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4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 9/2023

Pfarrei St. Antonius

Pfarrei St. Antonius Ibach Sekretariat Öffnungszeiten Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Samstag, 15. April 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 16. April Weisser Sonntag Kollekte für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien 09.45 Feierlicher Einzug der Erstkommunikanten, begleitet von der Brassband Musikverein Ibach 10.00 Erstkommunionfeier mit Abt Christian Meyer, anschliessend Apéro mit musikalischer Unterhaltung 17.00 Dankandacht Erstkommunikanten 19.30 Eucharistiefeier Montag, 17. April 08.45 Wortgottesdienst 14.25 Feier für die 1. und 2. Klasse Mittwoch, 19. April 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier 19.00 Wortgottesdienst, Aufnahmefeier FVI mit Apéro Freitag, 21. April 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 22. April 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 23. April 3. Sonntag der Osterzeit Opfer für Kirche in Not 10.00 Eucharistiefeier 11.00 Tauffeier 19.30 Eucharistiefeier 20 12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 9 · 2023 Montag, 24. April 08.45 Wortgottesdienst Mittwoch, 26. April 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier Freitag, 28. April 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 29. April 17.30 Rosenkranzandacht Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil Mittwoch und Samstag 16.00 Gottesdienst Unser Teilen Kirchenopfer 26. März für Fastenaktion Fr. 1545.95 2. April für Fastenaktion Fr. 750.90 Opfer am 23. April Kirche in Not hilft verfolgten Christen in rund 150 Ländern und hat folgende Zielsetzungen: – Neubauten und Renovationen von Kirchen, Pfarreizentren, Kapellen – Medienarbeit im Dienste des Glaubens – Druck und Versand religiöser Literatur – Ausbildung von Priestern und Ordensleuten, Aus- und Weiterbildung von Laien – Finanzielle Unterstützung von Ordensschwestern Aus dem Leben der Pfarrei Unsere Taufkinder Am 26. März wurde Andrin Reichmuth, Sohn von Roger Reichmuth und Cathrin Märchy , Sodweg 10, Ibach getauft Möge Andrin in der Geborgenheit unseres Glaubens glücklich sein. Frauenverein feierte 70 jähriges Jubiläum Am Freitag, 17. März feierten 126 Frauen im Verenasaal das 70-jährige Vereinsjubiläum vom Frauenverein Ibach. Die vielen abwechslungsreichen und interessanten Jahresberichte von den verschiedenen Gruppen spiegelten das grosse Engagement von vielen Frauen! Für den Vorstand konnte Sonja Schuler dazugewonnen werden. Claudia Reichlin übernimmt von Franziska Bürgler das Amt als Rechnungsrevisorin. Nebst dem geschäftlichen Teil genossen die 126 anwesenden Frauen ein feines Abendessen und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Lustige Erinnerungen an die Anfangszeiten, amüsante Spiele und grosszügige Tombolapreise rundeten den Abend ab. Wie immer sorgten Feuerwehrmänner für einen reibungslosen Service. Der neue Vorstand von links nach rechts: Sonja Schuler (neu), Lucia Heinzer, Patricia Zemp, Alexa Lütenegger, Gabriela Lutz, Gaby Küttel, Rita Fischer, Nicu Mada und Aurelia Imlig Fastensuppe Auch in diesem Jahr wurde in der Fastenzeit drei Mal lecker gekocht und jeweils über 50 Personen gesättigt. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Fastensuppenteam und bei den Sponsoren: Bäckerei Schwegler, Schwyzer Michhuus und Aurelia Imlig. Für 2024 suchen wir fleissige Helfer und Helferinnen. Melden Sie sich ganz einfach bei uns. Pfarramt

Rückblick Eltern-Kind-Nachmittag Am 25. März fand im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung der Eltern-Kind- Nachmittag statt. Gemeinsam wurde gebastelt, gesungen und die Erstkommunionfeier vorbereitet. Bei einem Postenlauf in der Kirche galt es, die Antworten vom Gottesdienst zu üben, Erinnerungen auszutauschen oder Fürbitten zu schreiben. Besonderes Highlight des Nachmittags war der Besuch von Abt Christian, der auch in diesem Jahr wieder mit uns die Erstkommunion feiert. In einer entspannten Gesprächsrunde erläuterte er die Bedeutung der Erstkommunion und verschiedener Gebete und Handlungen im Gottesdienst. Am Schluss des Nachmittags konnten sich alle mit einer reichhaltigen «Teilete» stärken. Text und Bilder: Ursula Ruhstaller Aufnahmefeier und Jubiläumsgottesdienst Am Mittwochabend, den 19. April lädt der Frauenverein Ibach um 19.00 Uhr zum feierlichen Jubiläumsgottesdienst mit integrierter Aufnahmefeier ein. Wir freuen uns, unsere neuen Frauen in den Verein aufzunehmen, sowie alle unsere Mitglieder zu unserem 70 Jahre Jubiläum begrüssen zu dürfen. Nach der Feier sind alle herzlich zu einem feinen und grosszügigen Apéro und zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim eingeladen. Frauenverein Ibach Aus dem Pfarrhaus Wie sich die Zeiten ändern Niemals hätte ich daran gedacht, dass ich einmal beim Katholischen Pfarramt arbeiten würde. Im November 1981 bin ich mit meiner Familie von Basel nach Brunnen gezogen. Alles war neu, ich durfte noch nicht zur Schule und im Winter ist es auch schwierig neue «Gspändli» zu finden. Dies änderte sich dann, als ich in den Kindergarten und in die Schule kam. Mit der Einschulung begann dann auch der Religionsunterricht. Ich war damals die einzige Reformierte oder anders Gläubige in der Klasse und da der Unterricht noch nicht zu einer Randzeit stattfand, wurde ich während dieser Lektion jeweils mit irgendwelchen Aufgaben vor die Türe gesetzt. «Mein» Religionsunterricht fand dann an einem Nachmittag nach der Schule statt. Während der Oberstufe setzte ich mich einmal an die Fensterbank, um eine Arbeit für den Zeichenunterricht fertig zu machen. Nach ca. 10 Minuten nahm mich der Pfarrer wahr und meinte, entweder müsse ich am Religionsunterricht teilnehmen oder aus dem Schulzimmer gehen. Ich packte dann meine Sachen und setzte mich einmal mehr vor die Türe. Lange Zeit war ich in meiner neuen Heimat nicht ganz angekommen und hatte das Gefühl, dass ich irgendwie nicht dazu gehöre. Als unsere Tochter zur Welt kam, waren wir lange unschlüssig, in welchem Glauben wir sie aufwachsen lassen sollen. Wir haben sie reformiert getauft, doch bald merkten wir, dass sie sich mehr zum katholischen Glauben hingezogen fühlt. Sie wollte jeweils am Abend beten und wenn wir auf unseren Spaziergängen an einer Kapelle oder Kirche vorbei gingen, wollte sie hinein gehen, sich umschauen und eine Kerze anzünden. Als ihr Cousin seine Erstkommunion feierte, war sie ganz begeistert und fragte, wann sie dieses Fest feiern dürfe. Gross war die Enttäuschung als wir ihr sagten, sie habe erst mit 16 Jahren die Konfirmation. Da hatten wir wieder Zweifel und erkundigten uns, wie wir vorgehen müssten, wenn wir bei den Kindern den Glauben wechseln wollen. Der Wechsel von reformiert zu katholisch ging sehr einfach, da sie noch nicht zur Schule gingen, ein Eintrittsschreiben an die Katholiken und ein Austrittsschreiben an die Reformierten. Heute sind wir froh, dass unsere Kinder katholisch sind, beide sind auch als Ministranten tätig. Daher sind wir mehr in der Katholischen als in der Reformierten Kirche anzutreffen. Und schlussendliche kommt es ja auch nicht so sehr darauf an, sondern dass man an etwas glaubt und Halt findet. Doch auch in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Bei unserem Sohn in der 4. Klasse besuchen die reformierten sowie die katholischen Kinder gemeinsam den Religionsunterricht. Überhaupt besuchen heutzutage viel weniger Kinder den Unterricht, da mittlerweile auch viele Andersgläubige oder Konfessionslose bei uns wohnen. Als ich die Stellenausschreibung zur Pfarramtssekretärin las, war ich hin und hergerissen, ob ich mich bewerben soll. Ich dachte ich habe eh keine Chancen, erstens bin ich reformiert und zweitens wohne ich nicht in Ibach. Hinzu kommt, dass ich seit 13 Jahren nicht mehr in der Arbeitswelt tätig war. Ich war sehr überrascht und glücklich als ich die Zusage erhalten habe. Vom ersten Arbeitstag an fühlte ich mich willkommen, egal ob reformiert oder katholisch. Bild und Text: Andrea Muheim Pfarreiblatt Schwyz Nr. 9 · 2023· · 13 21

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