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5 | Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 04/2022

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Darum nehmen wir

Darum nehmen wir künftig ein paar Mal in den Gottesdiensten eine Kollekte auf, um die Kosten für unsere Kirchenrechnung im Rahmen zu halten. Die Innenreinigung findet statt vom 7. bis 18. März 2022. Dies wird keinen Einfluss auf die Durchführung unserer Gottesdienste haben. Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung. Caritas-Fonds Urschweiz Am Sonntag, 6. Februar 2022 wird das Kirchenopfer für den Caritasfonds Urschweiz aufgenommen. Gläubige aus der ganzen Urschweiz leisten dazu ihren Beitrag. Das Geld wird für Menschen eingesetzt, die sich hilfesuchend an die Kirche in unserer Region wenden. Auch bei uns geraten Einzelpersonen oder ganze Familien in Notlagen, die sie schwer belasten und ihren Lebensmut schwächen. Obwohl Geld allein nicht alle Probleme löst, kann diese Form der Unterstützung ein Zeichen sein, dass wir als Kirche die Nöte der Menschen wahrnehmen. Wir danken allen herzlich für die wohlwollende Unterstützung dieses Kirchenopfers, mit welchem in unserer nächsten Umgebung Not gelindert werden kann. Generalvikariat Urschweiz Woche der Segnungen In den ersten Tagen des Monats Februar feiert die Kirche die Segenswoche. 2. Februar: Darstellung des Herrn – Lichtmess Die Kerzenweihe an «Darstellung des Herrn» erinnert uns daran, dass das Licht Christi in uns leuchtet, und wir dieses Licht in die Welt tragen dürfen. Bis heute werden alle Kerzen, die in der Kirche für das Jahr benötigt werden, gesegnet. Wir laden die Gläubigen ein, ihre Kerzen, welche sie zu Hause anzünden wollen, zur Segnung am 2. Februar mitzubringen. 3. Februar: Hl. Blasius Mit dem Blasisussegen stellen wir uns unter der Fürsprache des heiligen Blasius in Gesundheit und Krankheit unter den Segen Gottes; wir beten insbesondere um den Schutz vor Halskrankheiten. 5. Februar: Hl. Agatha In der Schweiz ist die heilige Agatha die Schutzpatronin der Feuerwehren. Das Agathabrot ist Ausdruck der Dankbarkeit für das tägliche Brot und alles Notwendige, das uns geschenkt ist. Am Ende des Gottesdienstes verteilen wir die gesegneten Agatha-Ringli und spenden den Blasiussegen. Wir laden herzlich zu diesen bedeutsamen Segnungen ein, gerade in der momentan doch herausfordernden Zeit. Voranzeige: Firmung 20. Februar Die Firmanden (von li) Martim Rebelo dos Santos, Sara Tula, Manuel Camenzind, Sabrina Camenzind und Sven Camenzind mit P. Andrzej Sliwka (links) und P. Adrian Willi (Bildmitte) anlässlich der Firmvorbereitung vom 18.12.2021 in Morschach Bild: skm Der Firmgottesdienst am Sonntag, 20. Februar wird OHNE Zertifikat durchgeführt, damit alle Familienangehörigen mitfeiern können. Da die Platzzahl auf 50 beschränkt ist, bitten wir die Mitchristen, den Vorabend-Gottesdienst zu besuchen. Mit Rücksicht auf die Pandemie wird es auch nur einen kleinen Einzug geben. Danke für das Verständnis. Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Di, Do und Fr 8.30–10.30 Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Samstag, 29. Januar 09.00 Eucharistiefeier in der MK 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 30. Januar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Kirche in Not 10.30 Eucharistiefeier SK kein Gottesdienst am Dienstag, sondern: Mittwoch, 2. Februar, Maria Lichtmess 19.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe PK Donnerstag, 3. Februar, Hl. Blasius 16.30 Blasius-Segen für Alt und Jung PK 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2022 19.00 Eucharistiefeier, Blasius-Segen MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 5. Februar, Hl. Agatha 09.00 Eucharistiefeier, Brotsegnung MK 10.00 Fiire mit de Chline PK 19.30 Eucharistiefeier, Feuerwehr Morschach Brotsegnung 5. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 6. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Caritas Fonds Urschweiz Stiftsmesse für Rosa Ambühl- Marbacher 10.30 Eucharistiefeier SK Stiftsmesse für Fam. Gisler-Gasser, Stoos Dienstag, 8. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 10. Februar 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 12. Februar 09.00 Eucharistiefeier MK Opfer 30. Januar: Kirche in Not Seit seinen Anfängen ist «Kirche in Not (ACN)» ein Werk der Nächstenliebe und der Versöhnung im Dienst der leidenden Christen. In diesem Geiste werden wir, getragen von unseren Wohltätern, der Kirche weiterhin helfen, den Glauben dort lebendig zu halten, wo er am meisten durch Verfolgung, Diskriminierung oder Armut bedroht ist. 6. Februar: Caritas-Fonds Urschweiz Diese Einrichtung des Generalvikariats Urschweiz unterstützt Menschen in unserer

Region, die sich in einer finanziellen und häufig auch seelischen Notlage befinden. Obwohl die ausbezahlten Beiträge nur punktuelle Hilfe leisten können, machen sie den Betroffenen Mut und lassen sie die Solidarität der kirchlichen Gemeinschaft erfahren. Aus dem Leben der Pfarrei Senioren-Mittagstisch Wie gewohnt im Wildi’s Dorfcafé am Donnerstag, 3. Februar 2022. Herzliche Einladung! Flucht nach Ägypten Bild: Michael Meier Fresko Pfarrkirche Bild: P. Adrian Willi Augen haben das Heil gesehen, das du allen Menschen bereitet hast» (Lk 2,29 ff.). Simeon erkannte im Kind das Licht, das Gott zur Erleuchtung des Menschen in die Welt gesandt hat. Darum ist es ein alter und sinnvoller Brauch, an diesem Tag Kerzen zu segnen. Die Kerzen haben eine Botschaft: Christus ist das Licht, das die Dunkelheit des Grabes erhellt und das österliche Leben bringt. Und seine Predigt lautet: «Ihr seid das Licht der Welt» (Mt 5, 14). Wenn wir eine Kerze anzünden, können wir an beides denken: Gott beruft uns in seinen Dienst, aber er gibt uns auch das Licht, in seiner Wahrheit zu leben. Die Kerze – ein Sinnbild Im Zisterzienserinnenkloster Magdenau ob Flawil im Kt. St. Gallen gibt es im Gästetrakt aus dem 17. Jahrhundert einen Bilderzyklus über das Klosterleben. Jeweils ein Bild und ein Sinnspruch erläutern eine Weisheit über klösterliches Zusammenleben. Eines dieser Bilder zeigt eine brennende Kerze. Darunter steht in Latein: «Aliis inserviendo consumor», zu Deutsch: «Ich verbrauche mich selbst indem ich anderen diene». Der Dienst der Kerze ist Licht zu Die letzte Krippendarstellung Unsere Krippe zeigte zuerst den Stall von Bethlehem und die Geburt Jesu, dann die Anbetung der Weisen aus dem Morgenland und nun, als letzte Szene, die Flucht der heiligen Familie nach Ägypten. Was zeigen uns diese Bilder? Menschen unterwegs! Ein junges Paar, das keine Aufnahme findet und unter misslichen Verhältnissen ein Kind zur Welt bringt. Weise Menschen, die nach der Wahrheit fragen und dem Stern folgen. Eine Familie auf der Flucht um Leib und Leben zu retten. Was zeigen uns diese Bilder? Einerseits unsere menschliche Verlorenheit, andrerseits die rettende Macht Gottes, die trotz menschlicher Machenschaften das Leben schenkt und begleitet. Sie zeigen uns aber auch, dass Gott mit uns Menschen und durch uns Menschen sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit aufbauen will. Wir alle sind berufen dazu. Maria Lichtmess-Darstellung des Herrn, 2. Februar Zwei Figuren stehen an der Schwelle zum Neuen Testament: Simeon und Hanna. Menschen, die auf den Messias warteten und ihn nun in die Armen schliessen durften. Zwei Zeugen des Alten Testamentes, die im Jesuskind den Messias und Sohn Gottes erkennen. Nun dürfen sie im Frieden sterben: «Nun lässt du, Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Blasiussegen, 3. Februar Der heilige Blasius war Bischof von Sebaste (heute in der Türkei gelegen) im 3. Jahrhundert. Er zählt zu den vierzehn Nothelfern und wird vor allem angerufen um Bewahrung vor Halsleiden und um seine Fürbitte für psychische und physische Gesundheit. Das Lichtsymbol der Kerzen weist natürlich auf den Urheber des Heiles hin, auf Christus, das Licht der Welt. Bilder aus der Franz-Xaver-Kapelle, Hintere Laui Kloster Magdenau Bild: P. Adrian Willi geben. Indem sie Licht gibt, wird sie aufgebraucht. Wofür setzen wir unsere Begabungen und Kräfte ein, wo lassen wir uns «verbrauchen» um anderen zu dienen. Oder umgekehrt: Bin ich dankbar für Menschen, die mir helfen und die für mich da sind? Fragen, die wir uns beim Entzünden einer Kerze stellen können. Fresko an der Aussenwand über dem Eingang: Der hl. Franz-Xaver predigt in Indien Franz Xaver war der Sohn einer baskischen Adelsfamilie. Während des Studiums in Paris lernte er Ignaz von Loyola kennen. Er gehört zu den Gründungsvätern des Jesuitenordens. Papst Paul III. und der portugiesische König schickten ihn nach Goa (Indien) wo er mit grossem Erfolg das Christentum predigte und unzählige Menschen taufte. Er wollte den christlichen Glauben auch nach Japan und China bringen, aber hatte keinen Erfolg. Am 3. Dez. 1552 verstarb er auf einer chinesischen Insel und wurde nach Goa zurückgeführt wo heute noch sein Grab viele Pilger anlockt. Das Fresko zeigt, wie er den Einheimischen predigt. P. Adrian Willi Franz-Xaver-Kapelle, Fresko Bild: Adrian Willi Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2022 · 15

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