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5| Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 02/2021

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Ein Kind wie ein Stern

Ein Kind wie ein Stern Das Kind strahlt und leuchtet. Dieses Kind ist wie ein Stern. Wenn wir nach diesem Kind fragen, zeigt es uns den Weg durch die Nacht. Dieses Kind ist wie die Sonne. Wenn wir es finden, endet unsere Nacht. Dieses Kind ist Licht, wahres Licht vom wahren Licht. Dieses Kind ist Licht für alle: für den Menschen, der ihm am nächsten steht, seine Mutter, genauso wie für den fremden Mann aus fernem Land. Wo dieses Licht aufgeht, gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Nahen und Fernen, Vertrauten und Fremden. Alle werden eine Familie in diesem Licht. Jesus, das Licht der Welt, macht uns zu Kindern des Lichts. Jesus, das Licht der Welt, macht uns zum Licht für die Welt. König an der Gersauer Krippe Bild: skm Gehen wir den Weg durch die Nacht mit Blick auf ihn. Gehen wir den Weg durch die Dunkelheit und tragen ihn im Herzen: Dann hat die Nacht ein Ende. Gesegnetes Fest der Erscheinung des Herrn! Diakon Andreas Diederen Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Di, Do und Fr 8.30–10.30Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Dienstag, 5. Januar 09.00 Buobegreiflet PK, Pfarreikaffee im Pfarreisekretariat Buebegreiflet Znüni, Pfrundstubli Hochfest Epiphanie, Hl. drei Könige Mittwoch, 6. Januar 09.00 Festgottesdienst PK Opfer: Lourdesgrotte Morschach Donnerstag, 7. Januar 19.00 Eucharistiefeier MK 19.30 Anbetung MK Samstag, 9. Januar 09.00 Eucharistiefeier MK Taufe des Herrn Sonntag, 10. Januar 09.00 Festgottesdienst mit Taufversprechenserneuerung der Gottesdienstteilnehmer/innen PK Opfer: Solidaritätsfonds Mutter und Kind 10.30 Eucharistiefeier SK Dienstag, 12. Januar 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 14. Januar 19.00 Eucharistiefeier MK 19.30 Anbetung MK Samstag, 16. Januar 09.00 Eucharistiefeier, Mariensamstag MK Opfer Epiphanie, Hl. drei Könige, 6. Januar Einmal mehr bitten wir um eine Spende für die bevorstehende Sanierung der Lourdesgrotte in Morschach. Insbesondere sollen die Figuren restauriert werden. Für viele Mitmenschen bietet dieser Ort ein besinnlich, stilles Stelldichein. Herzlichen Dank für jede Gabe. Taufe des Herrn, 10. Januar Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind des Frauenbundes hilft unbürokratisch und schnell – und rechnet mit einem weiterhin starken Anstieg der Hilfsgesuche. Die «besondere Lage» und die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie drängen viele Familien an den Rand der Existenz. Solidarität ist die Hoffnung der Zukunft. Wir danken für jede Gabe! 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.2 2 · 2021

Aus dem Leben der Pfarrei Epiphanie – Erscheinung des Herrn Diesen Festtag nennen wir «Dreikönigstag». Ein reiches Volksbrauchtum begleitet diesen Tag. Der Dreikönigskuchen erinnert an das Brot des Lebens, das uns in Jesus geschenkt wurde. In einem Teilstück steckt verborgen ein König. Wer ihn hat, darf an diesem Tag die Krone tragen und sich bedienen lassen. Die Sternsinger bringen den Haussegen vorbei. Sie schreiben oder kleben ihn an die Haustür. Die Segensformel 20*C+M+B+21 bedeutet: Die 20 vorn und die 21 hinten stehen für das Jahr 2021. Der kleine Stern steht für den Stern von Bethlehem, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Die Buchstaben C, M und B sind die Abkürzung für «Christus Mansionem Benedicat», also: «Christus segne dieses Haus.» Andere halten die drei Buchstaben für die Initialen der Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Die drei Kreuze stehen für den dreifaltigen Gott, also Vater, Sohn und Heiliger Geist. Im Gottesdienst segnet man die Kreide, mit der die Segensformel über die Haustüre geschrieben wird. Ebenso wird in Erinnerung an die Taufe JesuamJordandasDrei- Jordan das königswasser gesegnet. Auch Salzsegnungen sind vielerorts üblich. Es erinnert an die Worte Jesu in der Bergpredigt: «Ihr seid das Salz der Erde» (Mt 5, 13). Buobegreiflet Wieder werden unsere Morschacher Buben ausgerüstet mit weissen Hirthemden und Ein alter Neujahrsbrauch. Bild: Ernst Immoos Trichlen um’s Dorf ziehen und ein gutes Neues Jahr wünschen. Am Dienstagmorgen, 5. Januar, findet um 09.00 Uhr mit den Buben die Hl. Messe statt. Dieser Gottesdienst ist öffentlich. Die Buben werden nach dem Gottesdienst mit den Trichlen um die Kirche ziehen und dann im Pfrundstubli einen z’Nüni bekommen bevor sie in Gruppen losziehen. Diesem Brauch empfehlen wir Gottes Schutz vor Unglück und Katastrophen im neuen Jahr 2021. Eindrücke von der Advents- und Weihnachtszeit in Morschach Adventskranzsegnung am 1. Advent Bild: P. Andrzej Mit aller Rücksichtnahme auf die Corona- Schutzmassnahmen durften wir eine schöne Advents- und Weihnachtszeit in Morschach erleben. Die kurzen Treffen jeweils um 17.00 Uhr abends vor der Pfarrkirche mit dem Aufstellen der Krippe hatten ihren Höhepunkt am Heiligabend, die Adventsecke in der Pfarrkirche mit Texten, kleinen Geschenken und Bastelideen, die feierlichen Gottesdienste mit Kantor und Orgel – das Adventsecke in der Pfarrkirche Bild: P. Adrian alles liess uns Advent und Weihnachten neu erleben. Allen Helfern und Helferinnen sei herzlich gedankt: Cornelia Grätzer für die Gestaltung der Adventsecke, Fides Schmid, Maria Tschümperlin und Vroni Strüby für die Krippendarstellung vor dem Altar, Rochus Deck für das Zimmern der Krippe vor der Pfarrkirche, dem ganzen Kirchenrat für die Unterstützung, insbesondere dem Präsidenten Walter Steiner, der Sakristanin Martha Immoos, die unfallmässig auf die Mithilfe Freiwilliger zählen konnte, Edi Zumbühl für den Orgel- und Kantorendienst. Alles in allem hat es unsere Pfarreigemeinschaft gefestigt und gestärkt und so wurde Advent und Weihnachten für viele in unserem Dorf zu einem schönen Erlebnis. Ein herzliches «Vergelt’s Gott!». Mittagstisch der Senioren Der Senioren-Mittagstisch vom 7. Januar 2021 kann bedingt durch die Massnahmen des Bundes und Kantons nicht stattfinden. Bild: zVg Fest Taufe des Herrn Die Schriftlesungen der Weihnachtszeit haben eine einzige Botschaft: Jesus von Nazareth ist der erwartete Christus, der Messias. Neben den Erzählungen im Zusammenhang mit der Geburt Christi sind es in der Folge vor allem drei Ereignisse, die diese Botschaft bestätigen: Epiphanie – Erscheinung des Herrn, die Taufe am Jordan und das Weinwunder bei der Hochzeit zu Kana. Jedes Mal bestätigt sich das Unglaubliche: Im Menschen Jesus begegnet uns Gott. Die Weisen aus dem Morgenland knien vor dem Gotteskind, bei der Taufe im Jordan offenbart dies ein Zeichen (Taube) und die Stimme Gottes und beim Weinwunder von Kana wirkt Jesus selbst das erste Zeichen, das auf seine Gottheit hinweist. Wir aber gehören zu Christus als Kinder Gottes. Bilder und Figuren aus unserer Pfarrkirche Während das Hauptdeckenfresko im Schiff unserer Pfarrkirche «Die Anbetung der Hirten» zeigt, sehen wir um das Fest Epiphanie bei der Morschacher Krippe «Die Anbetung der Könige». Die Morschacher Krippe zeigt über die Weihnachtszeit drei Szenen: Die Geburt, die Anbetung der Könige und die Flucht nach Ägypten. Herzlichen Dank den sorgfältig-fleissigen Händen, die uns die Krippe so wunderschön aufstellen! Die Anbetung der Könige Die Ersten waren die Hirten. Ihnen haben die Engel den Weg zur Krippe gewiesen. Dann waren es die Weisen aus dem Morgenland. Ihnen zeigte der Stern den Weg. Gefunden haben also sowohl arme wie auch reiche, ungebildete wie auch studierte Leute im Kind in der Krippe Die Anbetung der Könige Bild: Michael Meier den verheissenen Messias. Wenn wir uns zu ihnen gesellen, wird das Kind auch unser Herz berühren. So liefert sich der grosse Gott den Menschen aus, damit sie das Leben finden! P. Adrian Willi Pfarreiblatt Schwyz Nr. 2 · 2021 · 15

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