasse gestaltet. Dazu bereichert der Kirchenchor diese Messe mit feierlichen Liedern. Fastenmissionssonntag 5. März 2023 Der Tag wird in unserer Pfarrei mit Suppenzmittag, Projekt Info, Kaffeestube und Verkauf gefeiert. Das Indien Asha Projekt von Fastenaktion wurde zusammen mit Schwyz und Seewen ausgewählt und wird am Missionssonntag mit Bild und Wort vorgestellt. Fastenaktion will dort die Ernährungssituation der ärmsten Adivasi Bewohner verbessern und ihr Selbstbewusstsein stärken. Wir freuen uns auf Ihr Interesse – reservieren Sie sich den Tag! Beachten Sie auch den Flyer der diesjährigen Fastenaktion! Er wird zu Beginn der Fastenzeit in jede Haushaltung der Kirchgemeinde Schwyz gesendet. Dort finden Sie weitere Impulse zur Gestaltung der Fastenzeit, um teilzunehmen am Aufbau einer gerechteren Welt. Missionsgruppe Ibach Herzlichen Glückwunsch! Am 27. Januar fand im Bildungshaus Allegro in Einsiedeln die Abschlussfeier mit Übergabe der Urkunde für die AbsolventenInnen des kleinen Sakristanenkurses 2022/23 statt. Unser Hauptsigrist Richard Betschart hat den Kurs erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm viel Kraft und Freude bei der Arbeit. Pfarramt Projektchor in der Osternacht Die Osternacht wird von einem Projektchor unter der Leitung von Madelaine Merz mitgestaltet. Im Projektchor können alle mitmachen, die gerne singen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Proben: 23./30. März und 7. April jeweils 18.00–19.30 Uhr. Die letzte Probe ist dann am Karsamstag, 8. April, vor der Messe um 19.30 Uhr. Aus dem Pfarrhaus Fremdem Begegnen Im Januar blieb mein Büro im Pfarrhaus für zwei Wochen leer, da ich einige Ferientage geniessen durfte. Mein Urlaub führte mich nach Mexico, wo ich zusammen mit meiner Schwester zu einer Hochzeit eingeladen war. Als die Hochzeitseinladung unserer Freundin im letzten Sommer eintraf, haben wir zuerst ehrlich gesagt nicht gerade Freudensprünge gemacht, als wir sahen, wo die Feier stattfinden wird. Wir verreisen beide lieber mit dem Zug als mit dem Flugzeug. Und wegen der Kriminalität und der anhaltenden Konflikte mit der Drogenmafia hat Mexico leider auch einen sehr schlechten Ruf, was die Sicherheit als Reiseland betrifft. Mit dementsprechend gemischten Gefühlen haben wir unsere Reise angetreten. Zwei Wochen später sah unsere Gefühlslage aber ganz anders aus: Der Abschied von Mexico fiel uns schwer, weil wir in diesem eindrücklichen Land so vielen offenen, herzlichen und hilfsbereiten Menschen begegnen durften. Bei der Hochzeit hat uns die mexikanische Familie unserer Freundin mit offenen Armen willkommen geheissen. Aber auch nach der Feier, als meine Schwester und ich für 10 Tage als Rucksacktouristinnen durch das Land gereist sind, durften wir überall Herzlichkeit erfahren. Als wir zum Beispiel in Mérida, der zweitgrössten Stadt von Yucatán, mit dem Mietauto etwas ratlos an einer unübersichtlichen, stark befahrenen Kreuzung standen, wo es weder Strassenmarkierungen noch Verkehrszeichen gab, kam uns ein Rollerfahrer spontan zu Hilfe. Er sperrte uns die Strasse, damit wir die Fahrspuren überqueren konnten. Dann fuhr er uns durch die halbe Stadt mit seinem Roller voraus, wies uns die Richtung und verschaffte uns an allen Kreuzungen freie Fahrt. Als wir unsere Unterkunft erreicht hatten, fuhr er weiter und verabschiedete sich mit einem strahlenden Lächeln und einem kräftigen Winken. Spontane Hilfe einfach so, ohne Erwartung einer Gegenleistung. Ähnliches durften wir auch am Josefstag-Ausflug KAB Datum: 19. März 2023, 14.00 Uhr Ziel: ChocoWelt Aeschbach, Root Gluschtig gemacht? Dann melde dich bis spätestens 10. März 2023 an: Bernadette Gwerder (041 811 72 71) oder Sepp Betschart (076 497 49 63 bzw. seppbetschart@sunrise.ch). KAB Ibach Flughafen, den Busbahnhöfen oder an Ticketschaltern erleben, wo es nie lange dauerte, bis uns jemand freundlich angesprochen hat, um seine Hilfe anzubieten oder uns zum richtigen Bus zu bringen. Die ersten Tage war es uns ehrlich gesagt jeweils unangenehm, weil wir – voller Vorurteile – dachten, dass es Gauner oder Bettler wären. Doch bald haben wir verstanden, dass viele der Mexikanerinnen und Mexikaner einfach nur sehr hilfsbereit sind. Während der ganzen Reise durch Mexico haben wir uns nirgends unwohl oder gar bedroht gefühlt. Diese spontane Offenheit und Herzlichkeit, mit der die Einheimischen auf uns Fremde zugegangen sind, haben mich tief beeindruckt. Sie zählen zu den schönsten Erinnerungen, die ich aus Mexico mitnehme und ich würde mir wünschen, dass sie auch mehr zu unserer Kultur werden – und besonders zur Kultur der Kirche. Dass Fremdes nicht Misstrauen und Ablehnung weckt, sondern eine gesunde Neugier, die uns dazu bringt, auf den Anderen zuzugehen, ihn kennen zu lernen und in der Gemeinschaft willkommen zu heissen. Diese Offenheit bräuchte es aber auch von der Gesellschaft den Glaubensgemeinschaften gegenüber, denn heutzutage ist die Kirche selbst für viele «das Fremde», das sie nur noch von aussen oder vom Hören- Sagen kennen. Wirkliche Begegnung hilft, Vorurteile abzubauen und neue überraschende Eindrücke zu gewinnen, so wie es mir mit dem wunderbaren Land Mexico ergangen ist. ur Stadt Itzamal in Mexico Fastenaktion des Seelsorgeraums Unser Seelsorgeraum unterstützt heuer das Projekt «Asha: Adivasi verteidigen gemeinsam ihre Lebensgrundlagen»in Indien. In den nächsten Tagen erhalten alle Haushalte einen Flyer mit Informationen zum Projekt und den Anlässen, die während der Fastenzeit im Seelsorgeraum stattfinden. Pfarramt Pfarreiblatt Schwyz Nr. 5 · 2023 · 21

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