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Prima Magazin - Ausgabe Juni 2021

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Joachim und Jaqueline

Joachim und Jaqueline Halwachs übernehmen die Wexl–Gastro in St. Corona und übergeben das Haydnhof-Kaffeehaus an den Gastronomen Zsolt Szalay Foto © LEXI REGIONAL DABEI Auf einen Kaffee ins Haydnhof-Kaffeehaus Mitten am Hauptplatz in Oberwart mit dem Charme eines Alt- Wiener-Kaffeehauses – so kennt man das Haydnhof-Kaffeehaus. Und gleich vorweg: Nein, Corona hat nichts damit zu tun, dass die Pächter Joachim und Jaqueline Halwachs das Lokal an den Gastronomen Zsolt Szalay übergeben. Das Gastro-Paar führt bereits seit Jahren auch die Wexl Lounge in St. Corona und übernimmt nun noch einen weiteren Gastronomiebereich in der St. Corona-Erlebniswelt. „Deshalb haben wir für das Kaffeehaus in Oberwart einen Nachfolger gesucht, der dieses Lokal mit Herzblut führt und diesen mit Zsolt Szalay gefunden“, so Joachim Halwachs. Viele kennen den gelernten Gastronom Zsolt Szalay noch von seiner Zeit als Kellner im Gasthof Drobits oder von „Aloisia‘s Mehlspeiskuchl“. Und mit dieser gibt es auch eine Zusammenarbeit. „Ich freue mich, dass ich die beliebte Mehlspeise von Aloisia nun auch nach Oberwart bringe und bei mir im Haydnhof anbiete“, so der neue Kaffeehaus-Betreiber. Alles frisch zubereitet aus der Region – das ist die Basis seiner Speisen und Getränke. Ab 1. Juni führt Zsolt Szalay das Kaffeehaus im Haydnhof und freut sich darauf, seine Gäste willkommen zu heißen. Bahn im Südburgenland: Petition läuft weiter Die Schienen auf der Strecke Großpetersdorf–Rechnitz sollen einem Radweg weichen. So der Plan des Landes Burgenland. „Radwege und Bahn könnten sich aber sehr gut ergänzen“ – dafür setzt sich eine Initiative im Südburgenland ein. Foto © zVg Als im März bekannt wurde, dass das Land den Abbau der Schienen von Großpetersorf nach Rechnitz plant (prima! hat berichtet) wurde die Bevölkerung aktiv. Mit der Petition „Zukunft auf Schiene / A jövő sínen van“ will man nicht nur den Abbau dieser Infrastruktur verhindern. Gefordert wird ein guter Eisenbahn- Personenverkehr als Teil eines umweltfreundlichen Verkehrssystems, „das uns mit Europa verbindet“. „Mit ‚uns‘ sind die Region Oststeiermark, die Bucklige Welt, das Südburgenlad sowie Westungarn/ Komitat Vas gemeint“, erklärt Sprecherin der Initiative Jutta Spitzmüller. Seit März haben über 2.500 Menschen die Petition unterschrieben. „Es gibt schon Kontakte mit der Umwelt- und Verkehrsministerin, von ungarischer Seite wurde Interesse an der Bahn signalisiert und von steirischer Seite wird die Petition offiziell durch die 12 JUNI 2021 Regionalentwicklung Oststeiermark unterstützt! Wichtig ist jetzt ein ganz starkes Signal der Bevölkerung für dieses Konzept und dafür sammeln wir Unterschriften“, appelliert Spitzmüller. Es gibt bereits einen Radweg! Was bei den Verfassern der Petition auf völliges Unverständnis trifft, ist der geplante Radweg von Großpetersdorf nach Rechnitz, dem die Schienen weichen müssen. „Wir haben den bestehenden Radweg vor wenigen Tagen getestet, um zu zeigen, dass es bereits einen schönen und gut beschilderten gibt – den EuroVelo Radweg. Und dieser verläuft nur wenige hundert Meter entfernt von den Schienen. Es wäre schade, die vorhandene Bahntrasse mit einem zusätzlichen Radweg zu verbauen und würde unnötig Geld kosten. Grundsätzlich wäre die Verbindung von Radwegen mit der Initiatoren der Petition überzeugten sich kürzlich, dass bereits ein Radweg auf der Strecke Großpetersdorf–Rechnitz besteht wiederaktivierten Bahn die beste Option auch für den Tourismus“, erklärt Spitzmüller. Dabei sei den Initiatoren wichtig, dass die Petition Unterschriften für ein öffentliches Verkehrsnetz mit der Bahn, aber nicht gegen den Radweg sammle. „Beides würde sich wunderbar ergänzen“, so Spitzmüller. Unterzeichnet werden kann die Petition online: openpetition.eu/!bahn, jeden Samstag bis Ende Juni von 10–11 Uhr am Bauernmarkt Oberwart (Infostand) und in den Gemeindeämtern Dechantskirchen, St. Johann in der Haide, Hartberg und Oberwart. www.prima-magazin.at

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