& ZAHLEN FAKTEN Mit 161,53 m hat das Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt. … zum Ulmer Münster Foto: Johannes Glöggler 161,53 Meter Dieses Höhenmaß hat der höchste Kirchturm der Welt. Außerdem ist das Ulmer Münster der größte evangelische Kirchenbau Deutschlands. 1377 Mehrere … 768 Steinstufen führen auf den Hauptturm bis zu einer Galerie im oberen Drittel des Turmhelms in einer Höhe von 143 m. Bei Föhn reicht der Blick über ganz Oberschwaben bis zu den Alpen. Zur Grundsteinlegung plante man die Pfarrkirche als eine Kirche der Bürger. Sie wurde von den weniger als 10.000 Bürgern der Stadt finanziert. … Steinbrüche bei Isny lieferten den im Mittelalter am Münster verwendeten Sandstein. Kalkstein aus der nahen Alb wurde nur in geringem Maße verbaut. Zu erwerben: Original- Brüstungselement aus Stubensandstein. Foto: Bauhütte Ulmer Münster Nur 10 m³ vom heimischen Baltringer Muschelsandstein nahe Biberach sind im Ulmer Münster nach Schätzungen von Bauhüttenmeister Andreas Böhm in der Zeit zwischen 1420 und 1480 verbaut worden. Das ist nicht gerade viel. Bekannt und attraktiv ist der Sandstein vor allem wegen der zahlreichen eingebetteten Fossilien. Stein-Fans können bei Böhm übrigens Originalsteine des Münsters erwerben. Wie wäre es etwa mit einem Brüstungselement oder einem Figurenbaldachin aus Stubensandstein oder einer Muschelkalk-Fiale?! Quellen: Wikipedia; Bauhütte Ulmer Münster; steinkern.de
MACH MAL WAS 19 RICHTIG VIEL LOS: Der Standort Kamsdorf engagiert sich seit Jahren beim Drüber und Drunter Tag und unterstützt die Arbeit des Geoparks Thüringer Schieferland. REGIONALES EREIGNIS Drüber und Drunter in Kamsdorf Die Remex Kamsdorf GmbH, bis Dezember 2021 Großtagebau Kamsdorf GmbH, nimmt regelmäßig am Veranstaltungsformat „Drüber und Drunter Tag“ der thüringischen Region teil und konnte anlässlich des beliebten Ereignisses Anfang September knapp 400 Besucher im Tagebau Kamsdorf begrüßen. Am Event beteiligen sich regelmäßig regionale Akteure im Geopark Thüringer Schieferland, wie zum Beispiel das Bergbau- und Heimatmuseum Könitz oder das Besucherbergwerk „Vereinigte Reviere Kamsdorf“, um Einblicke in die Geologie sowie den historischen und aktiven Bergbau in der Region zu vermitteln. Gut angenommen wurden die Busexkursionen in den Tagebau, die vom ehemaligen Geschäftsführer Andreas Kastner, einem echten Fachexperten, geleitet wurden. Er war über 40 Jahre in Kamsdorf beruflich aktiv und konnte mit fachkundigen Informationen aus erster Hand aufwarten. In insgesamt fünf Touren erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Rohstoffgewinnung und Aufbereitung, die Entwicklung des Tagebaus sowie die Produktpalette des Steinbruchs. Remex Kamsdorf mit Sitz in Unterwellenborn produziert aus Kalkstein, Tonschiefer und Grauwacke hochwertige Produkte mit einem breiten Anwendungsspektrum. Somit bestand auch Gelegenheit, die Grauwacke, das Gestein des Jahres 2023, zu begutachten und einmal selbst in die Hand zu nehmen. Im Rahmen der Wiedernutzbarmachungen und Rekultivierung werden in Kamsdorf gleichsam unbelastete Böden und mineralische Bauabfälle in die aufgelassenen Grubenbereiche eingebaut. Bei Zwischenstopps wurden typische Tagebautechnik und Arbeitsgeräte präsentiert. Schwindelfreie Besucher konnten sich vom 25 m hohen Abwurfturm der Aufbereitungsanlage unter fachkundiger Anleitung durch den Fitness- und Gesundheitsclub Life aus Saalfeld abseilen. Andere baggerten, buddelten, bestiegen mit Erlaubnis große Arbeitsmaschinen und vieles mehr. Natürlich fehlte der Klassiker – die gute, echte Thüringer Bratwurst – als Stärkungsmittel auch nicht. Angefüllt mit vielen Eindrücken fanden sich zahlreiche Besucher auch am UVMB-Infostand ein, wo sich interessante Gespräche entwickelten und vielfältige Informationsmaterialien gerne mitgenommen wurden. (R. Devrient) www.uvmb.de www.remex-kamsdorf.de GUT BESUCHT, wie üblich bei diesem Anlass, war auch der Infostand des UVMB, wo sich viele interessante Gespräche entwickelten. Fotos: UVMB Unsere Branche braucht Fachleute, die alle Fäden in den Werken zusammenhalten. Lust auf Erfolge im mittleren Management? Die Aufstiegsfortbildung zum „Industriemeister Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik IHK (m/w/d)“ bietet beste Möglichkeiten dafür. Interessiert? Link und QR-Code führen zum aktuellen Flyer beim Ausbildungspartner Eckert-Schulen. Mit Unterstützung von: eckert-schulen.de/imav-verband Hier bin ich der Meister! 7 | 2023 GESTEINS Perspektiven
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