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Salzburg Airport Magazin SAM 01-2019

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Salzburg Airport Magazin

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Airport Kids Ordnung in der Luft! Wer sorgt für Auf der Straße regeln Ampeln, Schilder und Polizisten den Verkehr. Aber wer kümmert sich am Flughafen und in der Luft darum, dass kein Flugzeug dem anderen in die Quere kommt? In Österreich überwachen die Fluglotsen und Fluglotsinnen (englisch: Air Traffic Controller) der Austrocontrol den Luftraum und sorgen dafür, dass alle sicher ans Ziel kommen. Für Starts und Landungen, rollende Maschinen und alle Flugzeuge in der näheren Umgebung eines Flughafens sind die Towerlotsen im Kontrollturm zuständig. Alle Flugzeuge, die weiter entfernt vom Flughafen sind und vor allem viel höher, werden von Radarlotsen betreut. Auch auf dem Salzburger Flughafen gibt es einen Kontrollturm (englisch: Tower). Unser Tower ist ca. 60 Meter hoch. Die Fluglotsen kontrollieren jede Bewegung auf der Startund Landebahn, genannt Piste, sowie den Luftraum über Salz- burg. Über Funk sprechen sie mit den Piloten und geben ihnen z. B. die Freigabe für das Starten und Landen. Auf Radarbildschirmen sehen die Fluglotsen, wo sich die Flugzeuge gerade befinden, denn diese erscheinen auf dem Bildschirm als kleiner bewegter Punkt. Sie kümmern sich darum, dass die vorgeschriebenen Abstände zwischen den Flugzeugen eingehalten werden. „Auf dem Tower reden wir schon mit den Piloten der Flugzeuge, die bei uns landen wollen, wenn sie teilweise noch 20 Kilometer entfernt sind“, erzählt Fluglotsin Judith Spörl. Sie ist eine von 21 Fluglotsen am Tower des Salzburger Flughafens. Judith sagt den Piloten z. B., ob sie schon landen dürfen oder ob andere Flugzeuge vor ihnen dran sind. Meistens spricht man im Flugfunk Englisch, denn die Flugzeuge kommen aus der ganzen Welt und alle müssen verstehen, worum es geht. „Der Pilot muss meine Anweisungen auch wortwörtlich bestätigen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Deswegen wird in der Fliegersprache auch alles möglichst kurz und knapp formuliert und es gibt festgelegte Sprechgruppen. Das klingt manchmal ziemlich verrückt“, schmunzelt die Lotsin. Der Wind ist für die Piloten eine wichtige Information beim Start und bei der Landung. Nur so können sie entscheiden, welche Richtung der Piste für das Flugzeug am sichersten ist. Die Piste in Salzburg ist 2.850 Meter lang und 45 Meter breit. Wie du siehst, sind die Piloten in den Flugzeugen nie ganz sich selbst überlassen, sondern werden in jeder Sekunde von den Lotsen überwacht und dirigiert. Hättest du das gedacht? Immer den Überblick bewahren Fluglotsen haben eine große Verantwortung. Sie müssen alle Flugzeuge und die Fluggäste sicher ans Ziel bringen. Dafür braucht es einen kühlen Kopf und man muss blitzschnell die richtigen Entscheidungen treffen. Darum arbeiten Fluglotsen auch immer im Team miteinander, denn vier Augen sehen mehr als zwei! Die Austrocontrol sucht übrigens immer Fluglotsen- Nachwuchs, schau doch mal rein! www.austrocontrol.at 44

Finde die 7 Fehler Auflösung: 1. Bus-Rücklicht, 2. Bus-Türgriff, 3. Pullover, 4. Flugzeugfenster, 5. Haare, 6. Rückspiegel, 7. Heckflosse Flugzeug Gewinnspiel Den Lotsen mal über die Schulter schauen? Aufgepasst! Beantworte folgende Fragen richtig und mit etwas Glück gewinnst du ein Buch „Lena fliegt sich frei“ der Fluglotsin und Autorin Judith Spörl, handsigniert während eines Besuchs am Salzburger Tower! Mehr über Judiths Bücher findest du auch im Internet: www.lenafliegtsichfrei.de 1. Air Traffic Controller ist die englische Bezeichnung für: a) Pilot b) Fluglotse c) Flugbegleiter 2. Wie hoch ist der Tower am Salzburger Flughafen? a) 100 m b) 60 m c) 40 m 3. Wie lang ist die Piste am Salzburger Flughafen? a) 2.100 m b) 1.900 m c) 2.850 m Die richtige Lösung sendest du bis 31. Juli 2019 an: Salzburger Flughafen GmbH, Abteilung Marketing & Sales, Innsbrucker Bundesstraße 95, 5020 Salzburg oder marketing@salzburg-airport.at. Ravensburger Spieletipp: Hokus Pokus Flipibus Wer schafft es als Erster, mit viel Geschick drei Zaubertränke zu brauen? „k NOW! “ In Professorr Flipibus‘ großem Hexenkessel schwimmen magische Zutaten Das Qu izspiel, das auf dank weichem Goo ogle Untergrund. Assistant tZwei immer bis drei aktuell kleine ist it Zauberlehrlinge sollen drei davon in ihren eigenen Kessel zaubern, jeder nach anderem Rezept. „Hokus-Pokus!“ nehmen alle gleichzeitig den Zauberstab in die Hand und ihre Zutaten ins Visier und: Wem gelingt es, damit die Chips mit Glubschaugen, Kröten oder Pilzen – schwupp – in seinen Kessel hüpfen zu lassen? Natürlich geht da Einiges daneben, bis der Erste „Flipibus!“ meldet und tatsächlich alle gewünschten Zutaten im Kessel vorweisen kann. Das lustige Aktionsspiel ist für Kinder ab 6 Jahren um 26,99 Euro (UVP) im Handel erhältlich. www.ravensburger.at

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