Dit un Dat 04-2022
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SÖNNEBÜLL<br />
40<br />
SÖNNEBÜLL<br />
Watt weer los in Sönnebüll …<br />
Am 12.5. fand nach langer Coronapause wieder eine Jahresversamml<strong>un</strong>g<br />
<strong>un</strong>seres Ringreiter- <strong>un</strong>d Schützenvereins „Freiweg Sönnebüll” auf<br />
Friedensburg statt. Ich selber konnte leider nicht teilnehmen, habe<br />
aber meinen 2. stellvertr. Bürgermeister Karl Friedrich Haß gebeten, im<br />
Namen der Gemeinde ein paar Dankesworte <strong>un</strong>d einen Gutschein, an<br />
den Vereinsvorsitzenden Hans Jürgen Martensen, zu richten <strong>un</strong>d zu<br />
überreichen. Hans Jürgen ist seit 27 Jahren <strong>un</strong>ser Vorsitzender, <strong>un</strong>d hat<br />
es verdient, mal ein großes Lob für sein sehr langes ehrenamtliche Engagement,<br />
zu bekommen. Er ist somit auch der Vorsitzender mit der<br />
längsten Dienstzeit in <strong>un</strong>serer fast 100jährigen Vereinsgeschichte. Unsere<br />
2. Vorsitzende Daniela Petersen überreichte auch noch einen Blumenstrauß<br />
an Hans Jürgens Frau Meike, als Dank für ihre Unterstütz<strong>un</strong>g<br />
bei seinem Ehrenamt. Ich sage hiermit auch nochmal danke für diesen<br />
langen ehrenamtlichen Einsatz (<strong>un</strong>d der ist ja noch nicht vorbei), für<br />
<strong>un</strong>seren Verein, <strong>un</strong>d schließe den gesamten Vorstand mit ein. Ich wünsche<br />
<strong>un</strong>s allen am 25.6. ein schönes Ringreiter- <strong>un</strong>d Schützenfest.<br />
Keke neben seinem Birnbaum<br />
Tim mit seinem Apfelbaum<br />
Zu einer Kirche in der<br />
Nachbarschaft, hatte<br />
Pastor Johannes Steffen<br />
am 20.5. um 17.00<br />
Uhr nach Sönnebüll<br />
eingeladen. Ich stellte<br />
Stühle an der Ecke<br />
Dorfstaße/Osterende<br />
auf, <strong>un</strong>d meinen Deutz<br />
4506 als „Kanzel” bereit.<br />
Nach der Begrüß<strong>un</strong>g<br />
durch den Pastor , sangen wir, mit toller Gitarrenbegleit<strong>un</strong>g von Anke<br />
Clausen, <strong>un</strong>ser erstes gemeinsames Lied. Danach las Katharina Frauen<br />
den Brief des Paulus an die Kolosser, in dem es um herzliches Erbarmen,<br />
Güte, Demut, Fre<strong>un</strong>dlichkeit <strong>un</strong>d Geduld, ging. Diese Begriffe übertrug<br />
<strong>un</strong>ser Pastor treffend <strong>un</strong>d humorvoll, in <strong>un</strong>sere Zeit. Um das alles<br />
auch etwas anschaulich zu machen, zog er sich immer wieder, ein<br />
neues T-Shirt mit den erwähnten<br />
Begriffen aufgeklebt,<br />
über. So haben wir<br />
<strong>un</strong>s alle erinner, wie wichtig<br />
diese Begriffe (Tugenden),<br />
für <strong>un</strong>ser Leben <strong>un</strong>d Miteinander,<br />
sind. Zwischendurch<br />
wurde immer wieder<br />
ges<strong>un</strong>gen, <strong>un</strong>d als Abschluß<br />
das Vater<strong>un</strong>ser gemeinsam<br />
gebetet. Danke Hannes,<br />
Anke <strong>un</strong>d Katharina für<br />
diese kurzweilige Andacht.<br />
Ich habe auch wieder Geschenke,<br />
im Auftrag der Gemeindevertret<strong>un</strong>g<br />
in<br />
Sönnebüll, verteilt. Als erstes<br />
drei Obstbäume für <strong>un</strong>sere<br />
im letzten Jahr<br />
geborenen Kinder. Jelte <strong>un</strong>d<br />
Tim bekamen, den von<br />
ihnen gewünschten, Apfelbaum,<br />
<strong>un</strong>d Keke den Birnbaum,<br />
den er sich<br />
gewünscht hatte. Hugo will,<br />
laut Mitteil<strong>un</strong>g seiner Eltern,<br />
erst nächstes Jahr seinen<br />
Obstbaum haben.<br />
Auch habe ich an die drei<br />
konfirmierten Mädchen,<br />
Marike, Lea <strong>un</strong>d Dana, als<br />
Geschenk eine Dorfchronik<br />
Band I, mit den besten Zuk<strong>un</strong>ftswünschen,<br />
überreicht.<br />
(Christian Christiansen)<br />
Kaffee-Gedicht<br />
„Ne<strong>un</strong> Euro“<br />
Auf der deutschen Bimmelbahn<br />
Kommt‘s jetzt auf ne<strong>un</strong> Euro an.<br />
Auf den vielen kleinen Gleisen<br />
Kann man damit gut verreisen,<br />
Anders als im ICE -<br />
Wie man jetzt voll Sta<strong>un</strong>en seh.<br />
Züge auf den kurzen Strecken<br />
Fahren schneller als die Schnecken,<br />
Beispielsweise aber wild<br />
Auf die Prommi-Insel Sylt.<br />
Alle mit dem einen Ziele,<br />
Und das sind dann auch sehr viele,<br />
Bis das Eiland überquillt<br />
Und der Party-W<strong>un</strong>sch gestillt. -<br />
Pfingsten, sonst ein schöne Fest,<br />
Hat die Kellner sehr gestresst,<br />
Während andre lieber johlen<br />
Und das Bier bald selber holen.<br />
So geht es in Westerland<br />
Bis zum Abend an dem Strand.<br />
Und man kommt dann nach der Sause<br />
Doch ganz schwer von da nach Hause,<br />
In dem Zug, der vollgestopft,<br />
So dass selbst der Schaffner klopft,<br />
Um sich in den Zug zu klemmen<br />
Gegen die, die sich drin stemmen.<br />
Aber, was man sagen kann:<br />
Alles fährt jetzt Eisenbahn<br />
Und lässt den Verbrenner stehn –<br />
Bahn zu fahren, ist zu schön.<br />
Dazu noch ein schöner Kaffee<br />
Morgens frisch aus der Karaffe