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5| Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 02/2021

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Kloster

Kloster Ingenbohl Klosterstrasse 10, 6440 Brunnen, 041 825 20 00 info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch www.scsc-ingenbohl.org Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at Klosterseelsorger Robert Kopp, 041 832 28 83, robert.kopp@bluewin.ch Klosterseelsorger Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org Dreikönig Lass dich locken von der Sehnsucht der Sterndeuter auf ihrem weiten Weg durch das unwegsame Gelände von Steppen und Wüsten. Lass dich führen von dem Stern, der auch über dir aufgeht und dir den Weg zeigt, auf dem du das Kind neu findest, wo immer du auch derzeit stehst. Lass dich einladen vom Fragen und Suchen der Weisen, damit du dich den Herausforderungen stellst, über dich hinauswächst und dir treu bleibst. Lass dich berühren von der Freude, die denen geschenkt wird, die tief genug in sich hineinhorchen und weit genug aus sich herausgehen können. Lass dich verwandeln vom Geheimnis der immerwährenden Weihnacht, dem wir begegnen, um es zu feiern, auch in den Niederungen des täglichen Lebens. Paul Weismantel Flügelaltar Claraspital Basel Bild :zVg Ephiphanie – Dreikönig Der heilige Ignatius schreibt in seinen Geistlichen Überlegungen: «Wer sich dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes nähern will, soll mit dem bewussten Wahrnehmen der Welt beginnen, und zwar der Welt, wie sie wirklich ist.» Weihnachten ist das Fest der Zeitenwende, damals wie heute. Es beschliesst ein Kalenderjahr und geht mit dem Fest der Erscheinung des Herrn — Dreikönig. – hinüber ins neue Jahr. Die Weisen, die dem Stern gefolgt sind, erleben bald, in welche Welt der von ihnen gesuchte neue König hineingeboren wurde: im Palast des Herodes, wo Aufregung und Schrecken herrscht über diese Nachricht, dann in der Armseligkeit, in der dieses Kind geboren wurde und in der sie es vorfinden. Gott nimmt im Stall von Bethlehem nicht eine ideale Welt als Lebensraum an, sondern die Welt, wie sie wirklich ist. Eine Welt, zerrissen von Machtkämpfen in der die Verletzlichkeit und Armseligkeit des menschlichen Lebens erfahrbar ist. Eine Welt, in der Flucht und Verfolgung üblich sind, wenn man nicht mit der Macht konform geht. Diese Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit des Lebens erfahren wir heute in den Auswirkungen der Corona-Pandemie wo selbst Experten nicht mit letzter Sicherheit auf alle Fragen eine Antwort haben. Das Licht des Sternes, dem die Weisen gefolgt sind, fällt auf ein Kind im Stall. Auf ihn richtet sich die Hoffnung der Menschen. Dieses Kind wird sagen: «Ich bin das Licht der Welt!» Weihnachten — Wintersonnenwende. Weihnachten — Zeitenwende. Wie das Licht des Tages wird auch dieses Kind, das Licht der Welt, wachsen und Dinge tun und Worte sagen, die nicht allen gefallen. Aber so wird er für viele zum Hoffnungsträger, ja die Erfüllung ihrer Hoffnungen. Mehr noch: Er wird uns sagen, dass diese Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist, sondern anders werden kann, wenn wir ihm und seiner Botschaft folgen. In seiner Geburt zeigt er uns, dass er den Menschen als Mensch in allen Lebenslagen dieser Welt nahe sein will. Gottes Kommen in die Welt ist kein historisches Ereignis von damals. Seine Menschwerdung vollzieht sich auch heute in unsere Welt hinein. Das ist die Botschaft, die mit uns ins neue Jahr geht. Franz von Assisi hat es einmal so formuliert: «Mütter Christi sind wir, wenn wir ihn durch ein Leben aus dem Glauben in die Welt tragen». Die Welt wahrnehmen, wie sie ist, und von Weihnachten her wissen, sie muss nicht so bleiben. Sie könnte anders sein und werden durch jene, die guten Willens dazu sind. PE Unsere verstorbenen Schwestern 07.12. Sr. M. Charitas Galli (1929) von Caneggio TI Clinica Santa Chiara, Locarno 10.12. Sr. Eliane Fontannaz (1939) von Premploz VS Plegeheim ISRF, Fribourg 13.12. Sr.Renée-Marie Büchi (1925) von Ettenhausen TG Pflegeheim ISRF, Fribourg 14.12. Sr. Elisabeth Ducrest (1928) von Pont FR Pflegeheim ISRF, Fribourg 15.12. Sr. Hermine Pic (1924) von Courfaivre JU Pflegeheim ISRF, Fribourg 15.12. Sr. M. Veronique Froidevaux (1929) von Le Bémont JU HFR Spital, Riaz 16.12. Sr. Béatrice Rigolet (1949) von La Roche FR Kantonsspital, Fribourg 12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 2 · 2021

Pfarrei Gersau Pfarreiadministrator Daniel Birrer; Pfarreibeauftragter Diakon Andreas Diederen, 041 828 11 75 Pfarreisekretärin Sabine Köhler-Meter, 041 828 11 75, E-Mail: pfarramt.gersau@bluewin.ch; www.kirchgemeinde-gersau.ch Öffnungszeiten Sekretariat: Am Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr und am Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr Sakristanin Vreni Nigg-Hauenstein, 079 362 72 56 Bitte beachten Sie die Maskenpflicht in allen Gottesdiensten! Es sind maximal 50 Personen zu den Gottesdiensten zugelassen! (Stand Redaktionsschluss; bitte Homepage und Aushang beachten) Mittwoch, 6. Januar Hochfest der Erscheinung des Herrn Opfer für Caritas-Tageszentren für Kinder in der Ukraine – das MISSIO- Sternsinger-Projekt 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Stiftmesse für Gustav und Paula Nigg-Müller und Familienangehörige Stiftmesse für Josef und Mathilda Müller-Mathis und Familienangehörige, Wehri Stiftmesse für Robert und Sophia Nigg-Thaddey und Robert und Julia Nigg-Vigini, Schreinerei, Gersau Christina, Lena und Sophia in der «Chile für d’Familie-Feier», Dreikönigstag 2014 Bild: skm 10.45 Wortgottesfeier im Altersheim 17.00 Kirchenmusikalische Andacht zum Hochfest Hl. Drei Könige in der Pfarrkirche mit Sebastian Lipp, Tenor Brian Dean und Karin Dean, Violinen, und Alois Koch, Orgel Freitag, 8. Januar Herz-Jesu-Freitag – Hl. Severin 09.00–10.00 Stille eucharistische Anbetung – freies Kommen und Gehen 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim Sonntag, 10. Januar Taufe des Herrn Opfer für den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Samstag, 9. Januar 17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Sonntag, 10. Januar 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Mittwoch, 13. Januar Hl. Hilarius 07.30 Schülergottesdienst für die 6. Primar 18.30 Firmvorbereitung in der Pfarrkirche Der Firmspender Peter Camenzind besucht die Firmlinge Donnerstag, 14. Januar 10.30 Wortgottesfeier im Altersheim Freitag, 15. Januar 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis – Fest des Kirchenpatrons Hl. Marzellus Opfer für den Missionsverein der Schweizer Franziskaner Vorabend, Samstag, 16. Januar Hl. Marzellus und hl. Antonius (Mönchsvater in Ägypten) Individuelle Stallsegnungen nach Vereinbarung – bitte im Pfarramt melden 17.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Stiftmesse für Alois und Rosa Baggenstos-Camenzind Sonntag, 17. Januar 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Pfarreinachrichten Kirchenmusikalische Andacht zum Dreikönigstag Das Hochfest am 6. Januar heisst eigentlich «Erscheinung des Herrn» und ist sozusagen das zweite Weihnachtsfest. Denken wir am 25. Dezember daran, dass Gott sich als Mensch klein macht, um den Hirten, den einfachen, kleinen Leuten nahe zu sein, feiern wir nun, dass Gott Mensch wird, um allen Völkern Licht zu sein. Bei Gebet, Wort und Musik dürfen wir dieses grosse Glaubensgeheimnis meditieren. Musikalisch wirken in der Andacht mit: Sebastian Lipp, Tenor, Brian Dean und Karin Dean, Violinen, und Alois Koch, Orgel. Es ertönen Werke aus der Barockzeit von Heinrich Schütz, Henricus Albicastro, Melchior Gletle und Georg Friedrich Händel. Die Pfarrei dankt dem Freundeskreis der Gersauer Orgel für die Ermöglichung dieser Andacht und empfiehlt die Türkollekte zugunsten des Vereins. Stallsegnungen Wegen der Coronalage kann dieses Jahr kein öffentlicher Gottesdienst zum Antoniustag in der St. Josefskapelle stattfinden. Persönliche Stallsegnungen sind hingegen möglich, am Samstag 16. Januar oder Sonntag 17. Januar, Uhrzeit nach Vereinbarung. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt, Tel. 041 828 1175 oder per Mail bei Andreas Diederen, andreas.diederen@gmx.net Marzellus-Fest Am Sonntag 17. Januar feiern wir im Festgottesdienst um 9.30 Uhr unseren Kirchenpatron. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet von Joseph Bachmann (Trompete) und Alois Koch (Orgel). Leider müssen wir auf unseren Pfarreiapéro verzichten. Möge der hl. Marzellus mit seiner Fürbitte für uns eintreten, damit der Umgang mit der Corona-Pandemie uns nicht spaltet, sondern uns zu mehr Gemeinschaft und Solidarität anspornt. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 2 · 2021 · 13

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