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prima! Magazin - Ausgabe Oktober 2020

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Foto © Baumfreunde OW

Foto © Baumfreunde OW Foto © Wir fürs Tier * Baumfreunde Oberwart Ohne Bäume kein Leben – die Serie zur Bewusstseinsbildung für mehr Baumschutz BÄUME und Kinder Vom Glück, mit Bäumen aufzuwachsen! Noch vor wenigen Jahrzehnten waren unsere burgenländischen Dörfer und Kleinstädte geprägt von Häusern mit Gärten, in denen Bäume allgegenwärtig und der sogenannte „Hausbaum“ keine Seltenheit waren. Neben dem Nutzen für alle boten sie den Kindern vielfältige Möglichkeiten für Sport und Spiel: zum Klettern, Verstecken, als Aufhängevorrichtung für Schaukeln und Hängematten, zum Erforschen von Kleinlebewesen usw. Und ein nahegelegener Wald war ohnehin der schönste Spielplatz, wo man herrliche Abenteuer erleben konnte. Heute werden Bäume trotz ihrer zahlreichen wichtigen Funktionen für Mensch und Natur als teilweise lästiges Hindernis wahrgenommen, das Pflege, Arbeit und Kosten verursacht. Demzufolge wird, vor allem im öffentlichen Raum – aber nicht nur – sinnlos und unbedacht gerodet, asphaltiert und betoniert, anstatt der Natur mehr Raum zu lassen. So wird der Generation von morgen gerade in Zeiten des Klimawandels und steigenden Umweltbewusstseins die Möglichkeit genommen, abseits vom eher theoretischen Biologieunterricht in der Schule Kenntnisse über und praktische Erfahrungen mit der Natur zu machen. Erfreulicherweise gibt es auch Gegenströmungen. Da erfahrungsgemäß immer weniger Kinder ins Freie und insbesondere in den Wald gehen, hat sich ausgehend von Deutschland und der Schweiz schon seit den 1980er-Jahren die sogenannte „Waldpädagogik“ entwickelt, deren Ziel es ist, mittels Spielen, Forschen und Entdecken eine praktische Ergänzung zum Biologieunterricht zu bieten. Durch diesen unmittelbaren Kontakt mit der Natur sollen das Umweltbewusstsein und das Verständnis für Schutz und Pflege des Waldes gefördert und geschult und der Wald als Quelle der Gesundheit und des psychischen Wohlbefindens erfahren werden. Clemens G. Arvay schreibt: „…die Arbeit macht mir im Grünen mehr Freude als im Büro …Ich bin davon überzeugt, dass wir mehr Büroarbeit im Freien erledigen und dass Lehrer mit ihren Schülern Unterricht im Wald oder Park abhalten sollten.“ (Clemens G. Arvay, Biophilia, München 2018, S.96) Der Biologe meint also, dass der Einfluss der Natur unsere Freude und Leistung bei der Arbeit sowie beim Lernen erhöht. Auch an manchen unserer Schulen hält diese Erkenntnis nach und nach Einzug. So gibt es z.B. im Wimmer Gymnasium Oberschützen schon seit einigen Jahren – nach dem Modell der Schweizer Waldwerkstatt – „Waldwochen“ (für Oberstufenklassen) und „Waldtage“ für die Kleineren. Eine Entwicklung, die, wie wir hoffen, bei der jungen Generation den positiven Zugang zur Natur verstärken und für den verantwortungsvollen Umgang mit ihr sensibilisieren wird. Denn schon Konfuzius meinte: „Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen.“ baumfreunde@gmx.at * Die Baumfreunde Oberwart ist eine überparteiliche und unabhängige private Initiative engagierter OberwarterInnen. 22 OKTOBER 2020 Mag. Brigitta Schoditsch „Wir fürs Tier“-Hundewanderung Wandern für Hund und Herrl Am 18. Oktober lädt der Tierschutzverein „Wir fürs Tier“ wieder zur Hundewanderung am Areal des KOI in Oberdorf ein. Die Hundewanderung um den Teich des Restaurants KOI in Oberdorf ist bereits lieb gewonnene Tradition. Auch heuer findet sie unter den vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen der Bundesregierung statt. „Und es wird sicherlich wieder ein toller Tag“, freut sich Alice Pichler, Veranstalterin „Wer in Österreich das freie Gewerbe des Hundetrainers bzw. der Hundetrainerin ausüben möchte, benötigt eigentlich keinerlei Qualifikation“, erklärt Carina Szauer aus Pinkafeld. Sie selbst darf sich „tierschutzqualifizierte Hundetrainerin“ nennen, weil sie die dafür erforderliche Ausbildung absolviert hat, die vom Bundesministerium für Gesundheit ins Leben gerufen wurde, um die Qualität der Hundeausbildung zu verbessern. Veterinärmedizin, Ethologie und Verhalten, Ausbildung und Kognition sowie Recht und Mensch-Tier- Beziehung sind Inhalt einer zweiteiligen Prüfung. Daneben müssen auch praktische Aufgaben bewältigt werden. „Alle zwei Jahre muss ich 40 Fortbildungsstunden leisten und es Hundewanderung 18. Oktober 2020, 14-19 Uhr KOI – Kulinarik am Teich 7501 Oberdorf, Teichwald 1 www.wirfuerstier.at und Obfrau des Vereins „Wir fürs Tier“. Musikalisch wird wieder Sängerin Anita Wagner die Veranstaltung begleiten. Mit Carina Szauer steht auch eine tierschutzqualifizierte Hundetrainerin vor Ort zur Verfügung, die zahlreiche Tipps für einen stressfreien Umgang mit den vierbeinigen Lieblingen gibt. Gewaltfreie Hundeerziehung Warum beim Hundetraining auf das Siegel „tierschutzqualifiziert“ zu achten ist. Mag. Carina Szauer gibt auch Vor-Ort-Kontrollen. Erst dann wird die Lizenz für den Titel für weitere vier Jahre erweitert“, so Szauer. Carina Szauer wird an der Hundewanderung am 18. Oktober beim KOI in Oberdorf teilnehmen und steht allen Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. www.deinhundetraining.at www.prima-magazin.at Foto © Carina Szauer

UNTERNEHMEN SONNENERDE Mit SONNENERDE holen Sie das Beste aus der Erde. Wer sein Obst und Gemüse auf den fruchtbaren Erden von SON- NENERDE sät, bekommt nicht nur eine saftige und üppige Ernte. Diese ist auch noch voll mit Nähr- und Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Gerade jetzt brauchen wir ein starkes Immunsystem. Das beginnt bei SONNENERDE! Mit SONNENERDE gestärkt Forschungsarbeit betreibt Gerald Dunst, Gründer und Inhaber des Riedlingsdorfer Erden-produzierenden Betriebes SONNENERDE, ja permanent. Sein großer Durchbruch gelang ihm aber bereits vor Jahren mit der Erfindung der Pflanzenkohle-Produktionsanlage. Diese ist dafür verantwortlich, dass SONNENERDE zu Recht von sich behaupten kann, die fruchtbarste Erde unter der Sonne (Terra Preta) zu erzeugen. Die derzeitige Weltlage zeigt uns, wie wichtig es ist, gesunde Lebensmittel im eigenen Garten oder am Balkon anzubauen. Regionalität und Umweltschutz sind wichtig wie nie zuvor. Dazu möchte auch SONNENERDE einen wichtigen Beitrag leisten. Wer auf Erden von SONNEN- ERDE baut, schützt das Klima und erntet Obst und Gemüse, das das Immunsystem und die Gesundheit stärkt. Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Bio, Gesundheit In keinem einzigen SONNEN- ERDE-Produkt werden Sie Torf finden, denn der Abbau von Torf setzt das umweltschädliche CO2 frei und ist somit mitverantwortlich für den Klimawandel. SONNENERDE hat sich voll und ganz dem Klimaschutz verschrieben und reduziert sogar durch die Pflanzenkohle in den Letzte Chance für den Rasen Im Oktober können Sie noch die Tage nutzen, um den Rasen anzulegen. Auch der Rasen braucht Nährstoffe, damit er wächst und gedeiht. Aus diesem Grund wurde bei SONNENERDE die Rasenerde entwickelt. Diese Erde ist außerdem nahezu unkrautfrei. Foto © zVg SONNENERDE steht für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Gesundheit Wie Sie den Rasen richtig anlegen und welche Tipps es bei SONNENERDE sonst noch für den Garten gibt, finden Sie auf www.sonnenerde.at/de/ erdgefluester Erden den Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre. Wer Erden von SONNENERDE verwendet, ist somit automatisch Klimaschützer. Die Erden von SONNENERDE werden sogar Jahr für Jahr fruchtbarer. „Hochbeete, die mit unserer Bio Hochbeeterde oder mit der Bio Schwarzerde aufgefüllt werden, erzielen nährstoffreiche Spitzenerträge. Mehr bio und klimafreundlicher geht es nicht“, ist Gerald Dunst selbst immer wieder begeistert. Was auch immer Sie auf den Erden von SONNENERDE anbauen, ob auf Rasenerde, Humus, Kompost uvm. – das Ergebnis ist gesund für Sie und unsere Umwelt. ONLINE-SHOP Das gesamte Sortiment von SONNENERDE finden Sie auf www.sonnenerde.at Ab einem Mindestbestellwert von € 29,90 versandkostenfreie Lieferung in AUT (Big Bags kostenpflichtig) SONNENERDE | 03357/42 198 Mail: office@sonnenerde.at Unser Videokanal www.sonnenerde.at/de/erd-gefluester Bäume in der Stadt Bäume sind gerade in der Stadt besonders wichtig – für die Atmosphäre, für die Tiere, für den Sauerstoff, die Beschattung, die Abkühlung und vieles mehr. Doch leider wurde gerade in den letzten Jahren vermehrt Boden versiegelt, Bäume umgeschnitten oder sie bekommen durch den vielen Asphalt keinen Raum, um zu wachsen. Gerald Dunst ist auf das neueste Produkt von SONNENERDE besonders stolz, denn dieses spricht vor allem Gemeinden an, die den Baumbestand in den Städten erhalten bzw. kräftigen wollen. Auf Basis von Pflanzenkohle wurde ein Substrat entwickelt, das die nächsten 200 Jahre stabil ist und den Baum kräftigt. Dieses Substrat wird in Steinhohlräumen angewendet und ist besonders bei Parkanlagen, auf Parkplätzen und dergleichen zu empfehlen, um den Baumbestand dort zu erhalten. Nähere Infos bei SONNENERDE. Interessant für Gemeinden! OKTOBER 2020 Werbung 23

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