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SaarLorLux Magazin Winter 2023

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beauté wellness&médecineProf. Dr. med.Kreuer,SaschaLeiter ExperimentelleAnästhesiologie,Leiter desCenter of BreathResearch (CBR)BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINEKÜNSTLICHE INTELLIGENZSUCHT KREBSZELLENWie kann Künstliche Intelligenz (KI) dabeihelfen, Hirntumore auszuspüren?Wie können damit neue Medikamenteschneller entwickelt werden? Und wosind ethische Fallstricke beim Einsatz vonKI in der Medizin? Dies waren nur einigeder Fragen, die Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler bei einem fachübergreifendenSymposium Mitte November aufdem Campus Homburg diskutierten.Veranstaltet wurde dieses von der Universitätdes Saarlandes und dem Universitätsklinikum(UKS) sowie dem DeutschenForschungszentrum für Künstliche Intelligenz(DFKI) und der Hochschule Kaiserslautern.Als Einstieg hatte sich Philipp Slusallekmit der grundlegenden Frage beschäftigt,was Künstliche Intelligenz überhauptist. Der Informatik-Professor der Universitätdes Saarlandes ist auch wissenschaftlicherDirektor am Deutschen Forschungszentrumfür Künstliche Intelligenz (DFKI),das sich gemeinsam mit der HochschuleKaiserslautern an dem Symposium beteiligt.Die Professoren Michael Forstingvom Universitätsklinikum in Essen undChristian Schorr von der Hochschule Kaiserslauternerörterten, was der Einsatzvon Künstlicher Intelligenz in der Medizinbedeutet.Den zweiten Themenblock „KI in der Pharmakologie“leitete Thorsten Lehr, Pharmazie-Professorder Universität des Saarlandes.Darin ging es um die Frage, wie mitHilfe von KI die Entwicklung neuer Wirkstoffebeschleunigt werden kann. Hierbeikamen unter anderem die Bioinformatik-ProfessorinnenOlga Kalinina, die amHelmholtz-Institut für PharmazeutischeForschung (HIPS) in Saarbrücken forscht,sowie Andrea Volkamer von der Universitätdes Saarlandes zu Wort.v.l.n.r: Prof. Dr. Wolfgang Reith und. Privatdozent Dr. Umut Yilmaz stellvertretender Klinikdirektorund leitende Oberarzt der KlinikIm Themenkomplex „Datenmining“ wurdeunter anderem diskutiert, wie KünstlicheIntelligenz dabei helfen kann, beider Verarbeitung großer DatenmengenFotos: © UKS32PR-Anzeigen

beauté wellness&médecinedie Privatsphäre der Patienten zu wahren.Des Weiteren standen zudem KI-Verfahrenim Mittelpunkt, die für die klinischeVersorgung von Patienten nützlich sind.So wurde etwa diskutiert, wie die neuenMethoden bei der Demenzprävention, inder Intensivmedizin oder bei der Interpretationvon medizinischer Bildgebung-wie der Computertomographie- eingesetztwerden können.Der abschließende Themenblock, derschon vorher die gesamte Tagung durchzog,widmet sich der Erklärbarkeit undden ethischen Aspekten von KünstlicherIntelligenz in der Medizin.Dabei referierten unter anderem der Informatikerund Philosoph Kevin Baum,der an der Universität des Saarlandes undam DFKI forscht, sowie Olivier Keunenvon dem Luxembourg Institute of Health(LIH) . Zudem wurden „Meet the Expert“-Sitzungenangeboten, bei denenÄrzte, die selbst in der Forschung tätigsind, um Ideen für Forschungsprojektemit KI-Experten diskutieren zu können.Die Organisation zu dem spannendenSymposium hatten die Medizin-ProfessorenSascha Kreuer, der die experimentelleAnästhesiologie an der Klinik für Intensivmedizinund Schmerztherapie am Universitätsklinikum(UKS) in Homburg leitet,sowie Wolfgang Reith, Direktor der Klinikfür Interventionelle Neuroradiologie amUKS, mit ihren Teams übernommen.Zudem waren das Deutsche Forschungszentrumfür Künstliche Intelligenz (DFKI)und die Hochschule Kaiserslautern(Standort Zweibrücken) mit ProfessorChristian Schorr an der Organisation beteiligt.Das Symposium richtete sich anForscherinnen und Forscher der Humanmedizin,Informatik und Pharmazie sowiean Studentinnen und Studenten der entsprechendenFachrichtungen....en françaisImpliquer l’intelligenceartificielle dans la recherchede cellules cancéreusesComment l'intelligence artificielle (IA)peut-elle aider à détecter les tumeurscérébrales ? Comment de nouveauxmédicaments peuvent-ils être développésplus rapidement ? Et quelsseraient les pièges éthiques liés à l'utilisationde l'IA ? Ce ne sont que quelques-unesdes questions abordéespar les scientifiques lors d’un colloquepluridisciplinaire qui avait eu lieu ennovembre sur le campus de la cliniqueuniversitaire de Homburg en Sarre. Enoutre, dans le cadre de la thématique"Exploration de données", il était aussiquestion, entre autres, de la manièredont l'intelligence artificielle peutcontribuer au traitement de grandesquantités de données.BEAUTÉ WELLNESS&MÉDECINEGEBRAUCHSANLEITUNGFÜR DAS GLÜCKViele Menschen glauben, sie wärenglücklicher, wenn doch bloß ihre Finanzen,ihr Aussehen, ihre Partnerschaft oderihre Karriere besser wären. Doch das istein Trugschluss, denn das Glück kommtnicht von außen, sondern aus uns selbstheraus. Und Glücklichsein ist eine Fähigkeit,die man lernen kann.„Gebrauchsanweisung für das Leben...für das Glück“Was für ein Übermut, ein Buch mit einemsolchen Titel zu schreiben: » Wie soll einMensch mit dem schwerwiegendsten,dem geheimnisvollsten, dem unfassbarstenund sensationellsten Wort umgehen,das je in einer Sprache vorkam? Hinterwelchen fünf Buchstaben stehen mehrFragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe?Mehr Heldentaten und Niedertracht?Mehr Genialität und Irrsinn? Wasist teurer für den einen, und was könntenicht billiger und wertloser sein für einenanderen? Was behüten Menschen mitmehr Macht, und was vernichten sie mitgleicher Vehemenz? Das LEBEN, klar undwas mancher so leichtsinnig vergisst: DasLeben will belohnt werden, hat es dochgerade mich/Dich ausgesucht!Andreas Altmann hat es trotzdem versucht.In zentralen Begriffen umkreist erdas, was das Leben ausmacht. Es geht umnichts weniger als Liebe und Schmerz,um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit,Religion und den Tod, um Heimatund Sprache. Und um das Reisenund die Erlebnisse, die der Autor auf derganzen Welt gesammelt hat.Der Harvard-Professor Arthur C. Brookehat 7 Faktoren für mehrZufriedenheit identifiziert:1. Wenn Sie glücklich sein wollen, müssenSie auch Unglück erleben und Problemebewältigen. Beides gehört zusammen.2. Seien Sie kritisch gegenüber Ihrem eigenenDenken und verändern Sie bewusstIhre Bewertungen von Ereignissen undvon Menschen.3. Lenken Sie Ihren Fokus vom Negativenauf das Positive in Ihrem Leben und weckenSie Dankbarkeit, Freude, Mitgefühlund Hoffnung in sich.4. Beschäftigen Sie sich mehr mit der Weltals mit sich selbst, und grübeln Sie nichtso viel darüber nach, was andere von Ihnenhalten.5. Bemühen Sie sich täglich um ein gutesFamilien- bzw. Eheleben. Das schließtauch Konflikte und die Akzeptanz persönlicherUnterschiede ein.6. Definieren Sie sich nicht nur über IhrenJob und nehmen Sie private Termine genausowichtig wie berufliche.7. Pflegen Sie echte Freundschaften mitMenschen, an denen Ihnen viel liegt.PR-Anzeigen 33