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7 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 07/2022

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Friedensgebet am 13.

Friedensgebet am 13. März Freiwillige gesucht! Friedenstaube Bild: Wendelin Bucheli PutinistdabeidieBrückezwischenOst und West zu zerstören. Wenn der geschürte Hass zwischen den beiden im Krieg stehenden Völker deren seelische Tiefen infiziert, dann fällt die Brücke. Darum ist neben dem Protest auch das GebetvonsehrhoherBedeutung. DieUkraineistdieWiegederRus,jenes mittelalterlichen Reiches, aus dem Belarus, Russland und die Ukraine hervorgingen.HauptstadtwurdeKiev.Die meisten Bewohner beherrschen Ukrainisch wie Russisch. Die Muttersprache des Präsidenten Selenski ist Russisch. Viele Ukrainer haben Verwandte und FreundeinRusslandundumgekehrt. Auch religiös hat die Ukraine eine Brückenfunktion die jetzt ebenfalls bedroht ist. Neben weiteren gibt es zwei Hauptkirchen:DieeigenständigeOrthodoxeKirchederUkraineunddieUkrainisch Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchat. Die Zweite wird von Patriarch Kyrill I gleitet der in Moskau sitzt und ein Vasall Putins ist. Alle ukrainischeKirchenverurteilendenEinmarsch aufs Schärfste. Die russische Kirche in derUkraineweigertsichindenGottesdiensten für ihren Patriarchen zu beten.SiefordertvonKyrillI,dassersich bei Putin für Frieden und gegen den Krieg einsetzt. Doch der Geistliche schweigt nicht nur, sondern betet, dass die bösen Kräfte die gegen die Einheit der Rus kämpfen nicht die Oberhand gewinnen. Sprachlich, religiös, kulturell bildet die Ukraine eine Brücke und das Volk istentschlossendiesesVerbindungswerk zuerhalten.JemehrToteundVerletzte das Land zu beklagen hat, je mehr Angst und Schrecken zunimmt, umso grösser wird die Gefahr, dass sich die Wut über die Aggression Russlands auch gegen russischsprechende Ukrainer richtet. Wir wollen beten, dass die Strategie Putins nicht aufgeht und die seelischeVerbundenheitdementfachten Hasswidersteht. Wendelin Bucheli DerKantonalverbanddesSchweizerischen Roten Kreuzes sucht in Uri Freiwillige. Statt lediglich ein kleines Inserat aufzuschalten, suchte die Pfarreileitung das Gespräch mit einer Mitarbeitenden um das Anliegen in seiner Bedeutung bekannt zu machenunddafürzuwerben. Andrea Gisler Frau Andrea Gisler ist Bereichsleiterin Entlastungsdienst und Kinderbetreuung zu Hause. Sie wohnt in Bürglen, hat ein Firmweekend begleitet und war regelmässig mit dem Infobus auf dem Dorfplatz Bürglen anzutreffen. So sitzen wir in der Küche des Pfarrhauses, bei einem Kaffee, und reden als erstes über das Hauptproblem:Zeitmangel. «UnserZielistes»,sagtdieMitarbeiterin des Kantonalverbandes, «Menschen zu helfen möglichst lange daheim zu bleiben. HierfürarbeitetdasHilfswerkmitdenUrner Bäuerinnen, Pro Senectute und der Spitex zusammen. Gelingt es, einen Menschen daheim zu pflegen bis er stirbt, ist diesfürdieganzeFamilieeinTrost.» Anforderungen an die Helfer Personen für den Fahrdienst seien noch einfacher zu finden. Dies habe auch mit der Aufgabe an sich zu tun. Nach der Fahrt ist der Dienst abgeschlossen. Eine Beziehung zum Fahrgast ist nicht Bedingung. Anders sei es hingegen beim Besuchsdienst. Von diesen Freiwilligen wirderwartet,dasssiezuderbesuchenden PersoneineBeziehungaufbauenunddiese über mehrere Monate aufrecht erhalten. Zwei Stunden in der Woche habe sich als sehr wertvoll für beide Seiten erwiesen, weiss Frau Gisler. Es brauche keine medizinische Kenntnisse. Entscheidend sei das Interesse am Menschen und eben die Bereitschaft hierfür Zeit zu schenken. Neben dem Besuch daheim, kann auch ein gemeinsames Spatziergang, der Gang in ein Kaffee oder das Erledigen von kleinen BesorgungenzuFussgehören.MitInteressierten wird als erstes ein Gespräch geführt. «Uns ist es ein Anliegen dass wir Menschen zusammenbringen, die auch zusammenpassen»,erklärtdieBereichsleiterin. «Und stellen wir fest, dass die Chemie doch nicht stimmt oder tauchen Fragenauf,sosindwirfürbeideSeitenda.» Selbst bei älteren Personen, die gut im Familiennetz eingebunden sind, zeige es sich, dass der Besuchsdienst stärkend wirke. «Oftmals sind familiäre Themen wiederkehrend bis zehrend. Die Besucherin Andrea Gisler, SRK Uri oder der Besucher bringt neue Horizonte, wasauchAngehörigeentlastetundAlleinlebende für andere Themen öffnet», erklärtAndreaGisler. Wer darf sich melden? Aktuell könnten Sie den Bedarf an Besucherinnen und Besucher nicht decken. DiesseiauchderGrundgewesen,dassder Verband sich mit dem Anliegen an die Pfarrämter wandte. Die engagierte Rotkreuzmitarbeiterinistüberzeugt,dasssich Leute motivieren lassen und denkt dabei vor allem an Pensionierte. «Irgendwann erwächst im Inneren des Menschen das Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben», denkt sie. Diese Tätigkeit vermittleauchFreude,SinnundLebensqualität. Allerdings, und da decken sich unsere Erfahrungen in der Pfarrei, sind Pensionierte, wenn sie sich mal an die Ruhe gewöhnt haben, schwer wieder in Gang zu bringen. Darum sollten Helferinnen und Helfer schon vor der Pensionierung gewonnenwerden. Freiwillige Arbeit – grosse Bedeutung Übrigens, hat schon der Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant in seinem 1862erschienenenBüchlein,«EineErinnerung an Solferino» auf die unverzichtbare BedeutungFreiwilligerimDiensteverletzter Menschen aufmerksam gemacht. Und weil Jesus sagt: «was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mirgetan»darumbetrachtenwirdasRote KreuzalsPartnerorganisationunddanken Frau Andrea Gisler und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im KantonalverbandfürihrheilendesWirken. Wendelin Bucheli Kontakt: Schweizerisches Rotes Kreuz Kantonalverband Uri, Rynächtstrasse 13 CH-6460 Altdorf 041 874 30 75, info@srk-uri.ch Bild: Pfarramt 22 · Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2022

Pfarrei Schattdorf PfarrerGermanBetschart,Pfarrhofstrasse2,6467SchattdorfTelefon0418701331E-Mailgerman.betschart@bluewin.ch VikarNiklasGerlach,Kirchplatz7,6460AltdorfTelefon0418747043E-Mailniklas.gerlach@kg-altdorf.ch SekretärinKatjaDeplazes,PfarramtTelefon0418701331E-Mailpfarramt-schattdorf@bluewin.ch SigristBeatZgraggen,Rüttistrasse11,6467SchattdorfTelefon0786052720 Internetwww.pfarrei-schattdorf.ch Gottesdienste Pfarrkirche Samstag, 12. März KollektefürProSenectuteUri 18.00 Familiengottesdienst Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag KollektefürProSenectuteUri 09.30 Pfarreigottesdienst 17.00 Fastenandacht Montag, 14. März KeineHl.Messe Dienstag, 15. März KeineHl.Messe Mittwoch, 16. März 07.30 Hl.Messe 18.00 Rosenkranzgebetumkirchliche Berufe Donnerstag, 17. März 09.00 Hl.Messe Freitag, 18. März 07.30 Hl.Messe 15.30 Feierdes«Messachers» Samstag, 19. März Gedenktag des Heiligen Josef KollektefürMissionsprojektderMariannhillerMissionare 09.30 Hl.Messe Sonntag, 20. März 3. Fastensonntag KollektefürMissionsprojektderMariannhillerMissionare 09.30 Pfarreigottesdienst 17.00 Fastenandacht Montag, 21. März KeineHl.Messe Dienstag, 22. März KeineHl.Messe Mittwoch, 23. März 07.30 Hl.Messe 18.00 Rosenkranzgebetumkirchliche Berufe Donnerstag, 24. März 09.00 Hl.Messe Freitag, 25. März 07.30 Hl.Messe KeineFeierdes«Messachers» Gedächtnisse Samstag, 12. März 18.00 JahrzeitfürMariaundMarkus Gamma-Weltert,Hofstättlistr.14 undAngehörige Samstag, 19. März 09.30 JahrzeitfürMarthaImhof-Bissig, derenGatte,Eltern,Geschwister undAngehörige JahrzeitfürWalterGisler-Loretz undFamilien JahrzeitfürJostEpp-Tresch, Baumgärtli3undFamilienangehörige Sonntag, 20. März 09.30 GedächtnisJahrgängerverenigung Schattdorffürdielebendenund verstorbenenMitglieder Beichtgespräch jeweilsamSonntagum9.00Uhrvordem PfarreigottesdienstimBeichtstuhlinder Pfarrkirche Foto: Marietta Rixen Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2022 · 23

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