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2004) in Ungarn ist

2004) in Ungarn ist unser ‚Berliner Fußballteam der Rechtsanwälte’ die einzige teilnehmende deutsche Anwaltsmannschaft. """ Guido Broscheit, eigentlich offensiver Mittelfeldspieler, im Keeper- Trikot bei der Mundiadvocat 2006 in Antalya, wo er zum "Welt-Torhüter" gewählt wurde. Die Topmannschaften bei der Mundiavocat haben in der Regel gutes Landesliga-Format. In diesen Mannschaften spielen ausnahmslos körperlich topfitte und fußballerisch gut ausgebildete Spieler. In Italien etwa gibt es eigene Fußballligen für Anwälte, und so spielen die (Städte-) Mannschaften Italiens auch schon während des gesamten Jahres gegeneinander. In Deutschland finden sich seltener genügend Mitstreiter auf entsprechendem Niveau und mit entsprechender Leidenschaft. Gute Fußballspieler und Rechtsanwälte bilden hier leider nur eine kleine Schnittmenge. Man kann sich vorstellen, dass es schon ein ganz besonderer Reiz ist, (Fußball-)Deutschland bei einem großen internationalen Event wie einer WM zu vertreten. Unsere beste Platzierung war bisher der 6. Platz (von 70 teilnehmenden Teams aus allen Kontinenten) bei der Mundiavocat 2006 in Antalya, wo wir erst im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister ‚Rome Dream Team’ unterlagen. Die Qualität des Kaders und der Vorbereitung, Turnierablauf, Teamgeist – alles stimmte. Die Wahl zum besten Torwart des WM-Turniers 2006 war für mich persönlich noch ein zusätzliches Highlight. 2006 hatten wir alle den Traum Weltmeister zu werden. Es war ein Riesenspaß mit tollen Erlebnissen und Geschichten. Gerade Matches wie gegen Rosario, Tokio, Mexiko-Stadt, den Senegal, die Elfenbeinküste aber auch die Klassiker gegen London, Rom, Wien, Valencia sowie die besondere Stimmung werden für uns alle unvergessen bleiben. Für 2012 (evtl. in Cancun, Mexiko) haben wir uns auf jeden Fall vorgenommen, wieder dabei zu sein! 20

Darfst Du denn eigentlich auch als Schauspieler noch bei den Fußball spielenden Anwälten mitmachen? GUIDO: Na klar, ich bin ja auch weiterhin als Rechtsanwalt zugelassen, habe meinen Kanzleisitz in Berlin und mische im Hintergrund als Anwalt weiter mit. Außerdem bin ich seit 2004 als Kapitän dieser Truppe bei sieben Turnieren dabei gewesen. Ich stehe mit den Organisationskomitees für die WMs und EMs seit sieben Jahren in regelmäßigem Kontakt – da schmeißen sie mich nicht mehr raus... Andernfalls wird halt ’ne deutsche Schauspieler-Fußball-Nationalmannschaft gegründet.☺ Nach hinten heraus wird es jetzt mit ein paar Fragen noch ein wenig persönlich: Wie entspannst Du Dich am liebsten nach einem anstrengenden Arbeitstag? GUIDO: Mit Sport in allen Varianten, schlafen, lesen, ins Kino gehen, einfach nichts tun, Freunde treffen, auf der Couch liegen und gute DVDs schauen (ich bin noch dabei alle Film-Klassiker in OV aufzuarbeiten), lecker essen… Bei Deinem Job bist Du ja viel unterwegs und kaum zu Hause. Findest Du denn noch manchmal Zeit in die alte Heimat an den Niederrhein zu kommen? GUIDO: Das kommt tatsächlich zu kurz, und das obwohl meine Mutter ja noch dort wohnt. 3 bis 4 Mal im Jahr schaffe ich es, mehr ist oft nicht drin. Vor allem jetzt während der regelmäßigen Rote Rosen-Dreharbeiten in Lüneburg. Ich würde den Niederrhein allerdings auch nicht als meine Heimat bezeichnen. Mit 14 Jahren kam ich mit meinen Eltern damals nach Kleve und mit 20 verließ ich den Niederrhein wieder zum Jurastudium nach Münster. Heute fühle ich mich eindeutig in Berlin zu Hause. Dort lebe ich seit 2001. Daneben habe ich in Hamburg, Düsseldorf und München Lebensabschnitte verbracht. Außerdem habe ich viele Monate in Paris, Lausanne und Sydney gelebt und gearbeitet und komme immer wieder gerne dorthin zurück.

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