PANORAMA
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Ich habe Angst davor, meinen Glauben im Gespräch zu
bezeugen, weil manche Menschen darauf ablehnend oder
sogar aggressiv reagieren. Was kann ich tun?
Sobald wir Christus bekennen, werden Gespräche oft schwierig. Wir dürfen uns aber von negativen
Reaktionen nicht entmutigen lassen. Zum guten Gesprächseinstieg nehme ich gerne den Kalender.
Oft wähle ich nicht den Briefkasten, sondern den Klingelknopf. Dann übergebe ich den Kalender mit
ein paar persönlichen Worten. So entstehen immer wieder gute Gespräche.
Armand S. / Scheidgen (Luxemburg)
Ich möchte den Menschen da draußen das Evangelium
weitergeben, aber allein traue ich mich nicht. Wie und wo
finde ich andere Geschwister, die mitmachen wollen?
Der Wunsch ist ein guter Anfang, der uns ins Gebet führen kann. Wir werden erkennen, dass es nicht
darauf ankommt, was wir uns zutrauen, sondern ob wir uns dem Herrn anvertrauen. So bleiben wir
nicht allein und Gott wird uns Helfer zur Seite stellen. Zwei Aspekte sind wichtig: Gehöre ich zu einer
Gemeinde und frage ich den Herrn, wie er mich und meine Umstände sieht?
Thomas K. (Österreich)
Ist Evangelisation mit Büchertischen heute überhaupt
noch zeitgemäß?
Meiner Erfahrung nach nehmen viele Passanten gerne Literatur mit und lesen sie auch. Manche fragen
sogar gezielt nach einer Bibel oder einer Gemeinde. Ein geduldig geführtes Gespräch kann helfen,
Vorurteile gegenüber dem christlichen Glauben abzubauen. Folgende Reaktion hat mich besonders
gefreut: „Vielen Dank! Jetzt verstehe ich, warum Jesus auf die Erde kam.“ Ab und an kommt es auch
zu tiefen seelsorgerlichen Gesprächen und der Möglichkeit, für jemanden zu beten.
Hans-Martin W. / Berlin
Denn ich schäme mich des evangeliums von Christus nicht;
denn es ist Gottes Kraft zur errettung für jeden, der glaubt …
Römer 1,16
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