Dillingen besitzt eine mehr als tausendjährige Geschichte. Dies sieht und
spürt man sofort bei einem Spaziergang durch die wunderschön sanierte
Altstadt oder bei einem Besuch der zahlreichen historischen Sehenswür
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digkeiten. Doch verbindet sich unser Traditionsbewusstsein auch mit
einer sehr dynamischen Entwicklung in der Gegenwart: Dank der starken
örtlichen Wirtschaft und einem rundum ausgewogenen Betreuungsund Freizeitangebot ist Dillingen damals wie heute das starke Zentrum
des Landkreises. Dabei beschränkt sich die hohe Lebensqualität
bei weitem nicht nur auf die Kernstadt. Dillingens sechs einzigartige
Ortsteile haben neben einer reichen Auswahl an kulturellen Schätzen
auch ein überaus lebendiges und abwechslungsreiches Vereinswesen
zu bieten. „Schwäbisches Rom“, „Stadt der Caritas“ oder „Wiege der
Lehre Kneipps“ – dies sind nur einige Beinamen, die Dillingen in der
Vergangenheit erhielt.
Erfahren Sie auf den vor Ihnen liegenden Seiten, was die Stadt prägt
und was sie heute ausmacht
Die Anfänge
Die Anfänge Dillingens Um 500 Alemannen siedeln im Gebiet von Dillingen 973 Erste schriftliche Erwähnung Dillingens 1258 Dillingen geht in den Besitz des Hochstifts Augsburg über 15. Jhr. Dillingen wird Residenz und Regierungssitz der Augsburger Fürstbischöfe 1549 Gründung der Universität 1802 Dillingen kommt zu Bayern 1949 Dillingen wird Kreisfreie Stadt 1972 Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wird Dillingen Große Kreisstadt 1972 Eingemeindung der ehemaligen selbstständigen Gemeinde Hausen 1978 Eingemeindung der ehemaligen selbstständigen Gemeinden Donaualtheim, Fristingen, Kicklingen, Schretzheim, Steinheim Das Triptychon des Dillinger Künstlers Lothar Schätzl illustriert in vier Bildern die reiche Geschichte der Stadt. Zu den drei Bildern, welche die Historie der Kernstadt abbilden, kam später das vierte Werk hinzu, welches die Vergangenheit der sechs hinzugekommenen Stadtteile thematisiert. 10 11
