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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Winter Edition 2021

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Winter Edition 2021

automobile&technique

automobile&technique Winter Edition 2021 Winter Edition 2021 automobile&technique BMW GROUP MARKT DEUTSCHLAND Matthias Betz wird neuer Leiter des Niederlassungsverbundes Südwest AUTOREGION-CHEF ARMIN GEHL Der Kolbenmotor kann und muss mit E-Fuels überleben Bei den BMW Niederlassungen im Südwesten erfolgen im November Veränderungen in der Geschäftsführung. Ab dem 01.11.2021 übernimmt Matthias Betz (48) die Leitung des BMW Niederlassungsverbundes Südwest mit insgesamt sieben Häusern in Stuttgart, Mannheim sowie im Saarland, inklusive der Standortleitung der BMW Niederlassung Stuttgart. Aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit als Leiter der Niederlassungen Saarland, die Bestandteil des Niederlassungsverbunds Südwest sind, verfügt Matthias Betz über eine umfassende Erfahrung und Kompetenz im Niederlassungsgeschäft in der Region. Der BMW Niederlassungsverbund Südwest gehört mit sieben Häusern zu den größten Verbünden innerhalb Deutschlands. Dazu gehören über 800 Mitarbeiter und mehr als 30.000 abgesetzte BMW und MINI Automobile sowie BMW Motorräder. Betz blickt auf 27 Jahre Zugehörigkeit bei der BMW AG zurück und bringt daher ausgezeichnetes Expertenwissen im Automobilbereich mit. Seit 2001 hatte er verschiedene Führungspositionen inne. Von 2015 bis 2018 leitete er den Vertrieb "Neue Automobile" im BMW Niederlassungsverbund Nord, zu dem die Standorte Hamburg, Hannover, Göttingen und Bremen gehören. Die letzten drei Jahre führte Matthias Betz die BMW Niederlassungsstandorte im Saarland mit insgesamt drei Häusern in Saarbrücken, Saarlouis und Saar-Pfalz. Matthias Betz Foto © Christiane Koch Hamburg „In einem der schönsten Bundesländer Deutschlands fuhren die drei Betriebe der BMW Niederlassungen im Saarland absolute Spitzenwerte in puncto Kundenzufriedenheit und in den Zulassungszahlen innerhalb der letzten Jahre ein. Ich freue mich auch in Zukunft, gemeinsam mit dem Niederlassungsteam im Südwesten, diese Erfolgsserie weiter auszubauen“, sagte Matthias Betz, vor seinem offiziellen Antritt als Leiter des BMW Niederlassungsverbundes Südwest. Rüdiger Paff, Leiter Vertrieb MINI Deutschland, wird zum 01.01.2022 als Nachfolger von Matthias Betz die Leitung der BMW Niederlassungen Saarland übernehmen. Rüdiger Paff ist seit fast 25 Jahren bei der BMW Group tätig. Durch seine bisherigen Funktionen als Leiter Vertrieb MINI Deutschland und als Regionalleiter verschiedener Regionen innerhalb des Markts Deutschland verfügt der gebürtige Saarländer über umfassende Vertriebsexpertise für seine neue Funktion als Niederlassungsleiter. Nouvelle personnalité à la tête du groupe sud-ouest BMW Le réseau des succursales BMW du sud-ouest de l'Allemagne subi un changement au niveau de la direction. Matthias Betz est le nouveau responsable du réseau à partir du 1er novembre 2021. Le groupe BMW sud-ouest, avec ses sept succursales, est l'un des plus grands groupements d'Allemagne. Rüdiger Paff Foto © Quelle BMW Deutschland Die nächste Bundesregierung muss die Entwicklung von E(lektro)-Fuels vorantreiben und die nötige staatliche Unterstützung dafür bereitstellen. Bislang hat die noch amtierende Bundesregierung mit ihrem Forschungsministerium die synthetischen Kraftstoffe ausgebremst. Die einseitige Fokussierung auf die batteriegetriebene Antriebsart für Fahrzeuge – vor allem für Pkws – ist ein Irrweg.“ Das sagte in Saarbrücken Armin Gehl, Geschäftsführer des Automobilnetzwerks autoregion e.V. der Großregion. Mithilfe der E-Fuels seien die Probleme der Fahrzeuge mit den Verbrennungsmotoren auf Mineralölbasis zu lösen. In zehn, fünfzehn Jahren würden noch gut 30 Millionen oder mehr dieser Fahrzeuge im Bestand mit Kolbenmotoren auf unseren Straßen rollen. „Man kann diese Fahrzeuge nicht einfach per staatlicher oder EU-Verfügung auf den Schrotthaufen der technischen Entwicklung werfen: Das wäre neben der Vernichtung von Milliardenwerten und dem Eingriff in die Privatvermögen auch ein nicht hinzunehmender Einschnitt in die Entscheidungsfreiheit des Bürgers mit erheblichen negativen gesellschaftlichen Auswirkungen. Gehl bemängelt die einseitige Diskussion um den Kolbenmotor in Deutschland, der stets mit Erdölbasierten Kraftstoffen in einen Topf geworfen werde. Auch Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie, warnte kürzlich in Saarbrücken bei der Jahresversammlung des autoregion e.V. vor dem faktischen Verbrenner-Verbot schon ab 2030, falls die EU-Pläne Wirklichkeit würden. Zudem plädierte sie in Saarbrücken ebenfalls für den Ausbau der Pläne mit synthetischen Kraftstoffen. Noch seien E-Fuels teuer und seien sehr aufwändig herzustellen, so Gehl. Dabei sei das Grundprinzip, das so genannte Fischer-Tropsch-Verfahren seit 1925 bekannt und damit im Grunde nichts Neues. Dass die Industrie längst den Kolbenmotor noch nicht aufgegeben habe, zeige die Errichtung eines Pilotwerks zur Herstellung von E-Fuels durch Porsche und Siemens in Südchile. Dabei soll Windenergie den nötigen Strom liefern. Weiterhin verweist Gehl auf die Forschungen in der Luftfahrtbranche zum Ersatz des Erdöl-basierten Treibstoffs Kerosin durch neue Treibstoffe, damit die aktuelle Turbinentechnologie weiter eingesetzt werden kann – aber umweltfreundlicher als bisher. Et si les carburants synthétiques E-Fuel étaient la solution? Armin Gehl, chef de "autoregion" est persuadé de l'utilisation des E-Fuel. Il dit: Le moteur à piston peut et doit survivre avec les E-Fuel. Ce serait la solution pour les véhicules à combustion, qui rouleront encore bien des années sur nos routes - car on ne peut pas les envoyer à la casse par simple décision de l'État ou de l'UE. „All das zeigt, dass Klimaneutralität nicht allein mit dem Einsatz von Batterie-Autos und schon gar nicht mit Batterie-Flugzeugen erreicht werden kann.“.. so Armin Gehl Weitere Infos unter: www.autoregion.eu Foto: © Dirk Guldner - guldner.de Mehr Infos? Einfach QR-Code abscannen 64 | SaarLorLux ...c›est savoir vivre PR-Anzeigen PR-Anzeigen